DE3603637C3 - Fassadenkonstruktion, bei der horizontal vorgesehene Sprossen mit vertikal angeordneten, tragenden Pfosten verbunden sind - Google Patents

Fassadenkonstruktion, bei der horizontal vorgesehene Sprossen mit vertikal angeordneten, tragenden Pfosten verbunden sind

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DE3603637C3 DE19863603637 DE3603637A DE3603637C3 DE 3603637 C3 DE3603637 C3 DE 3603637C3 DE 19863603637 DE19863603637 DE 19863603637 DE 3603637 A DE3603637 A DE 3603637A DE 3603637 C3 DE3603637 C3 DE 3603637C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Nach dem Stand der Technik werden die Sprossen an den Pfosten durch Hinterschneidungen verbunden. Aufgeschraubte T-Verbinder oder Kreuzverbindungen übernehmen den Halt und die Befestigung der Sprossen (GB-PS 1 527 217). Sprossen und Pfosten weisen Falze auf, in die die Füllungen, beispielsweise Glasplatten oder derglei­ chen eingelegt und mit Hilfe von Dichtungen gehalten werden.
Die Konstruktion nach dem Stand der Technik zeigt den Nachteil, daß, da Sprossen und Pfosten üblicherwei­ se aus Metall bestehen, insbesondere aus Aluminium, diese Teile sehr stark auf Wärmeeinflüsse reagieren, d. h. bei Temperaturschwankungen treten erhebliche Längenänderungen dieser Teile auf, welche erhebliche Spannungen in der Konstruktion erzeugen, die nicht abgetragen werden können. Hierdurch können Beschä­ digungen auftreten, Befestigungsteile abreißen oder die Profile selbst sogar verformt werden. Bei einer durch­ laufenden Fassade von einer Länge von etwa 50 m rech­ net man mit einer Längenausdehnung von etwa 80 bis 100 mm.
Diese auftretenden Spannungen erschweren die Ab­ dichtung der Teile gegeneinander, was dazu führt, daß zur Ableitung von auf den waagerecht angeordneten Sprossen sich sammelndem Wasser besondere Maßnah­ men getroffen weiden müssen. Beispielsweise werden Abflußbohrungen und Längsausfräsungen vorgesehen, welche nach vorgegebenen Verarbeitungsvorschriften mit Abdichtungen in den Ecken und dergleichen mehr zu versehen sind. Trotzdem läßt sich nicht ausschließen, daß aufgrund von Verarbeitungsfehlern, Materialver­ formungen aufgrund von Stößen und dergleichen eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr gegeben ist. Auch treten nach einiger Zeit bei den bekannten Konstruktio­ nen Ermüdungserscheinungen auf, so daß letztendlich Wasser an der Innenseite der Konstruktion auftritt und Schäden hervorrufen kann.
Gemäß der DE-OS 34 19 104 ist eine Fassadenkon­ struktion bekannt, bei der die Sprossen auf Stifte der Pfosten gesteckt werden. Die Pfosten weisen Ausneh­ mungen auf, so daß die Sprossen in die Ausnehmungen der Pfosten greifen. Für die Abdichtung zwischen den. Pfosten und den Sprossen ist eine Dichtungsmanschette vorgesehen. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß der Luftzwischenraum zwischen waagerechter Sprosse und senkrechtem Profil mit einer dauerelasti­ schen Abspritzmasse ausgefüllt wird. Dieses Vorgehen hat folgende Nachteile:
  • 1. Die Abdichtung hängt von der Qualität der Aus­ führung ab, da der Arbeitsgang von Hand ausge­ führt werden muß, so daß hier Fehler bei der Ab­ dichtung auftreten können. Darüber hinaus ist durch diese Abdichtung ein zusätzlicher Arbeits­ gang bei der Montage notwendig, so daß hierdurch höhere Kosten entstehen.
  • 2. Die Abdichtung ist von der Qualität des Materi­ als abhängig. Da der Zwischenraum relativ klein ist, wird das Material schnell spröde und trocken und dichtet dann nicht mehr ab.
Die Dichtungsmanschette zwischen der Sprosse und dem Pfosten muß paßgenau sein, das heißt diese Dich­ tungsmanschette muß gesondert eingepaßt werden. Bei der Montage kann sich die Dichtungsmanschette ver­ schieben, oder sie kann abrutschen. Durch die Dich­ tungsmanschette besteht erheblicher zusätzlicher Ko­ sten- und Lohnaufwand.
Darüber hinaus wird der in dem Pfosten durchlauf en­ de senkrechte Kanal durch die Ausnehmung, die die Sprosse aufnimmt, angefräst. Dieses bedeutet, daß hier eine undichte Stelle auftreten kann.
Darüber hinaus treten Probleme bei tieferen Profilen auf, da die Ausfräsung entsprechend den Tiefen der Pro­ fite vorgesehen sein muß. Bei Profilen, die tiefer als der Pfosten sind, ist diese Art der Montage nicht mehr mög­ lich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fas­ sadenkonstruktion anzugeben, welche unempfindlich gegen Temperaturschwankungen ist und die darüber hinaus in einfachster Weise in oder auf den Sprossen sich sammelndes Wasser abfließen läßt.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merk­ mal des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung liegt Dichtung auf Dichtung und zwar elastisch. Dadurch, daß die Sprossen das Ke­ derprofil und die Dichtungen jetzt mit Spiel zwischen den Pfosten angeordnet sind und mit ihren Enden bis in die Falze für die Aufnahme der Füllungen greifen, kön­ nen Längenänderungen der Sprossen bei Temperatur­ schwankungen aufgefangen werden. Gleichzeitig ge­ währleisten die Zwischenräume zwischen den Sprossen und den Pfosten, daß sich auf den Sprossenfalzen sam­ melndes Wasser in wenigstens einen durchlaufenden Kanal des Pfostens fließt und hier abläuft. Dieser Kanal ist in sich geschlossen und weist keine Bohrungen, Aus­ fräsungen und dergleichen auf, in die Wasser eindringen kann.
Durch die vorgesehene Schraubverbindung gemäß der Erfindung dienen vorgesehene Stifte nur zur Ab­ stützung und nicht zur Verbindung der Teile, wie in der DE-OS 34 19 104. Die Verbindung erfolgt erfindungsge­ mäß durch die vorgesehenen Schrauben, welche durch Langlöcher greifen.
Die Füllungen, nachfolgend als Glasscheiben bezeich­ net, werden in den Falzen vorteilhaft durch Dichtungen gehalten, welche in besonderer Ausgestaltung der Erfin­ dung einerseits den Scheiben die notwendige Lagesi­ cherheit in den Feldern der Konstruktion geben und andererseits Regenwasser oder Schwitzwasser nicht zwischen Scheibe und Falz eintreten lassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Un­ teransprüchen sowie der Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispieles entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Sprossen-Pfosten-Verbindung, teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Konstruktion der Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Konstruktion der Fig. 1.
Zwischen vertikal angeordneten Pfosten (2) sind Sprossen (1) angeordnet. Die Pfosten (2) bestehen je­ weils aus einem tragenden Profil (2a), einem Zwischen­ profil (2b) und einem Andruckprofil (2c), auf das eine durchlaufende Blende (16) gesetzt ist. Zwischen den Pfo­ sten (2) sind die Sprossen (1) angeordnet, welche mit Auflage in das Profil (2a) geführt sind und mit Spiel zum Zwischenprofil (2b) in diesem liegen.
Die Sprossen (1) weisen an ihren Enden je ein Lang­ loch (33) auf, durch das eine selbstschneidende Schraube (3) mit Kunststoffunterlegscheibe greift. Die Schraube (3) dringt in eine Verlängerung (31) des Hohlprofiles (2a) ein, ohne das eigentliche Hohlprofil (2a) zu verletzen. Bei Temperaturschwankungen und damit verbundenen Längenänderungen der Sprossen (1) können diese sich zwischen den Pfosten (2) bewegen, ohne Kräfte auf die Pfosten (2) und deren Teile zu übertragen.
Die Sprossen (1) weisen eine Fläche (12) auf, welche als Aufnahme für die Füllung dient, im vorliegenden Fall für eine Isolierglasscheibe (9). Die Verlängerung (31) des Hohlprofiles (2a) weist Nuten (26) auf, welche Falze von Dichtungsleisten (5) hintergreifen. Die Dichtungsleisten (5) stützen die Glasscheibe (9) von hinten ab. Im mittle­ ren Bereich weist das Hohlprofil (2a) eine U-förmig aus­ gebildete Längsnut (34) auf, welche mit Nockenleisten (24) Kunststoffstege (22) hintergreift. Die Stege (22) be­ stehen aus einem festen, d. h. unbiegsamen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff, und sie sind schlecht wärmeleitend. Das andere Ende der Stege (22) wird von einer Nut (30) des Zwischenprofiles (2b) gehal­ ten, so daß die Teile (2a und 2b) fest miteinander ver­ bunden sind. Um die Teile (2a und 2b) gegen axiale Verschiebungen gegeneinander zu sichern, können die die Stege (22) einfassenden Nuten (30, 34) sowie die die Stege (22) hintergreifenden Nockenleisten (24) aufge­ rauht oder mit einer Rändelung versehen sein. Die Teile (2a und 2b) lassen senkrecht durchlaufende Kanäle (13) frei, in die die Flächen (12) der Sprossen (1) münden, so daß sich sammelndes Wasser abfließen kann.
Die Glasscheiben (9) liegen einerseits an Dichtungs­ leisten (8) der Sprossen (1) an sowie an Dichtungsleisten (5) der Pfosten (2). Der unterschiedliche Abstand (A, B) von der rückwärtigen Fläche der Scheibe (9) ist durch unterschiedliche Dicken dieser Dichtungen (5, 8) ausge­ glichen. Die Glasscheiben (9) werden mit Hilfe einer Dichtung (7), welche von jeweils einer Sprosse (1) getra­ gen wird gegen die hinteren Dichtungen (8 bzw. 5) ge­ preßt. Die Dichtungen (7) greifen mit einem Fuß (10) in eine Nut (14) der Sprosse (1), derart, daß Stege (11) den Fuß (10) hintergreifen.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Dichtung (7) weiche Lippen (15) auf, welche auf die Scheibe (9) drüc­ ken. In einer Ausnehmung (18) ist ein Keder (17) ange­ ordnet, derart, daß er von Wülsten (18a) der Dichtung hintergriffen wird. Der Keder (17) besteht aus einer Leiste, welche aus einem harten Kunststoff oder aus Aluminium besteht. Die Leiste bewirkt nach ihrem Ein­ drücken in die Ausnehmung (18), daß die Lippen (15) der Dichtung (7) gegen die Vorderseite der Glasscheibe (9) gepreßt werden. Die Dichtung (7) drückt damit die Glasscheiben (9) gegen die Dichtungen (5, 8).
Der Profilteil (2c) wird mit Hilfe von Schrauben (19) gegen den Teil (2b) gepreßt. Zwischen Schraubenkopf und Teil (2c) kann eine Unterlegscheibe (27) vorgesehen sein. Der Teil (2c) drückt damit die vom Teil (2c) getra­ genen Dichtungsleisten (20) fest auf die seitlichen Rän­ der der Glasscheibe (9). Auf den Teil (2c) ist die Blende (16) gesetzt.
Die Dichtung (7) ist bis zu dem Teil (2b) durchlaufend. Die. Dichtungsleisten (20) sind in diesem Bereich ausge­ spart. Zwischen den Sprossen (1) und dem Verlänge­ rungsstück (31) ist ein Kunststoffband (35), vorzugswei­ se aus Teflon (Handelsname) vorgesehen.
Damit sich die beidseitig eines Pfostens (2) angeord­ neten Sprossen (1) durch das Gewicht der Glasscheiben (9) nicht gegeneinander versetzen, ist, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, durch den Teil (2b) ein Stift (21) geschla­ gen, der in die Sprossen (1) greift. Mit Hilfe von Maden­ schrauben (nicht dargestellt) kann der Stift (21) gegen axiale Verschiebung gesichert werden. Der Stift (21) hält benachbarte Sprossen in ihrer Lage zueinander.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion wird darin gesehen, daß zwischen den Pfosten (2) und den Sprossen (1) eine feste Verbindung geschaffen wird, welche zu einer stabilen Gesamtkonstruktion führt, wo­ bei die Teile (1, 2) gegeneinander Spiel haben, ohne daß sich die Konstruktion verzieht, daß ferner eine vollstän­ dige Abdichtung der in die Felder eingelegten Füllun­ gen (Glasplatten (9)) erreicht wird und sich niederschla­ gendes Wasser in sich zwangsläufig ergebenden Kanä­ len (13) in der Konstruktion kontrolliert ablaufen und die Konstruktion entwässert werden kann.

Claims (17)

1. Fassadenkonstruktion für Wintergärten, Glasbauten und dergleichen, bei der horizontal vorgesehene Sprossen (1) mit vertikal angeordneten, tragenden Pfosten (2) verbunden sind und die horizontal liegenden Sprossen (1) im wesentlichen das Gewicht der Füllungen (9), wie Glasscheiben und dergleichen tragen, bei der die Enden der Sprossen (1) axial ver­ schiebbar in die Pfosten (2) greifen, bei der die Pfosten (2) aus einem Hohlprofil (2a), einem Zwischenprofil (2b) und einem Andruckprofil (2c) bestehen, bei der die Sprossen (1) und der Pfosten (2a, 2c) Längsdichtungen (7, 8; 5, 20) aufweisen und bei der der Pfosten (2) und Teile der Sprossen (1) einen senkrecht durchlaufenden Kanal (13) freilassen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) an den Enden der Sprossen (1) in Längsrichtung auf der dem Hohlprofil (2a) zu­ gewandten Seite Langlöcher (33) vorgesehen sind,
  • b) die Sprossen (1) und der Pfosten (2) mit Hilfe von die Langlöcher (33) durchgreifenden Schrauben (3) miteinander verbunden sind,
  • c) die Profilteile (2a, 2b, 2c) des Pfostens (2), die Längsdichtungen (5, 20; 7, 8), die Füllungen (9) und die Sprossen (1) den senkrecht durchlaufenden Kanal (13) freilassen,
  • d) die Längsdichtungen (8, 7) der Sprossen (1) bis zum Kanal (13) durchlaufen,
  • e) die Längsdichtungen (5, 20) des Pfostens (2) bis zu den Längsdichtungen (8, 7) der Sprossen (1) durchlaufen,
  • f) das Andruckprofil (2c) des Pfostens (2) einen Druck auf die äußeren Längsdichtungen (7) und auf die inneren Längsdichtungen (8) der Sprossen (1) ausübt.
  • g) die Schrauben (3) nur leicht in das Material des Hohlprofiles (2a) oder eine Verlängerung (31) des Hohl­ profiles (2a) greifen.
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (3) selbst­ schneidende Schrauben sind.
3. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Pfosten (2) in Längs­ richtung der Sprossen (1) gegenüberliegenden En­ den zweier Sprossen mit Hilfe eines, das Zwischen­ profil (2b) durchgreifenden Stiftes (21) zueinander justiert sind.
4. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (21) gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
5. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtung (7) an der Außenseite der Sprosse (1) die Füllung (9) gegen die Längsdichtung (8) der Sprosse (1) preßt.
6. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtung (7) elasti­ sche Lippen (15) aufweist, welche auf die Füllungen (9) drücken.
7. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtung (7) eine Ausnehmung (18) für einen Keder (17) aufweist, der die Lippen (15) der Längsdichtung (7) gegen die Füllungen (9) preßt.
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (17) durch eine Kunststoff- oder Metalleiste, vorzugsweise Alumi­ niumleiste, gebildet ist.
9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens die Lippen (15) der Längsdichtung (7) aus einem weichen Ma­ terial bestehen.
10. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsdichtung (7) mit einem Fuß (10) Stege (11) der Sprossen (1) hin­ tergreift.
11. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Andruckprofil (2c) mit dem Zwischenprofil (2b) in einem durchlaufen­ den Schraubkanal (28) verschraubt ist.
12. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Andruckprofil (2c) eine Blende (16) trägt.
13. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Andruckprofil (2c) auf die Füllung (9) drückende Dichtungsleisten (20) aufweist, welche im Bereich der Längsdichtung (7) der Sprosse (1) ausgespart sind.
14. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleisten (20) in Nuten (4) angeordnet sind.
15. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (2a) und das Zwischenprofil (2b) durch wärmeisolierende Stege (22) miteinander verbunden sind.
16. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Enden (25) der Stege (22) von Nockenleisten (24) hintergriffen sind.
17. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nockenleisten (24) Nuten (30) bilden und die Nuten (30) und/oder die Nockenleisten (24) aufgerauht sind oder eine Rän­ delung tragen.
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