DE117738C - - Google Patents

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DE117738C
DE117738C DENDAT117738D DE117738DA DE117738C DE 117738 C DE117738 C DE 117738C DE NDAT117738 D DENDAT117738 D DE NDAT117738D DE 117738D A DE117738D A DE 117738DA DE 117738 C DE117738 C DE 117738C
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Germany
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spindle
lathe
tool
spindles
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DENDAT117738D
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Publication of DE117738C publication Critical patent/DE117738C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/30Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

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PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine inehrspindelige Drehbank, bei welcher die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstücke, wenn dieselben je von einer der Spindeln gehalten werden, oder die Bearbeitung eines von der Hauptspindel allein gehaltenen Werkstückes mit mehreren Werkzeugen ermöglicht ist. Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, dafs ein die Reihe von Werkzeugen tragender Halter ohne Auswechselung für die eine oder andere Arbeitsweise, d. h. quer zum Drehbankbett oder parallel zur Spindelachse bezw. in beliebiger Winkellage eingestellt werden kann.' Indem solcher Werkzeughalter aufserdem an seinem Tragblock drehbar oder umwendbar angeordnet sein kann, gestattet er die Wechseleinstellung von in mehr als einer Reihe angeordneten Werkzeugen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Ansicht einer Ausführungsform der neuen Drehbank, in welcher behufs gedrängterer Darstellung der wesentlichen Theile in möglichst grofsem Mafsstabe Stücke des Drehbankgestelles fortgelassen sind,
Fig. 2 die Ansicht eines Ergänzungstheiles am Spindelstock, sofern man das Zahntriebgehäuse und die Nebenspindeln abnehmbar anordnet,
Fig. 3 die vergröfserte Oberansicht des Spindelstockes in der für permanente Anbringung der vorher genannten Theile geeigneten Bauart nach Fig. 1,
Fig. 4 die theilweise im Schnitt gezeichnete Oberansicht des Zahntrieb- und Spindelgehäuses, mit welchem die Abnehmbarkeit dieser Theile ermöglicht ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Hinterdocke nebst der Spindelbank; von ersterer ist mit Fortlassung des Mittelstückes nur der verbreiterte Spindelhalterkopf und der Sockel abgebrochen dargestellt.
Fig. 6 ist eine Oberansicht einer ein Arbeitsstück tragenden Spindel und der Werkzeugschiene in derartiger Einstellung, dafs mehrere Werkzeuge an dem einen Arbeitsstück thä'tig sind.
Fig. 7 zeigt in Oberansicht drei Arbeitsstücke, die von den Werkzeugen der einen Werkzeugschiene bearbeitet werden.
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung des Klinkengesperres, wodurch die Stellung der Werkzeuge bestimmt wird.
Fig. 9 ist eine Oberansicht der Hinterdocke mit den Reitnagelspindeln, deren Lagerungsanordnung durch stückweise Schnittdarstellung veranschaulicht ist.
Die Hauptspindel α der Drehbank erhält ihren Antrieb von der Stufenscheibe b. Mit c c sind die Nebenspindeln bezeichnet, welche ihre Drehung von dem an der Hauptspindel a
angebrachten Zahnrad α1 ableiten, indem die Zwischentriebe a2 einerseits mit diesem und andererseits mit an den Nebenspindeln c aufgesetzten Zahntrieben c1 c1 in Eingriff stehen. An den Enden der Hauptspindel α und der Nebenspindeln cc sind geeignete, z.B. mit Schraubvorrichtung versehene Einspann futter d angeordnet.
Die Spindeln können im Spindelstock selbst ihre Lagerung erhalten, wie diese Bauart in Fig. ι und 3 dargestellt ist, oder sie können in einem abnehmbaren Gestell A1 gelagert werden, von welchem eine beispielsweise Ausführung Fig. 2 und 4 zeigt. Dasselbe ist als Ergänzungstheil. des Spindelstockes A auf der Bankplatte z. B. mittelst Bolzen zu befestigen. In. diesem Fafle wäre die Mittelspindel α wie eine gewöhnliche Drehbankspindel zu montiren.
Die Werkzeugschiene e besteht aus einem massiven Körper mit quergehenden Löchern e1, in" welchen die Werkzeuge bezw. Werkzeughalter f festgelegt werden können. Diese Werkzeugschiene ist drehbar oder wendbar in ihrem Halterblock g angeordnet, wobei zur Drehung oder Einstellung das geriffelte Handrad e2 oder ein ähnliches Stellhülfsmittel dient. Die Traglager e3 sind mit einem an Daumen e4 der Schienenköpfe wirksamen Gesperre derart versehen, dafs federnde Klinken e5 durch ihren Eingriff hinter den Daumen den Arbeitsdruck aufnehmen und die Stellung der Werkzeuge f bestimmen, von denen durch Schienenumwendung der eine oder andere Satz zur Benutzungslage einstellbar ist.
Der Halterblock g für die Werkzeugschiene e ist in verschiedener Lage auf dem Supportschlitten i festzustellen, wobei zur Befestigung der Schraubenbolzen g1 und eventuell andere gebräuchliche Festhaltmittel dienen können.
Die eine Feststellungslage des Halterblockes g ist in Fig. 6 veranschaulicht. Hierbei befindet sich die Reihe von Werkzeugen f mit der Werkzeugschiene parallel zu der Spindel c und bearbeitet ein von derselben getragenes Arbeitsstück h oder mehrere solche, wofern sie axial an der einen Spindel c vereinigt sind. Die Werkzeugbenutzung kann umgewechselt werden, indem man nach Lösung des Bolzens g1 den Halterblock g dreht und ihn eine Stellung quer zum Drehbankbett · einnehmen läfst. Alsdann haben die Werkzeuge/, wie aus Fig. 7 ersichtlich, eine Lage, um Arbeitsstücke, die von den drei Spindeln acc getragen werden, zugleich bearbeiten zu können. In diesem Falle sind Werkzeughalter /' (Fig. r und 7) an den Löchern e1 der Werkzeugschiene anzubringen und sollen die Werkzeuge in der Längsrichtung derselben hinter einander stehen.
Es ist ersichtlich, dafs die Werkzeugschiene unter einem beliebigen anderen Winkel eingestellt werden kann, wenn sich dies für eine besondere Werkzeugbearbeitung als vortheilhaft oder erforderlich erweist.
Die Lagerdeckel e3 zur Zusammenschliefsung der Lagerbuchsentheile über den Werkzeugschienenenden werden durch Muttern, wie gewöhnlich, gehalten; ein Paar Spannschrauben e6 dient zur Festklemmung der Werkzeugschiene und zur Sicherung derselben gegen Verstellung, während die an dem Sperrdaumentheil ei eingreifende Klinke e5 die Einstellung bestimmt
CT CT
und den Druck aufnimmt.
Die Hinterdocke besteht aus zwei Platten oder Ständern j, die an einer Sockelplatte jl angebracht sind, welche in Führungen auf dem Drehbankbett gleiten kann und daran mittelst Schrauben j% mit Handgriffen j3 einstellbar ist. Uebereinstimmend mit der Anzahl von Spindeln auf der Seite des Spindelstockes sind eine Anzahl von Reitnagelspindeln k am Kopftheil der Hinterdocke angeordnet; dieselben werden in an den Platten j festgehaltenen Lagerbüchsen k1 aufgenommen und sind mit Bundringen k'2 versehen, an welchen von den hinteren Platten gestützte Federn k3 anliegen. Durch diese Federn erhalten die Reitnagelspindeln das Bestreben, sich gegen die Arbeitsstückenden hin vorzuschieben, wodurch eine Anpassung an Arbeitsstücke von etwas verschiedener Länge ermöglicht ist. Nach solcher Einstellung kann man mittelst der Ringe £4, die mit Gewinde über die kegelförmigen geschlitzten Enden der vorderen Lagerbüchsen k1 passen, die Festspannung bewirken. Die Längsverschiebung der ganzen Hinterdocke bewerkstelligt man mittelst der Zahnstange /, des Zahntriebes Z1 und der Handkurbel Z2.
Damit die Spindelbüchsen kl gehörig in Uebereinstimmung mit den Spindeln α und c eingestellt \verden können, werden dieselben in Schlitzausschnitten der Ständer^' angebracht, wobei eine Verschiebung bis zur genauen Ausrichtlage möglich ist; danach spannt man die Lagerbüchsen in ihrer Lage durch Anziehen der Schrauben ja und Niederpressen einer Klemmschiene j5 (Fig. 5) fest.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mehrspindelige Drehbank, welche dadurch zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer an benachbarten Spindeln gehaltener Werkstücke oder eines von der Hauptspindel allein gehaltenen Werkstückes mit mehreren Werkzeugen eingerichtet ist, dafs der die Reihe von Werkzeugen tragende Halter mit seinem Tragblock einer Dreheinstellung auf dem Drehbankbett fähig ist, um in einer Arbeitsstellung sowohl quer zu dem-
    selben als auch parallel zur Spindelachse oder in beliebiger Winkellage benutzt werden zu können.
    Ausführungsform der Drehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Werkzeughalter in Lagern seines Tragblockes behufs Wechseleinstellung der Werkzeuge gedreht oder umgewendet werden kann, wobei durch ein Gesperre die eine oder andere Druckaufnahmestellung bestimmt und durch Klemmschrauben die Feststellung ermöglicht wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE117738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802572A (en) * 1972-06-27 1974-04-09 J Shackel Apparatus for hanging boots

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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