AT400055B - Rahmen für glasplatten oder andere plattenelemente zum bau von gebäudefassaden - Google Patents
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Description
AT 400 055 B
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Glasplatten oder andere Plattenelemente zum Bau von Gebäudefassaden, Glasdächern, Glashäusern od.dgl., wobei der Rahmen Sprossen mit Auflageflächen für die Platten und Halteleisten zum Halten und Abdecken der Ränder der Plattenelemente aufweist und zwischen Halteleisten und Sprosse ein Isolator vorgesehen ist, der mit der Sprosse verrastbar und an dem die Halteleiste befestigbar ist.. Ein derartiger Rahmen ist durch die AT-PS 330 419 bekannt geworden.
Ein Problem für alle bekannten solche Rahmen bereitet dabei immer die Vermeidung von Kältebrücken zwischen den in der Regel außen angeordneten Halteleisten und den innen liegenden Rahmenteilen. Zum einen soll eine möglichst vollständige Wärmeisolation gegeben sein, zum anderen muß die Konstruktion möglichst einfach gehalten und mit einfachen Mitteln montierbar und demontierbar sein.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat zum Ziel, eine optimale Isolation zwischen Außenseite und Innenseite vorzusehen, wobei die einzelnen Rahmenteile leicht und mit einfachen Mitteln montierbar sind.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sprosse ein Halteprofil aufweist, das zwei gegeneinander gerichtete Innenschultern und wenigstens eine Innenstütze aufweist und daß der Isolator einen zwischen den Innenschultem und der Innenstütze einklemmbaren Fußteil und einen vom Fußteil nach außen abstehenden Stegteil aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist es auf überraschende Weise möglich, eine sehr variable Konstruktion vorzusehen, die eine Anpassung an alle Erfordernisse mit möglichst wenigen Einzelteilen zuläßt Weiteres wird die notwendige Isolierung und notwendige Festigkeit sichergestellt
In den Zeichnungen wird die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines Ausschnittes einer Pfosten-Riegelfassade, die aus dem erfindungsgemäßen Rahmen und Glasplatten gebildet ist Die Fig. 2 bis 5 sind Querschnitte durch Sprossenprofile. Fig. 6 zeigt einen detaillierten Querschnitt gemäß der Unie Vl-Vl durch einen fertig montierten Rahmen. Rg. 7 ist ein Schnitt durch die beiden Hälften des erfindungsgemäßen Isolators in einer Funktionsstellung während der Montage. Die Fig. 8 bis 10 zeigen verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform des Isolators, und die Rg. 11 bis 13 Ansichten einer dritten Ausführungsvariante. Rg. 14 ist ein Schnitt durch den erfindungsgemäßen Rahmen an der Bodenabstützung.
Rg. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Fassadenabschnitt, wobei die Konstruktion im wesentlichen Sprossen 1 und Glasplatten 2 umfaßt Die Glasplatten 2 reichen mit ihren Rändern 3 jeweils in den Bereich der Sprossen 1.
Die Rg. 2 bis 5 zeigen vier verschiedene Sprossenprofiltypen im Querschnitt, wie sie beispielsweise für den Aufbau einer Glasbaukonstruktion verwendet werden können. Die Sprosse 57 gemäß Rg. 2 wird bevorzugt als Quersprosse ohne nennenswerte tragende Funktion verwendet. Die Sprossen gemäß den Rg. 3, 4 und 5 sind tragende Sprossen und weisen ein als geschlossenes Profil ausgebildetes Stützprofil 4 mit variablen Abmessungen und ein jeweils abgestuft dimensioniertes Halteprofil 5 auf, wobei die verschiedenen Höhen 12 des Bodens 14 eine kaskadenartige konsequente Entwässerung bewirken. Die Höhen 12 sind somit variabel, während die Höhe 58 bevorzugt stets gleich bleibt. Alle Sprossen sind mit Innenschultern 6 versehen, die an ihren Auflageflächen 7 Nuten 8 für die Aufnahme von elastischen Dichtungsprofilen 9 aufweisen, wie dies der Rg. 6 näher zu entnehmen ist. Diese Dichtungsprofile können aus Gummi, Silikon oder ähnlichen Materialien bestehen.
Die Sprossen der Fig. 3 bis 5 weisen eine Innenstütze 10 auf, die sich längs der gesamten Länge des Profils erstreckt. Die innenstütze 10 ist mit einem Schraubkanal 11 versehen.
Hinsichtlich der Dimensionierung ist hervorzuheben, daß die Quersprosse 57 etwas flacher ausgebildet ist, als es der inneren lichten Höhe 12 des Halteprofils 5 entspricht. Beim Zusammenbau des Rahmens stößt die Quersprosse gemäß Rg. 2 derart an die tragenden Sprossen, daß der Boden 13 auf dem Boden 14 der Sprosse gemäß Rg. 3 zu liegen kommt, wobei die Auflageflächen 7 jeweils fluchten. Damit ist eine kaskadenartige Dränagierung der Rahmenkonstruktion gewährleistet, da das Kondenswasser oder durchdringendes Wasser von der Quersprosse in den Hohlraum des Halteprofils 5 abfließen kann (siehe Rg. 8).
Es versteht sich von selbst, daß die Dimensionierung der Sprossen den jeweiligen statischen Erfordernissen anpaßbar ist. In Fig. 4 ist beispielsweise in das Stützprofil 4 ein eingeschobenes Formrohr 59 eingezeichnet, um den Rahmen zu versteifen.
Die Fig. 6 zeigt in der linken Hälfte einen fertig montierten Rahmen mit eingesetzter Isolierglasscheibe. Diese Glasscheibe liegt einerseits auf der Auflagefläche 7 der Innenschulter unter Zwischenschaltung des Dichtungsprofiles 9 auf und wird an der anderen Seite von der Halteleiste 15 gehalten. Die Halteleiste 15 weist ebenfalls Nuten 8 zur Aufnahme von Dichtungsprofilen 9 auf. Ober der Halteleiste 15 sitzt eine Abdeckung 16, die mit Rastvorsprüngen 17 in Rastnuten 18 verrastet ist.
Die Verbindung zwischen der Sprosse 1 und der Halteleiste 15 erfolgt über einen Isolator 19. Der Isolator 19 kann als Steg durchgehend oder auch abschnittweie ausgebildet sein und verläuft bei der fertigen Konstruktion längs den Kanten der Glasplatten. Der Isolator ist der Länge nach zweigeteilt, wobei 2
AT 400 055 B die beiden Isoiatorhälften 20, 21 miteinander verrastbar sind. Oie Trennflächen der beiden Isolatorhälften weisen miteinander kämmende Nuten 22 und Rippen 23 auf. Zwischen den Nuten und Rippen sind Luftkammem 24 vorgesehen.
Der Isolator 19 weist einen Fußteil 25 auf, der so dimensioniert ist, daß er zwischen den Innenschultern 6 und der Innenstütze 10 einklemmbar ist. Nach der Montage ist der Isolator somit entlang seiner gesamten Länge im Halteprofil der Sprosse fest verankert und der davon nach außen abstehende Stegteil 26 des Isolators ragt nach außen bis zur oder bis in die Nähe der Halteleiste 15. Mit einer bevorzugt selbstschneidenden Schraube wird bei der Montage die Halteleiste 15 mit dem Stegteil des Isolators verschraubt. Wie mit der strichlierten Linie 27 angedeutet ist, durchdring diese Schraube als Befestigungelement 28 die Rippen 23 des Isolators, sodaß von dem Befestigungselement 28 auch die beiden Isolatorhälften fest miteinander verbunden werden. Die V-förmige Nut 29 an der oberen Fläche des Isolators 19 bewirkt eine Zentrierung der Schraube beim Einschrauben. Durch die Ausbildung der Luftkammern 24 ist eine solche Zentrierwirkung über die gesamte Schraubenlänge gegeben. An der Unterseite des Fußteiles 25 ragen Rippen oder Vorsprünge 61, 62 hervor, um eine Verrastung mit der Innenstütze 10 herzustellen und die Montage zu erleichtern.
Die Luftkammem 24 dienen, wie schon gesagt, einerseits der Zentrierung der Schrauben 28 als auch der Aufnahme des Isolatormaterials bei der schneidenden Tätigkeit der selbstbohrenden Schraube und der besseren Isolation. Weiters wird auch das Zusammenfügen der beiden Isolatorhälften erleichtert.
Wie in der linken Hälfte der Fig. 6 eingezeichnet, kann die Glasscheibe am Stegteil 26 des Isolators 19 über Klötzchen 60 erforderlichenfalls örtlich abgestützt sein.
Fig. 7 zeigt die Montage der beiden isolatorhälften 20, 21 im Halteprofil der Sprosse. Die beiden Isolatorhälften werden mit den Schultern 30 schräg unter die Innenschultern 6 des Halteprofils 5 geschoben, wonach die beiden Isolatorhälften zusammengeklappt werden. Dabei kommen die Rippen 23 zwischen die Nuten 22 zu liegen, und eine Verrastung erfolgt dadurch, daß der Fortsatz 31 der einen Isolatorhälfte 20 die Rastausnehmung 32 der anderen Isolatorhälfte 21 übergreift. Beim Zusammenklappen bewegen sich die Enden des Fußteils 25 nach oben, bis sie an der Schulter 6 anschlagen. Für das Zusammenklappen der beiden Isolatorhälften kann vorteilhafterweise ein einfaches Andruckgerät Verwendung finden, wobei Quetschwalzen die Isolatorhälften zusammendrücken. Die Montage kann aber auch leicht ohne Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge mit der Hand vorgenommen werden. Der Isolator besteht bevorzugt aus wärmedämmendem Kunststoff.
Die Fig. 7A zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 6, wobei der Fußteil 25 alternativ ausgebildet ist. Die eine Isolatorhälfte 20 weist eine Rippe oder Vorsprünge 63 auf, die in den Schraubkanal 11 eingreifen. Weiters ist eine Nut 64 ausgebildet, in die ein Steg oder Vorsprünge 65 der anderen Isolatorhälfte 21 eingreifen. Somit sind beiden Isolatorhälften 20, 21 scharnierartig miteinander verbindbar, wodurch die Montage erleichtert und der Zusammenhalt verbessert wird.
Der zuvor detailliert beschriebene Isolator bietet in vorteilhafter Weise ein durchgehende maximale thermische Trennung zwischen Sprosse, Innenluftraum 66 und außen liegender Halteleiste. Das Verbinden der beiden Isolatorhälften erfolgt nach dem Reißverschlußprinzip. Die Fertigung ist nicht unbedingt an die Werkstätte gebunden, sondern kann auch direkt vor Ort erfolgen. Ein nachträglicher Einbau dieser Isolatoren in die Profilkonstruktion ist leicht möglich. Gleichzeitig kann der Isolator zur Glasauflage dienen und bewirkt weiters eine Aussteifung der Profilkonstruktion. Trotz der Anordnung der Isolatoren tritt keine Unterbrechung der inneren Profilentwässerung auf. Eine Demontage ist leicht möglich, was bei Reparaturen vorteilhaft ist. Da beim Einbau des Isolators keine mechanischen Veränderungen an den Sprossen vorgenommen werden, liegt keine Gefahr für die Beschädigung der oft sehr verletzlichen Oberflächen der Profile vor, wie es z.B. Pulverbeschichtungen sind. Klebstoffe für die Verbindungen sind nicht notwendig, und die Verschraubungen können mit handelsüblichen Schrauben durchgeführt werden. In besonderen Fällen ist eine zusätzliche Verklebung möglich.
Die Montage der Isolatoren auf den vorher montierten Rahmenprofilen ist insbesondere dann sehr vereinfacht, wenn Bögen auftreten. Die Anpassung des Isolators ist leicht vorzunehmen. Örtliche Überspannungen treten beim Verschrauben der Halteleiste nicht auf, da die Falzbreite genau kontrolliert werden kann.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Isolator. Er hat hier die Funktion eines Rückhaltewinkels 33. Die Ränder oder Kanten 3 der Glasplatten 2 (siehe strichliert Fig. 9) werden von den Rückhaltewinkeln gehalten. Es erfolgt eine Einleitung der Kräfte direkt in die Tragkonstruktion des Rahmens. Aufwendige Quersprossenverbindungen sind damit nicht notwendig. In Fig. 8 ist links eine derartige Quersprossenverbindung dargestellt. Wie man sieht, erfolgt eine gute Dränagierung von Quersprosse in das Halteprofil 5 der dargesteliten tragenden Sprosse. 3
Claims (20)
- ΑΤ 400 055 Β Der Rückhaltewinkel 33 besteht im wesentlichen aus einem Fußteil 34 und dem darauf senkrecht stehenden Halteteil 35. Durch die zwei Schraublöcher 36 kann der Rückhaltewinkel mit dem Schraubkanal 11 der Sprosse fest verschraubt werden. In einer Aussteifungsrippe 67 liegt die Bohrung 37, die gegebenenfalls zur isolierten Aufnahme einer Befestigungsschraube für die darüber angeordnete Halteleiste dient. In Rg. 10 ist der Rückhaltewinkel in Seitenansicht dargestellt, wobei die Abstützung eine Isolierglasscheibe mit Stufenfalz dargestellt ist Durch den Stufenfalz kommt es einerseits zu einer Überlappung mit der darunter angeordneten Glasplatte und zum anderen zu einer Abdeckung des Stosses zwischen den beiden Glastafeln. Der erfindungsgemäße Rückhaltewinkel besteht bevorzugt aus Kunststoff und bietet dabei maximale thermische Isolierung. Er kann jederzeit in seiner Stellung nachjustiert werden und ein nachträglicher Einbau oder eine Demontage sind möglich. Weiters dient der Rückhaltewinkel auch als Quersprossenverbinder (siehe Rg. 8). Die Quersprosse weist in diesem Fall eine Ausnehmung 68 auf, in die der Fußteil 34 eingreift. Die Profilentwässerung wird nicht unterbrochen und der Rückhaltewinkel ist in vorteilhafter Weise auch für Stufenfalzglasstöße geeignet, wie in Rg. 10 dargestellt. Die Rg. 11,12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Isolator 55 als lokale thermische Trennung. Der Fußteil 38 ist als Platte ausgebildet, die längs zwischen den beiden Innenschuftem 6 eingeführt und durch Verdrehen unter die Innenschultem 6 des Rahmenprofils mit diesem verrastet wird. Das Drehmoment beim Verschrauben und/oder Seibstschneiden des Gewindes kann hiezu ausgenützt werden. Der Zapfen 39 greift in den Schraubkanal 11 ein, wodurch die Anordnung fest sitzt Der Stegteil 40 weist eine Schraubbohrung 41 auf und dient als lokale Befestigungsstelle für die Halteleiste. Der Isolator besteht in bevorzugter Weise ebenfalls aus Kunststoff. Rg. 14 zeigt eine vorteilhafte Konstruktion für die Ausbildung einer Universalsprosse. Es kann sich dabei um eine Sprosse handeln, auf der die Glasbaukonstruktion am Fundament aufsteht, oder um eine Ecksprosse. Das Fundament ist mit 42 bezeichnet. Auf dem Fundament sitzt die Abschlußsprosse 43 auf. Diese weist nach oben ein Halteprofil 5 auf, wie es zuvor beschrieben worden ist. Seitlich nach außen weist die Abschlußsprosse 43 eine Abstützung 44 in Form eines Schraubkanals und einen Rastflansch 45 auf. Dieser Rastflansch 45 ist mit einer Innenschuiter 46 versehen. Die Innenschulter 46 und die Abstützung 44 dient wiederum zur klemmenden Aufnahme eines Isolators 47 aus Kunststoff oder einem anderen thermisch isolierenden Material. Der Isolator 47 bewirkt die thermische Trennung des Profils von der Außenwelt. Weiters ist die unterste Glasplatte 2 der gesamten Glasbaukonstruktion auf dem Isolator 47 abgestützt. Zwischen der Glasplatte 2 und dem Isolator 47 ist ein örtliches Auflageklötzchen 48 angeordnet. Ein Dränagefilzstreifen 49 ist zwischen der Glasscheibe 2 und einer Abdeckung 50 angeordnet. Ablaufendes Kondenswasser wird so über die Wetterbank 51 sicher nach außen geleitet. Die Wetterbank 51 wird ebenfalls von dem Isolator 47 aufgenommen und von zwei Innenflanschen 52, 53 festgehalten. Auch hier sind die Vorteile einer durchgehenden maximalen thermischen Trennung gegeben. Klebstoffe oder Ausschäumungen sind nicht notwendig. Die Wetterbänke können handelsüblich sein, und es können dafür einfache gekantete Bleche eingesetzt werden. Eine Verschraubung ist nicht notwendig, sodaß keine örtlichen Kältebrücken entstehen. Das Kondenswasser wird kontrolliert nach außen abgeleitet. Durch die vorne überstehende Sprosse (siehe Rg. 14) ist die Wetterbank 51 gesichert. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß gemäß Erfindung bei durchgehenden Isolatoren nicht nur die Metaltteile thermisch getrennt werden, sondern es wird auch die Konvektion zwischen den Hohlräumen unterbunden. Patentansprüche 1. Rahmen für Glasplatten oder andere Plattenelemente zum Bau von Gebäudefassaden, Glasdächern, Glashäusern od.dgl., wobei der Rahmen Sprossen mit Auflageflächen für die Plattenelemente und Halteleisten zum Halten und Abdecken der Ränder der Plattenelemente aufweist und zwischen Halteleisten und Sprosse ein Isolator vorgesehen ist, der mit der Sprosse verrastbar und an dem die Halteleiste befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprosse (1) ein Halteprofil (5) aufweist, das zwei gegeneinander gerichtete Innenschultern (6) und wenigstens eine Innenstütze (10) aufweist und daß der Isolator einen zwischen den Innenschultem (6) und der Innenstütze (10) einklemmbaren Fußteil (25, 34, 38) und einen vom Fußteil nach außen abstehenden Stegteil (26, 35, 40) aufweist.
- 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (19) in an sich bekannter Weise als Steg längs der Kanten (3) der Plattenelemente (2) ausgebiidet ist 4 AT 400 055 B
- 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (19) der Länge nach zweigeteilt ist und die beiden Isolatorhälften (20, 21) miteinander verrastbar sind.
- 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennflächen der Isolatorhälften (20, 21) miteinander kämmende Nuten (22) und Rippen (23) aufweisen.
- 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Nuten (22) und Rippen (23) Luftkammem (24) vorgesehen sind.
- 6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (23) und Nuten (22) jeweils die Mittelebene des Isolators überragen, und daß im Bereich und in Richtung dieser Mittelebene (56) Befestigungselemente (28), deren Achse in der Mitteiebene liegt, die Rippen und Nuten der beiden Isolatorhälften durchdringen.
- 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (28) Schrauben, insbesondere selbstschneidende Schrauben, sind.
- 8. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator als Rückhaitewinkel (33) für die Kanten (3) der Plattenelemente einstücking ausgebildet ist (Fig. 8).
- 9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltewinkel (33) einen Fußteil (34), der in der Sprosse (1) verrastbar ist, und den darauf senkrecht stehenden Halteteil (35) aufweist.
- 10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (34) mit wenigstens einer Schraube (36) mit der Sprosse (1) verschraubbar ist.
- 11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstütze (1) der Sprosse (1) als Schraubkanal (11) ausgebildet ist.
- 12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (55) als lokale thermisch trennende Befestigungsstelle ausgebildet ist, daß am Boden des Fußteils (38) ein in den Schraubkanal (11) eingreifender Zapfen (39) vorgesehen und der Stegteil (40) mit einer Bohrung (41), insbesondere Gewindebohrung versehen ist (Rg. 11).
- 13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (38) als in der Sprosse (1) verdrehbare und in dieser verrastbare Platte ausgebildet ist.
- 14. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Sprossen (1) als tragende Sprossen ein als geschlossenes Profil ausgebildetes Stützprofil (4) mit variablen Abmessungen und ein jeweils abgestuft dimensioniertes Halteprofil (5) für die Aufnahme des/der lsolator(s)en aufweist.
- 15. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußsprosse (43) eine seitlich nach außen ragenden Abstützung (44) und einem Rastflansch (45) aufweist, wobei zwischen Rastflansch und Abstützung ein als Steg ausgebildeter Isolator (47) für die Abstützung der untersten Glasplatte (2) und Aufnahme der Wetterbank (51) angeordnet ist (Rg. 14).
- 16. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Glasplatten (2) und den Rahmenteilen (50, 47) wasserdurchlässige Stützelemente, insbesondere Dränagefilze (49) angeordnet sind.
- 17. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (25) des Isolators (19) Rippen oder Vorsprünge (61, 62) zur Verrastung mit der Innenstütze (10) aufweist.
- 18. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolatorhälften (20, 21) an den einander zugewandten Flächen einerseits eine Nut (64) oder Ausnehmungen und andererseits einen in diese Nut oder Ausnehmungen eingreifenden Steg (65) oder Vorsprünge aufwei- 5 AT 400 055 B sen, um die Isotatorhälften scharnierartig miteinander zu verbinden (Fig. 7A).
- 19. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18. dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen zwischen Quersprosse (57) und dem Halteprofil (5) der tragenden Sprossen das Ende der Quersprosse (57) in das Halteprofii (5) hineinragend vorgesehen ist und daß die Quersprosse zumindest eine Ausnehmung (68) aufweist, in die der Fußteil (34) des im Halteprofil (5) verankerten Rückhaltewinkels (33) eingreift (Fig. 8).
- 20. Rahmen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetterbank (51) mit einem Flansch in eine von zwei Innenflanschen (52, 53) begrenzte Ausnehmung des Isolators (47) eingehängt ist. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 6
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