DE1722621U - Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer blinkgeber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer blinkgeber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1722621U
DE1722621U DE1956S0019798 DES0019798U DE1722621U DE 1722621 U DE1722621 U DE 1722621U DE 1956S0019798 DE1956S0019798 DE 1956S0019798 DE S0019798 U DES0019798 U DE S0019798U DE 1722621 U DE1722621 U DE 1722621U
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SWP-Spezialfabrik für Autozubehör
Gustav »au G-iabH.
Bietigheim/Wttbg.
7.3.1956
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G-ebrauchsmua t er-Anmeldung
Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrothermisch gesteuerten elektromagnetischen Blinkgeber, insbesondere für die blinkende Pahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen, mit einer als Stromspule ausgebildeten Elektromagnetwicklung und drei Schaltankern, von denen der eine unter dem Einfluß eines sich bei Stromdurchgang längenden, mit diesem Schaltanker verbundenen Hitzdrahtes mit Vorwiderstand sowie einer diesem Hitzdraht entgegen, Jedoch im gleichen Sinne wie die Anzugskraft des Elektromagneten wirkenden Federkraft steht und seine Schaltkontakte unter dem Einfluß des kalten Hitzdrahtes öffnet und bei Einschalten der jeweiligen Blinklampen über den mit diesen, der Blinkgebermagnetwicklung und den geschlossenen Kontakten des betreffenden Schaltankers in Reihe liegenden Ein-
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Die Neuerung besteht darin, daß der dritte Schaltanker vom Schaltsystem vollkommen isoliert angeordnet and auf ein U-förmig gebogenes Eisenstück aufmontiert ist, durch dessen U-förmigen Kanal die Wicklung deo Blinkgebermagneten geführt ist und der angezogen wird, wenn durch die Erwärmung des Hitzdrahtes der erste Schaltanker seine Kontakte schließt und dadurch die Blinklampen einschaltet, bei dem die Rückzugfederkraft gegebenenfalls aber so eingestellt werden kann, daß dieser dritte Schaltanker in der Schaltstellung auch von dem kleinen, durch den Heizstrom des Hitzdrahtes \ gebildeten elektromagnetischen Feld gehalten wird, während der Kontakt dieses dritten Sähaltankers entweder als Buhekontakt ausgebildet ist, der einen 2eil des Vorschaltwiderstandes des Hitsdrahtes oder einen zusätzlichen Widerstand im Heizstromkreis in der Ruhe- | stellung kurzschließt und nach erfolgtem Anlauf des f
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Blinkgebers den gesamten, dem Hitzdraht vorgeschalteten Widerstand freigibt, oder als Arbeitskontakt wirkt, dgr nach erfolgtem Anlauf einen zustätsiichen Widerstand parallel zum Hitzdraht legt.
Die billigste und einfachste Ausführung der Blinkgeber mit drei Klemmen hat im wesentlichen den Nachteil, daß die Kontakte des durch den Hitzdraht gesteuerten Schaltanksrs erst nach Aufheizung des Hitzdrahtes schließen. Diese Anlaufzeit aus dexa kalten Zustand kann bis zu 1,2 Sekunden dauern. Es sind Ausführungen bekannt für direkt anlaufende Systeme, die aber einen wesentlich höheren Aufwand bedingen und dadurch in der Fabrikation wesentlich teuerer werden. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird über einen Vorsohaltwiderstand der Hitzdraht nach Einschalten des Zündkontaktes dauernd geheizt. Diese Maßnahme bedingt zwar eine verringerte Anlaufzeit, setzt aber auf der anderen Seite die Lebensdauer dieses Gerätes wesentlich herunter. Der Dauerstrom im Hitzdraht bewirkt mit der I Zeit eine Verformung desselben, wodurch sich die Blinkfrequenz stetig ändert.
Durch die Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß durch einen an sich bekannten dritten Schaltanker nach begonnenem Anlauf des Blinkgebers
entweder ein Widerstand parallel oder in Reihe zum Hitzdraht geschaltet wird. Dieser dritte Schaltanker ist so ausgebildet, daß er auch von dem kleinen, durch den Heizstrom des Hitzdrahtes gebildeten elektromagnetischen Feld gehalten wird. Durch diese geringen Zusätze wird mit den einfachsten Mitteln erreicht, daß der einfache Blinkgeber eine durchschnittliche Anlaufzeit von 0,2 Sekunden hat.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
Figur 1 einen Aufriss des Blinkgebers mit dem Zusätzlichen dritten Schaltanker*
Figur 2 daa Schaltschema bei Serienschaltung eines Widerstandes zum Hitzdraht;
Figur 3 das Schaltschema mit der Parallelschaltung eines Widerstandes zum Hitzdraht.
Auf einer Isoliergrundplatte 1 sind die drei für die Drahtanschlüsse vorgesehenen Klemmen 2,3 und angebracht. Auf der anderen Seite dieser Grundplatte ist über ein abgewinkeltes Zwischenstück 5 durch einen ffiet 6 der doppel-T-förmige Eisenkern 7 aufmontiert. Auf diesem Eisenkern 7 ist die Stromspule 8 aufgewickelt. Der Ansatz 701 des Eisenkerns wird einerseits
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zur isolierten Befestigung des Hitz-drehtes 9 und andererseits zur beweglichen Verankerung des Schaltankers 10 verwendet. Der zur Schaltung des Kontrollstromkreises vorgesehene Schaltanker 11 ist an dem Ansatz 702 des Eisenkernes 7 befestigt. Der Schaltanker 10 besitzt den Ansatz 101 an dem der andere Teil dea Hitzdrahtes befestigt ist. Auf dem Schaltanker 10 ist die Blattfeder 12 aufgesetzt, die an dem Anschalg 13 anliegt und den Schaltanker in Richtung des Eisenkernes zu bewegen versucht. An dem Schaltanker 11 wirkt die Blattfeder 14 so, daß sie entgegen der Magnetkraft den Schaltanker vom Eisenkern wegdrückt. Der dritte Schaltanker 15 ist aif dem U-förmig gebogenen Teil 16 so aufmontiert, daß die Wicklung 8 durch den ü-förmigen Kanal des Teiles 16 verläuft. Der Anschlag 17 begrenzt den Ausschlag des Schaltankers 15.
In dem Schaltschema der Pigur 2 liegt die Batterie 1 über eine leitung über die Klemme 2 an der Wicklung des Blinkgebers. Von dort führt die Leitung über den KreuzTHigspunkt 4 zum Kontaktstück 10. Vom Kreuzungspunkt 4 läuft die Leitung weiter zum Punkt 5. Von hier verläuft die Leitung einerseits zu dem Widerstand β und andererseits zum Kontaktstück 8. Der Vorschaltwiderstand 6 ist einerseits mit dem Vorschaltwider-
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stand 12 verbunden und andererseits geht eine Leitung zum dritten Schaltanker 13 und damit zu dem Kontaktstück 9» das im Ruheaustand mit dem Kontaktstück 8 verbunden ist. Der Widerstand 12 ist mit dem Hitzdraht 14 leitend verbunden, der an dem Schaltanker 15 befestigt ist. Dieser Schaltanker 15 trägt auch das Kontaktstück 11. Tom Eisenkern 7 führt eine Leitung über die Klemme 16 zur Klemme 17 des Pahrtrichtungsauswahlschalters Die Klemme 18 dieses Fahrtrichtungsschalters 20 ist mit der Blinklampengruppe 21 und 22 leitend verbunden und von dort führt die Leitung zur Masse. Von der Klemme 19 führen die Leitungen über die Blinklampengruppe 23 und 24 und dann zur Masse. Der Kontroll-Schaltanker 25 trägt das Kontaktstück 26. Diesem Kontaktstück 26 liegt das Kontaktstück 27 gegenüber, das mit einer Leitung mit der Klemme 28 verbunden ist. Von dieser Klemme führt eine weitere Leitung zur Kontrolllampe 29 und dann zur Masse.
Das Schaltschema der Pigur 3 zeigt eine Parallelschaltung eines zusätzlichen Widerstandes zum Hitzdraht. Ton der Batterie 1 führt eine Leitung über die Klemme 2 zur Stromwioklung 3 des Blinkgebers. Von dort führt die Leitung weiter zu Punkt 4, der einerseits mit dem Kontaktstück 10 und andererseits mit dem Widerstand β leitend verbunden ist.* Ton diesem Widerstand 6
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aus führt die Leitung zu dem Punkt 5 und gabelt sich dann einerseits in eine Leitung zum Hitzdraht 14 und i von dort weiter zum Kontaktstück 11, das auf dem f Schaltanker 15 sitzt und andererseits in eine Leitung die aum Widerstand 12 und dann von da weiter zum Kontaktstück 9 führt. Diesem Kontaktstück 9 gegenüber liegt das Kontaktstück 8, das auf dem Schaltanker 13 montiert iat. Vom Eisenkern 7 aus führt eine Leitung über die Klemme 16 zur Klemme 17 des Pahrtrichtungsschalters 20. Die Klemme 18.dieses Pahrtrichtungsschalters ist mit der Blinklampengruppe 21 und 22 leitend verbunden und von dort führt die Leitung zur Masse. Von der Schaltklemme 1S aus führen die Leitungen zu der Blinklampengruppe 23 und 24 und dann zur Masse. Auf dem Kontrollschaltanker 25 sitzt das Kontaktstück Demgegenüber liegt das Kontaktstück 27» von dem aus eine Leitung über die Klemme 28 zur Kontrollampe 29 und von da zur Masse führt.
Wird bei einem Blinkgeber nach dem Schaltschema der Figur 2 der Pahrtrichtungssohalter beispielsweise auf die Klemme 18 gelegt, dann fließt ein Strom, ausgehend von der Batterie 1 über die Klemme 2, Wicklung 3, die Kreuzungspunkte 4 und 5, über die Kontaktstücke und 9, Schaltanker 13, Vorschaltwiderstand 12, Hits-
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draht 14 über den Anker 15 und Eisenkern 7 über die Klemme 16 zu den durch den Schalter verbundenen Klemmen 17 und 18 über die Blinklampengruppen 21 und 22 zur Masse. Durch den relativ hohen Anlaufheizstrom längt sich der Hitzdraht 14 schnell. Unter der Wirkung der Feder 30 werden dann die Kontaktstücke und 11 verbunden und bauen nun einen Stromkreis auf, der von der Batterie ausgehend über die Klemme 2, Spule 3, Punkt 4» Kontaktstücke 10 und 11, Anker 15, Eisenkern 7» über die Klemmen 16, 17 und 18 zu den Blinklampen 21 und 22 und dann zur Masse verläuft und die Blinklampen zum Aufleuchten bringt. Durch das Magnetfeld des Eisenkernes wird einerseits der Kontrollanker 25 entgegen der Wirkung der Feder 31 angezogen, der die Kontaktstücke 26 und 27 zur Berührung bringt und damit einen Kontrollstromkreis aufbaut, der von der Batterie 1 ausgehend über die Klemme 2, Spule 3» Punkt 4, Kontaktstücke 10 und 11, Anker 15» Eisenkern 7, Anker 25, Kontaktstücke 26 und 27 über die Klemme 28 zur Kontrollampe 29 und dann zur Masse verläuft* Andererseits wird der Schaltanker 13 angezogen und öffnet dabei die Kontaktstücke 8 und'9.und legt dadurch den zusätzlichen Widerstand β in den Heizstromkreis. Durch das Schliessen der Kontaktstücke und 11 wurde der Hitzdraht mit den Vorschaltwider-
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ständen kurz geschlossen und kühlt sich nun ab. Durch die b^i der Abkühlung eintretends Terkürzung des Hitzdrahtes wird der Schaltanker 15 abgezogen und die Kontaktstückö 10 und 11 werden getrennt. Die Blinklampen erlöschen und nun fließt ein Heizstrom, der jetzt von der Batterie 1 ausgehend über die Klemme 2, Spule 3, Punkte 4 und 5 über die Vorschaltwiderstände 6 und 12, Hitzdraht 14, Schaltanker 15, Bisenkern über die Klemme 16 und die Klemmen 17 und 18 über die Blinklampen 21 und 22 zur Masse verläuft. Dieser geringe Heizstrom bringt die Blinklampen nicht zum Aufleuchten. Dag durch diesen Strom entstehende magnetische PeId reicht aber aus den Anker 13 festzuhalten, um dadurch die Kontaktstücke 8 und 9 getrennt zu halten. Die neue Aufheizung des Hitzdrahtes geschieht nun über den beschriebenen Stromkreis bis sich die Kontaktstück 10 und 11 wieder berühren und dadurch die Blinklampen wieder zum Aufleuchten bringen. Dieses periodische Spiel wiederholt sich so lange, bis der Pahrtrichtungssohalter 20 in die Uull-Lage gebracht wird. In diesem Pail fällt auch der Anker wieder ab, schließt die beiden Kontaktstücke 8 und und bereitet durch das Kurzschliessen des Widerstandes 6 den Anlaufheizstromkreis wieder vor.
- 10 -
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thermisch Blinkgeber,
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re für Kraftfahr-j
Oer Blinigebsr nach dem Sciialtachema Figur 3 unterscheidet sich nur dadurch von dem Blinkgeber nach Pigur 2, daß der Schaltanker 13 einen Arbeitskontakt besitst, der nach erfolgtem Schnellen Anlauf dea Blinkgebers den Widerstand 12 parallel zum Hitzdraht 14 legt. Auch dieser Anker 13 bleibt während des ganzen periodischen Blinkvorganges in der Schalt stellung und fällt erst dann wieder ab, wenn der Fahrtrichtungsschalter in die Null-Lage geführt wird
- 11 -

Claims (1)

Schutzansprüohe! 8^ /A.EsfitasuY Rm zeuge.
1. Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere für die blinkende Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen, mit einer ala Stromspule ausgebildeten Elektromagnetwicklung und drei Schaltankern, von denen der eine unter dem Einfluß eines 3ich bei Stromdurchgang längenden, mit diesem Schaltanker verbundenen Hitzdrahts mit Yorvviderstand »owie einer diesem Hitzdraht entgegen, jedoch im gleichen Sinne wie die Anzugskraft des Elektromagneten wirkenden Federkraft steht und seine Schaltkontakte unter dem Einfluß des kalten Hitzdrahtes öffnet und bei Einschalten der jeweiligen Blinklampen Über den mit diesen, der Blinkgebermagnetwicklung und den geschlossenen Kontakten des betreffenden Sohaltankers in Reihe liegenden Einschalter der Blinklampen seine Schaltkontakte periodisoh betätigt, während der zweite Schaltanker allein unter dem Einfluß des Blinkgeberniagneten, sowie einer dessen Anzugskraft entgegenwirkenden Peder-
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kraft stsht und is angebogenen Zustand einen Kon- ]
troii-Lampenstromkreis achließt und der dritte i
■jj Schaltanker unter dem Einfluß des Blinkgebermag- I neten »owie einer dessen Anzugskraft entgegen- | wirkenden Federkraft steht, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schaltanker vom Schaltsystem voll-
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kommen isoliert angeordnet und auf ein U-förmig gebogenes Eisenstück aufmontiert ist, durch dessen ü-förmigen Kanal die Wicklung des Blinkgebermagneten geführt ist und der angezogen wird, wenn durch die Erwärmung des Hitzdrahtes der erste Schaltanker seine Kontakte schließt und dadurch die Blinklampen einschaltet, bei dem die Rückzugfederkraft gegebenen- I falls aber so eingestellt werden kann, daß dieser dritte Schaltanker in der Schaltstellung auch von dem kleinen, duroh den Heizstrom des Hitzdrahtes gebildeten elektromagnetischen PeId gehalten wird, während der Kontakt dieses dritten Schaltankers entweder als Ruhekontakt ausgebildet ist, der einen Teil des Vorschaltwiderstandes des Hitzdrahtes oder einen zusätzlichen Widerstand im Heizstromkreis in
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der Buhestellung kurzschließt und nach erfolgtem Anlauf des Slinkgebers den gesamten, dem Hitzdraht vorgeschalteten Widerstand freigibt, oder als Arbeitskontakt wirkt, der nach erfolgtem Anlauf einem zusätzlichen Widerstand parallel zum Hitzdraht legt.
2* Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere für die blinkende Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, da3 der U-förmig gebogene Träger für den dritten Schaltanker, durch dessen tJ-fÖrmigen Kanal die Wicklung des Blinkgebermagneten geführt ist, ohne Isolierung direkt auf den Kern des Blinkgebermagneten gesetzt wird.
DE1956S0019798 1956-03-17 1956-03-17 Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer blinkgeber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1722621U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197787B (de) * 1956-07-26 1965-07-29 Hermann Stribel O H G Elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere fuer Blinklicht-Signalanlagen an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197787B (de) * 1956-07-26 1965-07-29 Hermann Stribel O H G Elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere fuer Blinklicht-Signalanlagen an Kraftfahrzeugen

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