DEM0026140MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Februar 1955 Bekanntgemacht am 24. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es ist bekannt, dien· Antriebsmotor von fahrbaren
Drehkranen), die auf einem Unterwägen aufgebaut sind, in oder auf diesem Unterwagen anzuordnen.
Hierbei entstehen leicht Schwierigkeiten, da im erstehen FaM zwecks Zugänigliehmachung dies
Motors die einer hohen Beanspruchung unterworfene Stahlkonstruktion dies Unterwagens mit
Durchbrechungen versehen werden muß oder im zweiten Fall die aufgesetzten Motoren beim Drehen
ίο des Kranobergestelles stören können, besonders
wenn eine niedrige Bauweise des Kranes verlangt wird.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie besteht
darin, daß der Antriebsmotor auf oder in einem der Stützarme des Unterwagens untergebracht wird,
mit denen sich dieser am Boden abstützt und die bei einem in Arbeitsstellung befindlichen Kran
nach jeder dler beiden Seiten herausgeschwenkt
werden. Wenn mehrere Motoren vorgesehen sind, können beide Stützarme zur Aufnahme derselben
eingerichtet werden.
Wenn die. Stützarme den bekannten hohlen
Kastenquerschnitt besitzen, werden zum Einbringen und Beobachten bzw. Bedienen des Motors Wandöffnungen
vorgesehen, die durch Klappen od. dgl. verschließbar sein können. Zur Erleichterung des
Einbringens des Motors wird er zweckmäßig auf einen verschiebbaren Schlitten oder niedrigen Rollwagen
gesetzt.
Die Motorleistung wird über eine längs verschiebliche Kupplung bekannter Bauart und zwei
Kegelitriebe, die sich beim Ausklappen der Stütze
609 52T/144
M26140XI/35b
abrollen, 'übertragen. Da für die Stützarme meist nur die zwei Endstelkungen Bedeutung haben, ist
auch ein Kuppeln der Antriebswellen in diesen zwei Stellungen, einmal über einen Kegeltrieb und das
andere Mal, direkt, möglich.
Die Regelung des Motors, z.B. eines Diesel· motors, erfolgt in bekannter Weise, etwa über einen
Bowdenzug oder mittels Druckluft, die über einen biegsamen Schlauch zugeführt wird.
ίο Die Unterbringung des Motors, besonders eines
Dieselmotors, in den Stützarmen bietet erhebliche Vorteile. Die Hohlräume des Kasten quer schnittes
der Abstützarme sind meist an sich schon so" groß,
daß nur eine geringe Erweiterung derselben not
wendig wird, um z. B1. einem Mehrzylinder-Reihendieselmotor
einbauen zu können. Außerdem wird die Zugänglichkek zum Motor gegen früher erheblich verbessert, da in ausgeklapptem Zustand die
Stützarme frei stehen und damit auch der Motor von zwei Seiten zugänglich ist, ähnlich wie z.B.
der Motor bei einem Lastkraftwagen.
Die Durchbildung der Stahlkohistruktiion des
Unterwagens kann dadurch, daß Rücksicht auf den Einbau des Motors in sie nicht mehr nötig ist, in
. 25 günstiger Weise vorgenommen werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Anbringung
von Gewichten aus Schrottbeton od. dgl. im den Stützen wenigstens bis zu einem gewissen Grad
erspart wird, die oft vorgenommen· wird, um durch
eine Gewichtsverlagerung beim Übergang aus der Arbeitsstellung im die Fahrstellung eine bessere
Radidruckverteilung dies Kranfahrzeuges zu erzielen.
Der Motor ersetzt einen Teil dieses Zusatzgewichtes, und dadurch wird auch dlas Gesamtgewicht des
ganzen Kranes geringer.-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung in den Grundzügen dargestellt.
■ Fig. ι zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundriß einen Autodrehkran auf drei Fahrachsen mit zwei ausklappbaren Stützarmen 1 und 2, die in 'der Nähe der Kranmitte bzw. der Drehachse des Oberwagens 3 am Unterwagen 4 angebracht sind. Der Arm 1 ist in Fahrstellung, der Arm 2 in Arbeitsstellung, also ausgeschwenkt, gezeichnet.
■ Fig. ι zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundriß einen Autodrehkran auf drei Fahrachsen mit zwei ausklappbaren Stützarmen 1 und 2, die in 'der Nähe der Kranmitte bzw. der Drehachse des Oberwagens 3 am Unterwagen 4 angebracht sind. Der Arm 1 ist in Fahrstellung, der Arm 2 in Arbeitsstellung, also ausgeschwenkt, gezeichnet.
In den beiden hohlen Stützarmen 1 und 2, die den
bekannten Kastenquerschnitt aufweisen, ist je ein Dieselmotor 5 bzw. 6 mit seinem Kühler untergebracht.
Jeder Motor mit Zubehör wird beim Einbau nach Abnahme vom abschraubbaren
50. Deckeln 7 eingeführt. Seitliche Klappen 8 und 9
erhöhen die Zugänglichkeit zum Motor. Der Motor selbst mit seinen Nebenteilen kann auf einem verschiebbaren
Schlitten oder einem Rollwagen aufgesetzt sein.
Das Ein- und Ausklappen der Stützarme kann von Hand! erfolgen, wobei diese Arme um Bolzen
am Unterwagen 4 schwenken. Das Bewegen der Stützen kann aber auch- mit Hilfe dies in ihnen
befindlichen Motors geschehen, z. B. mit Hilfe von
zwei sich abwälzenden. Kegeltrieben durch Festbremsen
eines derselben im Unterwagen 4.
In Fig. 3 ist die Kraftübertragung vom schwenkbaren
Stützarm zum Unterwagen 4 dargestellt. In den beiden Hauptstellungen I (Fahrstellung) oder II
(Arbeitsstellung) wird eine auf der Antriebswelle des Motors sitzende Kupplung 10 mit der im
Unter wagen liegendien Hauptwelle 12 in Verbindung
gebracht, und zwar einmal über die Hilfswelle 13
und die Kegelräder 14 oder das andere Mal über die verlängerte Welle 15. Hierbei kann die Kupplung
10 von Hand in bekannter Weise bedient werden.
Claims (5)
1. Fahrbarer Drehkran mit Abstützung am
Boden durch schwenkbare Stützarme, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5 bzw. 6)
auf oder im einem Stützarm untergebracht ist.
2. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaß der in bekannter
Weise im Kastenform ausgebildlete Stützarm.
(1, 2) zum Einbringen und Beobachten des
Motors mit Wandöffnungen versehen ist, die durch Klappen (7, 8, 9) verschließbar sein
können.
3. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß der Motor (5, 6) auf
einem verschiebbaren Schlitten bzw. Wagen sitzt. .
4. Fährbarer Drehkran nach Anspruch-1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle dies Motors (11) durch eine verschiebbare
Kupplung (10) in den beiden Emdlstelkmgen der
Stützarme mit der im Unterwagen (4) liegenden Hauptantriebs welle (12) verbindbar ist.
5. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschwenken
der Stützarme (1, 2) die Antriebs-. kraft des Motors selbst verwendet wird. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 527/144 5.56
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