DEP0046850DA - Fundament- oder Bodenplatte. - Google Patents

Fundament- oder Bodenplatte.

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DEP0046850DA
DEP0046850DA DEP0046850DA DE P0046850D A DEP0046850D A DE P0046850DA DE P0046850D A DEP0046850D A DE P0046850DA
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DE
Germany
Prior art keywords
foundation
base plate
sides
floor slab
cells
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. Jürgensmeyer
Original Assignee
Jürgensmeyer, Wilhelm, Dipl-Ing., Schweinfurt
Publication date

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Description

Fundament- oder Bodenplatte
Die Erfindung betrifft eine Fundament- oder Bodenplatte mit durchgehenden senkrechten Löchern·
Die Herstellung von Beton-Fundamenten oder Beton-Fußböden erfordert gute technische und handwerkliche Kenntnisse· Solche Arbeiten können daher nur von gelernten Arbeitern ausgeführt werden® "Die fundament- oder Bodenplatte gemäß der Erfindung erleichtert diese Arbeiten wesentlich und bringt aus™ serdem große ifirtschaftliche Vorteile·
V-de Fig J. zeigt, ist die Platte mit durchgehenden, senkrechten Löchern (1) versehen^ die unten in einen Baum (2) münden^ der von den wänden (3) am Rande der Unterfläche umschlossen ist· Die Fundamentplatten werden auf der durch die Ausschachtung entstandenen ebenen fläche des Bankettgrabens aufgelegt und ausgerichtet« Bann wird rlatte für Jflatte durch die Löcher ausgegossen oder ausgestampft9 sodaß unter der Platte ein den ganzen Saum füllender Sockel (4) entsteht, der mit der Platte innig verbunden ist· Platte und Sockel bilden also nach dem Abbinden ein zusammenhängendes einheitliches Stück, das Fundamente
Um einen fortlaufenden, ununterbrochenen Sockel unter allen Steinen der Außenmauern und der tragenden Zwischenlande zu erzeugen 9 ist es zvfeekmässig» ilatten nach Fig „2 vorzusehen § bei denen die Seiten, an welche eine andere Platte anstößt, ganz oder teilweise offen sind«, Die Platte 3?ige2 liegt in der Mauerrichtung und ist daher an den Stoßseiten offene Die Platte Fig#3 liegt a& einer Stelle, wo eine Zwischenwand anschließt und ist daher an beiden Stoßseiten gang und an einer Längsseite teilweise offen· Die Platte Fig*4- liegt an einer Ecke und muß daher an einer Längsseite teilweise und an einer Stoßseite gana offen sein*
Die Bodenplatten werden zweckmässigerweise nur mit Füßen versehen, Fig.5» damit jeder Sockel einer Platte in fast
ganzer Breite in den Sockel der daneben» dahinter und davor liegenden Hatten übergeht, sodaß sich eine zusammenMngeade Betonfläche ergibt, von der nur die Grundfläche der Füge abgeht·
In Fig.6 ist die !-latte auf der Oberfläche mit Leisten ((?) verseilen t damit das Aufbringen z.B. einer Estrichschicht erleichtert wird· In den Leisten können Aussparungen angeordnet werden, damit die Bstriclifüllung der eins einen Flatten als Ganges
um die Fugen zwischen den aneinanderstoßenden Platten leicht abdichten zu können, sind die oberen Außenkanten der Leisten 5 abgeschrägt oder winkelförmig abgesetzt, sodaß zwischen zwei xlatten eine Hute entsteht, die® mit Mörtel und Teer gefüllt, einen v/asserdichten Abschluß ergibt· Di© Platten können auch mit Holzleisten versehen sein für die Befestigung der Fußbodea-Bretter z®Ba in den iiu-feen,, wo sie mit Mörtel verlegt sind*
Xn Fig β? ist die Oberfläche der Platte in gleichgroße und gleichgefprmte Zellen ? aufgeteilt* Die Oberfläche der Platte stellt also ein Vielfaches der Zelle dar® Jede Zelle ist mit einem symmetrisch liegenden Loch (8) versehen, dessen Querscnnittprofil dem der Zelle entspricht, wobei über den Füßen oder den Leisten nicht durchgehende Hohlräume (9) vorgesehen sindβ Die Zellenprofile können in vielfältiger neise variiert werden* Die Form kann ein gleichseitiges oder ungleichseitiges Tieleck mit einem entsprechenden oder runden Loch, in der Mitte sein * Die Zelle kann aber auch so gestaltet sein9 daß die Locher auf den Trennlinien der Zellen liegen· Tig«,? zeigt ein quadratisches Profil, Ug®S ein gleichseitiges Achteck und FIg99 ein rechteckiges Profil«,
Werden auch die Mauern aus Zeilen-Lochsteinen errichtet, dem sollten die Zellenprofile der Fundament-blatten dieselbe Form erhalten wie die darüberliegenden Mauersteine, damit die letzteren mit der Platte vergossen werden können (Fig«lo)e Bei Bodenplatten wird zweckmässigerweise die Ober- und Inter-
fläche in Zellen eingeteilt, die durch Muten Io getrennt sind«, damit sie sich leicht brechen und den verschieden grossen Bodenflächen besser anpassen lassen«
Selbstverständlich kann die ganze Grundfläche mit den gleichen Platten belegt werden.
Um den Raum unter den Plattem niib Sicherheit auch bei einem grobkörnigen Beton restlos füllen zu können, kann es notwendig sein, den Platten größere Löcher zu geben als den darüber liegenden Steinen« In diesem Falle ist es gweclottässig, eine Zwischenplatte 11 zu verwenden, welche auf der Unterflache Löcher besitzt 9 die sich mit denen der FnBdamentplatte dekken und welche oben die form und Zeil ent eilung des Mauersteines aufxveist (Fig.ll).
Die Fundament- oder Bodenplatten werden zweckmässigerweise aus Beton hergestellt. Ihre Größe richtet sich nach dem ¥er~ wendungsziseek. Sie können für Fundamente, liußböaong liege oder Plätze verwendet werden.
Die forteile dieser Bauweise sind folgendes
a) Durch die Platten entsteht eine ebene !lache$ die sofort begehbar ist.
b) Die Platten können in trockenem Zustand ausgerichtet werden. Diese irbeit kann daher auch von ungelernten Männern ausgeführt v;erden, ebenso wie das nachträgliche Ausgießen.
c) Durch die Platte ist die ferbindung zwischen fundament und Lochstein in einfachster weise hergestellt«
d) Die Flatten können fabrikmässig in großen Serien und
daher rationell hergestellt werden.
e) Die Platten sinä verhältnismäßig leicht, aber trotzdem stabil#
f) Die Platten liegen unverrückbar fest auf ihrem Sockel auch bei hoher und einseitiger Belastung.
g) Die Arbeiten an der Baustelle werden außerordentlich vereinfachte Es ist weniger liörtel und Beton erforderliche

Claims (6)

Patentansprüche
1) fundament- oder Bodenplatte, dadurch, gekennzeichnet, daß
dieselbe mit durcngehenden} senkrechten Lochern versehen ist inid an der Unterfläche Wände oder Füße "besitzt, sodaß ein Baum entsteht, der„ mit Mörtel oder Beton gefüllt, eisen mit der blatte innig verbundene» Sockel bildet, wobei die bände entweder an allen Seiten der Unterflache geschlossen sind (Fig·!), oder an zwei gegenüberliegenden Seiten (I'ig*2)9 oder an zwei gegenüberliegenden Seiten und an einer Querwand (Fig»3)s oder an z?;ei quer zueinander liegenden Seiten (Fig·4) oder an allen vier Seiten (Piga5) offen sind.
2) Fundament-- oder Bodenplatte Dach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß auf der j-lattenoberflache Leisten angeordnet sind«» die die Begrenzung ζ·Β« für die L'strichdicke bestimmen. (Fig.6)
3) Fundament- oder Bodenplatte» nach Anspruch 1~29 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Oberfläche an den Stoßseiten abgeschrägt oder gebrochen sind, sodaß sich bei zusammengelegten .Platten Hüten bilden«, dieg ζ·Β. mit Mörtel gefüllt, die Fugen dichter. (Pig,6)*
4) Fundament- oder Bodenplatte nach Anspruch 1-3$ dadurch gekennzeichnet*, daß der Oberteil der Platten in Zellen eingeteilt ist , mit je einem symmetrisch, liegenden Loch pro Zelle oder zwischen zwei Zellen (Fig.7*8»9) ·
5) iundament- oder Bodenplatte nach Anspruch 1-4, dadurch ge™ keniiseichiiet, daß die Platte mit Kerben versehen ist zur leichteren Teilbarkeit (i'ig.lo).
6) Blindament- oder Bodenplatte nach Aaspimch 1-5? dadurch gekennzeichnet } daß zwischen itmdament oder Bodenplatte uad den feuersteinen Zwischenplatten eingeschoben sind® welche unten die Form der Oberfläche der Fundament-- oder Bodenplatte und oben die Form der Mauersteine besitzen (fig»11)»

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