DEI0008457MA - - Google Patents

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DEI0008457MA
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longitudinal strut
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 27. März 1954 Bekanntgemacht am 8. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Metallfensterrahmen für Gewächshäuser oder Frühbeete, der äußere Rahmenstreben, eine Längsstrebe und eine oder mehrere Querstreben aufweist, dessen mit abgekanteten Enden versehene, ein offenes Profil aufweisende Rahmenstreben mit einer gegen die Rahmenmitte Hn offenen U-förmigen Rinne zur Aufnahme der Kanten einer oder mehrerer Scheiben versehen sind und dessen Längsstrebe durch ίο ein Profil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist, das die Glasscheiben trägt.
Es sind Metallfensterrahmen bekannt, deren Rahmen- und Längsstreben aus geschlossenen Hohl· profilen bestehen. Die Glasscheiben liegen in U-förmigen Rinnen, in denen sie entweder zusammen mit einem Dichtungsstreifen festgeklemmt O'der durch an den Querranmenteilen angeordnete Haltebleche festgelegt werden. Diese Metallfensterra'hmen haben den Nachteil, daß die den Eintritt der Lichtstrahlen hemmende Abdeckfläche verhältnismäfiig groß ist und daß das Einlegen der Scheiben durch Einschieben von ihrer Stirnseite her ziemlich umständlich ist.
Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag weisen die Rahmenstreben offene Profile auf, während die Mittelstrebe aus einem geschlossenen Höhlprofil besteht. Die Glasscheiben sind in an den Rahmenstreben 'und der
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Mittelstrebe vorgesehenen U-förmigen Rinnen angeordnet, in denen sie durch Kitt, elastische Streifen od. dgl. befestigt sind.,
■ Der Erfindung liegt die Aufgabie zugrunde, einen
, 5 .Metallfensterrahmen, für Gewächshäuser oder Frühbeete zu schaffen, der die" geschilderten, Nachteile vermeidet, insbesondere möglichst leicht ist und dessen den Eintritt der Lichtstrahlen hemmende Abdeckfläche möglichst klein ist.
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Längsstrebe ein offenes U-förmiges Profil auf, in dem mindestens eine eingelegte Scheiben gemeinsam festklemmende Deckplatte verankert ist, und sitzt mit einer Auflagefläche in gleicher Höhe auf der oder den Querstreben 'auf "wie die' als winkelförmige Stützen ausgebildeten unteren Enden der Rahmen-, streben.
Es ist zweckmäßig, die Querstreben mittels Verbandungsbügeln an den äußeren Längsstreben des Rahmens zu befestigen.
Besonders bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei der an jedem der unteren Schenkel der winkelförmigen Stützen der beiden äußeren Längsstreben eines Rahmens eine nach oben, hin offene, nach außen vorstehende Rinne befestigt ist, die als Schiene für die äußeren Längsstreben eines anderen benachbarten, nicht mit solchen Rinnen versehenen Rahmens dient und derart angeordnet ist, daß zwischen den einander benachbarten äußeren Längsstreben der beiden verschiedenen Rahmen ein Spalt frei bleibt. Durch diese Rinnen kann das Regenwasser abfließen. Außerdem kann jeder zweite Rahmen bequem hochgestellt werden, wobei er um seine eine in der U-förmigen Rinne des ersten Rahmens liegende äußere Lärugsstrebe geschwenkt wird.
Vorzugsweise sind die freien Schenkel des U-Profile der Längsstrebe rechtwinklig und gegeneinander abgebogen.·
In den beiden Auflageflächen der Längsstreben und der Unterseite der Deckplatte können einander gegenüberliegende . Längsrillen zur Aufnahme von elastischen, vorzugsweise wasserdichten Zwischenlagen eingearbeitet sein.
Die Deckplatte kann an der Längsstrebe mittels Schrauben befestigt sein, die zwischen den beiden Auflageflächen der Längsstrebe hindurchragen und in unterhalb der Auflageflächen angeordnete Gewindeträger eingeschraubt sind.
Eine andere Befestigungsart der Deckplatte an der Längsstrebe besteht darin, daß die sich über die gesamte Längender Längsstrebe erstreckende Deckplatte, mit ihrem einen Ende mittels eines Scharniers, eines Hakens od. dgl. an der einen Stirnseite des Rahmens befestigt und durch besondere Mittel zusammen mit den Zwischenlagen und den Scheiben gegen: die Auflageflächen der Längsstrebe preßbar ist.
Dabei kann als ;Preßmittel ein an der dem Scharnier der Deckplatte abgekehrten Stirnseite des Rahmens angeordneter und mit einer Flügelmutter versehener Gewindebolzen od. dgl. vorgesehen sein. <■"·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsfoeisipiel gemäß, der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Querschnit gtemäß der Fig. 4 eines nicht abhebbaren Rahmens,
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt eines abhebb.aren oder hochstellbaren: JR.ahm.ens,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Rahmen,
Fig. 4 eine Draufsicht des Rahmens gemäß der Fig. ι in verkleinertem Maßstab.
Die Fensterrahmen gemäß der Erfindung können in zwei verschiedenen Arten ausgeführt sein, von denen die eine Ausführungsform in der Fig. 1 (und die andere in der Fig. 2 dargestellt ist. In jedem Falle bestehen die Fensterrahmen aus Rahmenstreben 1 mit , offenen . Profilen, die im wesentlichen einen unteren, Z-förmigen und einen oberen, U-förmigen Teil mit waagerechten Sehen-. kein zur Aufnahme der Kanten einer oder mehrerer Glasscheiben 11 aufweisen. Weiter ist eine Längsstrebe des Rahmens mit ihren Enden 4 und 5 starr mit dem Rahmen verbunden. Zwei unter dem Rahmen gelegene und dessen Seiten zur Verstärkung verbindende Querstreben 6 dienen gleichzeitig dem Abheben und Hochstellen des Rahmens während des Lüftens und Bepflanzens des Gewächshauses.
Der nicht abhebbare Rahmen unterscheidet sich von dem abhebbaren Rahmen dadurch, daß unter den Längsrahmenstreben 1 eine zweite, im Profil eine kleine Rinne bildende Strebe 7 angeordnet ist, die zum Auffangen des Regenwassers dient, das eventuell zwischen dem nicht abhebbaren und dem benachbarten abhebbaren Rahmen eindringen kann. Die Abmaße des Querschnittes der Strebe 7 sind derart, daß sie die Längskanten beider benachbarter Rahmen leicht aufnehmen kann.
Die Längsstrebe 2 weist ein nach oben offenes U-fönmiges Profil mit im wesentlichen waagerech- 100^ ten Auflageflächen für Glasscheiben auf und wirkt mit einer bearbeiteten Deckplatte 3 zusammen. Mittels Klemmschrauben 8 oder mittels eines am oberen Ende 4 der Deckplatte 3 angeordneten Scharniers und einer am gegenüberliegenden Ende 5 befestigten Schraube sind die Glasscheiben zwischen Längsstrebe 2 und Deckplatte 3 festklemmbar. Diese Art der Befestigung der Scheiben ermöglicht ein rasches Ein- und Ausglasen der Scheiben. Die Auflageflächen der Längsstrebe 2 und die Deckplatte 3 weisen längliche Rillen zur Aufnahme von Zwischenlagen 9 auf, die beim- Festklemmen der Deckplatte 3 gegen die Scheiben gepreßt werden. Überdies sind die Längsseiten des abhebbaren und hochstellbaren Rahmens durch einen Verbindungsbügel 10 mit der Längsstrebe 2 verbunden.
Das Ein- und Ausglasen der Scheiben ist rasch und leicht durchzuführen. Die Scheiben werden in die U-förmige Rinne der Längrahmenstrebe 1 eingelegt, auf die Auflagefläche der Längsstrebe 2 abgesenkt und mit Zwischenlagen aus Gummi,, Asbest, geteertem Hanf od. dgl. zwischen der Auflagefläche und der Deckplatte 3 festgeklemmt. Weiter besteht die Möglichkeit des Öffnens der beweglichen Rahmen, wobei die Rahmenstreben 1 der geöffneten Rahmen in die eine Rinne bildenden
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Streben 7 der nicht geöffneten Rahmen zu liegen kommen. Überdies ergibt sich infolge der kleineren Abmessungen der Stahlprofile bei der Bedeckung einer gleichen Fläche eine größere Glasoberfläche und somit auch ein größerer Lichteinfall.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Metallfensterrahmen für Gewächshäuser , oder Frühbeete, der äußere Rahmenstreben, eine Längsstrebe und eine oder mehrere Querstreben aufweist, dessen mit abgekanteten Enden versehene, ein offenes Profil aufweisende Rahmenstreben mit einer gegen die Rahmenmitte hin offenen U-förmigen Rinne zur Aufnahme der Kanten einer oder -mehrerer Scheiben versehen sind und dessen Längsstrebe durch ein Profil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist, da,s die Glasscheiben trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstrebe (2) ein offenes U-förmiges Profil aufweist, in dem mindestens eine eingelegte Scheiben (11) gemeinsam festklemmende Deckplatte (3) verankert ist, und mit einer Auflagefläche in gleicher Höhe auf der oder den Querstreben (6) aufsitzt wie die als winkelförmige Stützen ausgebildeten unteren Enden der Rahmenstreben (1).
2. Metallfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (6) mittels Verbindungsbügeln (10) an den äußeren Längsstreben des Rahmens (1) befestigt sind.
3. Metallfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der unteren Schenkel der winkelförmigen Stützen der beiden äußeren Längsstreben eines Rahmens (ι) eine nach oben hin offene, nach außen vorstehende Rinne (7) befestigt ist, die als Schiene . für die äußeren Längs streben eines anderen benachbarten, nicht mit solchen Rinnen (7) versehenen Rahmens (1) dient und derart an-
geordnet ist, daß zwischen den einander benachbarten äußeren Längsstreben der beiden verschiedenen Rahmen (i) ein Spalt frei bleibt.
4. Metallfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel des U-Profils der Längsstrebe (2) rechtwinklig und gegeneinander abgebogen sind.
5. Metallfensterrahmen nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Auflageflächen der Längsstrebe (2) und ■der Unterseite der Deckplatte (3) einander gegenüberliegende Längsrillen zur Aufnahme von elastischen, vorzugsweise wasserdichten Zwischenlagen (9) eingearbeitet sind.
6. Metallfensterrahmen nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) an der Längsstrebe (2) mittels Schrauben (8) befestigt ist, die zwischen _den beiden Auflageflächen der Längsstrebe (2) hindurchragen und in unterhalb der Auflageflächen angeordnete Gewindeträger eingeschraubt sind.
7. Metallfensterrahmen nach Ansprüchen 1 . und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die siqh über die gesamte Länge der Längsstrebe (2) erstreckende Deckplatte (3) mit ihrem einen Ende mittels eines Scharniers, eines Hakens od. dgl. an der einen Stirnseite des Rahmens (1) befestigt und durch besondere Mittel zusammen mit den Zwischenlagen (9) und den Scheiben (11) gegen die Auflageflächen der Längsstrebe (2) preßbar ist.
8. Metallfensterrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßmittel ein an der dem Scharnier der Deckplatte (3) abgekehrten Stirnseite des Rahmens (1) angeordneter und mit einer Flügelmutter versehener Gewindebolzen od. dgl. vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 802852, 838514, 850821, 867 181, 922920, 924718.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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