DEP0002567DA - Deckel aus Blech für Transportgefäße - Google Patents
Deckel aus Blech für TransportgefäßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft aus Blech gefertigte Deckel für Transportgefässe, z.B. für die chemische Industrie, für die Milchwirtschaft oder andere Nahrungsmittelbetriebe. Bei diesen besteht die Forderung, dass die Deckel ebenso wie die Gefässe im Innern kleine Rillen oder sonstige Vertiefungen oder Surchbrüche, z.B. Nietungen, aufweisen dürfen. Ferner wird verlangt, dass der Deckel einen genügend breiten Regenschutzring aufweist, um das Eindringen von Regenwasser in das Gefäss zu verhindern.
Die bisher bekannten Bauarten von Deckeln erreichen diese Ziele nur unvollständig oder sind umständlich und teuer in der Herstellung. Um Nietungen zu vermeiden, wurde vielfach mit Schweissungen gearbeitet, die aber den Nachteil bieten, dass durch die an verschiedenen Stellen des Deckels vorgenommene starke Erhitzung Verwerfungen hervorgerufen werden. Dadurch wird die Deckelzarge unrund und die Deckel konnten nur durch umständliches, nachträgliches Kalibrieren den notwendigen genauen Passitz erhalten.
Bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Deckel aus Blech ist jeder Durchbruch von Nieten ins Innere des Deckels und auch jede Schweissung vermieden, ein genauer Passitz gewährleistet und die Herstellung sehr vereinfacht. Dies ist gemäss
vorliegender Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, dass der doppelwandig ausgebildete Deckel aus zwei am Regenschutzring durch Bordierung verbundenen Blechteilen besteht, von denen der eine durch Ziehen und Umlegen so gestaltet ist, dass er die Innenwand des Deckeloberteiles und in doppelter Wandstärke die Deckelzarge und die Aussenseiten des Regenschutzringes darstellt, während der andere Blechteil als Aussenwand des Deckeloberteiles geformt und mit einem ringscheibenförmigen Rand versehen ist, der in den bordierten Regenschutzring des anderen Teiles eingreift.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt die beiden Deckelteile zur Hälfte im Schnitt vor ihrer Vereinigung.
Fig. 2 zeigt die gleichen Teile nach dem Zusammensetzen.
Fig. 3 stellt den fertigen Deckel zur Hälfte geschnitten dar.
Der doppelwandige Deckel besteht aus zwei Blechteilen, von denen der eine Teil 1 die Aussenwand des Deckeloberteiles bildet und mit einem ringscheibenförmigen Rand 2 ausgestattet ist. Der andere Blechteil ist so gestaltet, dass er die Innenwand 3 des Deckeloberteiles und in doppelter Wandstärke die Deckelzarge 4 und die Aussenseiten 5 und 6 des Regenschutzringes bildet. Dieser Deckelteil wird zweckmässig in der Weise hergestellt, dass
zuerst die eigentliche Deckelform ausgebildet und dann der nach aussen liegende Teil durch einen zweiten Zug umgelegt wird, ohne dass dabei ein Aufreissen des Metalles an der Knickfläche befürchtet werden müsste. Die Randzone 6 steht zunächst senkrecht, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Nach dem Auflegen des Oberteiles 1 (Fig. 2) wird der Rand 6 umgelegt und der Rand 2 des Deckelteiles 1 fest eingepresst (Fig. 3). Die beiden Deckelteile können auf diese Weise sehr wirtschaftlich hergestellt und vollkommen sicher miteinander verbunden werden. Zur Erhöhung der Sicherheit auch gegen jede Verdrehung der Teile kann der Rand 2 einseitig oder beidseitig geriffelt oder in sonstiger Weise aufgerauht sein.
Soll der nach der Erfindung ausgebildete Deckel mit einem Griff ausgestattet werden, wie dies z.B. beim Deckel von Milchtransportkannen üblich ist, so wird der Griff erfindungsgemäss lediglich mit der Aussenwandung 1 des Deckels, z.B. durch Schweissung oder Nietung, verbunden. Dabei gewährleistet die erfindungsgemässe Ausbildung des Deckels, dass weder durch die Schweissung noch durch eine Nietung die saubere und glatte Innenwandung 3 des Deckels irgendwie beeinträchtigt wird.
Claims (3)
1.) Deckel aus Blech für Transportgefässe, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelwandig ausgebildete Deckel aus zwei am Regenschutzring durch Bordierung verbundenen Blechteilen besteht, von denen der eine durch Ziehen und Umlegen so gestaltet ist, dass er die Innenwand (3) des Deckeloberteiles und in doppelter Wandstärke die Deckelzarge und die Aussenseiten (5, 6) des Regenschutzringes darstellt, während der andere Blechteil als Aussenwand (1) des Deckeloberteiles geformt und mit einem ringscheibenförmigen Rand (2) versehen ist, der in den bordierten Regenschutzring (5, 6) des anderen Teiles eingreift.
2.) Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringscheibenförmige Rand (3) des die Aussenwand (1) des Deckeloberteiles bildenden Blechteiles einseitig geriffelt oder in sonstiger Weise aufgerauht ist.
3.) Deckel nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit Griff, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff ausschliesslich an dem die Aussenwand (1) des Deckeloberteiles bildenden Blechteil, z.B. durch Nietung oder Schweissung, befestigt ist.
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