DE102008022180B3 - Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB) - Google Patents

Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB) Download PDF

Info

Publication number
DE102008022180B3
DE102008022180B3 DE200810022180 DE102008022180A DE102008022180B3 DE 102008022180 B3 DE102008022180 B3 DE 102008022180B3 DE 200810022180 DE200810022180 DE 200810022180 DE 102008022180 A DE102008022180 A DE 102008022180A DE 102008022180 B3 DE102008022180 B3 DE 102008022180B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame corner
arrangement
forming
reinforced concrete
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810022180
Other languages
English (en)
Inventor
Tristan MÖLTER
Rolf Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DB Netz AG
Original Assignee
DB Netz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DB Netz AG filed Critical DB Netz AG
Priority to DE200810022180 priority Critical patent/DE102008022180B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008022180B3 publication Critical patent/DE102008022180B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0627Three-dimensional reinforcements composed of a prefabricated reinforcing mat combined with reinforcing elements protruding out of the plane of the mat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0645Shear reinforcements, e.g. shearheads for floor slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweager aufliegt. Ausgehend von der DE 199 03 310 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rahmenecke eines Tragbauwerkes so auszuführen, dass die Deckenplatte in Walzträger-in-Betonbauweise schlanker gebaut werden kann und das Ende des Walzträgers biegesteif in das Stahlbetonauflager eingebunden ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Enden des als Doppel-T-Profil ausgeführten Walzträgers (3) über die Breite der Rahmenecke (1) auf ihrer, dem Stahlbetonauflager (2) zugewandten Seite derart ausgespart sind, dass in einem Bereich von 60 bis 100 cm das untere T-Profil (4) und Teile des die T-Stücke verbindenden Steges (5) in ansteigender Linie entfernt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise, wobei die Rahmenecke auf einem Stahlbetonauflager aufliegt.
  • Rahmentragwerke sind in den verschiedensten Formen bekannt und häufig im Eisenbahnbrückenbau anzutreffen. Statisch betrachtet werden die senkrechten Rahmenwände als Stiele und die waagerechten Decken- und Bodenplatten als Riegel bezeichnet. In den Rahmenecken sind die Stiele mit den Riegeln biegesteif verbunden. Dort ist bei massiven Bauwerken oftmals eine Bewehrung in mehreren Lagen erforderlich, wobei die Bewehrungsführung sorgfältig geplant und ausgeführt werden muss.
  • Rahmen werden im Allgemeinen in Stahlbeton hergestellt, um Baukosten zu sparen können. Die aufwendigen Schalungs- und Bewehrungsarbeiten für die Deckenplatte entfallen, wenn dafür mit geringerem Aufwand Walzträger verlegt und einbetoniert werden.
  • Entscheidend für diese WiB-Bauweise ist die Frage, wie die Rahmenecke ordnungsgemäß hergestellt werden kann. Naheliegend ist eine Gestaltung durch eine stahlbaumäßig gefertigte Eckausbildung der Walzträger. Dazu müssen die beiden rechtwinklig zueinander stehenden Walzträger entweder auf Gehrung oder stumpf geschweißt werden. Da in diesem Fall der Kraftfluss in der Rahmenecke des Walzträgers durch eingeschweißte Schotte zwischen den Flanschen abgesichert werden muss, wird in der Rahmenecke das Betonieren und Verdichten so erschwert, dass Lufteinschlüsse in den Ecken der Stahlbauteile und Sackungen des frischen Betons auftreten können.
  • Für die Realisierung der WIB-Bauweise – Beton in der Druckzone und Stahlflansch in der Zugzone ohne Betondeckung – müsste der Stahlflansch in der lotrechten Wand außen liegen. Dann würde der Stahlflansch aber durch die Hinterfüllung zugeschüttet und wäre für eine spätere Instandhaltung nicht mehr zugänglich.
  • Aus der DE 93 19 432 U1 ist eine Stützkonstruktion für Bauwerke, insbesondere Brücken, in Stahl-Beton-Verbundbauweise mit zwei in Brückenlängsrichtung hintereinander liegenden Längsträgern aus Stahl, die von zwei voneinander abgewandten Längsseiten eines Querträgers ausgehen und jeweils einen Winkel mit dem Querträger einschließen bekannt, wobei
    • • zwischen dem Querträger und dem Auflager eine Unterplatte aus Stahl oder als Betonfertigteil angeordnet ist, die mit dem Querträger verbunden ist und
    • • das die Unterplatte ausbildende Bauteil und/oder die dem Querträger benachbarten Enden der Längsträger so ausgebildet sind, dass oberhalb der Unterplatte eine Kammer definiert ist, die auf den beiden den Längsträgern zugewandten Seiten durch Seitenwände und auf der Unterseite durch die Unterplatte begrenzt ist.
  • Aus der WO 2007/131115 ist ein Rahmensystem zur Einbindung einer Deckenkonstruktion aus Stahlbeton in eine Wand beschrieben.
  • Bekannt ist ein Verbundfertigteilträger sowie ein Verfahren zur Herstellung von Trägern, insbesondere für Brückenbauwerke ( DE 199 03 310 A1 ). Es handelt sich hierbei um einen Stahlträger mit werkseitig oder in situ aufbetoniertem Flansch, wobei für Brückenbauwerke als Deckbrücken der Betonflansch des Verbundfertigteilträgers als vollflächiges Schalungselement ausgebildet ist und mit einem daneben liegenden Verbundfertigteilträger die Schalung für die Ortbetonplatte bildet. Der Betonflansch ist dabei aus hochfestem Beton (> B 55) hergestellt und die Verbundmittel zwischen tragendem Stahlbetonobergurt und Beton bestehen aus jeweils mittig aufgeschweißten kupierten Walz-Doppel-Trägern.
  • Die Ausführung ist wenig geeignet für Rahmenträgerbauwerke. Sie ist kompliziert und aufwendig in der Realisierung. Die notwendigerweise vorhandenen Fugen in der Rahmenecke sind zudem nachteilig. Es handelt sich um eine sehr steife Ausführung der Rahmenecke.
  • Ausgehend von der DE 199 03 310 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rahmenecke eines Tragbauwerkes so auszuführen, dass die Trägerenden biegeweich gestaltet sind und der Auflagerdruckpunkt des Trägers durch die untere Voute aus dem Bereich des Auflagers in das Innere der Konstruktion verlagert ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Enden des als Doppel-T-Profil ausgeführten Walzträgers über die Breite des Rahmenecks auf ihrer, dem Stahlbetonauflager zugewandten Seite derart aus gespart sind, dass in einem Bereich von 60 bis 100 cm das untere T-Profil und Teile des die T-Stücke verbindenden Steges in ansteigender Linie entfernt sind.
  • Die Form der Aussparung kann je nach Konstruktion der Rahmenecke und je nach Krafteinleitung geradlinig, geschwungen oder bogenförmig ausgebildet sein.
  • Der Steg am Trägerende bleibt mit dem oberen Flansch in einer Höhe von mindestens 5 cm erhalten.
  • Der Walzenträger weist an seinem oberen T-Profil über die Breite der Rahmenecke mehrere Kopfbolzendübel auf.
  • Der Walzenträger weist darüber hinaus auch an seinem unteren T-Profil vor der Aussparung des Stahlträgers im Bereich der Voute mehrere Kopfbolzendübel auf. Die Kopfbolzendübel als Verbundmittel sollen die Zug- und Druckkräfte aus dem Walzträger kontinuierlich in den Beton einleiten.
  • Die Rahmenecke besitzt eine Voute, die vorzugsweise mit einer schlaffen Schrägbewehrung ausgestattet ist. Die Bewehrung ist notwendig, um die Gefahr von inneren Abplatzungen am inneren Rahmeneck aus dem Auflagerdruck des Walzträgers zu vermeiden.
  • Die Voute ist in einem Winkel von vorzugsweise 45° ausgeführt. Die Voute kann allerdings auch in einem Winkel von 30° bis 60° ausgeführt sein.
  • Das Stahlbetonauflager weist einzelne herausragende Bewehrungsstäbe auf. Der Walzträger besitzt an seinem angeschrägten Ende im Bereich des oberen T-Profils einzelne Bohrungen. Bei der Herstellung der Rahmenecke werden die Bewehrungsstäbe des Stahlbetonauflagers durch die Bohrungen geführt und kraftschlüssig mit dem oberen T-Profils verbunden. Nach dem Durchführen der Bewehrungsstäbe durch die Bohrungen des angeschnittenen Trägerendes wird die eingeschalte Rahmenecke inklusive Voute in Ortbetonbauweise ausgeführt.
  • Das Stahlbetonauflager weist zudem eine über die Rahmenecke in die Betonüberdeckung des Walzträgers ragende Eckbewehrung auf.
  • Vorteile der Erfindung:
    • – Beton-Abplatzungen in den Eckbereichen infolge des Auflagerdrucks und der Endverdrehung des Walzträgers werden dadurch vermieden, dass in der Rahmenecke der Walzträger durch die Voute eine größere Auflagerfläche erhält und durch die Aussparung an seinem oberen Ende biegeweicher ausgeführt wird.
    • – es sind weniger Bewehrungsabeiten in der Rahmenecke notwendig
    • – die Konstruktion der Deckenplatte des Rahmens wird schlanker und technisch günstiger
    • – die Rahmenecke kann weitgehend vorgefertigt werden
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 – die Rahmenecke im Querschnitt
  • 2 – Querschnitt durch die obere Deckenplatte
  • Die Rahmenecke 1 weist das Stahlbetonauflager 2 und den Walzträger 3 auf, der in Beton eingebunden ist (1). Der Walzträger 3 ist dabei als Doppel-T-Profil ausgeführt. Am Trägerende 6 des unteren T-Profils 4 ist eine Aussparung 10 angeordnet. Diese Aussparung 10 ist in einer Länge von 60 bis 100 cm ausgeführt und steigt als Schräge zum Trägerende 6 über den Steg 5 langsam an. Am Trägerende weist das obere T-Profil des Walzträgers 3 eine Mindesthöhe von 5 cm auf.
  • Auf dem oberen T-Profil 7 des Walzträgers 3 sind im Bereich der Rahmenecke 1 die Kopfbolzendübel 8 angeordnet (2). Weitere Kopfbolzendübel 12 sind am unteren T-Profil 4 im Bereich der Voute 9 befestigt. Die Kopfbolzendübel 8; 12 nehmen Zug- und Druckkräfte über ihre Verbundwirkung aus dem Walzträger 3 auf und leiten diese kontinuierlich in den Beton ein.
  • Die Voute 9 weist zudem die schlaffe Schrägbewehrung 11 auf und ist vorzugsweise in einem Winkel von ca. 45° schräg ausgeführt. Selbstverständlich kann die Voute 9 auch – je nach Belastung – steiler oder flacher ausgeführt werden.
  • Das Stahlbetonauflager 2 weist die Bewehrungsstäbe 13 auf, die durch nicht dargestellte Bohrungen des Walzträgerendes 6 geführt werden und dieses in seiner Lage zum Stahlbetonauflager 2 fixieren.
  • Darüber hinaus weist das Stahlbetonauflager 2 eine über die Rahmenecke 1 abgewinkelte und in die Betonüberdeckung des Walzträgers 3 hineinragende Eckbewehrung 14 auf. Die Eckbewehrung 14 soll die Zugkräfte aus dem oberen Flansch des Walzträgers aufnehmen und in den Ortbeton 15 der Rahmenecke 1 sowie in den Außenbereich des Stahlbetonauflagers weitergeben.
  • Durch die spezielle Ausführung der Rahmenecke 1 werden die Walzträgerenden 6 biegeweicher ausgeführt, so dass sie infolge des Drehwinkels nicht abhebend und abplatzend gegen die Betonüberdeckung der oberen Bewehrung drücken können, wie es bei einer vollen und damit sehr biegesteifen Trägerhöhe stattfinden würde.
  • Für die Deckenplatte des Rahmenbauwerks ergibt sich der Vorteil, dass mit der Walzträger-in-Betonbauweise größere Schlankheiten und damit geringere Bauhöhe als bei der üblichen Stahlbetonbauweise erreicht werden können.
  • 1
    Rahmeneck
    2
    Stahlbetonauflager
    3
    Walzträger
    4
    unteres T-Profil
    5
    Steg
    6
    Walzträgerende
    7
    oberes T-Profil
    8
    Kopfbolzendübel
    9
    Voute
    10
    Aussparung
    11
    schlaffe Schrägbewehrung
    12
    Kopfbolzendübel
    13
    Bewehrungsstab
    14
    Eckbewehrung
    15
    Ortbeton

Claims (12)

  1. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise, wobei die Rahmenecke auf einer Stahlbetonwand, nachfolgend Stahlbetonauflager genannt, aufliegt, gekennzeichnet dadurch, dass die Enden des als Doppel-T-Profil ausgeführten Walzträgers (3) über die Breite der Rahmenecke (1) auf ihrer, dem Stahlbetonauflager (2) zugewandten Seite derart ausgespart sind, dass in einem Bereich von 60 bis 100 cm das untere T-Profil (4) und Teile des die T-Stücke verbindenden Steges (5) in ansteigender Linie entfernt sind.
  2. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Steg (5) mit dem Obergurt des Walztägers (3) am Trägerende (6) in einer Höhe von mindestens 5 cm als T-Profil erhalten bleibt.
  3. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Walzträger (3) an seinem oberen T-Profil (7) über die Breite der Rahmenecke mehrere Kopfbolzendübel (8) aufweist.
  4. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Rahmenecke (1) eine Voute (9) aufweist.
  5. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Voute (9) eine schlaffe Schrägbewehrung (11) aufweist.
  6. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Voute (9) in einem Winkel von vorzugsweise 45° ausgeführt ist.
  7. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass der Walzträger (3) an seinem unteren T-Profil (4) vor der Aussparung (10) des Stahlträgers im Bereich der Voute (9) mehrere Kopfbolzendübel (12) aufweist.
  8. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Stahlbetonauflager (2) einzelne herausragende Bewehrungsstäbe (13) aufweist.
  9. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass der Walzenträger (3) an seinem angeschrägten, die Aussparung (10) aufweisenden Ende im Bereich des oberen T-Profils (7) einzelne Bohrungen aufweist.
  10. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass die herausragenden Bewehrungsstäbe (13) in die Bohrungen eingreifen und mit dem angeschrägten Walzträgerende (6) kraftschlüssig verbunden sind.
  11. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass das Stahlbetonauflager (2) eine über die Rahmenecke (1) in die Betonüberdeckung des Walzträgers ragende Eckbewehrung (14) aufweist.
  12. Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Rahmenecke (1) mit Ortbeton (15) ausgefüllt ist.
DE200810022180 2008-05-05 2008-05-05 Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB) Expired - Fee Related DE102008022180B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022180 DE102008022180B3 (de) 2008-05-05 2008-05-05 Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022180 DE102008022180B3 (de) 2008-05-05 2008-05-05 Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008022180B3 true DE102008022180B3 (de) 2009-11-26

Family

ID=41212797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810022180 Expired - Fee Related DE102008022180B3 (de) 2008-05-05 2008-05-05 Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008022180B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105714U1 (de) 2011-09-16 2011-12-19 Ingenieurbüro Mitschke & Peine GbR Verkehrsbauplanung (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ekkehart Mitschke, 06846 Dessau + Axel Peine, 06842 Dessau) Verbindungssystem zur Verbindung von Bauteilen aus Stahl und/oder Stahlbeton oder Spannbeton

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319432U1 (de) * 1993-12-17 1994-02-10 Europrofil Deutschland Gmbh Stützkonstruktion für Bauwerke
DE19903310A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Schmitt Stumpf Fruehauf Und Pa Verbundfertigteilträger sowie Verfahren zur Herstellung von Trägern, insbesondere für Brückenbauwerke
WO2007131115A1 (en) * 2006-05-04 2007-11-15 Diversakore, Llc Composite structural framing system and method of erection

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319432U1 (de) * 1993-12-17 1994-02-10 Europrofil Deutschland Gmbh Stützkonstruktion für Bauwerke
DE19903310A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Schmitt Stumpf Fruehauf Und Pa Verbundfertigteilträger sowie Verfahren zur Herstellung von Trägern, insbesondere für Brückenbauwerke
WO2007131115A1 (en) * 2006-05-04 2007-11-15 Diversakore, Llc Composite structural framing system and method of erection

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105714U1 (de) 2011-09-16 2011-12-19 Ingenieurbüro Mitschke & Peine GbR Verkehrsbauplanung (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ekkehart Mitschke, 06846 Dessau + Axel Peine, 06842 Dessau) Verbindungssystem zur Verbindung von Bauteilen aus Stahl und/oder Stahlbeton oder Spannbeton
DE102012108593A1 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Ingenieurbüro Mitschke & Peine GbR Verkehrsbauplanung (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ekkehart Mitschke, 06846 Dessau + Axel Peine, 06842 Dessau) Verbindungssystem zur Verbindung von Bauteilen aus Stahl und/oder Stahlbeton oder Spannbeton

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2088244B1 (de) Stahlbeton oder Verbundbrücke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102008032209B4 (de) Stahl-Beton-Verbundtrog als Brückenüberbau und Verfahren zu seiner Herstellung
AT511220A1 (de) Deckenelement zur ausbildung von gebäudedecken
EP0499590B1 (de) Wärmedämmendes Kragplattenanschlusselement und Verwendung desselben
EP1669505B1 (de) Stahlverbundträger mit brandgeschütztem Auflager für Deckenelemente
DE4023465A1 (de) Turmbauwerk
EP1405961A1 (de) Stahl-Verbund-Konstruktion für Geschossdecken
EP2024580A1 (de) Flächige beton-tragkonstruktion sowie verfahren zur herstellung derselben
DE102013105243B3 (de) Trogbrücke mit einer Fahrbahnplatte aus Grobblech und Verfahren zur Herstellung einer Trogbrücke
DE2929350A1 (de) Verbundtraeger fuer gebaeudedecken
DE102008022180B3 (de) Anordnung zur Ausbildung einer Rahmenecke einer Walzträger-in-Betonbauweise (WIB)
DE102010025042A1 (de) Stahlträger für Fertigteildecken
EP1645693A1 (de) Anbausysteme für von Baukörpern auskragende Konstruktionen
DE2503132A1 (de) Verbundelemente fuer stahlbeton oder andere erhaertungsmassen
AT521261B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Brückenträgers einer Spannbetonbrücke
DE2153495A1 (de) Fertigteildeckenplatte fuer den montagebau
AT503693B1 (de) Flächige beton-tragkonstruktion sowie verfahren zur herstellung derselben
DE202006007405U1 (de) Schubbewehrungselement
DE102005038996A1 (de) Verbund-Bodenelement
DE19903310A1 (de) Verbundfertigteilträger sowie Verfahren zur Herstellung von Trägern, insbesondere für Brückenbauwerke
DE102011010672B4 (de) Flächentragwerk mit Verbundplatten
LU101699B1 (de) Holz-/Beton-Verbundbauteil
DE102013019497B4 (de) Als Beton-Stahl-Verbundkonstruktion ausgebildete Dach- oder Deckenplatte
DE920013C (de) Verfahren zum Herstellen von Stehlbauwerken in Verbundbauweise, insbesondere von Balkenbruecken und Schalendaechern
DE3900432A1 (de) Konstruktion und verfahren zur herstellung von langgestreckten bauwerken bzw. bauwerksteilen in hohlkoerperform mit vertikaler oder horizontaler laengsachse aus stahl und beton

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee