DER0003176MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 26. Juli 1950 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Knotenpunktverbindung und ermöglicht es, gleichartige
metallene U-Schienen lösbar so miteinander zu verbinden, daß von zwei bis sechs sich rechtwinklig
treffenden U-Schienen Knotenpunkte gebildet werden. Das gleiche System dient auch zur
koaxialen Verbindung zweier U-Schienen.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile an ihren Innenwandungen durchlaufende Rippen,
in ihren Schenkeln und Stegen symmetrisch angeordnete, vorzugsweise schlüssellochartige Aussparungen
und in ihren Schenkeln einander gegenüberliegende Bohrungen aufweisen und daß die
U-Profile durch Eingreifen entsprechend ausgebildeter Einzelglieder, bestehend aus einem
Sperr-Riegel, einem Sicherungsblock mit mindestens einer angesetzten Führungsschiene, einer
vierzahnigen Klammer, einem Kupplungsblock und einem konischen Bolzen, fest miteinander verbunden
sind.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, insbesondere der Zusammenbau der einzelnen
Teile, gehen aus der Zeichnung hervor. Es zeigt Fig. ι eine perspektivische Ansicht einer
U-Schiene in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 und 3 eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht eines Sperr-Riegels mit zwei
Führungsschienen,
Fig. 4 und 5 einen (irundriß und eine Seitenansieht
einer Klammer,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Sperr-Riegels mit einer Führungsschiene,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine U-Schiene mit einem darin eingesetzten Kupplungsblock,
'5 Fig. K und 9 eine Draufsicht und eine Seitenansicht
des Kupplungsblocks,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Verbindung, die durch Zusammenbau der Teile hergestellt ist,
Fig. 11 einen senkrechten Längsschnitt durch die so Verbindung,
Fig. \2 und 13 eine Draufsicht und eine Seitenansicht
eines zusätzlichen Sperr-Riegels mit zwei Führungsschienen,
Fig. 14, 15 und 16 eine Seitenansicht, Rückansieht
und Draufsicht einer abgewandelten Form der Klammer und
Fig. 17 und 1S eine Seitenansicht und eine
Vorderansicht einer abgewandelten Form eines Sperr-Riegels mit einer Führungsschiene.
In Fig. 1 ist eine U-Schiene 1 dargestellt, die aus
einem Stück gepreßten Metall besteht und flache Rippen.! besitzt, die in der Längsrichtung an den
inneren !'lachen der U-Schiene verlaufen und mit
dieser eine Einheit bilden. Die U-Schiene 1 hat in der Längsrichtung liegende, schlüssellochartige
Aussparungen 3, hier Schlüssellochschlitze genannt, die symmetrisch zueinander angeordnet sind, und
zwar je einen Schlitz in den Schenkeln und einen Schlitz im Steg. Die Schlitze sind in regelmäßigen
Abständen entlang der U-Schiene verteilt. Die Schenkel der U-Schiene 1 sind genau so breit wie
deren Steg, ebenso sind die Querschnitte der Schenkel gleich dem Querschnitt des Steges. Die
Rippen _' und die Schlüssellochschlitze 3 liegen außerdem symmetrisch zu der Symmetrieebene der
U-Schiene 1. An einem Ende können die Seitenwände auf ihrer Mittellinie mit runden Löchern 4
versehen sein, zu einem Zweck, der später noch beschrieben wird.
Du· Fig. _· und 3 zeigen einen Sperr-Riegel 5, der als eine Platte von im allgemeinen rechteckiger
Form mit abgerundeten Kanten und an der Unterseite mit leicht nach oben gezogenen Enden ausgebildet
ist. In der 'Mitte ist der Sperr-Riegel 5 an
seiner oberen Kante mit einer Verdickung 6 versehen, so daß der Sperr-Riegel dort ein Profil hat,
das dit· gleiche Schlüssellochform hat wie die
Schlüsscllochschlitzc 3, und zwar auf einer Länge, die der Höhe der U-Schiene entspricht. Die äußeren
Co Enden des Sperr-Riegels 5 haben rechtwinklig hochstellende, runde Zapfen 7, und nahe den Enden
des Sperr-Riegels sind Querlöcher H vorgesehen, die einem Zweck dienen, der später beschrieben
wird. Der Sperr-Riegel ist mit zwei Paar Schlitzen 9 versehen, die symmetrisch angeordnet
sind. Der Abstand der äußeren Flächen der Schlitze voneinander ist gleich dem Abstand der Rippen 2
voneinander, die sich an den Scitenwänden der U-Schiene 1 befinden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Klammer 10 mit zwei Schenkeln 11, die einen lichten Abstand voneinander
haben, der gleich dem Abstand der inneren Flächen der Schlitzpaare 9 des Sperr-Riegels 5
voneinander ist. Die Klammer 10 besteht aus einem gepreßten Metallteil mit im wesentlichen U-förmiger
Gestalt. Jeder Schenkel der Klammer ist geschlitzt und bildet zwei Zähne 12, die einen lichten
Abstand voneinander haben, der gleich der Entfernung der oberen Schlitze 9 von den unteren
Schlitzen 9 des Sperr-Riegels 5 ist. Die Klammer 10 hat somit eine Form, die es gestattet, sie mit
ihren vier Zähnen in engem Sitz in die vier Schlitze 9 des Sperr-Riegels 5 hineinzudrückcn. Die
Klammer 10 hat auf jeder Seite eine Verdickung 13, und ihre 'Breite einschließlich der Verdickung
13 ist gleich dem lichten Abstand der unverstärkten Schenkel der U-Schienc 1.
Die Fig. 6 zeigt einen Sperr-Riegel mit einer Führungsschiene 14, die zusammen mit einem
rechteckigen Sichcrungsblock 15 aus einem Stück besteht. Die Breite des Blockes 15 ist gleich dem
lichten Abstand zwischen den Schenkeln 11 der Klammer 10, und die Höhe des Blockes 15 ist
gleich der Höhe der Klammer 10. Wo die Führungsschiene 14 des Sperr-Riegels in den Block 15
übergeht, ist sie mit einem verstärkten Teil 16 versehen, so daß an diesem l'unkt das Profil des Sperr-Riegels
die gleiche Schlüssellochform aufweist wie die Schlüssellochschlitzc 3 in der U-Schiene 1, und
zwar auf einer Länge, die der durch die Rippe 2 vergrößerten Sclienkelstärke der U-Schiene 1 entspricht.
Am linde der Führungsschiene 14 ist ein rechtwinklig hochstehender Zapfen 17 angeordnet
und ein Querloch 18, das einem später zu beschreibenden Zweck dient. Der l>lock 15 ist auf seiner
Mittellinie mit einem Schlüsscllochschlitz 19 verschen,
der die gleiche Form hat wie der Schlüssellochschlitz 3 in der U-Schiene 1.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen Kupplungsblock 20, der gleitend in der U-Schiene 1 untergebracht no
ist (Fig. Χ). Der Block 20 ist im Querschnitt viereckig, und seine Bodenfiäche, Oberfläche und seine
zwei Seitenflächen sind mit Nuten 21 versehen, die symmetrisch angeordnet und in jeder .Hinsicht
gleich sind und zu den Rippen der U-Schienc 1 passen. Der Kupplungsblock ist über seine ganze
Länge mit einem bis zu seiner unteren Fläche sich erstreckenden Schlitz 22 versehen. Außerdem ist er
mit den Leichern 23 und 24 versehen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Verbindung, die
durch den Zusammenbau der oben beschriebenen
Teile hergestellt ist. Bei dieser Verbindung ist die U-Schiene 25 in jeder Hinsicht" der U-Schicne 1
gleich. Die U-Schiene 25 bildet einen Ständer oder Pfosten, mit dem ein seitlicher Abzweig, dargestellt
durch die waagerechte U-Schienc 1, verbunden ist.
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Um die U-Schienen zusammenzubauen, ist die Führungsschiene 14 des Sperr-Riegels. (Fig. 6) durch
einen Schlüssellochsohlitz im Steg der U-Schiene 25 hindurchgesteckt, bis der Sicherungsblock 15 des
Sperr-Riegels gegen die Rippe 2 des Steges der U-Schiene 25 anschlägt. Der Schlüssellochschlitz 19
(Fig. 6) in dem Block 15 liegt dann in einer Linie mit den Schlüssellochschlitzen in den Schenkeln der
U-Sohiene 25. Der Sperr-Riegel 5 wird dann durch die Schlüssellochschlitze in den Schenkeln der
U-Schiene 25 hindurchgesteckt, bis die äußeren Seiten der Schlitze 9 (Fig. 2) mit den inneren
Flächen der Rippen der Seitenwände der U-Schiene 25 in einer Linie liegen und die inneren Seiten der
Schlitze 9 mit den Seiten des Blockes 15 in einer
Ebene liegen. Danach wird die Klammer 10 eingetrieben,
wobei ihre Zähne 12 in die Schlitze 9 eingreifen und auf einer Seite an den Rippen der
Schenkel der U-Schiene 25 und auf der anderen ao Seite an den Seitenflächen des Blockes 15 anliegen.
Die Klammer 10 wird so tief eingetrieben, bis sie mit ihrer Verdickung 13 an den Schenkeln der
U-Schiene 25 zur Anlage kommt. Auf diese Weise wird eine vollkommen starre Verbindung hergestellt.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, wird die
Führungsschiene 14. des Sperr-Riegels von dem geschlitzten Kupplungsblock 20 aufgenommen, wobei
letzterer gleitend in der waagerechten U-Schiene 1 untergebracht ist. Das Loch 23 in dem Block 20
ist so weit von dessen Ende entfernt, daß es den Zapfen 17 der Führungsschiene 14 aufnehmen kann.
Das Querloch 18 durch die Führungsschiene 14 und die Löcher 24 durch die Seitenwände des Blockes
20 sind in diesen Teilen so angebracht, daß das Loch 18 gegenüber den Löchern 24 ein wenig in
Richtung auf die U-Schiene 25 zu versetzt ist, wenn der Block 20 am Steg der U-Schiene 1 anliegt. Die
Löcher 4 (Fig. 1) in der U-Schiene 1 sind so angeordnet,
daß sie mit den Löchern 24 in dem Block 20 in einer Linie liegen. Ein konischer Zapfen
(nicht dargestellt) wird dann durch die Löcher 4, 24, 18 getrieben und zwingt den Block 20 und die
U-Schiene 1 zur engen Anlage an den Steg der U-Schiene 25.
Weitere waagerechte U-Schienen können in genau der gleichen Weise a.n dem einen Ende oder
an beiden hervorragenden Enden des Sperr-Riegels S angebracht werden. Wenn es nicht gewünscht
wird, zusätzliche waagerechte U-Schienen zu befestigen, dann können die entsprechenden
Enden des Sperr-Riegels 5 abgetrennt oder weggelassen werden.
Wenn es gewünscht wird, waagerechte U-Schienen an einem Schenkel oder an beiden Schenkeln der
U-Schiene 25 zu befestigen, jedoch nicht am Steg der U-Schiene 25, dann kann der Sperr-Riegel mit
der Führungsschiene 14 und dem Sicherungsblock 15 vollständig weggelassen werden. Denn auch
wenn dieser Sperr-Riegel vollständig weggelassen ist, wird der Sperr-Riegel 5 durch das Eingreifen
der Zähne 12 der Klammer 10 in den Schlitzen 9 (Fig. 2) des Sperr-Riegels 5 und durch das Einpassen
der Verdickung 6 (Fig. 2) in. den Schlüssellochschlitzen der Schenkel der U-Schiene 25'un.bedingt
festgehalten. ■ . '■■
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen Sperr-Riegel mit
zwei Führungsschienen als Abwandlung des Sperr-Riegels mit einer Führungsschiene, der im Fig. 6
gezeigt ist. Gleiche Bezugszeichen werden benutzt, um gleiche Teile zu bezeichnen, und man sieht, daß
der mittlere Block 15 und alle Teile auf der linken
Seite der Fig. 12 und 13 gleich den in Fig. 6 gezeigten.
Teilen, sindl Der Sperr-Riegel ist mit einem zweiten Satz gleicher Teile (auf der rechten Seite
der Fig. 12 und 13) versehen., nämlich einer zweiten
Führungsschiene 14', die eine Verdickung 16' besitzt,
einem rechtwinklig abstehenden Zapfen 17' und einem Querloch 18'. Alle Teile sind gegenüber
den auf der linken Seite der Abbildung gezeigten Teilen symmetrisch angeordnet.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen eine Klammer 26,
die eine Abwandlung der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Klammer darstellt und die gleichen äußeren
Abmessungen hat. Die Schenkel 27 der Klammer 26 sind geschlitzt und bilden hakenförmige'· obere
Zähne 28 und gerade untere Zähne 29. Die Klammer hat-seitliche Verdickungen 30 und einen in
ihrer Grundplatte angebrachten Schlüssen1 och schlitz
31.
Der vorstehend beschriebene Sperr-Riegel mit zwei Führungsschienen 14, 14' und die Klammer 26
können an Stelle des Sperr-Riegels mit einer Führungsschiene 14 und der Klammer 10, die bei der
in den Fig. 10 und 11 der Zeichnungen dargestellten
Verbindung angewendet sind, benutzt werden. Die Verbindung ist dann so zusammengesetzt, daß
die hakenförmigen Zähne 28 über den Sperr-Riegel 5 greifen und die Führungsschiene 14' des
Sperr-Riegels aus der offenen Seite der aufrecht stehenden U-Schiene 25 durch den Schlüssellochschlitz
31 in der Klammer 26 herausragt. Eine weitere waagerechte U-Schiene kann dann an der
Führungsschiene 14' des Sperr-Riegels in der gleichen Weise angebracht werden, wie das bereits
bezüglich der waagerechten U-Schiene 1 beschrieben wurde.
Bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten, Konstruktion
kann die abgewandelte Klammer 26 an Stelle der Klammer 10 verwendet werden, ohne daß no
irgendwelche Änderungen an den in den Fig. 10 und 11 gezeigten Teilen vorgenommen werden
müssen, und gewünschtenfalls kann der Sohlüssellochschlitz
31 (Fig. 15 und 16) in der Grundplatte
der Klammer 26 dann weggelassen werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine abgewandelte
Form eines Sperr-Riegels mit einer Führungsschiene 32, bei dem die Führungsschiene 32 aus
einem Sicherungsblock 33 aufwärts hervorragt. .Dieser Block hat die gleichen Abmessungen wie der
Block 15 der Fig. 6 und ist mit einem Schlüssellochsohlitz 34 versehen, der dem Schlüssellochschlitz
19 der Fig. 6 entspricht. Die Führungsschiene 32 ist mit einem rechtwinkligen Zapfen 35
und einem Querloch 36 versehen wie bei den Eührungsschienen der anderen Sperr-Riegel.
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Mit Hilfe dieses Sperr-Riegels kann die in Fig. ι ι dargestellte U-Schiene 25 durch eine weitere
lotrechte U-Schiene verlängert werden, indem die lotrecht stehende Führungsschiene 32 des Sperr-Riegels
in einen Kupplungsblock in der weiteren U-Schiene eingreift, und zwar in der gleichen
Weise, wie die Führungsschiene 14 des Sperr-Riegels in Fig. 10 und 11 in den Kupplungsblock 20
in der waagerechten U-Schiene 1 eingreift. 10
Claims (11)
1. Aus lösbaren Einzelgliedern gebildete Knotenpunktverbindung für rechtwinklig oder
axial aneinandergesetzte metallene U-Profile, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (1,
25) an ihren Innenwandungen durchlaufende Rippen (2), in ihren Schenkeln und Stegen
symmetrisch angeordnete, vorzugsweise schlüssellochartige Aussparungen (3) und in ihren
Schenkeln einander gegenüberliegende Bohrungen (4) aufweisen und daß die U-Profile durch
Eingreifen entsprechend ausgebildeter Einzelglieder, bestehend aus einem Sperr-Riegel (5),
einem Sicherungsblock (15, 33) mit mindestens einer angesetzten Führungsschiene (11, 32),
einer vierzahnigen Klammer (10), einem Kupplungsblock (20) und einem konischen Bolzen
fest miteinander verbunden sind.
2. Sperr-Riegel für eine Knotenpunktverbindung
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen rechteckige Platte (5) mit
je einem an den beiden Außenrändern befindlichen Zapfen (7), zwei seitlichen, in der Mittelebene
der Platte (5) symmetrisch zueinander angeordneten Bohrungen (8) und einer in der
Mitte eines Seitenrandes angesetzten, mit Schlitzen (9) versehenen Verdickung (6), die der
l'latile im Hereich der Verdickung (6) die Querschuittsform
der vorzugsweise schlüssellochartigen Aussparung (3) des U-Profils gibt, wobei
die Lunge der Verdickung (6) der Höhe des U-Profils entspricht.
3. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1 oder mit einem Sperr-Riegel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr-Riegel
(5) durch eine Aussparung des Sicherungsblockes (15, 33) geführt ist, um letzteren in dem
U-Profil (25) zu befestigen, und daß die Führungsschiene (14, 32) des Sicherungsblockes
(15. 33) durch einen Schlitz in dem Steg des U-Profils (25) oder aus dem Ende des U-Profils
oder aus der offenen Seite des U-Profils durch einen Schlitz in der Klammer hindurchragt und
von dem geschlitzten Kupplungsblock (20) in dem linde des angesetzten U-Profils (1) aufgenommen
ist.
4. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Aussparungen
in den Schenkeln und in dem Steg des U-Profils (25) die gleiche schlüssellochartige
Form haben und daß eine Seitenfläche des Sicherungsblockes (15) an der Innenfläche eines
Schenkels anliegt und die drei anderen Seiten- i
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flächen desselben von der Klammer (10) umfaßt werden, während der Schlitz in dem Sieherungsblock
(15), durch den der Sperr-Riegel (5) hindurchgeht, die gleiche schlüssellochartige
Form wie die Aussparungen der Schenkel aufweist und mit letzteren ausgefluchtet ist, wobei
das Profil des Sperr-Riegels (5) demjenigen der schlüssellochartigen Aussparungen über eine
dem Abstand der Außenfläche der Schenkel gleiche Länge entspricht.
5. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz des
Steges, durch den die Führungsschiene (14) des Sicherungsblockes (15) hindurchragt, schlüssellochartig
ist, wobei das Profil des in diesem Schlitz liegenden Teiles der Führungsschiene
dem schlüssellochartigen Profil des Schlitzes entspricht.
6. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsblock
(15) eine zweite Führungsschiene (14') besitzt, die aus der offenen Seite des
U-Profils durch einen Schlitz in der Klammer (10) hindurchragt, welcher die gleiche Form
wie die vorgenannten schlüsscllochartigen Schlitze hat, wobei derjenige Teil dieser Führungsschiene,
welcher in dem schlüssellochartigen Schlitz der Klammer liegt, ein dem Profil
dieses Schlitzes entsprechendes Profil aufweist.
7. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Ende des Sperr-Riegels (5) oder der Führungsschiene
(14 bzw. 14'), welches aus dem U-Profil hervorragt, mit einer Na.se (7, 17) versehen
ist, welche in ein Loch oder in einen Einschnitt (23) des geschlitzten Kupplungsblockes
(20) eingreifen kann, in dem dieses Ende festgelegt werden soll.
8. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Ende des Sperr-Riegels (5) oder der Führungsschiene (14 bzw. 14'), welches aus dem
U-Profil hervorsteht, ein Querloch (8, 18) aufweist, welches einen konischen Bolzen aufnehmen
kann, der durch Löcher (24) in dem Kupplungsblock (20) hindurchzutreiben ist, in
welchem das betreffende Ende festgelegt werden soll.
9. Klammer für eine Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schenkel der Klammer (10) derart geschlitzt oder ausgeschnitten ist,
daß zwei im wesentlichen gerade Zähne gebildet werden, die im Schiebesitz in entsprechende
Schlitze (9) in gegenüberliegenden Seiten des Sperr-Riegels (5) eingepaßt werden.
10. Klammer für eine Knotenpunktvcrbin- lao
dung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel der
Klammer (26) derart geschlitzt oder ausgeschnitten ist, daß zwei Zähne gebildet werden,
welche durch entsprechende Schlitze (9) in gcgenüberliegenden
Seiten des Sperr-Riegels (5)
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greifen, wobei ein Zahn (28) hakenförmig ausgebildet
ist, um über den Sperr-Riegel zu greifen, während der andere Zahn (29) gekrümmt
ist, um das Herausnehmen zu gestatten.
11. Klammer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Schenkel (11) einen solchen Abstand voneinander haben, daß
sie zwischen die Verstärkungsrippen des U-Profils passen, wobei· der Steg (13) der
Klammer verbreitert ist, um zwischen die der offenen Seite des U-Profils benachbarten universtärkten
Teile der Profilschenkel zu passen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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