DE874383C - Bienenbeute - Google Patents

Bienenbeute

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DE874383C
DE874383C DEN4425A DEN0004425A DE874383C DE 874383 C DE874383 C DE 874383C DE N4425 A DEN4425 A DE N4425A DE N0004425 A DEN0004425 A DE N0004425A DE 874383 C DE874383 C DE 874383C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEN4425A
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English (en)
Inventor
Albert Noller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Description

Bei Bienenbeuten für eine Behandlung von oben, sog. Oberladern, werden entweder Kästen mit herausziehbaren Schubladen zum Einhängen der Rähmchen oder mit abnehmbarem Deckel verwendet. Wenn solche Beuten der einen oder anderen Art übereinandargestapelt werden, ist zwar bei den Kästen mit Schublade eine Behandlung von oben möglich, jedoch können nicht zwei oder mehr Beuten miteinander verbunden werden, um mehrere1 Völker zu vereinigen. Stapelt man Beuten mit abnehmbarem Deckel und Boden, soi ist zwar an sich die Vereinigung mehrerer Völker möglich, wenn Deckel und Boden entfernt werden, jedoch müssen zur Behandlung die Beuten einzeln abgestellt werden. Die Stapel müssen also> bei jeder Behandlung abgebaut und dann die Beuten wieder iibereinandergestellt werden, was nicht nur lästig ist, sondern
anrichtet.
auch Verwirrung unter den Bienen Die Erfindung ermöglicht bei gestapelten Ober- so 1 ädern die Behandlung ohne Abbau der Stapel und auch die Vereinigung mehrerer Beuten und die Zusammenstellung mehrerer Einheiten, d. h. Einzelkästen für Brut- und Honii-graum, und deren beliebige Unterteilung durch Absperrgitter oder Schiede innerhalb der Einheiten und auch von zwei oder mehr Einheiten gegeneinander. Diese Möglichkeit wird dadurch erreicht, daß bei Beuten mit Schubladen der Boden und der Deckel jeder Einheit abnehmbar sind und die Tragleisten an den Schubladen hakenförmig in Führungsleisten an den Seitenwändeni der Kästen eingreifen. Jede Einheit bildet einen vollständigen Kasten mit abnehmbarem Deckel und Boden. Im allgemeinen dienen zwei Kästen für ein Volk in der Weise·, daß von dem unteren der Deckel und von dem darübergestellten der Boden abgenommen und beide Kästen durch ein Absperrgitter voneinander getrennt sind.
Der untere dient dann als Brut- und der obere als Honi'graum. Es kann aber auch der untere durch ein senkrechtes: Absperrgitter unterteilt werden. Die hakenförmig ineinandergreifenden Führungs- und Tragleisfen für die Schublade bewirkeni einen Zusammenhalt der Seitenwände das· Kastens besonders dann, wenn über zwei Kästen noch ein oder mehrere Kästen in gleicher Weise aufgesetzt werden. Die Ränder der Seitenwände und der
ίο Vorderwand sowie der Deckel und Boden sind ferner gefalzt, so daß sie ineinandergreifen und einen dichten Abschluß bilden, sich aber auch gegenseitigen Halt geben. Die übereinanderstehenden Seitenwände.. der Kästen sind zweckmäßig noch.
durch Riegel miteinander verbindbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsibeispiel mit drei übereinandergestellten· Kästen oder Einheiten schauibildilich dargestellt.
Die Kästen· bestehen aus· den Seitenwänden 1 und 21, die vorn, d. h. an der in der Zeichnung nicht sichtbaren Seite des Flugloches!, durch eine. Vorderwand und hinten durch einen abnehmbaren Deckel 3 abgeschlossen, werden. Die abnehmbaren Deckel sind durch Vorreiber4 gehalten. Nach unten und oben werden die Seitenwände durch einen abnehmbaren Boden 5 und einen ebenfalls abnehmbaren Deckel 6 abgeschlossen, die durch versenkt liegende Klammern 7 gehalten wenden.
An der Innenfläche der Seitenwände sind Führungsleisten 8 befestigt, die mit eimer senkrechten Nut 9 versehen sind. Über diese Führungsleisten greif ein Tragleisten 10, deren senkrecht vorstehender Rand π in den Nuten 9 läuft. Die Tragleisten 10 sind an den Seitenwäniden 12 von Schub- laden Γ2α befestigt, in welche in bekannter Weise die Rähmchen eingehängt sind. Seitlich an den· Schubladen können Futterkästen 13 eingesetzt sein.
Der obere Rand der Kastenwände ist mit einem
Falz 14 versehen, in den eine entsprechende FaIzleiste 15 am Deckel eingreift. Ebenso' sind die Seitemwände ι am unteren Rand mit einem Falz-16 versehen, der in einen Falz 17 des Bodens 5 einigreift. Die Falzränder 14 bis 17 sind so beschaffen, daß der äußere Fal'zrand 15, ιό des höher gelegenen Teils nach unten über den Falzraad 14, 17 des darunter gelegenen Teils· greift, um den Austritt von unten nach oben strömender warmer Luft aus dem Inneren der Kästen zu verhindern.
Wenn mehrere Kästen oder Einheiten1 ülbereinandergestellt werden, so werden von dem unteren Kasten der Deckel 6 und von dem mittleren Kasten Deckel 6 und Boden 5 sowie von dem oberen Kasten der Boden 5 entfernt. Die gefalzten Ränder greifen ineinander und bilden einen dichten Abschluß. Der Innenraum der Kästen kann durch eingelegte Absperrgitter oder durch Schiede voneinander getrennt werden. Die Behandlung erfolgt nach dem Ausziehen der Schubladen, ohne daß die Kästen voneinander abgehoben zu werden brauchen. Der hintere Deckel 3 kann in an sich bekannter Weise durch waagerechtes Anhängen als Tisch für die Schubladen benutzt werden.
Jeder Kasten ist als Einzelbeute zu. verwenden und als solcher beliebig stapelfähig. Die Schubladen sind ausziehbar, und es kann deshalb eine Behandlung von oben vorgenommen werden. Mehrere Einzelkästen sind auch für Mehrvolkbetrieb unbegrenzt durch Aufeinanderistapeln verwendbar, ohne daß eine Änderung der Behandlung, also· ein Abbau der Kästen erforderlich wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus mehreren, aufeinandergestapelten Einzelkästen- bestehende Bienenbeute mit ausziehbaren Schubladen für Obefbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daiß der Boden (5) und der Deckel (6) der Einzelkästen abnehmbar sind und die an den Schubläden der Einzelkästen befestigten Tragleisten (10, 11) hakenförmig in die Führungsleisten (8, 9) an den Seitenwänden (1) der Kästen eingreifen,
2. Bienenbeute nach Anspruch 1, dadurch ge^- kennzeichneti, daß die oberen und unteren Ränder der Kastenwände mit Falzen (14, 16) und die Ränder des' Bodens (5) und des Deckels (6) mit entsprechenden' Falzen (15, 17) ineinandergreifen.
3. Bienenbeute nach Anspruch 1 und 2, da,-durch gekennzeichnet, daß die Falzränder (15) des Deckels· (6) außen über die Falzränder (14) am oberen Rand der Kästen und die Faizränder (16) am unteren Rand der Kästen außen über 'die Falzaränder (14) des darunterstehenden Kastens und über die Falzränder (17) des Bodens (5) greifen.
4. Bienenbeute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkästen durch, seitliche Riegel (7) miteinander verbindbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5105 4.
DEN4425A 1951-09-13 1951-09-13 Bienenbeute Expired DE874383C (de)

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DE874383C true DE874383C (de) 1953-04-23

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ID=7338320

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DE (1) DE874383C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296868B (de) * 1964-06-12 1969-06-04 Dunand Guy Port De Sechex Par Bienenkasten
EP2227947A2 (de) 2009-03-13 2010-09-15 Franz König Magazinbeute

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296868B (de) * 1964-06-12 1969-06-04 Dunand Guy Port De Sechex Par Bienenkasten
EP2227947A2 (de) 2009-03-13 2010-09-15 Franz König Magazinbeute
EP2227947A3 (de) * 2009-03-13 2011-03-30 Franz König Magazinbeute

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