DEG0008916MA - - Google Patents

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DEG0008916MA
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Description

BUNDESBEPUBLIE DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23, Mai 1952 Bekanntgemacht am 13. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
In der Patentanmeldung G8444.VI/8ob ist ein Verfahren zur Herstellung geformter Bauelemente und von Stampfmassen aus Zuschlagstoffen und Bindemitteln, geschützt, bei dem die feuchten oder angefeuchteten pulverförmigen oder körnigen Zuschlagstoffe mit einer · Dispersion gemischt werden. Diese Dispersion soll aus heißem Steinkohlenteerpech in Verbindung mit einem Kohleaufschluß oder aus einem durch Blasen hergestellten Steinkohlenteerpech, denen gegebenenfalls noch Fluxmittel beigegeben sind, in Gegenwart von wasserdispergierbaren, tonartigen Stoffen und Wasser und mindestens 0,5, vorzugsweise 1 bis 4% einer oder mehrerer aromatischen Verbindungen mit höchstens drei Ringen, wie Naphthalin, Anthracen oder Phenanthren, bestehen, wobei die cyclischen Verbindungen dem zur Dispersion dienenden Wasser oder einer der Komponenten oder dem Gemisch zugegeben sein können. Neben oder an Stelle der cyclischen Verbindungen kann das in der Kokerei-Gasreinigung anfallende wäßrige Gaskondensat verwendet werden. Die Misch-
609 618/42+
G 8916 IVc/'80b
barkeit kann durch Zugabe von Wasser und/oder Gaskondensat zu den Zuschlagstoffen erhöht werden.
Die Erfindung betrifft eine Abwandlung des Verfahrens von der Hauptpatentanmieldtang, wobei erfindungsgemäß das zur Herstellung der Dispersion dienende Steinkohlenteerpech teilweise, oder ganz durch andere Peche, die aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, z. B. Waschölpech oder Braunkohlenteerpech, ersetzt wird. Damit wird die Rohstoffgrundlage für das Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung erweitert und vor allem bei Waschölpech die nutzbringende Verwendung eines bisher kaum verwertbaren Stoffes erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ;; > ;:
    Verfahren zum Herstellen von geformten Bauelementen oder von Stampfmassen gemäß Patentanmeldung G 8444 VI / 80 b, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Steinkohlenteerpech ein anderes Pech, welches aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, beispielsweise ein Steinkohlen-Waschölpech, benutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 216 212;
    Abraham-Brühl, Asphalt und verwandte Stoffe, 1939, S. 217.

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