DEP0039931DA - - Google Patents
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- DEP0039931DA DEP0039931DA DEP0039931DA DE P0039931D A DEP0039931D A DE P0039931DA DE P0039931D A DEP0039931D A DE P0039931DA
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Description
Anmelder; Ernst Hahn, Fahrzeugbau, Fellbach/Württemberg, '
Eingetr. 12-lfo
"Arbeitegerät für B€paraturbetriebe zum Überholen von Zylinderkpfen,
%£&besondere von Zylinderköpfen von Volkswagenmoto;
Für die Wirtschaftlichkeit eines Reparaturbetriebes ist es
von grösster Bedeutung, dass man für dieAusführung bestimmter und erfahrungsgemäss in ständiger Folge notwendig werdender
Arbeiten Hilfseinrichtungen schafft, durch welche Werkstück und Werkzeug immer arbeitsgerecht bereit gehalten
und Zeitverluste vermieden werden, die sich z.B. bei mehrfachem Wechsel des Arbeitsplatzes ergeben. Ebenso wichtig
ist es, dafür Sorge zu tragen, dass der Monteur sitzend arbeiten kann und dass hierbei das Werkstück jeweils in jener
Lage festgehalten ist, die gewährleistet, dass ihm die zu bearbeitenden Werkstückflächen bequem zugänglich sind.
In dieser Erkenntnis wurde der Erfindungsgegenstand geschaffen,
der ein Arbeitsgerät für Auto-Reparaturbetriebe zum Überholen von Zylinderköpfen betrifft. Das Ausputzen der
Zylinderköpfe und das Nachschleifen der Ventilsitze soll nunmehr zügig und in angemessenem Arbeitstakt durchführbar gemacht
sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und - Ergebnisse bei geringem einmaligem Kostenaufwand gewährleistet
werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine derartige Verbindung eines vorzugsweise mit Halte-bzw. Ablegevorrichtungen
für eine Handbohrmaschine auegestatteten Säulenständers mit einer den Zylinderkopf erfassenden Aufspannvorrichtung,
dass die zu überholenden Flächen des Zylinderiopfes dujpch entsprechende Handhabung der Spannvorrichtung
dem an der Handbohrmaschine vorgesehenen Putz-bzw. Schleifwerkzeug arbeitsgerecht nahegebracht werden können.
Gemäss der Erfindung erstreckt sich von der Säule aus kranartig nach oben ein vorzugsweise rohrförmiger Werkzeugträger,
an dessen Ende das Werkzeug über eine mit einer Spiralfeder
verbundenen Kette aufgehängt ist. Weiterhin sind zweckmässigerweise
an der Säule und/oder an dem kranartigen Werkzeugträger Rohrschellen mit sattelartigen Lageransätzen
als Auflagevorrichtung für das z.B. während des Umspannens
abzulegende ferkzeug vorgesehen.
als Auflagevorrichtung für das z.B. während des Umspannens
abzulegende ferkzeug vorgesehen.
Irfindungsgemäss ist am Kopfende eines in einer Grundplatte
verankerten Säulenrohres eine Aufspannvorrichtung angeordnet, die aus einer drehbaren und in mehreren Stellungen mittels
eines Federbolzens fixierbaren, horizontalen Planscheibe besteht, auf welcher eine dem Flansch des Zylinderkopfes
entsprechende und mit Bohrungen zum Durchstecken der für
die Befestigung des Zylinderkopfdeckels vorgesehenen Stehbolzen versehene, vertikale Anlegeplatte befestigt ist, gegen die der Zylinderkopf mit Hilfe von Händelmuttern aufspannbar ist. Bei dieser Art Aufspannung des Zylinderkopfes erfolgt insbesondere das Verputzen, d.h. das Entfernen von Oelkohleteilchen, Schmutz und d<ia?gl.
die Befestigung des Zylinderkopfdeckels vorgesehenen Stehbolzen versehene, vertikale Anlegeplatte befestigt ist, gegen die der Zylinderkopf mit Hilfe von Händelmuttern aufspannbar ist. Bei dieser Art Aufspannung des Zylinderkopfes erfolgt insbesondere das Verputzen, d.h. das Entfernen von Oelkohleteilchen, Schmutz und d<ia?gl.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die insbesondere für den Arbeitsgang das Hachschleifens der Ventilsitze
gedacht ist, ist am Kopfende eines in einer Grundplatte verankerten Säulenrohres ein sich horizontal erstreckendes,
gabelförmiges Tragstück befestigt, wobei einer von
dessen Holmen einen auswechselbaren, zum Aufnehmen der
Flanschstiftschrauben mit Bohrungen versehenen und gegen
eine Zentrierscheibe abgestützten Flanschbolzen trägt, während der andere Holm in einer mit einer kurvenförmigen Kute versehenen Gleithülse für eine federnde, in die Auspufföffnung eingreifenden Spannvorrichtung endet. Diese Äpann vorrichtung besteht aus einer Spannbüchse mit in der Gleithülsennute verschiebbaren Spanngriff und einem in die Spannbüchse eingesteckten Aufspanndorn, wobei eine sich zwischen der Spannbüchse und dem Aufspanndorn erstreckende und gegen diese Teile abgestützte Druckfeder durch Achsialverschiebung des Aufspanndornes einstellbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt.
dessen Holmen einen auswechselbaren, zum Aufnehmen der
Flanschstiftschrauben mit Bohrungen versehenen und gegen
eine Zentrierscheibe abgestützten Flanschbolzen trägt, während der andere Holm in einer mit einer kurvenförmigen Kute versehenen Gleithülse für eine federnde, in die Auspufföffnung eingreifenden Spannvorrichtung endet. Diese Äpann vorrichtung besteht aus einer Spannbüchse mit in der Gleithülsennute verschiebbaren Spanngriff und einem in die Spannbüchse eingesteckten Aufspanndorn, wobei eine sich zwischen der Spannbüchse und dem Aufspanndorn erstreckende und gegen diese Teile abgestützte Druckfeder durch Achsialverschiebung des Aufspanndornes einstellbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, das Arbeitsgerät mit einer vom Säulenständer getragenen
Drehbaren Planscheibe und aufgesetzter Anlegeplatte für den Zylinderkopfflansch;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Planscheibe mit Anlegeplatte ;
Fig. 3 stellt die Seitenansicht des Arbeitsgerätes bei Ausrüstung mit einem Tragstüek und der den Zylinderkopf
seitlich erfassenden Spannvorrichtung dar·
Fig. 4 zeigt das Arbeitsgerät nach Fig. 3 in einer Teilansicht
von vorne gesehen, und
Fig. 5 veranschaulicht das Arbeitsgerät nach Fig. 3 und 4 in Ansicht von oben.
In der Grundplatte 1 ist das Säulenrohr 2 verankert, in welches
der sich kranartig nach oben erstreckende, rohrförmige Werkzeugträger 3 eingesetzt ist, der über eine Spiralfeder 4
an der Kette # 5 äas mit Putz-bzw. Schleifwerkzeugen ausgestattete
Antriebselement in Form einer Handbohrmaschine 6 trägt.
Für ein zeitweises Ablegen der Handbohrmaschine dienen am Säulenrohr
g und/oder am rohrförmigen Werkzeugträger 3 befestigte
Rohrschellen 7 mit sattelartigen Lageransätzen 8.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 trägt das Säulenrohr
2 am Kopfende die drehbare Planscheibe 9» deren zylindrischer
Ansatz 10 auf dem Säulenrohr und einem daran befestigten Lagerfing 11 gleitet. Mit der Planscheibe 9» deren jeweilige
Stellung mittels eines an der Handhabe 12 gegen den Druck einer im Rohrstück 13 vorgesehenen Feder zurückziehbaren Federbolzens
14 fixierbar ist und in entsprechende Ausbohrungen 15 der planscheibe einfedert, steht die Anlegeplatte 16 in
fester Verbindung. Diese Anlegeplatte entspricht den Ausmassen des Flansches des in strichpunktierten Linien eingezeichneten
Zylinderkopfes 17. Zum Durchstecken der für die Befestigung des Zylinderkopfdeckeis dienenden Stehbolzen sind in der
Anlegeplatte 16 Bohrungen 18 vorgesehen, und das Festspannen des Zylinderkopfes 17 erfolgt mittels der Rändelmgttern 19.
Während die vorbeschriebene Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 des Arbeitsgerätes für das Ausputzen aller Flächen
des Zylinderkopfes bestimmt ist, die - wie schon dargelegt
wurde - eine Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände, OeI-fcohle
und de*gl. aufweisen, erfolgt das Einspannen des Zylinderkopfes
zum Zwecke des Nachschleifens der Ventilsitze bei Ausrüstung des Arbeitsgerätes entsprechend den Fig. 3» 4 und
Hier ist an dem Kopfende dels in der Grundplatte 1 verankerten
Säulenrohres 2 ein gabelförmig gebogenes Tragstück 20 befestigt. In dem Ende des Holmes <iI4ISt der gegen eine Zentrierscheibe
22 abgestützte Flanschbolzen 23 eingesetzt und durch
Anziehen der Kopfschraube 24 festgeklemmt. Bohrungen 25 im
Flanschbolzen 23 dienen zur Aufnahme der am Zylinderkopf 17 befindlichen Flanschstiftschrauben.
Der zweite Holm 26yendigt in einer Gleithülse 27, in welcher
eine Führungsnute 28 für den Spanngriff 29 vorgesehen ist. Dieser Spanngriff sitzt in der Spannbüchse 30, in welche der
Spannbolzen 31 eingesetzt ist, dessen Kopfende 32 in den Auspfiff
kanal des Zylinderkopfes eingreift, während der Eingansatz 33 gegen den Auspufflansch anliegt.
Das Anpressen des Spannbolzens 31 erfolgt durch die einerseits
gegen den Ringansatz 33 und andererseits gegen die
ßpannbüchse 30 anliegende Druckfeder 34, deren Spannung über
die Schraubenmuttern 35 geregelt werden kann. Der Zylinderkopf ist auf diese Weise um die Achslinie der
Aufspannvorrichtung schwenkbar festgehalten.
Claims (4)
1.) Arbeitsgerät zum ifberhole» Ton Zylinderköpfen, gekennzeichnet
durch einen kranartigen, mit einer Aufspannvorrichtung
für daß zu. bearbeitende Werkstück versehenen
Säulenständer (2,3), der vorzugsweise Mit Halte-bsw.
Ablegevorrichtung (7,8) für eine Handbohrmaschine ausgestattet ist, an dessem oberen mde eine Handbohrmaschine
(6) pendelnd aufgehängt ist,
2·) Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Säulenstander (2,3) aus einer Säule (2) besteht, die
seitlich einen kranartig nach oben verlaufenden vorsageweise
rohrförmigen Werkzeugträger (3) aufweist, an dessen Ende die Handbohrmaschine (6) über eine mit einer Spiralfeder
(4) verbundene Kette (5) aufgehängt ist,
3.) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am Kopfende des in einer Grundplatte (1) verankerten
Säulenrohres (2) eine Aufspannvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer drehbaren und in mehreren Stellungen
mittel© eines Federbolzens (14) fixierbarea, horizontalen
Planscheibe (9) besteht, auf welcher eine dem Flansch des Zylinderkopf es entsprechende und mit Bohrungen (18) zum
J)urchstecken der für die Befestigung des Zylinderkopfdeckele
vorgesehenen Stehbolzen versehenen vertikalen Anlegeplatte (16) befestigt ist, gegen die der Zylinderkopf (17) mittels
Rändelmuttern (19) aufspannbar ist·
4.) Arbeltsgerät nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet»
dass am Kopfende des la einer Grundplatte (1) verankerten S&ulenrohres (2) ein sieh horizontal erstreckendes, gabelförmiges
Tragetück (20) befestigt ist, wobei einer von deesen
Holmen (21) einen auswechselbaren, mit sum Aufnehmen der
Flanschetiftschrauben passenden Bohrungen (25) versehenen and
gegen eine Zentrierscheibe (22) abgestützten Flanschbolsen
(23) trägt, während der andere Holm (26) in einer mit einer
kurvenförmigen lute (28) versehenen Gleithülse (27) für ein·
federnde, in di« Auspuff öffnung eingreifende Spannvorrichtung
endigt·
n*eh des. Anspruch«« 1,2 usd 5»
set» <$&»© äi# ß^&BSVorrictittiEg ©as einer Spaiuiteiäefcet (30)
«it is. dtwp CrXftithÜleeua&t« (ZB) Terse fa iefet»r®a £5|>®nagriÄf
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