DE2753196A1 - Vorrichtung zum wiedergeben von videosignalen - Google Patents

Vorrichtung zum wiedergeben von videosignalen

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Description

Vorrichtung zum Wiedergeben von Videosignalen
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Wiedergeben von Videosignalen, z.B. Fernsehempfänger mit verbesserten Einrichtungen zum Durchführen einer Elektronenstrahlabtastungs-Geschwindigkeitsmodulation derart, daß sich bei dem wiedergegebenen Bild eine erheblich höhere Bildschärfe erreichen läßt.
Wird der Leuchtstoffschirm einer Vorrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals, z.B. der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers, durch einen oder mehrere Elektronenstrahlen überstrichen, um auf dem Schirm ein Bild zu erzeugen, variiert der Strahlstrom in Abhängigkeit vom Leuchtdichte- oder Helligkeitspegel des zugeführten Videosignals. Daher erzeugt jeder Elektronenstrahl auf dem Leuchtstoffschirm einen Bildpunkt, der bei höheren Helligkeitspegeln größer ist als bei niedrigen Helligkeitspegeln des Bildes, so daß sich die Schärfe des wiedergegebenen Bildes verschlechtert, und zwar insbesondere an den Grenzlinien zwischen hellen und dunklen Teilen des Bildes. Wenn sich ein Strahl, der den Schirm in der Zeilenabtastrichtung überstreicht, über die Begrenzungslinie zwischen dunklen und hellen Flächen des Bildes hinweg bewegt, z.B. zwischen schwarzen und weißen Flächen, ermöglicht es außerdem der
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Frequenzgang des Empfängers nicht, zu bewirken, daß sich die Intensität des Strahls augenblicklich von dem für die schwarze Fläche charakteristischen Pegel auf den für eine weiße Fläche charakteristischen Pegel erhöht. Infolgedessen verschlechtert sich die Schärfe des wiedergegebenen Bildes bei solchen Teilen des Bildes, bei denen plötzliche Änderungen der Helligkeit auftreten; dies ist auf Einschwingvorgänge bezüglich der Helligkeit des wiederzugebenden Videosignals zurückzuführen. Die Zunahme des Strahlstroms und die Vergrößerung der Bildpunkte bei hellen Teilen des wiedergegebenei Bildes sowie der unzureichende Frequenzgang des Fernsehempfängers bei plötzlichen Veränderungen der Helligkeit des eintreffenden Videosignals addieren sich in der Weise, daß die Schärfe des wiedergegebenen Bildes in der waagerechten Richtung beeinträchtigt wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die beschriebene Verschlechterung der Bildschärfe in der waagerechten Richtung mit Hilfe des sog. Öffnungskorrektur- oder öffnungskompensationsverfahrene zu kompensieren, wie es z.B. in der Arbeit "Aperture Compensation for Television Camera11 von R.C. Dennison, RCA Review, 14 369 (1953) beschrieben ist. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Intensität des Elektronenstrahls bei denjenigen Teilen des Bildes, bei denen die Helligkeit von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel übergeht, zuerst verringert und dann wieder vergrößert. Eine solche Veränderung oder Kompensation der Intensität des Elektronenstrahls läßt sich dadurch erreichen, daß man das ursprüngliche Videosignal zweimal differenziert, so daß man ein Kompensationssignal erhält, das dem ursprünglichen Videosignal beigefügt wird, so daß man ein kompensiertes Videosignal erhält, das der Kathode der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, und das Teile mit hohem Pegel enthält, die relativ stärker geneigte ansteigende und abfallende Flanken aufweisen. Jedoch führen bei diesem Aperturkompensationsverfahren die Spitzenpegel der
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Helligkeit des kompensierten Videosignals, die vergrößert und der Kathode der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden, zu Strahlströmen, die im Vergleich zu den sich aus den ursprünglichen Videosignalen ergebenden stärksten Strahlströmen verstärkt sind, so daß sich die Bildpunkte in der Praxis vergrößern. Aus den vorstehenden Gründen ermöglicht es das Aperturkompensationsverfahren nicht, tatsächlich eine scharfe Abgrenzung zwischen hellen und dunklen Flächen des wiedergegebenen Bildes zu erzielen, insbesondere bei relativ großen Bildschirmflächen, obwohl dieses Verfahren einen optischen Begrenzungs- oder Kanteneffekt hervorruft, der in einem gewissen Ausmaß und insbesondere bei relativ kleinen Bildschirmen psychologisch den Eindruck einer verbesserten Randschärfe hervorruft.
Um den beschriebenen Nachteil des Aperturkorrektur- oder Aperturkompensationsverfahrens zu vermeiden, wurde ferner bereits vorgeschlagen, das sog. Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahren anzuwenden, bei dem kurzzeitige Veränderungen des Helligkeitspegels des Videosignals nachgewiesen werden, und bei dem die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls in der Zeilenrichtung in Abhängigkeit von den nachgewiesenen kurzzeitigen Veränderungen moduliert wird, wie es z.B. in den US-PSen 2 227 630, 2 678 964, 3 752 916, 3 830 958 und 3 936 872 beschrieben ist.
Genauer gesagt wird bei dem bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahren das ursprüngliche Videosignal, das die Helligkeit eines Fernsehbildes repräsentiert und dort, wo sich der Helligkeitspegel plötzlich ändert, eine ^Stumpfheit" enthält, welche auf die unzureichende Frequenzempfindlichkeit des Fernsehempfängers gegenüber solchen plötzlichen Änderungen des Helligkeitspegels zurückzuführen ist, direkt der Kathode bzw. der Strahlerzeugungseinrichtung der Kathodenstrahlröhre zugeführt, um die Intensität des bzw. Jedes Elektronenstrahls zu modulieren, und das ursprüngliche Video-
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signal wird außerdem differenziert, so daß man ein Modulationssignal erhält, das dazu dient, eine ergänzende Waagerechtablenkung des bzw. jedes Elektronenstrahls zusätzlich zu der normalen Waagerechtablenkung herbeizuführen. Das Modulations- oder Kompensationssignal kann der Hauptablenkspule bzw. dem Joch oder einer Hilfsablenkspule zugeführt werden, die zusätzlich zur Hauptablenkspule vorhanden ist, so daß das gesamte Magnetfeld, das auf den bzw. jeden Elektronenstrahl wirkt, um die Zeilenablenkung herbeizuführen, moduliert wird, und daß eine entsprechende Modulation der Ablenkgeschwindigkeit in der Zeilenrichtung erreicht wird. Bekanntlich führt die Anwendung dieses Verfahrens zu einer Verbesserung der Bildschärfe in der Zeilenrichtung. Da das ursprüngliche Videosignal direkt der Kathode bzw. der Strahlerzeugungseinrichtung der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, ohne daß der Pegel des Signals bei plötzlichen Änderungen des Helligkeitspegels erhöht wird, wie es bei dem Aperturkorrektur- oder -kompensationsverfahren geschieht, führt das Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahren nicht zu Veränderungen der Größe des Leuchtflecks, so daß sich die Bildschärfe in der Zeilenrichtung auf bemerkbare Weise verbessert.
Jedoch besteht ein kennzeichnender Nachteil der bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulatlonseinrlchtungen darin, daß die Verbesserung der Schärfe des wiedergegebenen Bildes in der Zeilenrichtung auf Kosten einer Verringerung der Breite der hellen oder weißen Flächen des wiedergegebenen Bildes erreicht wird, so daß die hellen oder weißen Flächen schmaler oder schlanker erscheinen, als es der Fall wäre, wenn das Bild genau wiedergegeben würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Videosignalen zu schaffen, bei der eine verbesserte Anordnung vorhanden ist, die es ermöglicht, eine Geschwindigkeitsmodulation der Strahlablenkgeschwindigkeit durchzuführen und hierdurch eine Verbesserung der Schärfe
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des wiedergegebenen Bildes, insbesondere an den Begrenztingen zwischen relativ dunklen und relativ hellen Bildteilen, zu erzielen, ohne daß sich die Breite der hellen Bildteile verringert. Ferner soll eine Anordnung der genannten Art geschaffen werden, die relativ einfach aufgebaut ist und sich leicht bei Vorrichtungen zum Wiedergeben von Videosignalen, z.B. Fernsehempfängern, anwenden läßt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe under anderem durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Wiedergeben von Videosignalen gelöst, zu der eine Kathodenstrahlröhre gehört, bei der mindestens ein Elektronenstrahl veranlaßt wird, einen Bildschirm sowohl in der Zeilenrichtung als auch senkrecht zu überstreichen, während die Intensität des Strahls so moduliert wird, daß sich die richtige Helligkeit des auf dem Bildschirm wiederzugebenden Fernsehbildes ergibt, und bei der helle Bildteile durch zugehörige, einen hohen Pegel aufweisende Teile eines ursprünglichen Videosignals repräsentiert werden; ferner weist die Vorrichtung eine Wellenformungsschaltung auf, der das ursprüngliche Videosignal zugeführt wird, und mittels welcher das Videosignal so beeinflußt wird, daß man ein kompensiertes Videosignal erhält, bei dem die Breite jedes einen hohen Pegel aufweisenden Teils des Signals zwischen der ansteigenden und der abfallenden Flanke vergrößert ist, wobei das kompensierte Videosignal dazu dient, die Intensität des Elektronenstrahls zu regeln, und wobei die ansteigenden und abfallenden Flanken jedes einen hohen Pegel aufweisenden Teils des kompensierten Videosignals nachgewiesen werden, um ein Ausgangs- oder Modulationssignal zu gewinnen, mittels dessen die Ablenkgeschwindigkeit des Strahls in der Zeilenrichtung moduliert wird.
Ausführungsbeispieteder Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1A und 1B jeweils eine Darstellung eines wiedergegebenen Fernsehbildesntt hellen und dunklen Flächen;
Fig. 2A bis 2D jeweils eine Wellenform zur Erläuterung des bekannten Aperturkorrektur- bzw. -kompensationverfahrene ;
Fig. 3A bis 3E jeweils eine Wellenform zur Veranschaulichung des bekannten Strahlgeschwindigkeits-ModulationsVerfahrens und des sich dabei ergebenden Nachteils;
Fig. 4 eine AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen Schaltung zum Durchführen einer Strahlgeschwindigkeits-Modulation bei einem Fernsehempfänger;
Fig. 5 einen axialen Schnitt einer Elektronenschleuder für eine Kathodenstrahlröhre, die besonders geeignet ist, bei einer Strahlgeschwindigkeits-Modulationsanordnung nach der Erfindung verwendet zu werden;
Fig. 6A bis 6F jeweils eine Wellenform zur Veranschaulichung der Wirkungswelse der Schaltung nach Fig. 4;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Teils der Schaltung nach Flg. 4 zum Durchführen einer Strahlges chwindi gke i tsmodulation;
Fig. 8A bis 8D jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7;
Fig. 9 einen Schaltkreis, der anstelle eines der Schaltungselemente der Schaltung nach Fig. 7 verwendet werden kann; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Teil der Schaltung
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nach Fig. 4 zur erfindungsgemäßen Durchführung einer Strahlgeschwindigkeitsmodulation.
Gemäß Fig. 4 bezieht sich die Erfindung auf einen Fernsehempfänger 10 oder eine andere Vorrichtung zum Wiedergeben von Videosignalen mit einer Kathodenstrahlröhre 11, zu der eine Strahlerzeugungseinrichtung mit einer Kathode 12 gehört, welch letztere einen Elektronenstrahl B erzeugt, der sich allgemein längs der Achse des Röhrenkolbens in Richtung auf einen Leuchtstoffschirm S an der Stirnfläche der Röhre fortpflanzt. Bei der Vorrichtung bzw. dem Gerät 10 wird die Intensität des Elektronenstrahls B und daher auch die Helligkeit des Leuchtflecks, der dort erzeugt wird, wo der Strahl B auf den Bildschirm S auftrifft, entsprechend einem Videosignal moduliert, das der Kathode 12 zugeführt wird und mindestens die Helligkeit eines auf dem Bildschirm S wiederzugebenden Fernsehbildes repräsentiert. Zu der Kathodenstrahlröhre 11 gehört ferner eine auf bekannte Weise ausgebildete Ablenkeinrichtung bzw. ein Joch 13, mittels dessen der Strahl B veranlaßt wird, den Bildschirm S in der Zeilenoder Horizontalrichtung sowie in der Vertikalrichtung zu überstreichen. Die gleichzeitige Modulation der Helligkeit des Strahls durch das der Kathode 12 zugeführte Videosignal und die Ablenkbewegung des Strahls B gegenüber dem Bildschirm S in Abhängigkeit von dem Joch 13 zugeführten Ablenksignalen führen zur Wiedergabe des Fernsehbildes auf dem Bildschirm. Dieses Bild kann mindestens einen weißen oder hellen Bildteil enthalten, der gemäß Fig. 1A z.B. die Form eines Rechtecks 14a oder gemäß Fig. 1B die Form einer senkrechten Linie 14b hat. Bei Jedem Zeilen- oder Horizontalintervall eines einem Fernsehempfänger zugeführten Videosignals, das der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, um einen sich waagerecht erstreckenden Punkt eines Bildes in einer bestimmten senkrechten Höhe wiederzugeben, wobei es sich im vorliegenden Fall um die helle oder weiße Fläche 14a oder die helle oder
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oder weiße Linie I4b handelt, wird der helle Teil des Bildes durch ein entsprechendes, einen hohen Pegel aufweisendes Videosignal repräsentiert, das gemäß Fig. 2A zwischen einer ansteigenden Flanke 15r und einer abfallenden Flanke 15f liegt. Wenn das übertragene Videosignal S„ eine weiße oder helle Form oder Fläche darstellen soll, die von einem schwarzen oder sehr dunklen Hintergrund umgeben ist, wobei dazwischen eine scharfe Abgrenzung vorhanden ist, haben die Flanken 15r und 15f des den hohen Pegel aufweisenden Signalteils eine große Steilheit, d.h. sie verlaufen gemäß Fig. 2A nahezu senkrecht, so daß sie die gewünschte hochfrequente Änderung des Helligkeitspegels repräsentieren. Jedoch weisen die gebräuchlichen Fernsehempfangsschaltungen, zu denen z.B. Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzverstärker sowie ein Videodetektor gehören, und bei denen das der Kathodenstrahlröhre zuzuführende Videosignal aus dem empfangenen Fernsehsignal abgeleitet wird, eine Frequenzempfindlichkeit auf, die nicht ausreicht, um die genannten hochfrequenten Komponenten des empfangenen Videosignals ST zu verarbeiten. Daher ist das in Fig. 2B dargestellte Videosignal SQ, das im Fernsehempfänger verfügbar ist, um die Intensität des bzw. jedes Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre zu regeln, relativ "stumpf11, d.h. es enthält verkleinerte hochfrequente Komponenten, die gemäß Fig. 2B der geneigten ansteigenden Flanke I6r und der geneigten abfallenden Flanke 16f des einen hohen Pegel aufweisenden Teils des Signals entsprechen. Dieses relativ stumpfe Videosignal Sq wird im folgenden als das ursprüngliche Videosignal bezeichnet, wie es im Hinblick auf die Eingangsseite der Kathodenstrahlröhre als gerechtfertigt erscheint. Der Ausdruck "ursprüngliches Videosignal" wird auch in der Fachliteratur im gleichen Sinne verwendet.
Die Verkleinerung der hochfrequenten Komponenten des ursprünglichen Videosignals SQ im Vergleich zu dem epfangenen Videosignal ST führt zu einer Verringerung der Schärfe des
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wiedergegebenen Bildes in der Zeilenrichtung, d.h. die geneigten Flanken I6r und I6f nach Fig. 2B führen zu einem allmählichen Übergang zwischen dunklen und hellen bzw. hellen und dunklen Bildteilen, so daß sich nicht die gewünschten plötzlichen Änderungen der Helligkeit ergeben, wie sie gemäß Fig. 2A dem empfangenen Signal S„ entsprechen. Die Schärfe des Bildes in der Zeilenrichtung wird ferner dadurch beeinträchtigt, daß bei der Kathodenstrahlröhre der Elektronenstrahlstrom mit dem Helligkeitspegel des zugeführten Videosignals variiert; ist der Helligkeitspegel z.B. hoch, um eine helle oder weiße Fläche des Bildes darzustellen, nimmt der Bildfleck, der beim Auftreffen des Eüäctronenstrahls auf den LeuchtstoffscMrm entsteht, größere Abmessungen an, wodurch die Schärfe des wiedergegebenen Bildes eine weitere Beeinträchtigung erfährt.
Um den vorstehend beschriebenen Mangel an Schärfe bei dem wiedergegebenen Bild auszugleichen, wird gemäß dem bekannten Aperturkorrektur- oder -kompensationsverfahren das ursprüngliche Videosignal SQ nach Fig. 2B zweimal differenziert, so daß man ein Kompensationssignal S„ nach Fig. 2C erhält, das dem ursprünglichen Videosignal beigemischt wird, um das in Fig. 2D dargestellte kompensierte Videosignal Sc zu gewinnen. Dieses kompensierte Signal hat eine ansteigende Flanke 17r und eine abfallende Flanke 17f, die stärker geneigt sind als die entsprechenden Flanken I6r und 16f des ursprünglichen Videosignals, doch wenn man das kompensierte Videosignal Sp der Kathode einer Kathodenstrahlröhre zuführt, um die Intensität bzw. den Strahlstrom des bzw. jedes Elektronenstrahls zu regeln, ergibt sich keine bemerkbare Verbesserung der Bildschärfe. Dies ist darauf zurückzuführen, daß dann, wenn man dem ursprünglichen Videosignal SQ das Kompensationssignal S„ beimischt, um ein kompensiertes Videosignal Sp zum Zuführen zur Kathode der Kathodenstrahlröhre zu erhalten, der maximale Strahlstrom, der dem Spitzenhelligkeitspegel des Signals Sp entspricht, im Vergleich zu dem maximalen
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Strahlstrom vergrößert wird, der dem Spitzenhelligkeitspegel des ursprünglichen Videosignals entspricht, so daß die Verwendung des kompensierten Videosignals zu einer Vergrößerung des Leuchtflecks führt. Wie erwähnt, ergibt sich hieraus eine Verringerung der Bildschärfe, d.h. man erzielt praktisch keine Steigerung der Bildschärfe, die sich angesichts der steileren Flanken 17r und 17f des kompensierten Videosignals Sg ergeben könnte.
Bei dem bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahren zum Verbessern der Bildschärfe in der Horizontalrichtung wird das stumpfe ursprüngliche Videosignal SQ nach Flg. 3A der Kathode bzw. der Strahlerzeugungseinrichtung der Kathodenstrahlröhre unverändert zugeführt, um die Intensität bzw. den Strahlstrom des bzw. jedes Elektronenstrahls zu verstärken. Außerdem wird das ursprüngliche Videosignal differenziert, so daß man gemäß Fig. 3B ein Kompensationssignal SA erhält, das einer Hilfsablenkeinrlchtung zugeführt wird, die zusätzlich zu der Hauptablenkeinrichtung bzw. dem Joch vorhanden ist, so daß das Horizontalablenkfeld zum Ablenken jedes Elektronenstrahls in der Zeilenrichtung so abgeändert oder kompensiert wird, wie es in Fig. 3C gezeigt ist. Durch das veränderte oder kompensierte Horizontalablenkfeld wird die Strahlablenkgeschwindigkeit In der Zeilenrichtung so moduliert, wie es in Fig. 3D gezeigt 1st. Es ist ersichtlich, daß gemäß Fig. 3D während jeder Periode Tfi die Strahlablenkgeschwindigkeit erhöht wird, so daß während jeder Periode Tft von den Leuchtstoff punkten auf dem Bildschirm, die vom Elektronenstrahl getroffen werden, eine geringere Lichtmenge ausgesandt wird. Dagegen wird während jeder Periode T^ die Strahlablenkgeschwindigkeit verringert, so daß während dieser Periode eine größere Lichtmenge von den betreffenden Leuchtstoff punkten abgegeben wird. Daher variiert in der Zeilenrichtung auf dem Bildschirm die abgegebene Lichtmenge in der aus Fig. 3E ersichtlichen Weise, und man erkennt, daß
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hierbei die Bildschärfe in der Zeilenrichtung zunimmt. Da auch in diesem Fall das ursprüngliche Videosignal SQ der Kathode der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, um die Strahlintensität zu regeln, wird die Größe des Leuchtflecks durch die Modulation der Strahlgeschwindigkeit nicht verändert oder vergrößert, und daher wird die Verbesserung der Bildschärfe in der Zeilenrichtung nicht durch eine Vergrößerung des Leuchtflecks beeinflußt, wie es bei dem Aperturkorrekturoder -kompensationsverfahren geschieht. Jedoch haftet dem bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahren immer noch der Nachteil an, daß die Breite jedes weißen oder hellen Teils des Bildes, das auf dem Bildschirm wiedergegeben wird, geringer ist als die Breite, die sich bei dem ursprünglichen Videosignal SQ ergeben würde, wenn keine Geschwindigkeitsmodulation des Strahls erfolgen würde, wie es ersichtlich wird, wenn man Fig. 3E mit Fig. 3A vergleicht.
Um den genannten Nachteil des bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahrens zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine Wellenformungsschaltung verwendet, der das ursprüngliche Videosignal zugeführt wird, und die ein entsprechendes kompensiertes Videosignal liefert, bei dem die Breite Jedes einen hohen Pegel aufweisenden Signalteils im Vergleich zur entsprechenden Breite des ursprünglichen Videosignals vergrößert wird. Dieses kompensierte Videosignal wird der Kathode bzw. der Strahlerzeugungseinrichtung der Kathodenstrahlröhre zugeführt, um die Intensität des bzw. jedes Elektronenstrahls entsprechend dem kompensierten Videosignal zu modulieren, während die ansteigenden und die abfallenden Flanken der einen hohen Pegel aufweisenden Teile des kompensierten Videosignals nachgewiesen werden, um ein entsprechendes Ausgangs- oder Modulationssignal zu gewinnen, das der Strahlgeschwindigkeits-Modulationseinrichtung zugeführt wird, um die Ablenkgeschwindigkeit des bzw. Elektronenstrahls in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal zu modulieren.
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Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Wiedergeben von Videosignalen; hierbei empfängt eine Antenne 18 ein Fernsehsignal, welches das übertragene Videosignal ST nach Fig. 2A enthält, das insgesamt bei 19 angedeuteten Schaltungen bekannter Art zugeführt wird, zu denen die üblichen Hoch- und Zwischenfrequenzverstärker gehören, und bei denen ein Videodetektor vorhanden ist, der aus dem empfangenen Fernsehsignal das in Fig. 6A dargestellte ursprüngliche Videosignal SQ ableitet. Da die Schaltungen 19 von bekannter Art sind, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Das den Schaltungen 19 entnommene Videosignal wird über einen Videoverstärker 20 einer Wellenformungsschaltung 21 zugeführt, die gemäß der Erfindung dazu dient, die Breite jedes einen hohen Pegel aufweisenden Teils dtis ursprünglichen Videosignals S0 aus dem Videoverstärker 20 zu vergrößern.
Zu der Wellenformungsschaltung 21 gehören gemäß Fig. 4 zwei Transistoren 22 und 23, deren Kollektoren miteinander verbunden und an eine Quelle für eine Betriebsspannung +Vrt/> an-
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geschlossen sind; die Emitter der beiden Transistoren sind gemeinsam mit einem Ende eines Widerstandes 24 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Das ursprüngliche Videosignal Sq nach Fig. 6A wird der Basis des Transistors 22 von dem Videoverstärker 20 aus über einen Widerstand 25 zugeführt; die Basis des Transistors 22 ist über einen Widerstand 26 geerdet. Das ursprüngliche Videosignal SQ aus dem Videoverstärker 20 wird ferner über einen Widerstand 27 und eine Verzögerungsleitung 28 der Basis des Transistors 23 zugeführt, die über einen Widerstand 29 geerdet ist. Die Widerstände 27 und 29 bewirken eine Widerstandsanpassung für die Verzögerungsleitung 28, während die Widerstände 25 und 26 das Einstellen des Pegels ermöglichen, so daß Gewähr dafür besteht, daß der Pegel des ursprünglichen Videosignals SQ, das von dem Videoverstärker 20 aus der Basis des Transistors 22 zugeführt wird, gleich dem Pegel des verzögerten Videosignals S^ nach Fig. 6B ist, das der Basis des Transistors
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23 zugeführt wird, und das gegenüber dem ursprünglichen Videosignal um die Zeitspanne V verzögert ist. Das Ausgangssignal wird der Wellenformungsschaltung 21 an einem Knotenpunkt zwischen den Emittern der Transistoren 22 und 23 einerseits und dem Widerstand 24 andererseits entnommen.
Gemäß Fig. 6C ist während der Zeitspanne TA der Pegel des der Basis des Transistors 22 zugeführten ursprünglichen Videosignals SQ höher als der Pegel des der Basis des Transistors 23 zugeführten verzögerten Videosignals S0, so daß der Transistor 22 eingeschaltet und der Transistor 23 abgeschaltet ist. Während der nächsten Periode Tß, während welcher das ursprüngliche Videosignal SQ und das verzögerte Videosignal S0 den gleichen Pegel haben, sind beide Transistoren 22 und 23 eingeschaltet. Während der Abschlußperiode Tc ist der Pegel des verzögerten Videosignals S0 höher als der Pegel des ursprünglichen Videosignals Sq, so daß der Transistor 22 abgeschaltet und der Transistor 23 eingeschaltet ist. Gemäß Fig. 6C ist somit der Pegel des kompensierten Videosignals S«, das an dem Widerstand 24 erscheint und das Ausgangssignal der Wellenformungsschaltung 21 bildet, gleich dem Pegel des zugeführten Videosignals SQ während der Periode T-, ferner gleich dem Pegel des ursprünglichen Videosignals Sq oder des verzögerten Videosignals S0 während der Periode T„ sowie gleich dem Pegel des verzögerten Videosignals S0 während der Periode Tc. Mit anderen Worten, die Transistoren 22 und 23 der Wellenformungsschaltung 21 arbeiten bezüglich des ursprünglichen Videosignals SQ und des verzögerten Videosignals SQ als ODER-Gatter, dem diese beiden Eingangssignale durch die Basiselektroden der beiden Transistoren zugeführt werden. Vergleicht man das kompensierte Videosignal S„ nach Fig. 6C mit dem ursprünglichen Videosignal SQ nach Fig. 6A, erkennt man, daß die Wirkung der Wellenformungsschaltung 21 darin besteht, daß die Breite jedes einen hohen Pegel aufweisenden Teils des ursprünglichen
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Videosignals vergrößert wird.
Gemäß Fig. 4 wird das kompensierte Videosignal SR über einen Videoverstärker 30 der Kathode 12 der Kathodenstrahlröhre 11 zugeführt, um die Intensität des Elektronenstrahls B zu modulieren. Gleichzeitig werden die ansteigenden und die abfallenden Flanken der einen hohen Pegel aufweisenden Signalteile des kompensierten Videosignals S» nachgewiesen, um ein entsprechendes Ausgangs- oder Modulationssignal zu gewinnen, mittels dessen die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls B in der Zeilenrichtung moduliert wird. Bei dem Fernsehempfänger 10 nach Fig. 4 wird das kompensierte Videosignal SK aus der Wellenformungsschaltung 21 einer Differenzierungsschaltung 31 zugeführt, die als Detektor arbeitet, um die ansteigenden und abfallenden Flanken des kompensierten Videosignals nachzuweisen und ein entsprechendes Ausgangssignal in Form des in Fig. 6D dargestellten differenzierten Signals Sy zu erzeugen, das einer Strahlgeschwindigkeits-Modulationseinrichtung zugeführt wird, z.B. gemäß Flg. 4 einer Hilfsablenkeinrichtung 32, um die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls B in der Zeilenrichtung entsprechend dem differenzierten Signal Sy aus der Differenzierungsschaltung zu modulieren. Die Hilfsablenkeinrichtung 32 kann gemäß Fig. 4 durch zwei durch einen Abstand getrennte plattenähnliche Elektroden 32a und 32b gebildet sein, die bei der Kathodenstrahlröhre 11 senkrecht gerichtet und so angeordnet sind, daß sich der Elektronenstrahl B zwischen ihnen hindurch erstreckt, wobei das differenzierte Signal Sy an die beiden Elektroden angelegt wird, um ein entsprechendes elektrisches Feld zu erzeugen, mittels dessen die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls in der Zeilenrichtung in der aus Fig. 6E ersichtlichen Weise moduliert wird.
Zwar wird bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig· 4 eine Strahlgeschwindigkeits-Modulationseinrichtung verwendet, zu der eine
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Hilfsablenkeinrichtung 32 gehört, bei der zwei plattenähnliche Elektroden 32a und 32b vorhanden sind, denen das Ausgangssignal der Differenzierungsschaltung 31 zugeführt wird, doch wird die Erfindung vorzugsweise bei einer Kathodenstrahlröhre der in der US-PS 3 936 872 beschriebenen Art angewendet, zu der eine Elektronenschleuder gehört, die eine besondere Fokussierelektrode aufweist, die gemäß Fig. 5 auch die Aufgabe der Strahlgeschwindigkeits-Modulationseinrichtung übernimmt. Bei der Kathodenstrahlröhre 11A nach Fig. 5 enthält der Halsabschnitt 33 des Röhrenkolbens eine Elektronenschleuder mit einer Kathode 12a, einer Steuerelektrode bzw. einem Gitter 35» einer Beschleunigungselektrode bzw. einem Gitter 36, einer ersten Anode 37, einer Fokussierelektrode 38 und einer zweiten Elektrode 39t die sämtlich auf der Mittelachse 40 der Kathodenstrahlröhre angeordnet sind. Die Fokussierelektrode 38 ist gemäß Fig. 5 rohrförmig und besteht aus zwei Teilen 38a und 38b, die durch einen axialen Abstand getrennt sind, wobei der vorhandene Spalt in einer gegen die Achse 40 geneigten Ebene liegt. Beim Betrieb der Elektronenschleuder 34 werden an die Gitter 35 und 36 sowie die Elektroden 37, 38 und 39 geeignete Vorspannungen angelegt. Beispielsweise liegt an dem Gitter 35 eine Vorspannung von Null bis -400 V, an dem Gitter eine Vorspannung von Null bis 500 V, an den Elektroden 37 und 39 eine relativ hohe Spannung, z.B. eine Anodenspannung von 13 bis 20 kV und an den Teilen 38a und 38b der Elektrode 38 eine relativ niedrige Spannung zwischen Null und nur einigen Kilovolt, wobei alle diese Spannungen auf die Vorspannung der Kathode 12a bezogen sind. Bei dieser Spannungsverteilung entsteht um die Achse der Elektroden 37, 38 und 39 einen Elektronenlinsenfeld, das als Hauptfokussierlinee zur Wirkung kommt, mittels welcher der Elektronenstrahl auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre fokussiert wird. Ferner wird das differenzierte Modulationssignal Sy aus der Differenzierungsschaltung 31 nach Fig. 4 zwischen den Teilen 38a und 38b der Elektrode 38 der ruhenden Vorspannung überlagert, die an die Elektrode 38 angelegt wird, um die Fokussier-
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linse zu bilden. Da gemäß Fig. 5 zwischen den Teilen 38a und 38b der Fokussierlinsenelektrode 38 der beschriebene geneigte Spalt vorhanden ist, führt das Anlegen des differenzierten Signals bzw. des Modulationssignals Sv an die Elektrodenteile 38a und 38b zur Entstehung eines elektrischen Feldes, durch das der bzw. jeder Elektronenstrahl in der Zeilenrichtung abgelenkt wird, so daß die Strahlgeschwindigkeit in der Zeilenrichtung entsprechend moduliert wird.
Sowohl wenn das Geschwindigkeitsmodulationssignal Sy den Platten 32a und 32b der Hilfsablenkeinrichtung 32 nach Fig. zugeführt wird, als auch wenn dieses Signal den Teilen 38a und 38b der Fokussierelektrode 38 nach Fig. 5 zugeführt wird, wird gemäß der Erfindung das Geschwindigkeitsmodulationssignal nach Fig. 6D zum Modulieren der Strahlgeschwindigkeit in der Zeilenrichtung aus dem kompensierten Videosignal S„ nach Fig. 6C abgeleitet, bei dem die Breite jedes hellen oder weißen Signalteils im Vergleich zu dem ursprünglichen Videosignal Sq nach Fig. 6A vergrößert ist. Daher wird die Intensität des ausgesendeten Lichtes bei dem Bildschirm in der Zeilenrichtung in der in Fig. 6F dargestellten Weise verändert, und gemäß Fig. 6F wird die Schärfe des wiedergegebenen Bildes in der Zeilenrichtung erheblich verbessert. Vergleicht man Fig. 6F mit Fig. 6A, erkennt man, daß es bei entsprechender Wahl der Verzögerungszeit V der Verzögerungsleitung 28 nach Fig. 4 möglich ist, eine erhebliche Verringerung der Breite der weißen oder hellen Teile des wiedergegebenen Bildes zu vermeiden und für eine genaue Übereinstimmung mit der Breite der entsprechenden, einen hohen Pegel aufweisenden Teile des ursprünglichen Videosignals zu sorgen. Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, den vorstehend beschriebenen Nachteil des bekannten Strahlgeschwindigkeits-Modulationsverfahrens zu vermeiden.
Figo 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
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einer Wellenformungsschaltung 21', die anstelle der Wellenformungsschaltung 21 der Vorrichtung 10 nach Fig. 4 verwendet werden kann, und eine Differenzierungsschaltung 41, einen Polaritätsausgleicher 42 und einen Beimischer 43 aufweise, Das dem Videoverstärker 20 nach Fig. 4 entnommene ursprüngliche Videosignal SQ nach Fig. 8A wird direkt einem Eingang des Beimischers 43 sowie der Differenzierungsschaltung 41 zugeführt, die gemäß Fig. 8B ein entsprechendes differenziertes Signal SA liefert, das dem Polaritätsausgleicher 42 zugeführt wird, mittels dessen der negative Teil des Ddifferenzierten Signals SA, welcher der abfallenden Flanke des ursprünglichen Videosignals SQ entspricht, umgekehrt bzw. positiv gemacht wird. Nach diesem Polaritätsabgleich wird das Signal Sß nach Fig. 8C einem weiteren Eingang des Beimischers 43 zugeführt, um mit dem ursprünglichen Videosignal SQ vereinigt zu werden, so daß man das kompensierte Videosignal SR nach Fig. 8D erhält, das allgemein dem kompensierten Videosignal S„ nach Fig. 6C entspricht und gemäß Fig. 4 dem Verstärker 30 und der Differenzierungsschaltung 31 zugeführt werden kann. Gemäß Fig. 8A ist auch bei dem der Wellenformungsschaltung 21' entnommenen kompensierten Videosignal SK die Breite der einen hohen Pegel aufweisenden Signalteile im Vergleich zur Breite der entsprechenden Signalteile bei dem ursprünglichen Videosignal SQ vergrößert. Führt man das kompensierte Videosignal SK aus der Wellenformungsschaltung 21» über den Verstärker 30 nach Fig. 4 der Kathode 12 der Kathodenstrahlröhre 11 sowie der Differenzierungsschaltung zu, damit letztere das Strahlgeschwindigkeitsmodulationssignal Sv erzeugt, das der Hilfsablenkeinrichtung 32 zugeführt wird, spielt sich die Strahlgeschwindigkeitsmodulation in der gleichen Weise ab, wie es anhand von Fig. 4 beschrieben wurde, so daß sich eine Verbesserung der Schärfe des wiedergegebenen Bildes in der Zeilenrichtung ergibt, ohne daß sich die Breite der hellen oder weißen Flächen des Bildes verringert.
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Gemäß Fig. 9 kann der bei der Wellenformungsschaltung 21· nach Fig. 7 verwendete Polaritätsabgleicher 42 einfach aus einer ersten Diode 44 bestehen, die eine Reihenschaltung aus einem Inverter 45 und einer zweiten Diode 46 überbrückt. Die Dioden 44 und 46 haben die gleiche Polarität, so daß der positive Teil des differenzierten Signale S. die Diode 44 durchläuft, während der negative Teil des Signals nach seiner Umkehrung durch den Inverter 45 von der Diode 46 durchgelassen wird.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 dient die Differenzierungsschaltung 31 zum Nachweisjen der ansteigenden und abfallenden Flanken der einen hohen Pegel aufweisenden Teile des kompensierten Videosignals Sg und zum Erzeugen von Ausgangs- oder Strahlgeschwindigkeits-Modu-IationsSignalen entsprechend den nachgewiesenen ansteigen den und abfallenden Flanken. Im Gegensatz hierzu läßt Fig. erkennen, daß man anstelle der Differenzierungsschaltung eine Schaltung 31* zum Erzeugen des gewünschten Strahlgeschwindigkeits-Modulationssignals benutzen kann, wie sie in der US-PS 3 936 872 beschrieben ist. Zu der Schaltung 31' gehört bekanntlich eine einzige Verzögerungsleitung 47 mit einem Eingang 47a und einem Ausgang 47b; das kompensierte Videosignal Sg wird dem Eingang 47a über einen Transistor 48 zugeführt, dessen Schaltung aus Fig. 10 ersichtlich ist, und der dazu dient, das Signal zu verstärken, ohne seine Phase zu verändern. Gemäß Fig. 10 wird das kompensierte Videosignal Sg der Basis des Transistors 48 zugeführt, dessen Kollektor geerdet ist, während der Emitter über einen Widerstand 49 an eine Quelle für eine Betriebsspannung +Vcc angeschlossen ist und über einen Widerstand 50 mit dem Eingang 47a der Verzögerungsleitung 47 verbunden ist. Der Auegang 47b der Verzögerungsleitung ist über einen Ableitungs widerstand 51 geerdet und außerdem mit einem Transistor verbunden, der als Widerstandswandler zur Wirkung kommt. Ge-
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maß Fig. 10 ist der Emitter des Transistors 52 mit dem Avisgang 47b der Verzögerungsleitung 47 verbunden, während seine Basis über einen Kondensator 53 geerdet und an einen Knotenpunlt zwischen Vorspannwiderständen 54 und 55 angeschlossen ist, die zwischen der Betriebsspannungsquelle und Masse in Reihe geschaltet sind. Schließlich liegt ein Widerstand 56 zwischen der Betriebsspannungsquelle und dem Kollektor des Transistors 52, und Ausgangsklemmen 57 und 58 sind mit dem Eingang 47a der Verzögerungsleitung bzw. dem Kollektor des Transistors 52 verbunden.
Bei der Schaltung 31 * nach Fig. 10 ist der Ableitungswidersstand 51 so bemessen, daß nur ein relativ schwacher Strom hindurchfließen kann, während der Eingangswiderstand, d.h. der Basis-Emitter-Widerstand des Transistors 52 im Vergleich zum Widerstand des Widerstandes 51 sehr klein ist. Beim Auftreten einer plötzlichen Veränderung bei dem kompensierten Videosignal, das der Verzögerungsleitung 47 zugeführt wird, wird somit der Ausgang 47b der Verzögerungsleitung zur Masse kurz geschlossen, so daß sich eine negative reflektierte Welle längs der Verzögerungsleitung in Richtung auf ihren Eingang 47a fortpflanzt. Infolgedessen weist der Widerstand 56 den Kurzschlußstrom am Ausgang der Verzögerungsleitung 47 sowie am Kollektor des Transistors 52 nach, so daß an der Ausgangsklemme 56 ein entsprechendes Spannungssignal Sg1 erscheint, das dem kompensierten Videosignal SR entspricht und durch die Verzögerungsleitung 47 einmal verzögert worden ist· Ferner führt die reflektierte Welle, die bei einer plötzlichen Änderung des kompensierten Videosignals S-. zum Eingang 47a der Verzögerungsleitung zurückkehrt, zur Entstehung eines Signals S_2, das dem durch die Verzögerungsleitung zweimal verzögerten Signal SR entspricht. Bei einer kurzzeitigen Änderung des Signals S_ erscheint somit an der Auagangskleaae ein Signal Sy1, das gleich der Differenz zwischen dem kompen-
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sierten Videosignal S„ und dem zweimal verzögerten Signal SK2 ist# Vird die Schaltimg 31' nach Fig. 10 anstelle der Differenzierungsschaltung 31 bei der Vorrichtung nach Fig. 4 verwendet, wird das Ausgangssignal SR1 der Kathode 12 der Kathodenstrahlröhre 11 zugeführt, um die Intensität des Elektronenstrahls zu regeln, während das Ausgangssignal Sy1 der Schaltung 31' der Hilfsablenkeinrichtung 32 zugeführt wird, um die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls zu modulieren.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird das Signal Sy oder Sy1 zum Regeln der Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls an die Platten 32a und 32b der Hilfsablenkeinrichtung 32 oder an die Teile 38a und 38b der Fokussierlinsenelektrode 38 angelegt. Es sei jedoch bemerkt, daß es bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich ist, das Signal Sy der Schaltung 31 bzw. das Signal Sy1 der Schaltung 31' dem Horizontalablenksignal zu überlagern und es zusammen mit letzterem der Horizontalablenkspule des Hauptablenkjochs 13 zuzuführen, so daß wiederum eine Modulation der Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls in der Zeilenrichtung herbeigeführt wird.
Anhand von Fig. 4 und 5 wurde die Anwendung der Erfindung bei einem monochromen Fernsehempfänger zum Modulieren der Ablenkgeschwindigkeit eines einzigen Elektronenstrahls bei einer Kathodenstrahlröhre 11 bzw. 11A beschrieben. Jedoch läßt sich die Erfindung auf ähnliche Weise auch bei einem Farbfernsehempfänger anwenden, bei dem die Helligkeitskomponente des Farbfernsehsignals das Videosignal bildet, welches mit Hilfe der Schaltung 21 oder 21' kompensiert und dann mit Hilfe der Schaltung 31 oder 31' nächgewiesen wird.
Bei jedem der beschriebenen Ausführungebeispiele ist ersichtlich, daß bei einem Fernsehempfänger oder einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wiedergeben eines Video-
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signals die Schärfe des wiedergegebenen Bildes verbessert wird, ohne daß sich die Breite der relativ hellen oder weißen Flächen des wiedergegebenen Bildes vergrößert.
tentanwaltr
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Videosignal-Wiedergabevorrichtung mit einer Quelle für ein Videosignal, das mindestens die Helligkeit eines Fernsehbildes repräsentiert, und bei dem helle Bildteile durch einen hohen Pegel aufweisende Teile des Videosignals repräsentiert werden, die durch ansteigende und abfallende Flanken abgegrenzt sind, einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, einen Elektronenschleuder, die dazu dient, einen Elektronenstrahl zu erzeugen, der sich allgemein längs der Achse der Kathodenstrahlröhre fortpflanzt, um auf den zugehörigen Bildschirm aufzutreffen, wobei der Elektronenstrahl in Abhängigkeit von dem einer Wellenformungsschaltung entnommenen Videosignal so beeinflußt wird, daß seine Intensität entsprechend dem Videosignal moduliert wird, sowie mit einem Ablenkjoch, mittels dessen der Elektronenstrahl veranlaßt wird, den Bildschirm in der Zeilenrichtung und der Vertikalrichtung zu überstreichen, wobei ein Detektor vorhanden ist, der die ansteigenden und abfallenden Flanken der einen hohen Pegel aufweisenden Teile des Videosignal nachweist, um in Abhängigkeit davon ein Modulationssignal zu erzeugen, und wobei die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls in der Zeilenrichtung entsprechend dem Modulations signal moduliert wird, dadurch gekennzeich-
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    OWQlNAL INSPECTED
    net, daß der Wellenformungsschaltung (21; 21') das Videosignal (SQ) von der Quelle (19, 20) aus zugeführt wird, um ein entsprechendes kompensiertes Videosignal (S„) zu erzeugen, bei dem die Breite aller einen hohen Pegel aufweisenden Signalteile zwischen den ansteigenden und den abfallenden Flanken vergrößert ist, und daß das kompensierte Videosignal der Elektronenschleuder (12; 12a) zugeführt wird, um die Intensität des Elektronenstrahls (B) zu modulieren, sowie dem Detektor (31; 31f) zum Erzeugen des Modulationssignals (S„; Sv1) aus dem kompensierten Videosignal.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Wellenformungsschaltung (21) eine Verzögerungsleitung (28) gehört, der das Videosignal (Sq) von der Quelle (19, 20) aus zugeführt wird, um ein verzögertes Videosignal (Sj3) zu gewinnen, und daß eine ODER-Gatterschaltung (22, 23) vorhanden ist, die Eingänge aufweist, denen das Videosignal (S0) aus der genannten Quelle und das verzögerte Videosignal zugeführt werden, sowie einen Ausgang, an dem das kompensierte Videosignal (SR) erscheint.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der ODER-Gatterschaltung ein erster Transistor (22) und ein zweiter Transistor (23) gehören, deren Kollektor-Emitter-Leitungswege zwischen einer Quelle für eine Betriebsspannung (+V„) und dem Ausgang der ODER-Gatterschaltung pa-
    CC
    rallelgeschaltet sind, und daß die Basiselektroden der beiden Transistoren die Eingänge bilden, denen das Videosignal (Vq) aus der genannten Quelle bzw. das verzögerte Videosignal (VD) zugeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Wellenformungsschaltung (21') eine Schaltung (41) zum Differenzieren des Videosignals (Sq) aus der genannten Quelle gehört, ferner ein Polaritätsausgleicher (42), der auf
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    das differenzierte Signal (SA) aus der Differenzierungsschaltung wirkt, um ein differenziertes Signal (SE) mit einer bestimmten Polarität abzugeben, sowie ein Beimischer (43) zum Addieren des Videosignals aus der genannten Quelle und des eine bestimmte Polarität aufweisenden differenzierten Signals derart, daß das kompensierte Videosignal (Sg) gewonnen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polaritätsausgleicher (42) eine erste Diode (44) aufweist, die eine durch einen Inverter (45) und eine zweite Diode (46) gebildete Reihenschaltung überbrückt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Detektor eine Differenzierungsschaltung (31) gehört, der das kompensierte Videosignal (SR) zugeführt wird, und mittels welcher das Modulationssignal (Sy) entsprechend den ansteigenden und abfallenden Flanken der einen hohen Pegel aufweisenden Teile des Videosignals erzeugt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (31*) eine Verzögerungsleitung (47) aufweist, zu der ein Eingang (47a) und ein Ausgang (47b) gehören, ferner eine Einrichtung (48) zum Zuführen des kompensierten Videosignals (Sg) zum Eingang der Verzögerungsleitung, einen Transistor (52) mit einer an einen Knotenpunkt angeschlossenen Basis, der mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung verbunden ist und dazu dient, diesen Ausgang in Abhängigkeit von den ansteigenden und abfallenden Flanken des kompensierten Videosignale kurzzuschließen, so daß das durch die Verzögerungsleitung einmal verzögerte kompensierte Videosignal vom Auegang der Verzögerungsleitung aus ling· der Verzögerungeleitung reflektiert wird, im am Eingang der Verzögerungsleitung das zweimal verzögert» kompensierte Videosignal
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    erscheinen zu lassen, einen Widerstand (51) zum Nachweisen des durch den Transistor fließenden Kurzschlußstroms derart, daß das einmal verzögerte kompensierte Videosignal (SK1) zur Verfügung steht, um die Intensität des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre zu regeln, sowie eine Ausgangsklemme (57)» die an den Eingang der Verzögerungsleitung angeschlossen ist, um dieser das Modulationssignal (Sy1) als Differenz zwischen dem kompensierten Videosignal und dem zweimal verzögerten Videosignal (Sj^2) zu entnehmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kompensierte Videosignal (SR) dem Eingang (47a) der Verzögerungsleitung (47) über einen Transistor (48) zugeführt wird, dessen Kollektor geerdet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Modulieren der Geschwindigkeit des Elektronenstrahls zwei durch einen Abstand getrennte plattenförmige Elektroden (32a, 32b) vorhanden sind, die in der Kathodenstrahlröhre (11) senkrecht ausgerichtet sind, damit sich der Elektronenstrahl (B) zwischen ihnen hindurch for"b> pflanzen kann, und daß das Modulationssignal (Sy) aus dem Detektor (31) den beiden Elektroden zugeführt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Kathodenstrahlröhre (11A) eine rohrförmige Elektrode (38) angeordnet ist, längs deren Achse sich der Elektronenstrahl (B) fortpflanzt, daß die rohrförmige Elektrode aus zwei Teilen (38a, 38b) besteht, die in Richtung der Achse der Kathodenstrahlröhre durch einen Spalt getrennt sind, welcher gegen die Achse (40) geneigt ist, und daß das Modulationssignal (Sy) aus dem Detektor (31; 31») an die beiden Teile der rohrförmigen Elektrode angelegt wird.
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  11. 11. Vorrichtimg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Elektrode (38) zu einer Elektronenlinse zum Fokussieren des Elektronenstrahls (B) auf dem Bildschirm (S) gehört, und daß die Elektronenlinse ferner mindestens eine weitere rohrförmige Elektrode (37, 39) aufweist, die gleichachsig mit der zuerst genannten rohrförmigen Elektrode angeordnet ist, wobei an die erste rohrförmige Elektrode ein relativ niedriges Potential und an die andere Elektrode ein relativ hohes Potential angelegt wird, um ein elektrisches Feld zum Fokussieren des Elektronenstrahls zu erzeugen.
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