DEK0011615MA - - Google Patents

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DEK0011615MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Oktober 1951 Bekanntgemacht am: 8. September 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Lochböden an Einrichtungen zur Behandlung von Faserstoffen, Zellwollgeweben u. dgl. mittels strömender Behandlungsmittel, insbesondere an Trocknungs-, Befeuchtungs- und Nachkühleinrichtungen von Hochleistungstrocknern.
Um bei Hochleistungstrocknern die Strahlwirkung der an den zugehörigen Lochböden der einzelnen Behandlungseinrichtungen ausströmenden Behandlungsmittel zu erhöhen, ist schon vorgeschlagen worden, entlang den Spitzen der Düsen ein ebenes Blech mit einem durchgehenden Schlitz von ι bis 2 mm Breite oder auch mit abgesetzten Schlitzen derselben Breite anzuordnen. Dabei ergeben sich jedoch an den Ecken der anschließenden größeren Düsen direkt hinter dem Düsenblech Strömungsverluste, und der Austritt des Strömungsmittels ist ungleichmäßig und läßt sich nicht so einrichten, daß überall ein scharfer, gerichteter Strahl aus den Düsen austritt und den zu behandelnden Stoff trifft.
Die Erfindung bezweckt, an den Lochböden Strömungsverluste zu vermeiden und die einzelnen Düsen so zu gestalten, daß bei Hochdruck des strömenden Mittels scharf parallel gerichtete Strahlen erzielt werden. Sie besteht darin, daß in den gelochten Boden eines Windkessels an einem Ende mit einem etwa ringförmigen, mindestens
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K 11615 VII/8b
bis in Ηικ' Ouerebcne der Düsenachse umgebogenen Bördelrand versehene und am anderen Ende nachgedrückte konische Düsen so eingesetzt sind, daß sie mittels der zur Befestigung am Lochboden dienenden Bördelung im Lochboden anliegen. Durch eine derartige Ausbildung der Lochdüsen-Im'kU'm ergibt sich zunächst an dem Bördelrand der Düsen ein sauberer glatter Einlauf des Strömungsmittels in die Düsen, und außerdem kann an den
ίο flachgedrückten Spitzen der Düsen der gewünschte Austrittsquersclinitt leicht hergestellt werden. Durch die Verwendung konischer, am äußeren Ende flachgedrückter Düsen wird dabei weiterhin eine strömuugsgünstige Zuführung des Strömungs-
>5 mittels von der Einlaufstelle der Düsen zu deren Spitzen erzielt.
Die Befestigung der Düsen am Lochboden des Windkessels kann bei der Verwendung eines einfachen Bördelrandes durch zusätzliches Schweißen,
so Nieten oder Kleben bewirkt werden. Eine gute Befestigung kann aber auch lediglich durch einen Krcmpelrand zwischen den Düsen und dem Lochboden an der Einlaufstelle der Düsen herbeigeführt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von zwei Abbildungen veranschaulicht ist.
ICs zeigt
Eig. 1 einen Längsschnitt durch einen oberen und unteren Lochdüsenboden in Verbindung mit einem zwischen den Düsen angeordneten Behandlungsgut,
l''ig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Lochdüsenbodcti gemäß Eig. 1.
(ieniäß Fig. 1 weist der dem Ausführungsbeispiel entsprechende I Iochleistungstrockner zwei in bezug auf das zu behandelnde (iut gegenüberliegend angeordnete Windkessel 2 mit je einem Lochboden 1 auf. An jedem Lochboden 1 befindet sich eine Vielzahl von mit einem in eine Querebene der Düsenachse umgebogenen Bördelrand versehenen und am anderen linde flachgedrückten konischen Düsen 3, die in die Löcher der Lochbilden 1 so eingesetzt sind, daß sie mittels ihrer Bördelung am Lochboden anliegen. Sie sind an den Bördelrändern mit dem zugehörigen Lochboden 1 außerdem verschweißt. Die einzelnen Düsen- können an den Lochböden 1 auch durch Nieten oder durch Kleben befestigt sein, oder die Befestigung kann auch lediglich durch eine mittels eines Krempelrandes herbeigeführte Verbindung erfolgen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Konizität der einzelnen Düsen- so gewählt, daß die Schlitzbreite an den nachgedrückten Spitzen der einzelnen Düsen gleich dem Durchmesser an der kreisrunden Kintrittslläche an der Eintrittsseite dieser I Hisen ist.
Zwischen den gegeneinander gerichteten Spitzen, der Düsen der beiden gegenüberliegend angeordneten Windkessel 2 sind parallel zu den Windkesseln 2 zwei Förderbänder 4 durchgeführt, zwischen denen das Gut, z. B. Zellwolle 5, gehalten und mit den Bändern zugleich durch den Hochleistungstrockner geführt wird. Dabei dienen in bekannter Weise die Zwischenräume 6 zwischen den Düsen 3 an dem oberen Lochboden zugleich zur Abströmung des aus den Düsen 3 des unteren Lochdüsenbodens 1 ausströmenden Bchandlungsmittels und umgekehrt die Zwischenräume zwischen den unteren Düsen 3 zur Abströmung des aus den oberen Düsen 3 ausströmenden Behandlungsmittels.
Beim Betrieb der dem Ausführungsbeispicl entsprechenden Trocknungseinrichtung wird durch die einzelnen Düsen 3 auf das zu behandelnde Gut 5 ein scharfer Strahl des Strömungsmittels gerichtet, der das Gut durchsetzt und je nach Stoffart und Strahlimpuls trocknet und dabei zugleich auflockert. Die Anordnung und Führung der Förderbänder sind nicht Gegenstand des Schutzes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ö
    ι. Lochboden an Einrichtungen zur Behandlung von Faserstoffen, Zellwolle, Geweben u. dgl. mittels strömender Behandlungsmittel, insbesondere an Trocknungs-, Befeuchtungsund Nachkühleinrichtungen von Hochleistungstrocknern, dadurch gekennzeichnet, daß in den gelochten Boden (1) eines Windkessels
    (2) an einem Ende mit einem etwa ringförmigen, mindestens bis in eine Querebene der Düsenachse umgebogenen Bördclrand versehene und am anderen Ende flachgedrückte konische Düsen (3) so eingesetzt sind, daß sie mittels der zur Befestigung am Lochboden dienenden Bördelung im Lochboden anliegen
  2. 2. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen
    (3) am Lochboden (1) des Windkessels (2) mittels eines Krempelrandcs bewirkt ist.
  3. 3. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen (3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Schweißen bewirkt ist.
  4. 4. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen (3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Nieten bewirkt ist.
  5. 5. Lochboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsen
    (3) am Lochboden (1) durch zusätzliches Kleben bewirkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 551/12 8.55

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