DEP0053759DA - Gerätetisch zur Aufnahme ophthalmologischer Geräte - Google Patents

Gerätetisch zur Aufnahme ophthalmologischer Geräte

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DEP0053759DA
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DE
Germany
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equipment
table top
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bruno MÜLLER
Original Assignee
Zeiss-Opton Optische Werke Oberkochen G.m.b.H., Oberkochen, Württ.
Publication date

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Description

Zei_s_s«-Opton Optische Werke O"berkoche_n._GmbH
Gerätetisch zur Aufnahme
Geräte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch für die augenärztliehe Praxis zur Aufnahme ophthalmology scher Ge·- rätee Derartige Tische sind an sich bekannt« Sie besitzen gewöhnlich als Ständer einen Dreifuß, der, durch ein Handrad in der Höhe verstellbar? die Tischplatte trägt,, Am tisch kann die Zopfstütze für den Patienten fest angebracht sein» Als Gerate, die der Arzt auf dem Tisch wechselweise benutzt, kommen beispielsweise Perimeter, Ophthalmoskope? Ophthalmometer," Spaltlamengeräte, TTetishautkameras usw. in Betracht«, Jedes dieser Geräte muß dabei mit einer leinstellvorrichtung versehen sein? die ein Einjustieren nach Höhe, Seite und Tiefe in Bezug auf aas Auge gestattet,.
Gegenstand der Erfindung ist ein in der üblichen Weise in der Höhe verstellbarer Gerätetisoh für ophthalmologische Geräte, bei dem erfindungsgemäß die Tischplatte selbst in ihreflSbene in mindestens zwei Eichtungen gegenüber der Kopfstütze verschiebbar gelagert ist* Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dabei außer der schon erwähnten groben Höhenverstellung, an der auch die Kopfstütze teilnimmt, noch ein zusätzlicher !eintrieb zur Höhenverstellung der Tischplatte allein vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich der Vorteily daß die auf dem Tisch abwechselnd aufzustellenden Geräte sämtlich ohne Justiervorrichtung für Höhe? Seite und
IP 15
Tiefe ausgeführt sein können? da diese Verstellmöglichkeiten gegenüber der Zopfstütze und damit gegenüber dem Patientenauge bereits an der Tischplatte vorhanden sind., Die Geräte können also ohne besondere Vorsichtsmaßregeln auf dem Tisch in ihre annähernd richtige Lage frei verschoben und darauf mittels der Tischverstellung bequem genau eingestellt werden.»
Die Tischplatte wird vorzugsweise auf einem Kreuzschlitten gelagert, der durch einen am unbeweglichen Teil der Lagerung nach allen Richtungen schwenkbar befestigten Steuerhebel fein bewegt wird» Der Steuerhebel greift an der Tischplatte an und verschiebt diese je nach der Richtung,
er
in welcher von Hand betätigt wird» Die Feinverstellung für die Höhe wird zweckmäßig durch eine Rändelschraube vorgenommen»
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, aus dem sich auch weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben*
Der Tisch besteht im wesentlichen aus einem Dreifuß 1 mit der darauf angeordneten Tischplatte 2, auf die das ■strichpunktiert gezeichnete ophthalmologische &erät? hier eine Spaltlampe 165 aufgesetzt werden kann. Die Tischplatte selbst wird von einem Arm 3 getragen, an dem auch die Kopfstütze 6 für den Patienten befestigt ist. Der Arm 3 ist durch das Handrad 1V in der Höhe verstellbar·» bei 2f ist die höchste durch diese Grobverstellung erreichbare Lage der Tischplatte 2 angedeutet«, In der jeweils eingestellten Höhe kann die Grobverstellung mittels des Hebels 5 festgeklemmt werden*
Me Tischplatte Z% die als Kreuztisch ausgebildet ist» wird von dem Arm 3 mittels der Schraubspindel 9 und- deir l*ührungsspindeln 7 und 8 getragen* Die Spindel 9 ist in der Platte 10 fest gelagert. Durch Drehen an der Handhabe 11 ie&raübt sich diese Spindel aus dem Trägerarm 3 heraus oder i& diesen hinein und verstellt daduröh die Platte 10 in der fflShts #uf dieser Platte ist der die Tischplatte 2 tragende Kreuzschlitten 12,13 gelagert. Der eine Schlitten 12 feesigl sich in Richtung senkrecht zur Zei«henebenes während der anderes bei 13 teilweise angedeutete Schlitten über die Händer des Schlittens 12 greift und in einer zur ersten Sichtung senkrechten Richtung verschiebbar ist* Mit dem Schlitten 15 ist dann die Platte 2 fest verbunden. Die Verstellung in der horizontalen Ebene erfolgt durch den Hebel 14·, der mit einem Kugelgelenk in der Grundplatte 10 gelagert ist ι mit einer zweiten Kugel ist er in der Tischplatte 2 geführt, so daß er in allen Richtungen verstellt werden kann» Bei dieser Terstellung wandert die Tischplatte 2 mit, da sie ja auf dem Kreuzschlitten 12, 13 liegt* Die Bewegungsrichtung der Platte ist dabei jeweils durch die Richtung jvorgegeiien^ia d©2? der Hebel 14 von Hand verstellt wird« Mit dieser Anordnung läßt sich bequem eine Feinverstellung des Geräts relativ zum Patientenauge 17 erreichen,
Der Knopf 11 wird von der Horizontalverstellung der Tischplatte nicht mitgenommen, da er in der feststehenden Grundplatte 10 geführt ist» Die Schlitten 12 und IJ, sowie die Platte 2 müssen also entspreohsnde Aussparungen enthalten, damit die Spindel 9 in jeder Lage des Tisches frei liegt*.

Claims (1)

Patentansprüche
1. In der Höhe verstellbarer Gerätetisch mit Kopfstütze zur Aufnahme ophthalmologischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte in ihref Ebene in mindestens zwei Eiohtungen gegenüber der Kopfstütze verschiebbar gelagert ist*
2p Gerätetisch nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet! daß die Kopfstütze unterhalb der Tischplatte unabhängig von deren Verstelleinrichtung am Tisehständer befestigt ist»
3* Gerätetisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ©inen zusäts.lichen Feintrieb zur Höhenverstellung der Tischplatte gegenüber der Kopfstütze«
4, Gerät et i.^ ch nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte auf einem Kreuzschlitten gelagert ist»
5« Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontalen Tischplattenverstellung ein nach allen Richtungen schwenkbarer Steuerhebel vorgesehen ist»
6* Gerätetisch nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel in einer Aussparung der Tischplatte angeordnet ist»

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