DEL0013645MA - - Google Patents

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DEL0013645MA
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belt
conveyor
conveyor belt
shroud
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Oktober 1952 Bekanntgemacht am 6. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein© Steilfördervorrichtiung1, bei der im Abstand oberhalb eines Förderbandes parallel ein Deckband angeordnet ist.
Es sind, Steilförderer bekannt, bei denen gleichsinnig1 mit einem, Gummiförderer Gelenkschleppkeitteni angeordnet sind. Diese Ausführungen haben; jedoch dem Nachteil, daß Gelenkketten nicht mit; der bei Bankförderern möglichen Geschwindigkeit betrieben werden können und daher bei ihrer Anwendung1 sehr breite und, gewichtlich schwere Förderer ergeben:. Ferner macht bei derartigen Förderern die Aufgabe des Gutes, beispielsweise der gebaggerten Massen, durch den, Schleppkettenförderer hindurch erheiblicheSchwierigkeiteni, wenn; er zum Einbau in ein Baggergerät vorgesehen! ist.
Deshalb' sind; Steilförderer vorgeschlagen worden, bei denen in Abstand, oberhalb des Förderbandes parallel ein, Deckband angeordnet ist, auf dessen Oberfläche Stauklappe» aufgesetzt sind. Diese Stauklappen sind starr am Deckband: angeordnet, welches in, einem gewissen Abstand: zum Förderband verläuft. Bei einem direkten Verlauf oberhalb des Förderbandes· rufen; die Stauklappe»! des Deckbandes eine Beschädigung1 des; Förderbandes hervor. Bei Vermeidung einer solchen Beschädigung müssen die beiden; Bänder einem
509 565/308

Claims (1)

  1. L 13645 XI/81e
    größeren Abstand haben, so daß feinkörniges Material, beispielsweise Sand, nicht gefördert werden kann, da dieser durch sein Eigengewicht lii'i steiler Förderung unter den Stauklappen bindurchrutscht.
    Die vorstehenden Xaclileile werden erfindungsgeinäß dadurch vermieden, daß Gelenkstangen unabhängig voneinander gelenkig am Deckband befestigt sind, die ;mi freien Ende gelenkig
    ίο befestigte M itnehinersciuihen tragen, deren Beweglichkeit durch Anschlüge begrenzt ist.
    Zwar sind Förderbänder ohne Deckband bekannt, bei denen die einzelnen Stauklappen in einem gewissen (!rad beweglich auf dem Gurt
    ig befestigt sind, diese stehen aber durch Verbindungen in Abhängigkeit zu der darauf folgenden Stauklappe, so daß eine freie Beweglichkeit der Stauklappe!! nicht gegeben ist. Für Förderer mit zwei endlosen übereinander angeordneten Bändern sind solche1 bekannten Förderer nicht geeignet, da, die Beweglichkeit der Stauklappen entgegengesetzt der Fönlerrichtung wirkt.
    Die eriuidungsgemäße Anordnung der Stauklappen bewirkt, daß diese am Obertrum auf dem Deckband liegen, während sie am Untertrum durch ihr Eigengewicht auf dem Obertrum des Förderbandes liegen und nur am Gelenkpunkt mit dem Deckband in Verbindung stehen. Die Wirkung dieses Förderers wird dadurch wirkungsvoll, daß die Stauklappen durch die durch das umlaufende Deckband an der Umlenktrommel erzeugte Zcntrifiigalkraftkomponente sowie durch das Eigengewicht der Stauklappe in das an der Aufgabeseite (k'< mit dem Deckband gleichlaufenden Förderbandes gesammelte (jut eingreifen, um dieses dann, auf dem Förderband nach oben zu transportieren. Durch die besondere Ausbildung der gelenkig angeordneten .Mitnehmerschalen und des an der ( ^lenkstange angeordneten Anschlages wird einerseits die Schonung des Förderbandes, zum linderen aber ein einwandfreier Transport des geforderten (iutcs erzielt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 1''.11IiHdUiIg scheinatisch dargestellt, und zwar zeigt:
    Fig. 1 die Seitenansicht des Steilförderers,
    Fig. -i einen Ausschnitt des Steilförderers im vergrößerten Ma.ßstab.
    Im Bereich der Aufgabestelle wird ein normales (iuniiniförderbaud 1 ohne weitere. Einbauten horizontal geführt. Kurz hinler der Aufgabestelle geht es in einem seiner (iurlspaiinung entsprechenden Bogen in den steil ansteigenden Trum über. Von der Aufgabt stelle aus wird der Gurt vorteilhaft in eine Muldenform übergeführt, wobei eine möglichst stelle Anordnung der Seitenrollen 2, beispielsweise in einem Winkel von 30", angestrebt wird. Im Bereich der Obergangskurvc werden die Seitenkanten des Förderbandes 1 durch dicht beieinander 1 iegende Führungsrollen in eine Muldenfarm g'cizwängt.
    Oberhalb des Förderbandes 1 ist ein Deckband. 5 angeordnet, welches gelenkig angeordnete Stangen 13 trägt. Seine untere Umkehrtrommel 7 ist in oder annähernd in, der Winkelhalbierenden, zwischen dem horizontalen und dem anstoigondeni Trum angeordnet.
    Die auf dem ans Gummi od. dgl. bestehenden Deckband 5 angeordneten Stangen 13 sind an dom, Gurt gelenkig gelagert: und weisen muldenförmig ausgebildete iVIitnehmerschalcn, 12 auf. Dieso Mitnehmerschalen sind für besonders steile Förderer geeignet. Das zu fördernde Gut wird hierbei am steil ansteigenden Trum des Förderbandes durch das zum Zurückfallen neigende Fördergut in die: muldenförmigen Mitnchmerscha,1en gefüllt. Die Alitnehmcrschalen, die an. den Gelenkstangen hängen, sind an der kurzen 1 lebelarmscite durch, Anschläge 14 begrenzt, so daii eine gewisse, dem Füllungsgrad am günstigsten liegende Stellung nicht überschritten werden kann.
    Das Deckband 5 ist weiterhin in, bekannter Weise mit Keilrippen versehen, während das Muldenförderba.nd 1 mit seitlichen. Welleisten in, ebenfalls bekannter Ausführung ausgerüstet ist. Der untere Trum des Deckbandes 5 kann wahlweise ohne Führung auf dem Förderband, liegen. Es können aber auch Führungsleisten, die in gewissen Abständen Rollen tragen, vorgesehen werden, um ein zu weites Abheben, des D eck ban des 5 vom Förderband 1 zu verhindern.
    Das Deckband 5 wird zweckmäßigerweise mit seinem oberen Umlenkpunkt ι ο über die Abwnrftrommel 1 1 des Förderbandes 1 hinausverlegt, um eine einwandfreie Abgabe des Baggergutes an der Abwurftrommel 1 1 des Förderbandes 1 zu erreichen. Vorteilhaft läuft sowohl das Förderband, ι als auch das Deckband 5 mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit.
    100 Pate ν ta ν s ρ r υ c ii :
    Steilfördervorrichtung, bei der im Abstand, oberhalb eines Förderbandes parallel aiii mit Stauklappen versehenes Deckband angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß Stangen (13) unabhängig voneinander gelenkig am Deckband. (5) befestigt sind, die am freien linde gelenkig befestigte M itnehmerschalen (12) tragen, derom Beweglichkeit durch Anschläge (14) begrenzt ist. no
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften, Nr. 168817, 904635; USA.-Patentschrift Nr. 2556920;
    französische Patentschrift Nr. 492346; Sowjet-Zonen-Patentschrift Nr. 469.
    Hierzu 1 P.latt Zeichnungen
    509 5(5/308 9.55

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