DEH0006698MA - Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Karton mit Innenbeutel - Google Patents

Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Karton mit Innenbeutel

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DEH0006698MA
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DE
Germany
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machine
drum
inner bag
filling
conveyor
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English (en)
Inventor
Maximilian Dipl.-Ing. Stuttgart-Münster Hornsteiner
Original Assignee
Fr. Hesser Maschinenfabrik-AG, Stuttgart-Bad Cannstatt
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Description

Bssehrsiliag ssuffi Pateatgesuch
der Firma Fr. Iesser9 2äaschinen£abrik-Aktiengesellschaft in Stattgart - Bad Gaaastatt
betreffend
" Maschine ssen Herstellen, Sllea und Sohliessen von Packungen
aus Xarton mit Innenbeutel "
Zusatz mm Patent ..* ( Pat en tan meldung 1 4631 XU/81«
Die Irfiadaag "bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Maschine ssoin Herstellen, Füllen und Sciiliessen von Packungen aus Karton mit Innenbeutel nach Patent . · · { PatentanmeIdung 1 4631 Xll/Sla ), bei welcher am Umfang von ständig umlaufenden Scheiben einer Beutelmaschine und einer Eartonmasehiae eine Anzahl von gleichartigen lal»eÄsetiggra.ppen angeordnet si nd, die während des Umlaufs der Soheiben fortlaufend die Herstellung von Innenbeuteln und Kartons oder Xartonhiilsen bewirken»
Die Erfindung besteht darin ^ dass die an einer umlaufenden Trommel angeordneten Werkzeuge bei federn Umlauf der Trommel zuerst in etwa einer halben Umdrehang der Trommel den Innenbeutel ait Bodenjfalten und dass in der folgenden halben Umdrehung der Trommel der üCarton mit Boden von den gleichen Werksemgem hergestellt und samt dem Innenbeutel in eine aus einem Förderband oder einer Förderkette bestehend® Fördervorrichtung auegestossen werden die die so hergestellte Packung der Ml Maschine geführt* wobei
auf des Wege zu dieser Maschine die ^rocknuag des BöAöäs von Innenbeutel und Karton erfolgte Bureh diese Anordnung wird eine
wesentliche T@reiiifaofa.uag und Terbilligong der Gesamtanlag© erzielt, da gegenüber der §©eamtaiilage aaoh dem Hamptpatent aar «wei Mssshinenaggregate, nämlioli die sam gleichseitigen Herstellen der Innenbeutel und der Sartons dienende Maschine und di· FiUImasohine sowie nur ein Förderband beaw. Förderkette erforderlich sind. Ferner können gemäss der Erfindung die leeren offenen Paokhüllen von dem Wege zur füllmaschine einem zwischen dem Förderband und der FUllmasohlne angeordneten Umlenkrad und die gefüllten Paokbeutel einem zwischen der Fiillmaschine und dem Ableitungstrom des Förderbandes angeordneten zweiten Ualenkrad Übergebe» werden. Durch die Zwisohenac haltung dieser Umlenkräder wird der Sroeknungaweg für den Boden- und den Beckelversoliluss wesentlich verlängert und der Umlaufweg der Packungen in der Füllmaschine erheblich erhöht. Es wird ferner durch die linschaltung des zwe it genannt en Umlenkrades ein von der Hauptfördervorrichtung unabhängiger Brückenteil gewönne.! der anderenfalls "besonders ausgebildet werden müsste, falls neuartige Mess- oder Uaehfull- und Kontrolleinrichtung^ gewünscht werden« Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in einer erheblichen Tereinfachung des Antriebs der Faltwerkse-Ugts wodurch eine erhebliche Zeitersparnis für die eina einen Arbeitsvorgang« und eine dement sprechende Erhöhung der !leistung der Anlage erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem AusführangslieiepieX veranschaulicht.
AIiIi eI stellt schematisch einen Aufriss der 9-eaamtmasoMa.t
AVb· Z ist eine Aufsicht auf Abb.1,
AV*.3 ist ©la aenkreohter Querschnitt durch die Maschin· für die gleichzeitige Herstellmg des Innenbeutele und des Eartons,
Abe.4j 5, 6, 7 and 8 veraneohaul ionen schematise*! verschiedene Stellungen der faltwerk zeuge zur Herstellung des Beutelschlauches,
Abb.9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Arbeitsstelle mr Abnahme der I^rtonausehnitte vom Stapel, Abb«10 ist eine Ansicht von links auf Abb.9, Abb.11 veranschaulicht von Linie a-a der Abb.9 aue gesehen einen Grundries, der sehematisch die Herstellung dee ICartonsohlauchee veranschaulicht,
Abb.12 ist ein Schaubild auf den fertigen Innenbeutel mit angelegtem Sartonzuschnitt,
Abb, 13 stellt eine Einzelheit das Antriebs der Üalenkvorrichtungen zwischen der Maschine sur Herstellung der Paokungen und der Mllmaschine im Grundriss dar,
Abb. 14 stellt eine Siaselheit in senkrechtem Schnitt dar, Abb.15 ist ein teilweiser geschnittener Grundrise von Linie b-b der Abb.14 aus gesehen,
Abb.16 stellt ia Grundriss einen Seil von Abb.15 in grösserem Maßstab dar, und
Abb ,17 ist ein Querschnitt nach Linie c - c der Abb .14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einem zylindrischen Ständer Jl der Grundplatte 7 der Maschine mittele Bollen 70 eine fremael 29 um. eine höhle Säule drehbar gelagert, die mit der Grundplatte 7 fest verbunden ist. Die Trommel 29 wird durch ein auf ihr ¥ ©feet igt es Schnecsfeenrad 10 von einer
Schnecke S der Hauptantriebswelie 44 der Maschine ständig gedreht♦ Ander Säule 1 sind Kurvenscheiben 5a,5*,und 75 für die Steuerung der Paltwerlczeuge Isef est igte
1Jiie bei dem Hauptpatent besteht jede Faltwerkzeuggruppei aus einem Palzdorn 33, einem Falzvverkzeug 38 zum U-föxmigen Herumfalzen des Beutelte zw. Eartonzuschnitts um den Palzdom, aus zwei Falzern 25 und 26 sum ¥mfalg-en der Hngalappen des U-förmig feeruagöfalstea Zuschnitts an den lalzdorn und ame einem Ausstosser 57· Auf der Säule ist die Saugvorrichtung 74 und ein Deckel 95 befestigt, der einen mit dies« fest verbundenen Xurveiizylinder 72 trägt.
Die mit Saugöffnungen 115 und Boden 6 versehenen Falzdoxne 33 sind in Armen 46, die an der Trommel 29 Gefestigt sind, parallel zu der Säule 1 verschiebbar. Die Arme 46 "besitzen gemäss All.15 senkrechte lutea 116, in denen die Falzdorne 33 mit schie-Isarartigen Fortsätzen 117 geführt sind. Die Dome 33 sind mit Le it rollen 34 versehen, die in Kxirvennuten 56 des Zylinders 72 umlaufen, um den Falzdornea 33 eine Auf-und Abbewegung zu erteilen. Die Ausetösser Iiestehen aus einem Hahmen aus Flacheisen 57i die dureh Schlitze von Deckel und Boden des Falzdomes hindurchtreten. Die Rahmen sind mit Iieitrollen 35 versehen, die in Xurvennuten 37 des Zylinder« 72 laufen, um den Ausstössern eine Auf-und Abbewegung au erteilen. Die Falzdorne stehen durch Schläuche 84, welche durch die Arme 4$ hindurehgef ührt sind, mit dem Saugsylinder 74 in Verbindung, der seinerseits durch das Bohr 75 mit der Saugluft-OUdlle in Verbindung steht und im übrigen in gleicher feise ausgeführt ist und gesteuert wird wie beim Hauptpatent. Dem Falzdom 33 wird eine verhältnismässig kleine Bewegung von dem Aasmass der Höhe h ( Abb. 10) für die Bodenfaltung der Sartonhülse erteilt,
während dem Ausstösser 57 eine grosse Bewegung für das Auestossen der fertigen PaokungshtLlle von dem Paladora in das zur füllmaschine führende Förderband ο.dgl. erteilt wird.
Die aus Zellglas o.dgl. bestehenden Zueohnitte 24 für den Innenb ent el werden wie bei dem Hauptpatent von einem Streifen abgeschnitten und durch eine unter Saugwirkung stehende Trommel 18 angeführt. Die Ü-f örraigenjFalzer 38 zum U-förmig en Herumlegen des Zäsohnitts 24 um die Falzdorae 33 führen eine Doppelbewegung ms$ die aus einer Sohwenkbewegung und einer radialen Bewegung besteht. Die Sohwenkbewegung dient dazu, dass der falzer 38 der Trommel 18 ausweiohen kann, während die radiale Bewegung des Palst er β 38 dazu dient, den Beutel- bezw. Kartonssuschnitt U-förmig um den Faladorn m falzen.
An dem Innenmantel der frosiael 29 ist eine ringartige Querwand 27 befestigt, die radiale Schlitsse 118 für die führung to» radial verschiebbaren OleitBtücken 49 besitat. In jedem Gleitstück iet drehbar ein Bolzen 28 gelagert, dar fest an dem schienenförmigen feil 2a des den ü-förmigen Falser 38 tragenden Hebels 2 sitat und mit einer Leitrolle 39 versehen ist, die in einer Sar vennut 32 der festen Kurvenaoheibe 5a läuft. Der eehienenförmige Seil 2a des Falzhebele 2 trägt an seinem inneren lad® eine Leitrolle 22, die in einer Survennut 20 der Scheibe 5a läuft. Da der Abstand awlsohen den beiden Rollen 22 und 28 konstant ist, so wird durch eine entsprechende Gestaltung der Kurvenbahnen 20 und 32 dem U-förmigen Faltblech 38 eine Auswelehschwenkung beim Vorbeigehen an der Zuführung st romme 1 18 erteilt, indem die beiden Kurvenbahnen einander nähern, wie in Abb.16 dargestellt ist.
Die zum Umfalsen der Seitenlappen des Zuschnitts nach
dem U-förmigen Heromfalzen desselben um den Paladorn 33 dienenden Seitenfalaer 25 und 26 sind schwenkbar an dem inneren Snde der Hebel 2 gelagert. Ber Seitenfalzer 26 ist gemäss Abb. 3 auf dem Zapfen 89 des Hebelendes 2a gelagert und besitzt einen angewinkelten Arm 98. Dieser trägt an seinem Inde eine Leitrolle 40, die in einer Kurvennut 41 der Zurvensoheibe 5b läuft, um dem Seitenfalzer 21 die erforderlichen Bewegungen m erteilenβ Per Seitenfalser 25 wird duroh eine an seinem asg^winkelten Axa 99 sitzende (sieht dargestellte ) Leitrolle in entsprechender Weise duroh eine Kurvennut der Kurvenscheibe 5b gesteuert. Der hohle Seitenfalser 26 ist duroh einen Schlaueh 82 mit der Saugvorriehteng 74 verbunden. Der sum Andrtioken der Längsnaht dienende und heizbare Aj drücker 52 sitzt an einer Sohiene 91, die in einem Einsatzstück der Trommel 29 verschiebbar geführt ist. An ihrem Innenende tragt die Schiene 91 eine leitrolle 56, die in einer Kurvennut 45 der Scheibe 5b läuft.
In dem Binsatateil 54 ist femer ein Schieber 55 verschiebbar, der die angelenkte Bodenfala- und heizplatte 70 trägt. Diese liegt wie beim Hauptpatent mit einer Holle auf einer Kurve einer der Seitenfalzerarme auf derart, dass der Heizplatte bei ihrer Bewegumg in die Arbeitsstellung eine Aufwärtsbewegung gegen tea Boden des galsdorss Ma erteilt wird. Der SoMeltr 53 trägt an seinem inneren Ende eine Leitrolie 59, die in einer Kurvennut 58 der Scheibe 73 umläuft.
An der Trommel 29 ist ein Kettenrad 19 befestigt, in welches die Förderkette 9 eingreift, die dazu dient, die aus Innenbeutel und Aussenk^bon bestehenden fertigen Paokhüllen der Füllmaschine 1 zuaufUhren. In Abständen tragen einzelne Glieder der Kette 9 Lagerteile 14 für die Bolzen von Gegenhaltern 13. Jeder
Gagenhalter Iiesitiit um unteren Bade eines fass 15 mit einer leitwlle 16, die in aiaer Karre 17 dee sylindrleehtn Ständers läuft. Diese Kurve, die zum Helsen und Senken des Oegenhalters 13 dient, verläuft nur um den äusseren halben Umfang des Zylinders 71, um der Bolle 16 den Bin-und Auslauf bei der Kettenbewegung su ermöglichen. Der Bolzen des Segenhaltera 13 trägt Oleen einen federnd gelagerten Teller 12. Dieser Iiildei den Boden eines B@« hälters 84 für die Aufnahme und Weiterbeförderung der fertigen Packhülle. Verlässt die Förderkette 9 die zur Herstellung der Packhülle dienende Maschine A1 so stützen sich die Segenhalter 13 mittels der an ihrem fass gelagerten Kugel 69 auf eine schienenartige Bahn der Grundplatte 7.
Die Arbeitsweise der Masohine ist folgende.
Aa der stelle wo di« förderkette 9 tangential die Masehine A zum Herstellen der Paokhtillen verlässt, ist die Trommel 18 für die Zubringung der Innenbeutelzusohnit te angeordnet. Der wie beim Haupt pat ent durch einen Querschneider von einem Streifen aus Zellglas oder dgl. abgeschnittene Zuschnitt 24, der durch Saugwirkung auf der Trommel 18 anhaftet, gelangt gemäss Abb.4 vor den Seitenfalzer 26, der durch Saugwirkung den Zuschnitt 24 an der Yorderkante erfasst und, seine Bewegung infolge der Sestalt der Kurve 41 verlangsamend, eich der abrollenden Kante des Zuschnitts anpasst bis au dem Amgertlioij wo der in seiner unteren Jege "befindliche Falzdora 33 durch seine Saugwirkung den Zusohaitt erfasst, wobei der Saug st rom in der Trommel 18 aufhört .Der den Zuschnitt bis Sur Übernahm« desselben durch den Palzdorn 33 haltende Seitenfalter 26 wird ram. Saugstrom abgeschaltet «ad entfernt «lon gemäss Abb.5 weiter von dem Dorn 33.
Der ϋ-förmige falter 38 ist vor der Übernahme des Zuschnitts durch den Seitenfalter 26 durch Verschiebung des Gleit-Stticks 49 und durch die Zurrenbahn 20 seiner Leitrolle 22 der Zttbringertrommel 18 ausgewichen und gelangt bei der weiteren Drehung der Trommel 29 hinter den Zusohnltt 24 ( Abb.6 ), wobei er sieh gleichzeitig dem Palzsdora 33 genähert hat* Ss erfolgt nun durch radiale Einwarfeabewegung des falters 38 gemäss Abb.7 dae ü-förmige Heraafalzen des Zuschnitts 24 um den Falzdcrn 33. Anschliessend vollführen die Seitenfalter 26 und 25 das Anlegen der noch nach innen über den Falzdom vorstehenden Seitenlappen des Zusohnitts 24, so dass gemäss Abb,8 der Beutelschlaueh gebildet wird. Nunmehr gehen der Seitenfalter 25 und der ϋ-förmig· Falter 38 zurück und es wird der Längsnahtandrüoker 52 vorgeschoben, der die Längsnaht an den Faladora 33 anpresst und gleichzeitig - wie beim Hanptpatent - elektrisch erhitzt wird, um die Längsnaht zu kleben. Die beschriebene Herstellung des Beutelsohlauchea erfolgt natürlich wie beim Hauptpatent auf aufeinanderfolgenden Stellen entsprechend dem Umlauf der Irommel 29.
Es erfolgt nun weiterhin die Faltung des Bodens des Innenbeutele. Sie Ausbildung und Arbeitsweise der hierzu dienend« galt einrichtung entspricht derjenigen des Hauptpatents. Dement« sprechend wird nach erfolgtem Ümfalzen der Sohmallappen und des äusseren Längslappens des Beutelbodens zunächst der Längsnahtandrücker und dann die Bodeniieizplatt· 70 radial vorgeschoben und hierdurch der innere Iangelappen umgelegt wie auch der Boden durch die Hitze der Platte 70 verklebt.
Inzwischen hat die trommel eine Umdrehung von etwa 180° ausgeführt. Der Innenbeutel ist fertig und oben offen. Der
]?aladorn gelangt jetzt vor dta Stapel 60, d.eor die Kartonzuschnitt· enthält UHd etwas geneigt; angeordnet ist. Der vorderste Kartonzuschnitt 248 wird gemäss Abb .9 und 10 unten von einem verschwenkbar en Sauger 92 erfasst, durch diesen geradegestellt and gleichzeitig von der Saugwirkung des Seitenfaltere 26 erfasst. Hierauf wird die Saugwirkung des Saugers 92 al»gestellt, so dass dieser den Zusoiinitt nur noch seitlich hält, wobei der Zusohnitt unten von der Platte 93 unterstutst wird.
Ser U-förmig· Falaer 38 ist wieder dem Stapel 60 durch eine Tersehwenkung ausgewichen und gelangt nun radial g#gen den Kartonzusohnitt, presst diesen gegen den auf dem faladom "befind liehen Innenbeutel an und vollführt das 0-föraige Herumfalsen des Kartonzuschnitte·
Per weitere Vorgang des Umfalzena der Seitenlappen des Zuschnitts und des Bodens ist der gleiche wie bei der Bildung des Innenbeutels und erfolgt mit den gleichen Faltwerkzeugen, wobei die zur Steuerung des I&ngsnahtandrückera 52 dienende Kurvennut auf dieser Seite der Kurvenscheibe 5b so gestaltet ist, dass die radiale Auswärtsbewegung des Andrückerβ 52 die Terdiokung des Kartons gegenüber dem Ausmass des Innenbeutels berücksichtigt.
lach der faltung des Bodens der Kartonhülle wird der degenhalter 13 alt der Platte 12 gegen den Bodea bewegt oad hierauf wird durch gleichzeitigen Sonken des Ausstdssers 57 oad des aegenhaltera 13 die aus Kartonhülle und Innenbeutel bestehende fertige PaokhuMle in den Behälter 84 eingeschoTitn« Aaf dem Weg aur fflilliaasohiiie B kann die Bodenfaltung trocknen. Die Füllmaschine kann eine It el i el ig® Bauart Ii ©si ta en. Iia vorliegenden fall besitzt die füllmaschine eine umlaufende Scheilt 67, welche die
- ίο -
Packhülle» unter eine AlftllTorrlciiiaiig 61 Iringtl durch «selche selbsttätig das Sollgewioht oder die verlangte Meng® des Millgutta In die PackMlle angefüllt Wirde Zwischen dem Umlenlcrad 20 der Förderkette 9 und der Förderscheibe 67 der Püllnaschine B sind symmetrisch zur Längsmittelachse der Seaamtmaschin· zwei Umlenk-SOheiIiiEB 21 und 62 angeordnet, Ton denen die Uralenkscheitee 21 die leeren Packhüllen der Förderscheibe 67 der ^tillmaschine übergibt und die Wmleakselieiliβ 62 die gefüllten Packungen auf die förderkette 9 zurüekbef ördert ·
Der Antrieb der Umlenkschelben 21 und 62 erfolgt gemäss Als Ii .1 und 15 folgendermas sen. Durch einen von der Hauptwelle 44 getriebenen Xegelradsatz 100 wird ein im. Ständer der Abfüllmaschine gelagertes Räder paar 101, 102 von "be stimmt en Übersetzungeverhältnis angetrieben. Das Bad 102 trägt eine Stemschelba mit Armen 103, an deren Enden Rollen 104 angeordnet sind, die das Malteserrad 105 bedienen. Olter die Bäder 106 und 107 wird der senkrechten "'Teile 108 der ersten Umlenkschelae 21 eine absatzweise Drehbewegung erteilt, die durch ein Zwischenrad 109 auf die Welle der sweiten Umlenkacheibe 62 durch das Rad 110 übertragen wird.
Die Wellen der Umlenkscheiben 21 und 62 tragen waagerecht und sternförmig angeordnete Sreifer 111, welche die von der Förderkette 9 zugeführten Kartons ( an der Stelle der Ter'©iddungslinie der Welle 108 und der Welle 112 des Kettentriebradea der förderkette 9 5 von den Öegenhaltera 13 auf die UmlenksCheine 21 und von dieser auf den Drehtisch der füllmaschine B verschieben. Um den Karton au* dem Becher 84 heraussuheben, v& rd der Gegenhalter holzen 13 angehoben. Dies erfolgt dadurch, dass die Bahn. 7 des Masehinenunteraatsea der Maschine A an der Übergangsstelle des ICartoste ©int Steigung 113 aufweist, auf welcher die lugel 69 des

Claims (4)

-II- Gegenhaltera aufläuft, so dass die Öreifer 111 dsn Sartoa umfaasea. und ablenken können. Dqt Weg der Packung ta er die "Qmlenisohelke 62 kann gewünscht enf alls ale wägung sis rücke a .3 . nach der Patentsctirift 590 880 Ise Swe als Kontroll- und/oder Iachf ülleinriehtung bekannter Art ausgebildet sein; doch Bildet diese Einrichtung nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung» Auf des Wege zur Pack hüllenherstellmaschine A wird in an eich bekannter Weise die Packhülle geschlossen und dann durch den Gegenhalter 13 auf eine nicht dargestellte Förderbahn zur Anforderung der geschlossenen Packungen angehoben. Durch die Anordnung der Umlenkscheiaen 21 und 62 wird nieht nur der Trocknungsweg für den Bodenverschluss sondern auch der Trocknungsvveg für den Deckelverschluss wesentlich verlängert, der Umiaufweg in der Füllmaschine von 180° auf öler 270° erhöht und durch das Umlaufrad 62 ein von der Hauptfördervorriohtung unabhängiger 3rückenteil gewonnen, der sonst "besonders ausgebildet werden müsste, falls elektrische Mess- und Kontrolleinrichtungen gewünscht werden. Patent an espräo he ,
1. Maschine zum Herstellen, Füllen und Schliessen von
Packungen, aus Karton mit Innenbeutel nach Patent .. · ( Patentanmeldung H 4631 XII/81a ) mit einer Anzahl von umlaufenden Palz dornen und Palzwerkzeuggruppen zum fortlaufenden Herstellen der Packungshül1en, dadurch gekannseiohnet, dass die an einer umlaufenden Trommel ( 29 ) angeordneten Falzwerkzeuge suerst in etwa einer hallen Umdrehung der Trommel den Innenbeutel liefest Boden herstellen worauf in der folgenden hal%0B Uradrehung der Trommel um dieses
- 12 -
Innenbeutel die SartonMlle nebst Bodea von den gleicb.es Werkzeugen hergestellt und samt dem Innenbeutel ia ein© Förderkette oder ein Förderband (9) geatossen wird, das die fertige PackIiIilIfe der Füllmaschine (B) Iibrte
2. Iascliine nach Anspruek I9 gekennaeiehnet durch zwei symmetrisch zur Lämgsaifetelaohs@ der aesamtm^china βλ die Förder-Torrichtung (9) anschliessende Umlenkseheibett (21,62), die erstens den Srockenweg der Packungshüllen von der zu ihrer Herstellung dienenden Maaclxlne (A) zur Füllmaschine (S) verlängern, zweitens den Arteeitsweg der Füllmaschine auf mehr als 270° erweitern and drittens die Verwendung des Ifeges auf der sua Alileitungstrum der Fördervorrichtung (S) führenden UmlenkscheiTie (62) als Brücke für eine etwaige elektrische Y/ige- und Xontrolleinrichtung ergeben.
3. Maschine nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekenn 3 eich net,
dass die in den nur senkrecht bewegbaren Faladornen (33) unabhängig von diesen verschiebbar geführten Ausstösser (57) mit Segenhaltera (13), die an der Förderkette (9) senkrecht verschiebbar angeordnet sind, in der Weise zusammenarbeitend dass sie gemeinsam den Boden
en
der auf den Falzdorn /hergestellten, aus IartonMise und Innenbeutel bestehenden Pa ckungshüllen von oben und unten erfassen, die Packungshüllen vom Falzdorn alsiehen und in Behälter (84) dar Förderkette einsetzen.
4. Maschine nach Ansprach 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Bewegungen des Faladornes (33) des AusstSsserg (57) "and des SegenhaIters (13) durch an diesen angeordnete Leitrollen ( 34,35,16 ) erfolgen, die la feststehenden Kurvennutea laufen, wobei die Xurvexuiuten (36,37) für die Leitrollen (34,35) von Falzdorn und Ausstösser in dem ajiindrisehen Umfang (72) des Zylinderdeckel» (95) angeordnet sind und die Xurvennut (17) für die Le it rolle (16) des Segenhalters am Umfang des zur Lagerung
der malaiifsatea SroisaaeX (29) dienenden isylindriachen Stäaäaxs ("Jl) fflgölfasirl 1st*
IisseMiaa nach Ansprach 1 - 4 * dadurch gekennzeichnet ,
dass der radiale Hebel (2) des zum U-fönaigen HeramfaIzen der 2ti.ssiia.itt* um den iPalsdom dieiumdon läl%&x& (58) in einem radial verschiebbaren Sleitstllels (49) bewegbar angeordnet, aa dieses mittele eines Zapfena (28), üesjiiit einer in einer festen Kurvennat (32) laufenden Leitrolie (59) versehen ist, verschwenkbar gelagert und an seinem Innenende mit einer gleichfalls in einer fast» ferfeaaat (20) lasmfeatea Leitrolle (22) ¥ers©Ji@a Istg der -art, daes der Falzer (38) dwreii eine Sohwenkbewegung dar Zubringertrommel (13) und dem. Kartonatapel (60) ausweicht und durch ein· radiale Bewegaag das U-förmig* Seraiafalzea der Beutel- ead Xarloa» suaoiiaitte am äea faiadea?» ausführt ·
£· Maeehiaa aaöh Anapruoh 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
dass ti© Weites Seitenfalzer (25,26) aaf deot BefoeX (2) den U-förmigen Falaers (58) schwenkbar gelagert sind und durch Leitrollen gesteuert werden, die an abgewinkelten Ax*men (98,09) der Seitenfaiser aag©oi*iae*fe siad m4 ia Eiaw^asstea einer feststehenden Xorveaeohei»· (5b) laufen.

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