DEE0005629MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 17. Juni 1952 Bekanntgemacht am 17. November 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Abtastung von Filmen mittels Kathodenstrahlröhren, insbesondere
für Zwecke des Fernsehens.
Bei einem Fernseh-Filmabtastungssystem wie es in der britischen Patentschrift 673 752 beschrieben
ist, wird ein kontinuierlich laufender Film mit Hilfe eines Leuchtpunktes, der auf dem
Schirm einer Kathodenstrahlröhre abgebildet wird und den man ein getastetes Raster durchlaufen läßt,
abgetastet. Die Bildsignale werden durch eine Fotozelle entsprechend dem Licht, das man von dem
Punkt erhält, nachdem es durch den Film gegangen ist, erzeugt.
In der erwähnten Patentschrift wird eine Abtastung mit Zeilensprung so durchgeführt, daß man
denselben Film nochmals abtastet, nachdem der gesamte Raster auf dem Schirm in der Richtung der
Bewegung des Films verschoben ist.
Bei diesem System haben sich Schwierigkeiten gezeigt infolge der Ungleichförmigkeit der Ablenkungsempfindlichkeit
des Strahles auf dem Schirm der Röhre. Diese gibt Anlaß zu einer Änderung in der Höhe des Rasters, wenn dieser verschoben
wird. Außerdem ändert sich, wenn der Raster nicht einen zentralen Teil des Schirmes
einnimmt, der Abstand der Zeilen über eine Rasterhöhe hinweg. Diese beiden Erscheinungen verursachen
eine Störung des Zeilensprunges der Bildzeilen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, diese Schwierigkeiten zu überwinden.
Bei dem Filmabtastungssystem, das oben erwähnt ist, tritt eine weitere Schwierigkeit infolge
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der Schwankungen der (Ut Kathodenstrahlröhre
zugeführten Hochspannung auf. Derartige Schwankungen
des beschleunigenden I'otentials verursachen Schwankungen in der Ablenkungsenipfindliehkeit
(Irs Kathodenstrahls, so dall die \Terschiehiingeii
des getasteten Rasters die Neigung haben, sieh mil den Schwankungen der zugeführten Hochspannung
zu ändern. Das Ergebnis hiervon ist eine Störung im Zeilensprung der Bildzeilen, und
es isl ein weiterer Zweck (Ut vorliegenden Erfin-(linig,
(li<'si· StiirunL! herabzusetzen.
(lemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Korrektur der YertikalkompolK'iite
hei Filmabtastern angegeben, die mit Punktliehtabtastiing
und kontinuierlich durchlaufendem Ι'ΊΙιη arbeiten und hei denen di;· \ eriika! !re(|iK'iiz
der Ablenkung kein ganzzahliges Vielfaches der |)i"o Sekunde durchlaufenden Filmbilder ist. wobei
der Vertikalkomponente aulicr der die Raster gegeneinander versetzenden Treppenspannung eine
von Raster zu Raster verschiedene lineare Sägezaluikompoiiente
und eine nichtliueare Komponente zugesetzt werden.
(iemäß der KrIm(IuHg ist vorzugsweise die letztere
Komponente von parabolischer Form.
(ii'iiiäl.t einem Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind ferner, um Störungen im Zeilensprung der Bildzcilcn, hervorgerufen durch Yerschiebungssehwankungen
des Strahles bei Schwankungen des an die U öhre angelegten beschleunigenden
Potentials herabzusetzen, Mittel vorgesehen, um aus dem beschleunigenden Potential eine Steuerung
proportional der Potenttalschwankung zu entnehmen und diese Steuerung dazu zu verwenden,
um die Verschiebungen des Rasters parallel zur Filmbewegung zu verändern.
Die Erfindung wird nun an !land der Zeichnungen
beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen sind
Fig. ι, _' und 3, 4 und 7 erläuternde schematische Zeichnungen und
Fig. 5, (> und (S geben Sehaltungsanordnungen an
zur näheren Krläuteruug der Erfindung.
In Fig. 1 bedeutet Bezugsmimmer 1 eine Kathodenstrahlröhre
und Bezugsiiummer 2 einen Teil des Films, der in gleichförmiger Bewegung gegenüber
dem Schirm 3 der Kathodenstrahlröhre bewegt werden kanu. Hezugsimnimer 4 bedeutet eine Fotozelle
auf der dem Schirm 3 entgegengesetzten Seite des Films. Diese ist so angeordnet, (laß Eicht von
dem Abtastpunkt auf dem Schirm 3 auf die lichtempfindliche
Fläche der Fotozelle 4 nach dem Durchlauf der durchlässigen Stellen des Films 2 auffällt. Das Eicht von dem Punkt wird auf den
!•'ihn und dann auf (Ik1 lichtempfindliche Fläche der
Fotozelle durch nicht dargestellte optische Mittel fokussiert.
Die Rechtecke 5 bzw. 6 stellen Zeilen- und RasterableiikuHgssehalUingcii dar, wobei diese
Schaltungen mit Zeilen- und Rasterablenkungss])uleii
7 und S an der Köhre verbunden sind. Der
Strom, der durch die Zeilenablenkungsschaltung 5 der Spule 7 zugeführt wird, veranlaßt eine Ouerablenkung
zur Filmbewegung des Strahles der Kathodenstrahlröhre, und der Strom von der Rasterablenkungsschaltung veranlaßt eine Ablenkung
des Strahles in einer Richtung parallel zur Filmbewegung. Auf diese Weise läßt man den
Punkt ein Raster auf dem Schirm abtasten. Die Amplitude der Rasterabtastung ist so gewählt, daß
mit Rücksicht auf die Filmbewegung und' die Höhe eines Filmbildes in der Zeit einer Rasterabtastung
das Filmbild von unten bis oben abgetastet wird.
Die Bewegung des Films ist so, daß tier Film mit 24 Filmbildern pro Sekunde bewegt wird. Außerdem
ist die Wiederhohingsfrcqtienz der Rasterabtaströhre,
die durch die Schaltung 6 erzeugt wird. 60 pro Sekunde. Es werden also in 2/24 gleich 5/60 Sekunden zwei Filmbilder von
fünf I lalbrastern abgetastet. Unter diesen Umständen und um eine Zeilensprungabtastung des
Films zu erhalten, läßt man den getasteten Raster auf dem Schirm 3 einmal pro !■vaster sich so verschieben,
daß er in fünf vollständigen Rastcrabtastungspcriodeii fünf verschiedene Lagen, auf
dem Schirm eingenommen hat, wie in der obenerwähnten britischen Patentschrift 673 752 beschrieben,
wobei der Zyklus danach wiederholt wird. Die Verschiebungen des Rasters sind durch
den stufenförmigen YYellenzug in Fig. 2 dargestellt,
in der die Zeit horizontal und die Verschiebungen des Rasters vertikal dargestellt sind. Jede
Stufe hat die Dauer einer Rasterperiode. Die Stufe, die mit der Bezugsnummer 10 versehen ist, stellt den
Raster in seiner unvcrschobencn Eage auf dem Schirm 3 dar. In der folgenden Rasterperiode wird
der Raster in eine äußere Lage unterhalb seiner unverschobenen Eage verschoben, wie durch Stufe,
ι ι angegeben. Bei der nächsten Rasterperiode
ist der Raster auf einen Pegel oberhalb des Pegels 10, wie durch die Stufe 12 dargestellt, verschoben.
Die Stufe 12 stellt nicht die äußerste Verschiebung in Richtung nach oben dar, sondern eine
Zwischenlage zwischen den äußersten Lagen, die durch die Stufe 14 und die unvcrschobene Lage
der Stufe 10 dargestellt ist. Stufe 13, die auf Stufe 12 folgt, nimmt eine Zwischenlage unterhalb des
Pegels 10 ein. Die Stufen 14 und 11 liegen gleichmäßig
über und unter dem Pegel 10, und die Stufen 12 und 13 haben ebenfalls ihre Lage gleichmäßig
über und unter dem Pegel 10.
Der Wellenzug der Fig. 2 wird in der Rastcrablenkschaltung
6 erzeugt, die ebenfalls die Rasterablenkungsströme erzeugt, die zur Einstellung
des Rasters auf dem Schirm verwendet werden. Diese Rasterablenkungsströme haben Sägezahnform
und laufen durch die Ablenkungsspiile 8 zusammen mit Strömen der Stufenform von Fig. 2.
In Fig. 5, die einen Teil der durch den Block 6 in
J;ig. 2 dargestellten Schaltung wiedergibt, werden die stufenförmigen Wellenzüge folgendermaßen
erzeugt: Eine stabilisierte Spaniiungsquclle, die bei 34 dargestellt wird, wird dazu verwendet, um
das Widerstandspotentiometer zu speisen, das durch die Serienschaltung der Widerstandseleniente
3°·3ΐ·3- lmcl 33 gebildet wird, deren eines Ende
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geerdet ist. Auf dem Potentiometer sind zwischen der Spannungsquelle und der Erde und an den
Enden der Widerstandselemente Abgreifpunkte 41, 42, 43, 44 und 45 vorgesehen, um eine abgestufte
Folge von festen Potentialen zu erhalten, wobei diese Potentiale jeweilig den Pegeln
der Stufen der Wellenform der Fig. 2 entsprechen. Zu den Abgreifpunkten gehören Relaiskontakte
51, 52, 53, 54, um jeden Abgreifpunkt mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme 56 zu verbinden.
Außerdem sind, wie in der Fig. 5 nicht dargestellt, aber im folgenden unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschrieben ist, Mittel vorgesehen, um diese Relais in ihrer Reihenfolge so zu betätigen, daß der
stufenförmige Wellenzug der Fig. 2 an der gemeinsamen Klemme hergestellt wird. In Fig. 6
wird dieser stufenförmige Wellenzug an das Steuergitter einer Röhre 150 eines kathodengekoppelten
Röhrenpaares 150, 151 mit dem Kathodenkopplungswiderstand
154 angelegt und eine Sägezahnwelle, die ebenfalls durch die Schaltung 6 erzeugt
wird, an das Steuergitter der Röhre 151, so daß die Wellenzüge an den Anoden des Röhrenpaares
gemischt werden. Die Wellenzüge von diesen Anöden werden zu den entsprechenden Steuergittern
einer Gegentaktausgangsstufe mit einem Röhrenpaar 70, 71 geleitet, das die Ablenkungsspulen 80,
81, 82, 83, 90, 91, 92, 93 speist, welche die Ablenkungsspulen
8 der Fig. 1 mit größeren Einzelheiten darstellen. Um einen hohen Grad der Stabilität
und Linearität der Wirkung zu erhalten, wird ein hoher Betrag negativer Rückkopplung
über die beiden Verstärkungsstufen aus dem kathodengekoppelten Paar 150, 151 und dem Ausgangsgegentaktpaar
70, 71 geleitet. Diese Rückkopplung wird in systematischer Weise aus den
Widerständen 161,162 gewonnen, die in Serie in den
Anodenschaltungen der Ausgangsröhren 70 bzw. 71 liegen, und die Spannungen, die an diesen Widerständen
auftreten, werden zu den Steuergittern der kathodengekoppelten Röhren 150, 151 geleitet.
Der Ablenkungssägezahnwellenzug, der mit dem Stufenwellenzug in der Schaltung mit dem kathodengekoppelten
Röhrenpaar gemischt wird, kann durch irgendeine passende Schaltung erzeugt werden.
Geeignet ist hierfür eine Schaltung, in der ein Ladungskondensator mit Hilfe eines Ladungswiderstandes
aufgeladen und durch Entladungsmittel entladen wird, so daß Sägezahnspannungs-Schwankungen
erzeugt werden, die an das Steuergitter einer in Kathodenkopplung geschalteten Röhre geführt werden, so daß die Spannung, die
durch den Ladungskondensator erzeugt wird, an der Kathode der Röhre erhalten wird, um eine
Ausgangsleistung zu erzeugen. Damit dieser Ausgang eine große Amplitude erhalten und trotzdem
in hohem Maße linear bleiben kann, wird die Sägezahnschwingung an der obigen Kathode durch eine
Integrationsschaltung integriert, und die integrierte Spannung wird an die Klemme des Ladungskondensators,
der nicht mit der Steuerelektrode der Röhre verbunden ist, geführt. Die parabolischen
Spannungsschwankungen, die so in den Ladekreis eingeführt werden, haben die Wirkung, die normale
exponentielle Verzerrung herabzusetzen, die mit der Ladung eines Ladungskondensators über einen
Ladungswiderstand verbunden ist.
Die Relais werden durch Schaltimpulse betrieben, die durch die Multivibratoren 180 bzw. 181,
182, 183, 184 einer Kaskade von fünf Multivibratoren,
wie sie in Fig. y- dargestellt ist, erzeugt werden. Bei diesen Multivibratoren ist die Anordnung
so getroffen, daß die rückwärtige Kante des Impulses, der durch den ersten Multivibrator 180
erzeugt wird, den zweiten Multivibrator 181 auslöst,
und die rückwärtige Kante, die durch den zweiten Multivibrator 181 erzeugt wird, löst den
nächsten Multivibrator aus und so fort, so daß man jeden Multivibrator einen Impuls von der
Dauer eines Rasters erzeugen läßt, wobei diese . Impulse in unmittelbarer Reihenfolge einer auf den
anderen folgen. Die Impulsfolge ist in Fig. 3 durch die Impulswellen 20, 21, 22, 23 und 24 dargestellt.
Welle 20 entspricht der durch den ersten Multivibrator 180 der Kaskade erzeugten Welle, Welle 21
der des zweiten Multivibrators i8'i und so fort.
Der erste Multivibrator 180 wird durch Impulse der Welle, wie sie durch 25 in Fig. 3 angegeben
ist, ausgelöst. Die Impulse dieser Welle erscheinen bei Vs der Rasterwiederholung und werden durch
die Teilerschaltung 179 erzeugt, die in Fig. 7 dargestellt ist und im Verhältnis eins zu fünf teilt.
Die Teilerschaltung erhält Impulse von Rasterwiederholungsfrequenz, die aus dem Rasterimpulsgenerator
178 gewonnen werden, und diese Impulse sind durch die Welle 19 der Fig. 3 angegeben.
Wie schon auseinandergesetzt, führt eine Verschiebung des getasteten Rasters zu einer Störung
des Zeilensprunges der Bildzeilen infolge einer Schwankung in der Ablenkungsempfmdlichkeit
des Strahles der Kathodenstrahlröhre bei Verschiebung des Rasters.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, werden Korrekturkomponenten durch die Schaltung 6 erzeugt,
die zwei Formen besitzen. Ein Komponententyp hat Sägezahncharakter und der andere parabolischen.
Die Aufgabe der Komponenten mit Sägezahntyp besteht darin, die Höhe des getasteten
Rasters für alle Verschiebungsstellungen gleichzumachen.
Die Aufgabe der Komponente mit parabolischem Typ besteht darin, die Abstandsschwankungen
zwischen Zeilen infolge der Ablenkung des getasteten Fleckes von der zentralen unabgelenkten
Stellung des Fleckes herabzusetzen.
Die Art der Korrekturkomponenten ist in Fig. 4 näher dargestellt. In dieser Figur gibt der stufenförmige
Wellenzug 110 die verschiedenen Pegel an, die durch den getasteten Raster während eines
vollständigen Zyklus von fünf Rasterperioden eingenommen werden, entsprechend dem stufenförmigen
Wellenzug von Fig. 2. Abweichend von Fig. 2 ist indessen nicht die genaue Reihenfolge der Pegel
dargestellt, sondern die Pegel sind in ihrer Folge von unten nach oben auf dem Kathodenstrahlschirm
dargestellt. So zeigt die Stufe in die unterste
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Stellung, (lit· durch den Raster eingenommen wird,
StIi(Vi υ zeigt die Zwischenstellung unter der
Mittelstellung ι 13, 114 zeigt die Zwischenstellung
oluM'liali) 113 und unterhalb der andersten oberen
Stellung 115. Direkt unter dem Wellenzug ι ίο in
Fig. .| und entsprechend den jeweiligen Stufen ist die Art der Rasterablenkung angegeben, die im
Augenblick des Anlegens derselben Rasterablenkungsstrüme
während der Rasterablenkung für jeden I'egd des gelasteten Rasters auftreten. So
stellt 1 U) die Art (Ut Ablenkung dar, wenn der
Kaster den Tegel 111 einnimmt. 117 die Form,
wenn der Raster den Pegel 112 hat, 118 die Form
entsprechend der unabgelenkten Lage 113, 119 und
1 _'o entsprechen den l'egelstufen 114 und 115 und
haben ähnliche oder entgegengesetzte Kurvenform wie 117 bzw. 116. Die punktierten Linien 121,
122, 123, 124. und 125 geben die linearen und gleichen
Sägezahnkurven an, die für jede Verschiebungslage des gelasteten Rasters benötigt werden.
Die. jeweiligen Differenzen zwischen den Kurven 116, 117, 1 [S, 119 und 120 und den benötigten Ablenkungen
121, 122, 123, 124 und 125 stellen die
Verzerrungen in den verschiedenen Rasterstellun-
a5 gen dar, die kompensiert werden sollen. Die Linien
126, 127, 128, 129, 130 geben jeweilig unter den
Ablenkungskurven 116, 117, 118, 119 und 120 die
Sägozahnkoinponenten der Verzerrungen an, die in obigen Kurven enthalten sind. 131,132,133.134
und 135 geben jeweilig die parabolischen Komponenten der Verzerrungen an. Hs wurde für die
l'raxis hinreichend gefunden, diese beiden Komponenten
zu kompensieren. Hs wird ferner darauf hingewiesen, daß die Sägezahn- und parabolischen
Verzerrungskomponenten für die unabgelenkte Stellung, wie sie durch 128 bzw. 133 dargestellt
ist, Nullkomponenten sind. Die Schaltungsanordnung der Fig. 5 stellt Mittel dar. durch welche die
Sägezahnkurvenkoniponenten zur Kompensation
der oben beschriebenen Sägezahnverzerrungskomponenten zur Durchführung der Kompensation angewendet
werden können. In dieser Figur stellen, wie oben beschrieben, die Widerstände 30, 31, 32,
33 den obenerwähnten Widerstandsteiler dar, um die I'egel der Stufenwelle der Fig. 2 herzustellen,
und die Angreifpunkte, an denen die jeweiligen festen Potentiale erzeugt werden, um diese Pegel
zu erzeugen, sind die Punkte 41, 42, 43, 44 und 45. Der Abgreifpunkt 45 ist, wie angegeben, geerdet,
und der Abgreifpunkt 41, der von der stabilisierten Spannungsquelle 34 gespeist wird, ist praktisch
ebenfalls geerdet, nämlich durch den Kondensator T1Z1. I )ie erwähnten Abgreifpunkte sind mit den vorher
erwähnten und mit den Hezugsnummern 51 bzw. 52, 53, 54, 55 bezeichneten Relais durch die
Widerstände 61, 62, 63, 64 und 65 verbunden. Wie im vorhergehenden angegeben, verbinden die Relais
die Abgreifpuukte mit der gemeinsamen Ausgangsklemme 56. Sägezahnkomponenten, die dazu
verwendet werden können, um die Sägezahiikomponenteu
der Verzerrung zu kompensieren, und zwar in einer Weise, die noch zu beschreiben ist,
werden an der Klemme 56 erzeugt. LJm diese Sägezahnkomponenten an der Klemme 56 zu erzeugen,
wird eine Sägezahnspannung von Rasterwiederholungsfrequenz an die Hingangsklemme 57 gelegt,
die mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 47, 48 und 49 und durch diese Widerstände einzeln
mit den Abgreifpunkten 42 bzw. 43 und 44 verbunden ist.
Durch diese Verbindungen werden an den Abgreifpunkten den Sägezahnschwankungen an der
Klemme 57 ähnliche Sägezahnschwankungen, aber mit kleinerer Amplitude erzeugt. Indem man die
Werte der Widerstände 47, 48 und 49 geeignet auswählt, werden die Sägezahnschwankungen au
den Abgreifpunkten 42 und 44 gleichgemacht und kleiner als die Schwankung, die an dem Abgreifpunkt
43 auftritt. Sägezahnkorrekturkomponcnten von richtigem Sinne und richtiger Größe zur Korrektur
der Sägezahnkomponente der Verzerrung können der Reihe nach an der Klemme 56 erzeugt
werden, sofern die Relais 51, 52, 53, 54 und 55 cfcr
Reihe nach betrieben werden, wenn bei der Klemme 56, da jedes Relais die Klemme 56 mit einem entsprechenden
Abgreifpunkt verbindet, eine Sägczahnschwankung von konstanter Amplitude, aber
von solcher Größe und einem solchen Sinne überlagert wird, daß, wenn Klemme 56 über Relais 53
mit Angreifpunkt 43 verbunden wird, keine resultierende
Sägezahuschwankung an Klemme 56 erscheint. Durch geeignete Wahl der Komponcntcnwerte
können so der Reihe nach bei 56 die Sägezahnkorrekturkoinponenten hergestellt werden, die
zur Korrektur der Sägezahnkomponenten der Verzerrung
benötigt werden.
In Fig. 5 wird die Sägezahnkomponente konstanter Amplitude, die kombiniert mit den Sägezahnkomponenten
aus der Hingangsklemme =57 die gewünschten Sägezahnkorrekturkomponenten erzeugt,
in Wirklichkeit nicht an die Klemme 56 angelegt, da es einfacher ist, diese durch eine Einstellung
der Amplitude des Sägezahnwelleuzuges, der an das Gitter der Röhre 151 in Fig. 6 angelegt
wird, einzuführen. Die Einstellung wird dann durch die Sägezahn- und parabolischen Korrekturkomponenten
bewirkt, die dem stufenförmigen Wellenzug überlagert werden, der bei der Klemme 56 Fig. 5 entnommen wird, wobei der an dieser
Klemme erhaltene Wellenzug an die Stcucrelcktrode der Röhre 150 gelegt wird.
Die parabolischen Korrekturkomponenten werden an die Klemme 56 angelegt, indem man parabolische
Schwankungskomponenten von Rasterfrequenz an den Klemmen 140 und 141 einführt. Die
parabolischen Schwankungen, die an die Klemmen 140 und 141 angelegt werden, haben die gleiche
Amplitude, aber entgegengesetzten Sinn. Die Klemme 140 ist über die Widerstände 142 und
143 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 61 und Relais 51 bzw. Widerstand 62 und Relais
52 verbunden. Ebenso ist die Klemme 141 durch Widerstände 144 und 145 mit den Verbind!ungspunkten
des Widerstandes 65 und Relais 55 bzw. Widerstand 64 und Relais 54 verbunden. Indem
man die parabolischen Schwankungen an die
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Klemmen 140 und 141 im geeigneten Sinne anlegt
und indem man die Widerstände 142·, 143, 144
und 145 geeignet auswählt, werden die benötigten parabolischen Korrekturkomponenten an der
Klemme 56 erzeugt, so daß sie die parabolischen Verzerrungskomponenten kompensieren. Die parabolischen
Schwankungen, die an die Klemmen 140, 141 angelegt werden, werden vorzugsweise aus den
integrierten Sägezahnschwankungen gewonnen, die
xo durch eine Sägezahngeneratorschaltung geliefert werden, in der die Sägezahnschwankungen an der
Kathode einer Kathodenfolgeröhre erzeugt werden.
Die schon erwähnte Fig. 6 zeigt außer der im
vorhergehenden beschriebenen Verstärkerordnung und einschließlich des kathodengekoppelten Röhrenpaares
150, 151 und des Gegentaktpaares 70, 71
eine schematische Anordnung der Abtastspulen, die durch den Verstärker gespeist werden, wodurch
ein hoher Grad von Symmetrie des getasteten Rasters erhalten wird. Was die obenerwähnte
Spulenanordnung betrifft, so sind die Spulen 80, 81, 82 und 8g· Spulen, die als ein Zusammenbau
auf einem der Schenkel eines Ablenkjoches angebracht sind, und die Spulen 90, 91, 92 und 93
sind entsprechende Spulen, die als getrennter Zusammenbau auf dem entgegengesetzten Schenkel
des erwähnten Jochs angebracht sind. Dieses Joch ist vom Toroid-Typ und vorzugsweise ein rechteckiges
Joch. Die erwähnten Schenkel sind an gegenüberliegenden Seiten des Halses der Kathodenstrahlröhre
angebracht. Die Spulen 80, 83, 93 und 90 sind im Anodenkreis der Ausgangsröhre 70
in Serie geschaltet, und die Spulen 81, 82, 92 und 91 sind in Serie im Anodenkreis der anderen Ausgangsröhre,
nämlich der Röhre 71, geschaltet. Außerdem sind die Spulen auf den beiden Schenkeln
des erwähnten Jochs so verbunden und angeordnet, daß gegeneinanderlaufende Flüsse in dem
Joch erzeugt werden, um ein im wesentlichen homogenes Feld in dem Raum, durch welchen der
Kathodenstrahl läuft; zu erhalten. Das Joch kann, falls gewünscht, von Ringform, nämlich toroidaler
Form sein, wobei die Spulenanordnung auf dem Joch gegenüberliegend gemacht wird.
In Fig. 8 bilden die Widerstände 30, 31, 32 und 33 den vorerwähnten Spannungsteiler, wie er in
Fig. 5 beschrieben ist, der an einem Ende geerdet ist und am anderen durch eine geregelte Hochspannungsquelle
gespeist wird. Wie in Fig. 8 därgestellt ist, speist die erwähnte Quelle den Teiler
über den Widerstand 100. An den Abgreifpunkten 41, 42, 43, 44 und 45 werden an dem erwähnten
Spannungsteiler, wie im vorangehenden beschrieben, feste Spannungen erzeugt, durch die der Kathodenstrahl
in eine der fünf verschiedenen Lagen durch Verbindung dies Eingangskreises der Strahlablenkungsschaltung
mit den verschiedenen Abgreifpunkten abgelenkt werden kann. Wie oben
beschrieben, verursacht eine Veränderung des beschleunigenden Potentials, das an die Kathodenstrahlröhre
angelegt ist, eine Veränderung der Stellungen, die durch den Strahl eingenommen werden. Gemäß der Erfindung läßt man in den
Widerständen 30, 31, 32 und 33 einen Strom fließen,
der von der Quelle des beschleunigenden Potentials entnommen wird, wobei dieser Strom
beim Punkt 41 des Teilers durch den Widerstand 101 eingeführt wird, wobei das Ende des Widerstandes
101, das nicht mit dem Punkt 41 verbunden
ist, mit der Ausgangsklemme der Hochspannung für die Kathodenstrahlröhre verbunden wird.
Wenn die Spannung, die durch die Hochspannungsquelle geliefert wird, sich ändert, so ändert sich
der Strom in dem Teiler entsprechend und läßt die Spannungen an den Abgreifpunkten 41, 42, 43 und
45 sich ändern. Indem man den Wert des Widerstandes 101 so einstellt, daß der Strom, der durch
diesen Widerstand geliefert wird, gleich dem Strom ist, der durch den Widerstand 100 geliefert
wird, so erreicht man, daß die Potentialänderungen an den Abgreifpunkten eine solche Größe
haben, daß die Wirkung der Schwankung des beschleunigenden Potentials auf die Ablenkungsempfindlichkeit des Strahles kompensiert wird.
Die verschiedenen Verschiebungsstellungen des Strahles werden auf diese Weise unabhängig von
Schwankungen der Hochspannung gemacht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Korrektur der Vertikalkomponente der Ablenkung bei Filmabtastern,
die mit Punktlichtabtastung und1 kontinuierlich durchlaufendem Film arbeiten und bei denen
die Vertikalfrequenz der Ablenkung kein ganzzahliges Vielfaches der pro Sekunde durchlaufenden
Filmbilder ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkomponente außer der die
Raster gegeneinander versetzenden Treppenspannung eine von Raster zu Raster verschiedene
lineare Sägezahnkomponente und eine nichtlineare Komponente zugesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtlineare Komponente parabolische Form besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, um Störungen im Zeilensprung
der Bildzeilen, hervorgerufen durch Verschiebungsschwankungen des Strahles bei Schwankungen des an die Röhre angelegten
beschleunigten Potentials, herabzusetzen, Mittel vorgesehen sind, um aus dem beschleunigenden
Potential eine Steuerung proportional der Potentialschwankung zu entnehmen und diese
Steuerung dazu zu verwenden, um die Verschiebungen des Rasters parallel zur Filmbewegung
zu verändern.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 637 190, 675 600, 748159; französische Patentschrift Nr. 974578;
britische Patentschrift Nr. 622 317.
Deutsche Patentschriften Nr. 637 190, 675 600, 748159; französische Patentschrift Nr. 974578;
britische Patentschrift Nr. 622 317.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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