DE10154415B4 - Hubwagen mit einer auf- und abbewegbaren Aufnahmeplatte - Google Patents

Hubwagen mit einer auf- und abbewegbaren Aufnahmeplatte Download PDF

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Abstract

Hubwagen (1) mit einer auf- und abbewegbaren Aufnahmeplatte (2) zum Auflagern eines Motors und/oder eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs beim Aus- oder Einbau, wobei die Aufnahmeplatte (2) des Hubwagens (1) verschiebbar und/oder gegenüber einer Ausgangslage oder gegenüber einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (2) in wenigstens zwei Verschiebeplatten (9, 10) unterteilt ist, die an einer Halterung (11) verschiebbar und in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hubwagen mit einer auf- und abbewegbaren Aufnahmeplatte zum Auflagern eines Motors und/oder eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges beim Aus- oder Einbau, wobei die Aufnahmeplatte des Hubwagens verschiebbar und/oder gegenüber einer Ausgangslage oder gegenüber einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist.
  • Ein derartiger Hubwagen ist bekannt aus Obstfelder, Peter: So flexibel wie nötig. In: F + H 46, 1996, Nr. 10, S. 742. Mit einem derartigen Hubwagen kann beispielsweise eine Einheit aus Motor und Getriebe beim Ein- oder Ausbau unterstützt und aufgenommen werden. Sollen diese Teile aber voneinander getrennt werden, sind zusätzliche Hebezeuge erforderlich.
  • Aus DE 295 21 286 U1 ist ein selbstaufladender Hubwagen bekannt, der eine in Hebe- und Senkrichtung kraftbeaufschlagte Hubgabel mit Gabelzinken aufweist, die auf einer erhöhten Ladefläche festlegbar sind.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Hubwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Vorteil erhalten bleibt, dass er zur Aufnahme von Antriebsaggregaten von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motoren und/oder Getrieben in zunächst verbundenem Zustand geeignet ist, um diese an einem angehobenen Fahrzeug montieren und/oder demontieren zu können. Gleichzeitig soll dabei eine Hilfe beim Zusammenbauen eines Motors mit einem Getriebe oder auch beim Trennen möglich sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Aufnahmeplatte in wenigstens zwei Verschiebeplatten unterteilt ist, die an einer Halterung verschiebbar und in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind.
  • Wie schon bisher ist es dadurch möglich, mit dem Hubwagen unter ein beispielsweise mit Hilfe einer Hebebühne aufgebocktes Kraftfahrzeug zu verfahren und dann die Aufnahmeplatte durch Verschieben und/oder Verschwenken so einzustellen, daß der Motor und/oder das Getriebe des Kraftfahrzeugs davon unterstützt und nach dem Lösen aus dem Kraftfahrzeug aufgenommen werden kann. Somit entfällt die Notwendigkeit, den Hubwagen selbst in eine genau zutreffende Stellung unter dem Kraftfahrzeug positionieren zu müssen. Entsprechend einfach ist eine Demontage und umgekehrt dann auch wieder eine Montage von Motor und/oder Getriebe.
  • Durch die besondere Gestaltung der Aufnahmeplatte ist es möglich, nach dem Auflagern des Motors und/oder Getriebes auf diese Aufnahmeplatte die beiden zunächst noch miteinander verbundenen Aggregate voneinander zu trennen und dann durch das Auseinanderschieben der Verschiebeplatten auch räumlich so weit voneinander zu entfernen, dass jedes dieser Aggregate, also sowohl der Motor als auch das Getriebe, für eventuelle Reparaturarbeiten gut zugänglich ist. In gleicher Weise stellt diese unterteilte, aus wenigstens zwei Verschie beplatten gebildete Aufnahmeplatte eine Hilfe beim Zusammenbauen eines Motors mit einem Getriebe dar.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Aufnahmeplatte wenigstens um eine parallel zu einer Achse der Räder eines Fahrgestells des Hubwagens angeordnete horizontale Achse verschwenkbar und zusätzlich in Richtung dieser Achse nach zwei entgegengesetzten Seiten verschiebbar ist. Die Aufnahmeplatte kann also quer zur Fahrtrichtung des Hubwagens verschoben und außerdem schräggestellt werden, um nach dem Einfahren des Hubwagens unter das angehobene Kraftfahrzeug Ungenauigkeiten der gegenseitigen Positionen auszugleichen und Motor und/oder Getriebe an der gewünschten Stelle der Aufnahmeplatte abstützen und erfassen zu können.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die Aufnahmeplatte um mehrere Freiheitsgrade verschwenkbar und/oder mit einem Kardan- oder Kugelgelenk gelagert ist. Dadurch werden unterschiedliche Schrägstellungen erlaubt. Entsprechend größer ist die Anpassbarkeit an die jeweils in einer Kraftfahrzeugwerkstatt gegebenen Umstände, Hebebühnen usw.. Der Benutzer braucht den Hubwagen nur ungefähr richtig unter ein angehobenes Fahrzeug zu verfahren und kann dann die genaue Positionierung der Aufnahmeplatte zum Aufnehmen des Motors und/oder Getriebes durch Verstellbewegungen an dieser Aufnahmeplatte selbst durchführen.
  • Zum Verschwenken der Aufnahmeplatte kann an dieser wenigstens ein Betätigungselement oder können zwei Betätigungselemente, angreifen. Solche Betätigungselemente können die gewünschten Schwenk- und Verschiebebewegungen an der Aufnahmeplatte durchführen, wobei Hydraulikzylinder besonders preiswert und auch gut zu handhaben sind.
  • Die Betätigungselemente können um dasselbe Maß oder um unterschiedliche Maße verstellbar sein. Somit können Sie unterschiedliche Schwenk- oder Kippbewegungen an der Aufnahmeplatte erzeugen.
  • Das Kardan- oder Kugelgelenk und das oder die Betätigungselemente können an einer unterhalb der Aufnahmeplatte befindlichen Tragplatte befestigt sein, die in Querrichtung verschiebbar und um eine etwa vertikale Achse zumindest begrenzt verdrehbar ist. Dies ermöglicht die schon erwähnte seitliche Verstellbarkeit der von dieser Tragplatte aufgenommenen Aufnahmeplatte, indem die Tragplatte und damit gleichzeitig auch die an ihr befestigte Aufnahmeplatte verstellt wird. Dies gilt sowohl für die seitliche Verstellung als auch für die zumindest geringfügige Drehbewegung. Dadurch können Ungenauigkeiten gut ausgeglichen werden, die beim Aufbocken des Kraftfahrzeugs unvermeidlich sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann dabei vorsehen, dass die Aufnahmeplatte in wenigstens zwei gleichgroße Verschiebeplatten unterteilt ist, die an einer Halterung verschiebbar oder in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind. Somit kann der Benutzer den Hubwagen in beliebiger Orientierung unter ein ein- oder auszubauendes Aggregat bringen, ohne darauf achten zu müssen, welches Aggregat auf einer größeren und welches auf einer kleineren Verschiebeplatte zu lagern ist.
  • Die Verschiebeplatten können gegenüber ihrer Halterung und/oder Führung auf Rollen gelagert sein. Dadurch ist selbst bei starker Belastung durch einen schweren Motor und/oder ein schweres Getriebe die Verschiebung dennoch leichtgängig.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Hubwagens bzw. des erfindungsgemäßen verfahrbaren Hubtisches kann darin bestehen, daß die Hebevorrichtung für die Aufnahmeplatte und auch für die Tragplatte durch eine oder mehrere Scheren gebildet ist. Da durch wird bei einer geringen Ausgangshöhe eine große Hubhöhe ermöglicht.
  • Der Hubwagen kann ein Fahrgestell und Standfüße haben und in Gebrauchsstellung auf die Standfüße absenkbar sein. Somit kann er hohe Lasten aufnehmen, ohne dabei ungewollt verschoben zu werden. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß die Aufnahmeplatte durch Schwenk- und Verschiebbarkeit an die jeweilige Position eines Kraftfahrzeuges und seines Motors anpaßbar ist, weil das Absenken auf die Standfüße ohne eine genaue Positionierung relativ zu dem Fahrzeug und seinem Motor möglich ist. Die Positionierung der Aufnahmeplatte kann anschließend durch deren Bewegbarkeit durchgeführt werden.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein verfahrbarer Hubwagen, insbesondere Scherenhubwagen mit schwenk- und verschiebbarer Aufnahmeplatte insbesondere zum Aus-, Einbau und Reparatur von Motor und Getriebe an Kraftfahrzeugen. Das zur Reparatur bereitstehende Fahrzeug kann mit einer konventionellen Hebebühne in Arbeitshöhe gebracht werden. Anschließend wird der Hubwagen unter Motor und Getriebe gefahren und durch Absenken auf die Standfüße fixiert. Danach wird die Aufnahmeplatte in eine für den Ausbau von Motor und Getriebe günstige Position gebracht, wobei mit Schnellhub bis kurz vor die Aufnahmeposition gefahren und anschließend mit Langsamhub der beweglichen Aufnahmeplatte die genaue Positionierung vorgenommen werden kann. Durch die mittige Lagerung der Aufnahmeplatte an einem Kugelgelenk und der Anordnung von insbesondere zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern an einer Stirnseite in den Eckbereichen können die gewünschten unterschiedlichen Schwenkbewegungen durchgeführt werden. Dabei lassen sich die Hydraulikzylinder getrennt und parallel ansteuern, wodurch eine dreidimensionale Lageänderung der Aufnahmeplatte ermöglicht wird. Zusätzlich kann die Aufnahmeplatte insgesamt seitlich bzw. in Querrichtung horizontal verschoben werden. Durch diese Beweglichkeiten lassen sich die Aufnahmepunkte für Motor und Getriebe optimal ansteuern, ohne den Hubwagen noch einmal bewegen zu müssen.
  • Beim Ausbauen können Motor und Getriebe auf den beiden voneinander getrennten, die Aufnahmeplatte bildenden Verschiebeplatten abgesetzt werden. Nach dem Lösen der Schraubverbindung zwischen Motor und Getriebe können diese somit durch das horizontale Auseinanderschieben der Verschiebeplatten auseinanderbewegt werden. Nunmehr können Motor und Getriebe in einer bequemen Arbeitshöhe an einem geeigneten Ort, an welchen der Hubwagen anschließend verfahren werden kann, repariert werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß in an sich bekannter Weise eine an dem Hubwagen vorgesehene Deichsel dazu dienen kann, Punktbewegungen zum Erzeugen des Hydraulikdrucks in Hydraulikzylindern dienen kann.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt dabei in schematisierter Darstellung eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hubwagens bei abgesenkter Aufnahmeplatte.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Hubwagen weist eine auf- und abbewegbare Aufnahmeplatte 2 auf, auf welcher ein Motor und/oder ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs beim Aus- oder Einbau zum Beispiel im Falle von Reparaturen aufgelagert werden kann. Dazu ist die Aufnahmeplatte 2 in der Höhe verstellbar, so daß sie unterhalb eines aufgebockten Kraftfahrzeugs unter Motor und Getriebe bewegt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Hebevorrichtung für die Aufnahmeplatte 2 durch in der Figur mit unterbrochenen Linien angedeutete Scheren 3 gebildet. Somit ist die dargestellte geringe Ausgangshöhe einerseits und dennoch auch eine große Hubhöhe andererseits möglich.
  • Diese Aufnahmeplatte 2 des Hubwagens 1 ist verschiebbar und gegenüber einer Ausgangslage bzw. einer etwa horizontalen Ebene in noch zu beschreibender Weise verschwenkbar, um eine genaue Positionierung der insbesondere angehobenen Aufnahmeplatte 2 relativ zu einem Motor oder einem Getriebe durchführen zu können. Dabei ist die Aufnahmeplatte 2 im Ausführungsbeispiel um mehrere Freiheitsgrade verschwenkbar, was vor allem dadurch erreicht wird, daß sie mittig an einem Kugelgelenk 4 gelagert ist. Dadurch werden unterschiedliche Schrägstellungen ermöglicht, wenn die Aufnahmeplatte 2 gegenüber diesem Kugelgelenk 4 in unterschiedlichen Richtungen verschwenkt und geneigt wird. Somit kann die Aufnahmeplatte 2 auch parallel zu einer Achse 5 der Räder 6 des Fahrgestells des Hubwagens angeordnete horizontale gedachte Achse verschwenkt werden. Zusätzlich ist sie in Richtung dieser Achse 5 nach zwei entgegengesetzten Seiten aus einer mittleren Lage verschiebbar.
  • Die Aufnahmeplatte 2 kann also quer zur Fahrtrichtung des Hubwagens verschoben und außerdem in unterschiedlichen Richtungen schräggestellt werden, so daß sie nach dem Einfahren unter ein Kraftfahrzeug Ungenauigkeiten der dabei zunächst noch vorhandenen gegenseitigen Positionierung ausgleichen zu können.
  • Zum Verschwenken der Aufnahmeplatte 2 um das Kugelgelenk 4 sind zwei Betätigungselemente in Form von Hydraulikzylindern 16 vorgesehen, die vom Betrachter der einzigen Figur aus gesehen hin tereinander liegen, so daß nur einer dieser Hydraulikzylinder sichtbar ist. Diese können entweder gleichzeitig und um das gleiche Maß ausgefahren werden, was zu einer Schrägstellung gegenüber der dargestellten horizontalen Lage der Aufnahmeplatte 2 führt. Sie können aber auch unterschiedlich angesteuert werden, so daß eine Neigung in einer demgegenüber verdrehten Position einstellbar ist. Die Betätigungselemente oder Hydraulikzylinder 16 können also um dasselbe Maß oder um unterschiedliche Maße verstellbar sein.
  • Das Kugelgelenk 4 und die als Hydraulikzylinder 16 ausgebildeten Betätigungselemente, die die Aufnahmeplatte 2 unterstützen, sind ihrerseits an einer Tragplatte 7 befestigt, die sich unterhalb der Aufnahmeplatte 2 befindet. Diese Tragplatte 7 kann in Querrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, verschoben werden, wodurch die schon erwähnte seitliche Verschiebbarkeit der Aufnahmeplatte 2 bewirkt wird. Darüber hinaus kann sie um eine etwa vertikale Achse zumindest begrenzt verdrehbar sein, um dadurch auch die Aufnahmeplatte 2 etwas zu verdrehen, falls dies für eine genaue Positionierung erforderlich ist.
  • In der schematisierten Darstellung der Aufnahmeplatte 2 ist in deren Mittelbereich eine Unterbrechung 8 angedeutet, wodurch dargestellt werden soll, daß die Aufnahmeplatte 2 im Ausführungsbeispiel in zwei gleich große Verschiebeplatten 9 und 10 unterteilt ist, die an einer Halterung 11 verschiebbar und in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind. Somit kann nach dem Auflagern eines Motors und eine Getriebes auf der Aufnahmeplatte 2 eine Demontage durch Lösen der Schraubverbindung zwischen diesen beiden Aggregaten und dann eine räumliche Trennung dieser Aggregate voneinander durchgeführt werden, indem die Verschiebeplatten 9 und 10 auseinandergeschoben werden. Dabei weist die Halterung 11 seitliche Vorsprünge in Form von Stiften oder Bolzen 12 auf, die Langlochungen 13 der seitlichen Ränder der Verschiebeplatten 9 und 10 durchsetzen und somit Führungen und gleichzeitig aufgrund der begrenzten Länge dieser Langlochungen 13 Anschläge bilden. Dadurch ist also die Verschiebbarkeit der beiden Verschiebeplatten 9 und 10 voneinander weg begrenzt.
  • In nicht näher dargestellter Weise können dabei diese Verschiebeplatten 9 und 10 gegenüber ihrer Halterung 11 auf Rollen gelagert sein, um selbst bei großer Belastung eine leichtgängige Verschiebung zu erlauben.
  • Der Hubwagen hat nicht nur ein Fahrgestell mit den Rädern 6, sondern auch Standfüße 14, auf die er in Gebrauchsstellung absenkbar ist, so daß er dann hohe Lasten aufnehmen kann, ohne ungewollt verschoben zu werden. In vorteilhafter Weise kann der Hubwagen 1 also einigermaßen genau unter ein angehobenes Kraftfahrzeug verfahren und dann mit Hilfe der Standfüße 4 fixiert werden. Anschließend kann die Aufnahmeplatte 2 hochgefahren und durch ihre verschiedenen Bewegbarkeiten in die richtige Position relativ zu dem Motor und Getriebe eines Kraftfahrzeugs gebracht werden.

Claims (10)

  1. Hubwagen (1) mit einer auf- und abbewegbaren Aufnahmeplatte (2) zum Auflagern eines Motors und/oder eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs beim Aus- oder Einbau, wobei die Aufnahmeplatte (2) des Hubwagens (1) verschiebbar und/oder gegenüber einer Ausgangslage oder gegenüber einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (2) in wenigstens zwei Verschiebeplatten (9, 10) unterteilt ist, die an einer Halterung (11) verschiebbar und in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind.
  2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (2) wenigstens um eine parallel zu einer Achse (5) der Räder (6) eines Fahrgestells des Hubwagens (1) angeordnete horizontale Achse verschwenkbar und zusätzlich in Richtung nach zwei entgegengesetzten Seiten verschiebbar ist.
  3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (2) um mehrere Freiheitsgrade verschwenkbar und/oder mit einem Kardan- oder Kugelgelenk (4) gelagert ist.
  4. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken der Aufnahmeplatte (2) an dieser wenigstens ein Betätigungselement oder zwei Betätigungselemente angreifen.
  5. Hubwagen nach Anspruch 4, dadurch 1 gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente wahlweise um dasselbe Maß oder um unterschiedliche Maße verstellbar sind.
  6. Hubwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kardan- oder Kugelgelenk (4) und das oder die Betätigungselemente an einer Tragplatte (7) unterhalb der Aufnahmeplatte (2) befestigt sind, die in Querrichtung verschiebbar und um eine vertikale Achse zumindest begrenzt verdrehbar ist.
  7. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte (2) in wenigstens zwei gleich große Verschiebeplatten (9, 10) unterteilt ist, die an einer Halterung (11) verschiebbar und in einer Ebene auseinanderbewegbar gelagert sind.
  8. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeplatten (9, 10) gegenüber ihrer Halterung (11) und/oder Führung auf Rollen gelagert sind.
  9. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung für die Aufnahmeplatte (2) durch eine oder mehrere Scheren (3) gebildet ist.
  10. Hubwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell Standfüße (14) hat und in Gebrauchsstellung auf diese Standfüße (14) absenkbar ist.
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