DEK0011615MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEK0011615MA DEK0011615MA DEK0011615MA DE K0011615M A DEK0011615M A DE K0011615MA DE K0011615M A DEK0011615M A DE K0011615MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzles
- perforated
- perforated base
- effected
- base according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims description 5
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 3
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
- 229920000297 Rayon Polymers 0.000 claims description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 2
- 239000002964 rayon Substances 0.000 claims description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 235000004652 Tilia americana var heterophylla Nutrition 0.000 description 1
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 235000015450 Tilia cordata Nutrition 0.000 description 1
- 235000010840 Tilia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 1
- 229920002678 cellulose Polymers 0.000 description 1
- 239000001913 cellulose Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Oktober 1951 Bekanntgemacht am: 8. September 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Lochböden an Einrichtungen zur Behandlung von Faserstoffen,
Zellwollgeweben u. dgl. mittels strömender Behandlungsmittel, insbesondere an Trocknungs-,
Befeuchtungs- und Nachkühleinrichtungen von Hochleistungstrocknern.
Um bei Hochleistungstrocknern die Strahlwirkung der an den zugehörigen Lochböden der einzelnen
Behandlungseinrichtungen ausströmenden Behandlungsmittel zu erhöhen, ist schon vorgeschlagen
worden, entlang den Spitzen der Düsen ein ebenes Blech mit einem durchgehenden Schlitz
von ι bis 2 mm Breite oder auch mit abgesetzten Schlitzen derselben Breite anzuordnen. Dabei ergeben
sich jedoch an den Ecken der anschließenden größeren Düsen direkt hinter dem Düsenblech Strömungsverluste,
und der Austritt des Strömungsmittels ist ungleichmäßig und läßt sich nicht so einrichten,
daß überall ein scharfer, gerichteter Strahl aus den Düsen austritt und den zu behandelnden
Stoff trifft.
Die Erfindung bezweckt, an den Lochböden Strömungsverluste zu vermeiden und die einzelnen
Düsen so zu gestalten, daß bei Hochdruck des strömenden Mittels scharf parallel gerichtete
Strahlen erzielt werden. Sie besteht darin, daß in den gelochten Boden eines Windkessels an einem
Ende mit einem etwa ringförmigen, mindestens
509 551/12
K 11615 VII/8b
bis in Ηικ' Ouerebcne der Düsenachse umgebogenen
Bördelrand versehene und am anderen Ende nachgedrückte konische Düsen so eingesetzt sind,
daß sie mittels der zur Befestigung am Lochboden dienenden Bördelung im Lochboden anliegen.
Durch eine derartige Ausbildung der Lochdüsen-Im'kU'm
ergibt sich zunächst an dem Bördelrand der Düsen ein sauberer glatter Einlauf des Strömungsmittels in die Düsen, und außerdem kann an den
ίο flachgedrückten Spitzen der Düsen der gewünschte
Austrittsquersclinitt leicht hergestellt werden. Durch die Verwendung konischer, am äußeren
Ende flachgedrückter Düsen wird dabei weiterhin eine strömuugsgünstige Zuführung des Strömungs-
>5 mittels von der Einlaufstelle der Düsen zu deren
Spitzen erzielt.
Die Befestigung der Düsen am Lochboden des Windkessels kann bei der Verwendung eines einfachen
Bördelrandes durch zusätzliches Schweißen,
so Nieten oder Kleben bewirkt werden. Eine gute Befestigung kann aber auch lediglich durch einen
Krcmpelrand zwischen den Düsen und dem Lochboden
an der Einlaufstelle der Düsen herbeigeführt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der
Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von zwei Abbildungen veranschaulicht ist.
ICs zeigt
ICs zeigt
Eig. 1 einen Längsschnitt durch einen oberen und unteren Lochdüsenboden in Verbindung mit
einem zwischen den Düsen angeordneten Behandlungsgut,
l''ig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Lochdüsenbodcti
gemäß Eig. 1.
(ieniäß Fig. 1 weist der dem Ausführungsbeispiel
entsprechende I Iochleistungstrockner zwei in bezug auf das zu behandelnde (iut gegenüberliegend
angeordnete Windkessel 2 mit je einem Lochboden 1 auf. An jedem Lochboden 1 befindet
sich eine Vielzahl von mit einem in eine Querebene der Düsenachse umgebogenen Bördelrand
versehenen und am anderen linde flachgedrückten konischen Düsen 3, die in die Löcher der Lochbilden
1 so eingesetzt sind, daß sie mittels ihrer Bördelung am Lochboden anliegen. Sie sind an
den Bördelrändern mit dem zugehörigen Lochboden 1 außerdem verschweißt. Die einzelnen
Düsen- können an den Lochböden 1 auch durch Nieten oder durch Kleben befestigt sein, oder die
Befestigung kann auch lediglich durch eine mittels eines Krempelrandes herbeigeführte Verbindung
erfolgen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Konizität der einzelnen Düsen- so gewählt, daß die Schlitzbreite
an den nachgedrückten Spitzen der einzelnen Düsen gleich dem Durchmesser an der
kreisrunden Kintrittslläche an der Eintrittsseite dieser I Hisen ist.
Zwischen den gegeneinander gerichteten Spitzen, der Düsen der beiden gegenüberliegend angeordneten
Windkessel 2 sind parallel zu den Windkesseln 2 zwei Förderbänder 4 durchgeführt, zwischen
denen das Gut, z. B. Zellwolle 5, gehalten und mit den Bändern zugleich durch den Hochleistungstrockner
geführt wird. Dabei dienen in bekannter Weise die Zwischenräume 6 zwischen den Düsen 3 an dem oberen Lochboden zugleich
zur Abströmung des aus den Düsen 3 des unteren Lochdüsenbodens 1 ausströmenden Bchandlungsmittels
und umgekehrt die Zwischenräume zwischen den unteren Düsen 3 zur Abströmung des aus den oberen Düsen 3 ausströmenden Behandlungsmittels.
Beim Betrieb der dem Ausführungsbeispicl entsprechenden Trocknungseinrichtung wird durch
die einzelnen Düsen 3 auf das zu behandelnde Gut 5 ein scharfer Strahl des Strömungsmittels
gerichtet, der das Gut durchsetzt und je nach Stoffart und Strahlimpuls trocknet und dabei zugleich
auflockert. Die Anordnung und Führung der Förderbänder sind nicht Gegenstand des
Schutzes.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: öι. Lochboden an Einrichtungen zur Behandlung von Faserstoffen, Zellwolle, Geweben u. dgl. mittels strömender Behandlungsmittel, insbesondere an Trocknungs-, Befeuchtungsund Nachkühleinrichtungen von Hochleistungstrocknern, dadurch gekennzeichnet, daß in den gelochten Boden (1) eines Windkessels(2) an einem Ende mit einem etwa ringförmigen, mindestens bis in eine Querebene der Düsenachse umgebogenen Bördclrand versehene und am anderen Ende flachgedrückte konische Düsen (3) so eingesetzt sind, daß sie mittels der zur Befestigung am Lochboden dienenden Bördelung im Lochboden anliegen
- 2. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen(3) am Lochboden (1) des Windkessels (2) mittels eines Krempelrandcs bewirkt ist.
- 3. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen (3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Schweißen bewirkt ist.
- 4. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen (3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Nieten bewirkt ist.
- 5. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen(3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Kleben bewirkt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 551/12 8.55
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1729443C3 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von bandförmig zugeführtem Gut | |
DD267393A7 (de) | Luftwirbelduese zum spinnen eines garns aus stapelfasern | |
CH619010A5 (de) | ||
DE2102406C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Feuchtigkeitsgehaltes bzw. zum Trocknen eines Textilfadens | |
DE69726198T2 (de) | Die Färbemaschine zum Aufbringen von Behandlungsmittel auf Textilgut | |
DE1904856A1 (de) | Vorrichtung zum Bespruehen eines Fasern enthaltenden Luftstromes mit einer Spruehfluessigkeit | |
DEK0011615MA (de) | ||
DE2256087A1 (de) | Luftduese zum trocknen einer an einem traeger abgestuetzten warenbahn | |
DE1542417C3 (de) | Düsenanordnung für Trockner oder Wärmebehandlungsanlagen für bahnförmiges Gut | |
DE964851C (de) | Lochboden an Einrichtungen zur Behandlung von Faserstoffen, Zellwolle, Geweben u. dgl. mittels stroemender Behandlungsmittel, insbesondere an Trocknungs-, Befeuchtungs- und Nachkuehleinrichtungen von Hochleistungstrocknern | |
DE1635346A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waermebehandeln,insbesondere von Textilgut | |
DE2303430C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen Stoffen, welche Farbstoff, Lack bzw. Zellulose enthalten | |
DE3802256C2 (de) | ||
DE1485053B2 (de) | Zufuehrvorrichtung fuer waeschestuecke zu einer mangel oder dgl. | |
DE9402509U1 (de) | Einrichtung zum Reinigen | |
AT398031B (de) | Vorrichtung zur reinigung von textilen lamellen für jalousien oder dergleichen | |
DE1460346A1 (de) | Flache Kammer fuer die kontinuierliche Behandlung von Textilgut | |
DE4005094A1 (de) | Schaeumvorrichtung | |
DE4441805A1 (de) | Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen einer minimalen Menge eines Behandlungsfluids auf eine textile Warenbahn | |
DE2009257B2 (de) | Vorrichtung zum mehrfarbigen faerben einer textilen warenbahn | |
DE866031C (de) | Geraet zum Aufrauhen von Geweben, Leder und aehnlichen Stoffen | |
DE449731C (de) | Saugluft-Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen | |
DE1460347C3 (de) | Vorrichtung zur kontinuierKchen Behandlung von bahnförmigem Textilgut mit Flüssigkeit | |
DE2147848A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung oder Behandlung eines Textilgarns | |
DE20119055U1 (de) | Vorrichtung zum Hinzufügen von Bindemittel zu einem Fluss von losem hölzernen Material |