DEH0000607MA - Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung - Google Patents

Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung

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DEH0000607MA
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DE
Germany
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bed
pan
opening
bed according
guide rails
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Eugen Heuschen
Nikolaus Pfaffenhausen
Original Assignee
Heuschen, Eugen, Köln
Pfaffenhausen, Nikolaus, Köln
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Description

" krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung w
Bettlägerige Kranke haben bekanntlich grosse Schwierig keit mit dem Yerriehten ihrer Notdurft« Zum Unterschieben der Merbei verwendeten Stechbecken müssen sie an gehoben werden, Bas bedeutet einmal gewisse Anstrengungen für das Pflegepersonal andererseits auch Beunruhigung und Belästigung für den Kranken selbst* Mr soeben Ope rierte bergen die Dabei notwendigen Bewegungen sogar nicht unerhebliche Befahren in sich«
Ss fehlt daher nicht in Versuchen* geeignete Vorrichtungen zu. schaffen* die diese Schwierigkeiten beheben sollen« Insbesondere sind \^iederholt Vorschläge gemacht -»orden* cLen unter dem Gesaäss des Kranken befindlichen Matratzenteil herausziehbar zu machen* Dieser Teil wurde dabei mit einem Füllkissen versehen* nach dessen Herausnahme* das Stechbecken an seine Stelle eingesetzt und der Matratzenteil wieder eingeschoben wird* Es ergibt sichf dass bei den hierbei notwendigen mehrmaligem Herausziehen und Ein » schienen des Matratzenteils doch ein gewisses Anheben des Kranken noch immer nötig ists das mit Belästigungen des seinen unausbleiblich verbunden ist*
Die Erfindung bezweckt* hier helfend einzugreifen und eine Vorrichtung zu schaffensdie jede Belästigung and Beunruhigung des Kranken aussehliesst« Sie erreicht dieses ange — atrabte Ziel im Wesentlichen dadurch* dass in der Ma tratze und in der Auflage eine durch ein entsprechendes Auflagestück verschliessbare* rechteckige Öffnung vor — geslien ist unter die eine Unterhalb des Bettrahmens ge führte Bettpfanne geschoben werden kann* Dabei sind Mittel vorgesehen^ das die öffnung verschliessende Auflage-Stück nach unten zu entfernenf sodass jede Behelligung des Kranken unterbleibt» Weitere Einzelheiten der Er findung sind den Patentansprüchen zu entnehmen»
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielweise dargestellt«
Abb«l zeigt in Draufsicht die Matratze mit der vier — eckigen Öffnung»
2 gibt ebenfalls In Draafsicht eine Darstellung der
beiden Auflagehälften*
Abb« 5 stellt eine Draufsicht auf den Bettrahmen dar * mit der Vorrichtung sam Senken and Heben des die Tiereckige Öffnung verschliessenden Auflagestückesβ
Abb» 4 ist ein senkrechter Längsmittelscliniti; durch die Lagerstätte mit untergeschobener Bettpfanne*
Abb« 5 zeigt Draufsicht and senkrechten Schnitt des zum Terschliessen der Tiereckigen Öffnung dienenden Auflagestückes«
Abb« 6 1st ein mittelbarer* senkrechter Querschnitt durch den Gegenstand der Abb« 4«
Abb»7 zeigt den Segenstand der Abbildung selbst nach Entfernung der Bettpfanne und Anheben des die viereckige Öffnung Tersehliessenden Auflage stüekes«.
Abb»8 und 9 geben schematische Darstellungen der Bett pfanne in ihren 7ersehiebeführungen·
Beschreibung; der Erfindung %
mit Nachtstuhleinrichtung »
Aa den Längsseiten des von den Missen 5 getragenen Bett-
's-
rahmens 3 bezw· des Federrahmens 1 sind aas schlichen Winkeleisen gefertigte Führungs schienen IO augebracht^ die zum Ein- and Aussehieben der^Pfasne 7 dienen^ An ihnen ist gleichzeitig die Verrichtung zum Herunteruad Beraufführen des littelaoflageteiles 4 angebracht« Dieser Mi ttelaof lage teil ist mit einer Federung,'versehen,,,
Der Pederrahmen 1 ¥i?eicht in seiner bisherigen Form nor insoweit ab^als er in ©einer Mitte eine ca 30 cm im Quadrat grosse Öffnung 6 hat® Das bedingt natürlich ©ine entsprechende Ausbildung der Pederong des FederrahmenB 1«
Die Auflagen 2 werden in der aas Abbe2 ersichtlichen Weise sweiteilig aasgebildet 9 derart $ dass in der Bettnn.tte eine der im Federrahmen 1 befindlichen Burchbre ©hang 6 entsprechende Öffnung entsteht« In die hierdurch geschaffene Öffnung passt sich die Mittelauflage 4 eins die eine eigene Federung 4a aus Spiralfedern, hat» for dem unterschieben der pfanne 7 wird die littelauflage 4 durch ein hebelartiges G-eetäng© 8 herunter gelassen» Bsi Handhabung dieses Hebels schnappt die SSittelauflage aus an beiden Seiten angebrachten Haltefedern 12 aus« Hierauf kann die Pfanne 7 ein- resp» untergeschoben werdeno Bach ihrem Herausnehmen wird die Mittelauflage durch herunter— drücken des HebelbSgels 8 wieder in ihre alte Lage gebracht« (Abb« 7)»
Die Biittelauflage 4 ·«# 4a ist an ihren Seiten mit leichten Flach.eisen4b versehen* die Führungskasten mit 3?üh rungsschlitsen besitzen9 sodass die Mittelauflage leicht and richtig passend wieder la ihre alte Lage gebracht werden kann* Der Hebelbügel 8 ist an swei an den führimgs schienen 10 angebrachten Hacheisen 10a gelenkiseh be festigte
Die Bettlaken sind dreiteilig* Zwei Teile von gleicher Grosse liegen auf den entsprechenden Teilen der Aufla— gen 2« Das dritte laken ist ein kleines 2!iicht dass über die Mittelaoflage 4 gelegt und mit Bändern befestigt wird* Über der vom' Kranken scr lotd&rft zu benutzenden öffnung β liegt sonst nichts mehr hindernd im Wege«
Die Pfanne 7 ist Tiereckig gehaltent hat abgerundete Kan-~ ten and Ecken pnd an ihrer/ ?ord.erseite einen weitausholen&ea Sriff« An den beiden/oiBeren Kanten (Abb#9) sind die Eän~ der der Pfanne 7 zuerst nach aassen and dann wieder nach innen gebogen» Mit diesen Aufbiegungen nach aassen führt sich die Pfanne 7 auf den ITührungsschienen "Lu9 während durch das wieder Rüekwärtsbiegeß des Pfannenrandes eine Schlitzführung entstanden ist* in der sich der s&r Pfanne gehörende Deckel 9 führt« Der Deckel ist flach and hat an seiner Yorderkante eine Aufbiegung 9a die sich beim Einschieben der Pfanne 7 gegen den Bettrahmen 3 legt land &en Deckel 9 surüekhälts sodass die Pfanne 7 dabei geöffnet and genau, in die erforderliche Lage gebracht wird*

Claims (1)

  1. Patentansprüche s
    Ι«) Irankenbett mit laehtstohleinrichtung* dadurch g geiehnet,* dass das Krankenbett etwa in der Bettmitte eineji nach anten zxl öffnende Durchbrechung (6) be sitst# mit einer unterhalb des Bettes verschiebbar geführten Pfanne (7)*
    2©) Krankenbett nach Anspruch I^ dadurch gekennseiennet* dass der Pederrahmen (1) eine quadratische Öffnung (6) besitzt* die von zwei entsprechend ausgebildeten Auf-
    lagen (2) offen gelassen wird* während eine dieser öffnung angepassten Mittelauflage (4) sejak«* und hebbar ausgebildet ist*
    3« )Krankenbett nach Anspruch 1 und 2„ dad arch gekennzeichnet* dass quer zur Bettlängsriehtung unterhalb der öffnung (6) ITührangsschienen pLO) angebracht sind* die zur Führung der Pfanne (7) and der Mittelaaflage (4) dienen«
    4-9 )2£rankenbett nach Ansprach 2 bis 3·* dadurch gekennseichnet dass an den Führungsschienen (10) für das Senden und He— b&n der Mittelauflage (4) eine Hebelvorriehtong (8) und (10a) angeordnet ist*
    5« )lrankenbett nach Afispreteh 2 bis 4# dadurch ge&ennseichnet* dass die Mittelaaflage {4} mit einer besonderen Pederang ^4a) versehen ist, die der allgemeinen Matratzenfederong entspricht*
    6®)Kranteenbett nach Ansprash 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet^ dass die in den Führungsschienen (10) geführte Pfanne (7)? viereofeig ausgebildet ist* mid ihre führungsaaflage unter seitlicher Abbiegang der entsprechend oberen Ränder hergestellt ist-
    7* )Xranl£enbett nach Anspruch 7® daäiareh gel:ennzeichiiety dass durch wieder Einwärtsbiegen der äusseren Ränder der Mhrangsauflagen an den Pfannen (7) Schlitsführimgeii Tor handen sindf in denen ein Pfannendeckel (9) verschieb bar i&t*
    )Erankenbett nach Anspruch 7?dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Pfannendeckel (9) an seiner Vorder — kante eine Aufbiegung (9a) besitzt* die sich beim Einschieben der Pfanne an den Bettrahmen (3) anlegt and so den Deckel zarücMiält und die Pfanne öffnet*

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