CH649456A5 - Bett. - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C19/00—Bedsteads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit mindestens einem ihm zugeordneten Nachtkästchen, das im benützbaren Zustand des Bettes in einem Hohlraum desselben herausnehmbar angeordnet ist.
Zur Unterbringung der verschiedensten Utensilien, wie Bücher, Beleuchtungskörper, Radio u.dgl., könnten Nachtkästchen nicht gross genug sein. Anderseits ist jedoch oft nicht genug Platz vorhanden, um auch bei Tage ein Nachtkästchen neben dem Bett stehen zu lassen. Bei Doppelbetten vergrössert sich dieses Problem zufolge der dort erforderlichen zwei Nachtkästchen.
Nach der AT-PS 126 556 ist ein Bett mit einem ihm zugeordneten Nachtkästchen bekannt geworden, wobei das Nachtkästchen in einem Hohlraum des Bettes herausnehmbar angeordnet ist. Bei dem bekannten Bett ist das Nachtkästchen um eine stirnseitige Kante des Bettes schwenkbar und kann in den Hohlraum von der Rückseite des Bettes her eingeschwenkt bzw. von diesem ausgeschwenkt werden. Es ist daher für die Durchführung der Schwenkbewegung verhältnismässig viel Platz erforderlich, insbesondere muss hinter dem Bett ein Schwenkraum freigelassen werden, so dass das Bett weit von einer Wand weg gestellt werden muss.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden und erreicht dies dadurch, dass das Nachtkästchen von der Längsseite des Bettes her in den Hohlraum einschiebbar bzw. von diesem ausschiebbar gelagert ist. Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird für die Bewegung des Nachtkästchens nicht mehr Platz gebraucht, als das Nachtkästchen selbst als Stellfläche benötigt. Insbesondere kann aber das Bett ganz an eine Wand herangeschoben werden, weil für die Verschiebung des Nachtkästchens kein Platz hinter dem Bett benötigt wird.
Damit das Nachtkästchen in eine dem Liegenden möglichst angenehm zugängliche Stellung gebracht werden kann, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmässig, wenn das Nachtkästchen an seiner äusseren Seite direkt am Boden mittels Laufrollen abgestützt ist und an seiner Innenseite kannmittels eines Zapfens an einer im Bett vorgesehenen Führung schwenkbar gehalten ist. Dadurch ist es möglich, das Nachtkästchen nach dessen Verschiebung auch zu schwenken, wodurch es in einen dem Liegenden näheren Bereich gebracht werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Bett mit einem Betthaupt angewendet. Dabei ist der Hohlraum für das Nachtkästchen im Betthaupt ausgebildet. Dabei ergibt sich ein besonders grosses Nachtkästchen, das jedoch nach dem Einschieben in keiner Weise störend wirkt. Das Betthaupt kann dabei verhältnismässig gross gemacht werden, wobei eine optische Verkleinerung dadurch möglich ist, dass das Betthaupt und wenigstens die äussere Wand des einschiebbaren Nachtkästchens in ihrem die Liegefläche nach oben überragenden Teil in Seitenansicht etwa die Form eines Viertelkreises besitzen. Dem Beschauer ist dann eine sehr ansprechend wirkende teilzylinderartige Fläche zugewendet, die insbesondere auch gepolstert werden kann. Durch die stark gerundete Form wird auch eine Verletzungsgefahr vermindert, die bei geraden Flächen und Kanten entsteht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Doppelbettes mit ausgezogenen Nachtkästchen von der Fussseite her,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Betthaupt des Doppelbettes mit einem teilweise ausgezogenen Nachtkästchen,
Fig. 3 eine Draufsicht mit einem verschwenkten Nachtkästchen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles eines Bettes und
Fig. 5 in vergrössertem Massstab die Ansicht eines Nachtkästchens.
Die Zeichnungen beziehen sich auf ein Doppelbett, ein sogenanntes «französisches Doppelbett» und zeigen einen tapezierten Bettkasten 1, auf dem eine Matratze 2 liegt. In Fig. 4 ist überdies ein Teil eines Schwenkbeschlages 3 angedeutet, mittels dem die Liegefläche gehoben werden kann, so dass ein Zugriff zu einem im Bettkasten 1 vorgesehenen Bettzeugraum möglich ist.
Mit dem Bettkasten 1 ist über Schrauben 4 (Fig. 3) lösbar ein Betthaupt 5 verbunden, das hohl ausgebildet ist. Begrenzt wird der Hohlraum von einer im wesentlichen ebenen Rückwand 6 und einer Vorderwand 7, die in ihrem die Liegefläche bzw. die Matratze überragenden Teil in einem Viertelkreisbogen zur Rückwand 6 hin verläuft. Dieser gebogene Teil ist mit einem Poster 8 bedeckt.
In den von den Wänden 6 und 7 begrenzten, nach unten offenen Hohlraum ist ein Nachtkästchen 9 einschiebbar, dessen Aufbau insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist:
An einer Bodenplatte 10 sind Rollen 11 sowie ein Zapfen 12 befestigt. Die Rollen 11 stützen sich direkt am Boden ab und der Zapfen 12 greift in eine im Betthaupt 5 angeordnete Führung 13 ein. Zwei von der Grundplatte 10 aufragende Seitenteile 14 und 15 besitzen eine Form, die der Form des Hohlraumes des Betthauptes 5 entspricht. Der Seitenteil 14 ist mit einer Blende 16 versehen, die im eingeschobenen Zustand des Kästchens 9 die Wände 6 und 7 abdeckt (Fig. 4). Fachbretter 17 teilen das Nachtkästchen 9 in verschiedene Bereiche, in denen z.B. Beleuchtungskörper oder auch, wie in Fig. 1 beim linken Nachtkästchen dargestellt, ein Radio 18 eingebaut werden können.
Wie anhand der Zeichnungen leicht verständlich ist,
kann ein Kästchen 9 zur Gänze in den Hohlraum des Betthauptes 5 eingeschoben werden. Dieser in Fig. 2 links und in Fig. 4 dargestellen Lage ist das Kästchen nicht sichtbar und es kann daher bei Tag in keiner Weise stören. Das Kästchen kann jedoch leicht ausgezogen werden, wobei es sich mit seinen Rollen 11 am Boden abstützt und einerseits zufolge seiner Form, anderseits mittels der Führung 13 im Betthaupt 5 geführt ist. Nach vollem Ausziehen des Kästchens 9 kann dieses überdies um die Achse des Zapfens 12 verschwenkt werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Auch in der ausgezogenen bzw. ausgeschwenkten Stellung wirkt ein Kästchen 9
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durchaus gefällig, so dass es bei genügendem Platz auch in dieser Stellung verbleiben könnte.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte insbesondere die Führung des Kästchens auf eine andere als die dargestellte Art erfolgen. Es wäre auch möglich, das Kästchen bei einem Bett ohne aufragendes Betthaupt einschiebbar anzuordnen, wenn sich auch die Ausführung mit einem Betthaupt als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bett mit mindestens einem ihm zugeordneten Nachtkästchen, das im benützbaren Zustand des Bettes in einem Hohlraum desselben herausnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachtkästchen (9) von der Längsseite des Bettes her in den Hohlraum einschiebbar bzw. von diesem ausschiebbar gelagert ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachtkästchen (9) an seiner äusseren Seite direkt am Boden mittels Laufrollen (11) abgestützt ist und an seiner Innenseite mittels eines Zapfens (12) an einer im Bett vorgesehenen Führung (13) schwenkbar gehalten ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Betthaupt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum für das Nachtkästchen (9) im Betthaupt (5) ausgebildet ist.
4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betthaupt (5) und wenigstens die äussere Wand (16) des einschiebbaren Nachtkästchens (9) in ihrem die Liegefläche (2) nach oben überragenden Teil in Seitenansicht etwa die Form eines Viertelkreises besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Country Status (4)
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Also Published As
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