DEH0020854MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 13. Juli 1954 Bekaniiigemacht am 30. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung'■·betrifft eine Außentreppe aus
Betonfertigteileri, vorzugsweise für den Wohnungsbau,
mit Treppenwangen, die an der Oberseite zur Auflagerung, von.s .Stufenteilen treppenförrnig ausgebildet,
am oberen ..Ende mit lotrechter Stirnfläche
an die Gebäudewand angeschlossen und am unteren Ende mit waagerechter Auflagefläche ver- _ _
'sehen sind. Derartige Treppen besitzen ,4ns|>ffirn ^
Nachteile, als sie vielfach auf aufgeschüttetem Boden aufgesetzt werden und durch Setzungen desselben
Risse in den Stufen auftreten.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die in an sich bekannter Weise als etwa
rechtwinklige Dreieckscheiben geformten Treppenwangen derart als Kragträger ausgebildet sind, daß
sie an ihrem wandseitigen lotrechten oberen Teil mit der Gebäudewand durch vorstehende Ankereisen
verbunden und an ihrem wandseitigen lotrechten unteren Teil zusätzlich mit mindestens einem
Vorsprung oder einer Nase zur Auflagerung in einer entsprechenden Aussparung der Gebäudewand .versehen
sind.
Die Stufenteile können lediglich aus Trittplatten besteTjen, welche mit den Treppenwangen durch
schräg liegende, in gleichgerichteten Aussparungen vergossene Dorne verbunden sind. Man kann auch
eine der Trittplatten, vorzugsweise die oberste, mit einer Aussparung zum Einlegen eines Rostes versehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind, neben den bereits erwähnten, vor allem in der einfachen
Treppenmontage zu sehen, die ohne Er-
60S 616/218
H20854 V/37d
richtung von kostspieligen Fundamenten vor sich geht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert; es zeigt
Fig. ι die mit der Gebäudewand verbundene
Außentreppe nach der Erfindung mit aufgelegten Stufen, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine als Kragträger
ίο wirkende Treppenwange in Verbindung mit einem
Verankerungsträger,
Fig. 3 eine Einzelheit dieses Verankerungsträgers.
Die Außentreppe besteht aus den Treppenwangen ι und den Treppenstufen 2, 3 und 4. Die
Treppenwangen 1 sind etwa als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, bei dem die dem rechten Winkel
gegenüberliegende Dreieckseite treppenstufenartige
Lager 2 5 aufweist, auf denen die nur aus den Trittplatten 2, 3, 4 bestehenden Treppenstufen aufliegen.
Der lotrechte Schenkel der Treppenwange weist am unteren Ende eine vorspringende Nase 6 auf,
mit der die Wange 1 in ihrem wandseitigen unteren Teil in einer entsprechenden Aussparung 7 des
Mauerwerkes 8 aufgestützt ist. In ihrem oberen wandseitigen Teil ist die Wange 1 in einem Randträger
14 des Mauerwerkes angehängt, und zwar mit den vorstehenden Enden 12 von Bewehrungsstäben ι o. Weitere Bewehrungsstäbe 9 sind an der
Unterseite 5 der Wange 1 eingelegt. Die Enden 12
der Bewehrungsstäbe 10, die in Aussparungen 13 des Randträgers 14 liegen (s. Fig. 3), sind durch
eingesteckte Quer dorne 15 gehalten. Der Randträger
14 wird durch in seine Bewehrungsstäbe 16
eingehängte Ankereisen 17 der Kellerdecke 18 gehalten.
Aus wirtschaftlichen Gründen (verringerte Transportkosten) kann es übrigens angezeigt sein,
an Stelle des Randträgers 14 Drainagerohre in das Mauerwerk einzubetonieren und in diese dann die
vorstehenden Enden 12 der Bewehrungsstäbe 10 einzusetzen und zu vergießen. Zur Befestigung der
Trittplatten 2, 3, 4 sind in ihnen schräge Aussparungen 19 angebracht, die sich in gleichgerichteten
Aussparungen 20 der Wangen 1 fortsetzen und in welche Dorne 21 eingelegt und eingegossen sind.
Die oberste Trittplatte 4 weist eine Aussparung 22 . für einen lose eingelegten Rost 23 auf.
Die Montage der Treppe geht folgendermaßen vor sich: Der Verankerungsbalken 14 wird bereits
beim Betonieren der Decke 18 aufgelegt und mit der Decke fest verbunden. (Gegebenenfalls werden
auch die erwähnten Drainagerohre verwendet.) Sodann werden die Wangen 1 in die Aussparung 7 des
Mauerwerkes 8 mit ihrem Vorsprung 6 eingesetzt, justiert und durch die Dorne 15, die durch den
Anker 12 hinter den Randträger 14 eingesteckt werden, so gehalten, daß sie die auftretenden
Kräfte aufnehmen können. Dann werden die Trittplatten 2, 3 und 4 aufgelegt, in die schrägen,
schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 19 und 20 die Dorne 21 eingesteckt und diese sowie die Aussparungen
13 im Randträger 14 vergossen. Hierdurch werden die Trittplatten verankert und zugleich
die Treppenwangen 1 gegen seitliche Stöße verspannt. Die oberste Stufe 4 wird mit dem Rost
versehen, der lose aufliegt, so daß der darunterliegende Raum 11 bequem gereinigt werden kann.
Für die Wangen ι kommt Stahlbeton in Frage, für den verschiedene Zuschlagsstoffe verwandt
werden können und dessen Oberfläche beliebig behandelt werden kann.
Claims (3)
1. Außentreppe aus Betonfertigteilen, vorzugsweise für den Wohnungsbau, mit Treppenwangen,
die an der Oberseite zur Auflagerung von Stufenteilen treppenförmig ausgebildet, am
oberen Ende mit lotrechter Stirnfläche an die Gebäudewand angeschlossen und am unteren
Ende mit waagerechter Auflagefläche versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese in an
sich bekannter Weise als etwa rechtwinklige Dreieckscheiben geformten Treppenwangen (1)
derart als Kragträger ausgebildet sind, daß sie an ihrem wandseitigen lotrechten oberen Teil
mit der Gebäudewand (14) durch vorstehende Ankereisen (12) verbunden und an ihrem wandseitigen
lotrechten unteren Teil zusätzlich mit mindestens einem Vorsprung oder einer Nase (6)
zur Auflagerung in einer entsprechenden Aussparung der Gebäudewand versehen sind.
2. Kragtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufenteile lediglich aus Trittplatten (2,3,4) bestehen, welche mit den
Treppenwangen (1) durch schräg liegende, in gleichgerichteten Aussparungen (19, 20) vergoissene
Dorne (21) verbunden sind.
3. Kragtreppe nach Anspruch 2, dadurch' gekennzeichnet,
daß eine der Trittplatten (2, 3, 4), vorzugsweise die oberste (4), mit einer Aussparung
(22) zum Einlegen eines Rostes (23) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrirten Nr. 2239428, 2615325.
USA.-Patentschrirten Nr. 2239428, 2615325.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 609 616/218 8.56
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