AT392713B - Schaltungsanordnung zur zufuhr von ablenksteuersignalen zu den horizontal- bzw. vertikalablenkeinrichtungen in einer mehrroehren-fernsehkamera - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zufuhr von ablenksteuersignalen zu den horizontal- bzw. vertikalablenkeinrichtungen in einer mehrroehren-fernsehkamera Download PDF

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Description

AT 392 713 B
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zufuhr von Ablenksteuersignalen zu den Horizontal-bzw. Vertikalablenkeinrichtungen in einer Mehrröhren-Femsehkamera, mit einer Quelle von Horizontal- und Vertikalablenksignalen, an welche ein Kompensationsspannungsgenerator zum Empfang der Horizontal- und Vertikalablenksignale angeschlossen ist und daraus Ablenkkompensationsspannungen erzeugt, welche sich S während jedes Horizontal- und Vertikalabtasthinlaufs synchron mit dem jeweiligen Horizontal- bzw. Vertikalablenksignal ändern.
Bei einer üblichen Femsehröhre einer Fernsehkamera wird ein Target wie ein aus Fotoleitwerkstoff gebildetes Target durch einen Elektronenstrahl abgetastet, der darauf ein Raster schreibt
Das Raster besitzt allgemein kleinere Abmessungen als das Target und wird im Rahmen der hier vorliegenden 10 Erläuterungen als "Rahmen" bezeichnet Die Horizontal- und Längsabmessungen dieses Rahmens werden durch die horizontalen und vertikalen Ablenkungen des Elektronenstrahls bestimmt
Bei einer Einröhren-Kamera wie einer Einfarben- oder Schwarz/Weiß-Femsehkamera tastet ein einziger Elektronenstrahl ein einziges Raster bzw. einen einzigen Rahmen auf dem Target ab. Üblicherweise werden handbetätigbaie Steuerungen vorgesehen, damit der Bediener der Kamera verschiedene Einstellungen in den 15 Charakteristiken des Rahmens durchführen kann, wie beispielsweise eine Zentrierung, die zum Bewegen der geometrischen Mitte des Rahmens auf eine Sollstelle auf dem Target dient eine Größeneinstellung, die zum Andern der horizontalen und/oder vertikalen Abmessung des Rahmens dient und daher dessen Größe ändert, eine Schrägstellungs- oder Dreheinstellung, die zum Drehen des Rahmens und dessen Mittelabschnitt dient, und dergleichen. 20 Üblicherweise können derartige Einstellungen von dem Bediener durchgeführt werden, um bezüglich Änderungen in den Betriebscharakteristiken der elektronischen Schaltungsanordnung aufgrund von beispielsweise Temperaturalterung oder dergleichen zu kompensieren.
Auch im Falle mechanischer Änderungen oder Änderungen in der elektrischen oder mechanischen Ausrichtung ist die Möglichkeit einer derartigen Einstellung erwünscht. 25 Bei einigen Fernsehkameraröhren ist eine elektromagnetische Ablenkvorrichtung vorgesehen, um die horizontale und vertikale Ablenkung des Strahls zu steuern.
Die erwähnten Einstellungen können mechanisch durch Ändern der relativen Lage von beispielsweise den Ablenkspulen erreicht werden.
Es ist schwierig eine genaue Einstellung im Rahmen oder im Raster lediglich durch mechanische 30 Einrichtungen zu erreichen.
Andere Fernsehkameras verwenden elektrostatische Ablenkplatten, um die horizontalen und vertikalen Ablenkungen des Elektronenstrahls zu erreichen. Einstellungen im Rahmen oder im Raster werden bei solchen Röhren im allgemeinen durch Ändern der Ablenkspannungen erreicht, die den elektrostatischen Ablenkplatten zugeführt werden. 35 Beispielsweise werden den üblichen Horizontal- und Vertikalsägezahnablenkspannungen Einstellspannungen überlagert. Wenn auch derartige elektronische Maßnahmen zufriedenstellende Einstellungen im Raster ermöglichen, treten doch Schwierigkeiten auf, wenn diese Vorgangsweise bei einer Farbfemsehkamera verwendet wird, die mehrere Aufnahmeröhren aufweist, wie beispielsweise eine 3-Röhren-Kamera (Rot, Grün, Blau).
Bei der 3-Röhren-Farbfemsehkamera sind getrennte Ablenkvorrichtungen für die jeweiligen Röhren 40 vorgesehen. Beispielsweise ist ein Satz aus Horizontal- und Vertikalablenkeinrichtungen für die Rot-Röhre vorgesehen, ist ein weiterer Satz von Horizontal- und Vertikalablenkeinrichtungen für die Grün-Röhre vorgesehen und ist ein dritter Satz von Horizontal- und Vertikalablenkeinrichtungen für die Blau-Röhre vorgesehen. Eine gemeinsame Quelle erzeugt die Sägezahnablenkspannungen für alle Horizontalablenkeinrichtungen, und eine gemeinsame Quelle erzeugt die Sägezahnablenkspannungen für alle Vertikalablenkeinrichtungen. Wenn 45 Einstellungen in den Rastern erforderlich sind, ist es üblich, die Sägezahnspannungsverläufe einzustellen, die durch die Horizontal- und Vertikalablenkspannungsquellen erzeugt werden, derart, daß die in gleicher Weise eingestellten Ablenkspannungen allen Horizontalablenkeinrichtungen zugeführt werden und ebenso in gleicher Weise eingestellte Vertikalablenkspannungen allen Vertikalablenkeinrichtungen zugeführt werden.
Wenn jedoch elektrostatische Ablerikplatten in einer derartigen 3-Röhren-Femsehkamera verwendet werden, ist 50 es möglich, daß mechanische Abweichungen zwischen beispielsweise den der Rot-Röhre zugeordneten Ablenkplatten und den der Grün- oder Blau-Röhre zugeordneten Ablenkplatten vorliegen. Als Beispiel können die einer Röhre zugeordneten Ablenkplatten größer oder kleiner als die entsprechenden Ablenkplatten sein, die einer oder beiden anderen Röhren zugeordnet sind. Als weiteres Beispiel kann sich die relative Lage der Ablenkplatten, die einer Röhre zugeordnet sind, von der relativen Lage der Ablenkplatte unterscheiden, die der einen oder anderen 55 der verbleibenden Röhren zugeordnet sind. Als Ergebnis derartiger mechanischer Unterschiede zwischen den Ablenkplatten der verschiedenen Röhren kann sich das von beispielsweise der Rot-Röhre abgetastete Raster in der Größe, dem Ort oder der Lage auf dem Target bezüglich dem Raster unterscheiden, das von der Grün- und/oder Blau-Röhre abgetastet wird.
Diese Änderung in dem Rot-Raster kann durch Überlagern der erwähnten Einstellspannungen mit der 60 Horizontal- und/oder der Vertikalablenkspannung eingestellt werden. Da jedoch die gleichen Horizontal- und Vertikalablenkspannungen den Horizontal- bzw. Vertikalablenkplatten aller Röhren zugeführt werden, kann eine Korrektur im Rot-Raster eine unerwünschte Änderung oder Verzerrung im Grün- und/oder Blau-Raster zu Folge -2-
AT 392 713 B haben. Weil die Ablenkungen der Rot-, Grün- und Blau-Strahlen nicht unabhängig voneinander eingestellt werden können, kann eine richtige Einstellung bei einem Strahl nachteilig das Raster beeinflußen, das von den anderen äbgetastetwird.
Als Ergebnis können Verzerrungen, Interferenzen (Störungen) und Rauschen in dem Farbfemsehbild auftreten, 5 das schließlich von den Videosignalen wiedergegeben wird, die von der Farbfemsehkameia abgeleitet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs angeführten Art zu schaffen, die die unabhängige Einstellung der Ablenkungen der jeweiligen Elektronenstrahlen in einer Mehrröhren-Femsehkamera ermöglicht Insbesondere sollen die oben erwähnten Nachteile bekannter Schaltungen überwunden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kompensationsspannungsgenerator die 10 Horizontal- und Vertikalablenksignale direkt an die Horizontal- bzw. Vertikalablenkeinrichtungen einer einzigen vorbestimmten Aufnahmeröhre von den mehreren Bildaufnahmeröhren der Kamera koppelt und für die übrigen Bildaufnahmeröhren der Kamera Kompensationsspannungen erzeugt und daß eine Kombinierschaltung die vom Kompensationsspannungsgenerator erzeugten Ablenkkompensationsspannungen den entsprechenden Horizontal-bzw. Vertikalablenksignalen überlagert, und die kombinierten Ablenksignale auf die Horizontal- bzw. 15 Vertikalablenkeinrichtungen der übrigen Bildaufnahmeröhren koppelt
Die Erfindung gibt also eine Ablenkungseinstellsteuerung in einer Farbfemsehkamera an, bei der das von jedem einzelnen Elektronenstrahl abgetastete Raster im wesentlichen unabhängig von den übrigen Rastern eingestellt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigen 20 Fig. 1 schematisch ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung der elektrostatischen Ablenkplatten, bei denen die Erfindung anwendbar ist, Fig. 3 schematisch ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung bei einer Dreifarben-Farbfemsehkamera. Für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung sei angenommen, daß jede 25 Röhre mit elektrostatischen Horizontal- und Vertikalablenkplatten versehen ist. Es ergibt sich jedoch aus der folgenden Beschreibung, daß jede Röhre andererseits auch mit elektromagnetischen Ablenkeinrichtungen versehen sein kann. Obwohl die jeweiligen Aufnahmeröhren nicht dargestellt sind, zeigt sich, daß derartige Röhren so ausgebildet sind, daß sie Rot-, Grün- und bzw. Blau-Elektronenstrahlen über Targets abtasten, die aus beispielsweise fotoleitfähigem Werkstoff gebüdet sind. Das Abtasten dieser Strahlen (bzw. Strahlenbündel) wird 30 mittels Horizontal- und Vertikalablenkplatten gesteuert, die, wie in Fig. 2 dargestellt, aus Horizontalablenkplatten (5,6) und Vertikalablenkplatten (7,8) bestehen. Eine (nicht dargestellte) geeignete Quelle erzeugt die jeweils geeigneten sägezahnförmigen Horizontal- und Vertikalspannungsverläufe. In Fig. 1 ist der Horizontalsägezahnspannungsverlauf als gegenphasige Horizontalablenkspannungen (Vjj+) und (Vj|.) dargestellt. In gleicher Weise ist die Vertikalsägezahnablenkspannung aus gegenphasigen 35 Vertikalablenkspannungen (Vy+) und (Vy) gebildet. Gemäß Fig. 2 werden die Horizontaläblenkspannungen (vH+) und (VH_) an die Horizontalablenkplatten (5, 6) gelegt. In gleicher Weise werden die Vertikalablenkspannungen (Vy+) und (Vy.) an die Vertikalablenkplatten (7,8) angelegt.
Fig. 1 zeigt einen Kompensationsspannungsgenerator (9) zum Erzeugen von Vertikal- und Horizontalablenkkompensationsspannungen für beispielsweise die Rot- und Blau-Röhren. Bei dem bevorzugten 40 Ausführungsbeispiel werden Vertikal- und Horizontalablenkkompensationsspannungen von dem Kompensationsspannungsgenerator (9) nicht für die Grün-Röhre erzeugt Fig. 1 weist weiter eine Kombinationsschaltung auf, die so ausgebildet ist, daß sie die von der Quelle (nicht dargestellt) erzeugten Horizontalablenksignale und die Horizontalablenkkompensationsspannung für jede Röhre kombiniert und daß sie auch das von der Quelle erzeugte Vertikalablenksignal und die Vertikalablenkkompensationsspannung für jede 45 Röhre kombiniert. Diese Kombinationsschaltung besteht aus Kombinierschaltungen (14,15,16 und 17) mit jeweils ähnlichem Aufbau. Beispielsweise ist die Kombinierschaltung (14) zum Kombinieren der Horizontalablenksignale und der Horizontaläblenkkompensationsspannung ausgebildet, die für die Rot-Röhre erzeugt wird, um ein korrigiertes Horizontalablenksignal zu erzeugen, das den der Rot-Röhre zugeordneten Horizontalablenkplatten zugeführt wird. 50 Der Kompensationsspannungsgenerator (9) erzeugt Kompensationsspannungen, die selektiv einstellbar sind von beispielsweise dem Bediener der Fernsehkamera, bei der die dargestellte Vorrichtung verwendet ist. Derartige Kompensationsspannungen sind mit den Horizontal- und Vertikalablenksignalen synchronisiert, weshalb zu diesem Zweck die Ablenksignale dem Kompensationsspannungsgenerator zugeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Horizontalablenksignale (Vjj+) und (Vjj.) den Eingangsanschlüssen (1) und 55 (2) und die Vertikalablenksignale (Vy+) und (Vy.) den entsprechenden Eingangsanschlüssen (3) und (4) zugeführt. Die Emitterfolgertransistoren (Qj) und (Q2) führen die Horizontalablenksignale dem Kompensationsspannungsgenerator (9) zu und die Emitterfolgertransistoren (Q3) und (Q4) führen die
Vertikalablenksignale dem Kompensationsspannungsgenerator (9) zu.
Der Kompensationsspannungsgenerator (9) ist mit geeigneten Einstellschaltungen versehen, wie 60 veränderbaren Widerständen oder dergleichen, die mittels beispielsweise von Hand verstellbaren Knöpfen oder -3- 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT 392 713 B dergleichen einstellbar sind. Als Ergebnis der zugeführten Horizontalablenksignale und in Übereinstimmung mit den durch die darin enthaltene Einstellschaltung erfolgten Einstellungen erzeugt der Kompensationsspannungsgenerator (9) die erwähnten Horizontal- und Vertikalablenkkompensationsspannungen. Der Kompensationsspannungsgenerator kann einen Aufbau besitzen, der demjenigen ähnlich ist, der in der US-PS 3 463 962 erläutert ist. Die Größe jeder dieser Spannungen wird daher unabhängig mittels der erwähnten Einstellschaltung eingestellt. Aus Bequemlichkeitsgründen werden die von dem Kompensationsspannungsgenerator (9) erzeugten Kompensationsspannungen als Rot-Horizontalkompensationsspannung, Rot-Vertikalkompensationsspannung, Blau-Horizontalkompensationsspannung bzw. Blau-Vertikalkompensationsspannung bezeichnet. Es zeigt sich, daß beispielsweise die Rot-Horizontalkompensationsspannung zum Einstellen der Horizontalabtastung des Rot-Elektronenstrahls in der Rot-Aufnahmeröhre dient und die Rot-Vertikalkompensationsspannung zum Einstellen der Vertikalabtastung des Rot-Strahls dient. Die Blau-Kompensationsspannungen erreichen ähnliche Einstellungen der Vertikal- bzw. Horizontalabtastung des Blau-Strahls. Daher wird abhängig von der Größe der jeweiligen Kompensationsspannungen das von den Rot- und Blau-Strahlen abgetastete Raster nach Wunsch bzw. nach Bedarf eingestellt. Wenn auch nicht dargestellt, kann der Kompensationsspannungsgenerator (9) auch zum Erzeugen von Zentrierspannungen (V^ent) ausgebildet sein, die vorzugsweise Gleichspannungen sind, die zum Einstellen der Mittellage des Rasters auf dem Target dienen. Die Zentrierspannungen werden für jede Röhre derart erzeugt, daß Rot- und Blau-Zentrierspannungen erzeugt werden. Gegebenfalls können diese Zentrierspannungen durch eine (nicht dargestellt) andere Schaltung erzeugt werden, wie durch einstellbare Widerstände, die mit konstanten Gleichspannungen versorgt sind. Daher sind im Rahmen der vorliegenden Erläuterung die Rot- und Blau-Ablenkkompensationsspannungen derart, daß die Größe, die Form und relative Neigung der jeweiligen Raster einstellbar ist, und sind die Rot- und Blau-Zentrierspannungen derart, daß die relativen Lagen der Raster auf den jeweiligen Targets einstellbar ist. Die Kombinierschaltungen (14,15,16 und 17) besitzen ähnlichen Aufbau, weshalb zur Vereinfachung lediglich die Kombinierschaltung (14) im folgenden ausführlich erläutert wird. Diese Kombinierschaltung (14) besteht aus einem Differenzverstärker, der aus den Transistoren (Qg) und (Qg) gebildet ist, deren Emitter gemeinsam mit einer Stromquelle verbunden sind, die durch einen Transistor (Qy) gebildet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel koppeln Emitterwiderstände jeden der jeweiligen Emitter der Transistoren (Qg) und (Qg) mit dem Konstantstromtransistor (Qy), jedoch sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen derartige Emitterwiderstände nicht vorhanden sind. Die Kollektoren der Transistoren (Qg) und (Qg) sind mit einer Betriebsspannungsquelle (+B) über die Stromquellentransistoren (Qg) bzw. (Qg) gekoppelt. Diese Stromquellentransistoren (Qg, Qg) sind als PNP-Transistoren dargestellt, während der Stromquellentransistor (Qy) sowie die Transistoren (Qg) und (Qg) als NPN-Transistoren dargestellt sind. Ein Transistor (Qjq) in
Diodenschaltung ist mit seinem Basis-Emitter-Kreis parallel zu den jeweiligen Basis-Emitter-Kreisen der Stromquellentransistoren (Qg) und (Qg) angeschlossen. Weiter ist ein Transistor (Q^j) in Diodenschaltung basisseitig gemeinsam mit der Basis des Stromquellentransistors (Qy) verbunden. Diese Transistoren in
Diodenschaltung sind zur Temperaturkompensation vorgesehen. Die Basen der Transistoren (Qg) und (Qg) sind mit einem Paar von Eingängen verbunden, denen die Rot- Horizontalkompensationsspannung (Vcomp) zugeführt wird. Diese Horizontalkompensationsspannung kann gegenphasig über die Basen der Transistoren (Qg) und (Qg) angelegt werden, oder es kann andererseits diese Horizontalkompensationsspannung der Basis eines dieser Transistoren zugeführt werden, und kann eine vorgegebene Vorspannung an die Basis des anderen angelegt werden. Bei dem Ausfährungsbeispiel gemäß Fig. 1 führt ein Kondensator (C^) die Rot- Horizontalkompensationsspannung (Vcomp) ^er Basis ^es Transistors (Qg) zu. Daher wird die Kompensationsspannung, die zum Einstellen der Größe der Neigung und der Drehung des auf dem Target der Rot-Aufnahmeröhre abgetasteten Rasters vorgesehen ist, durch den Kondensator (Cj) der Basis des Transistors (Qg) zugefühit. Weiter wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Zentriergleichspannung (VcenT^ der Basis des Transistors (Qg) zugeführt. Bei einer anderen Ausführungsform wird diese Zentrierspannung gegenphasig über die Basen der Transistoren (Qg) und (Qg) gelegt. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Zentrierspannung der gleichen Basis wie die Kompensationsspannung (VqqmP^ zugeführt, beispielsweise der Basis des Transistors (Qg). Die die Differenzverstärkerschaltung aufweisende Kombinierschaltung (14) ist mit einem zusätzlichen Paar von Eingängen an den Kollektoren der Transistoren (Qg) bzw. (Qg) versehen. Diese Eingänge sind mit den Eingangsanschlüssen (1, 2) über die Widerstände (Rj, R2) verbunden, zum Empfang der Λ» -4-
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Horizontalablenksignale (Vjj+) bzw. (Vjj.). Ein Paar von den Ausgangsanschliissen (18, 19) ist mit den Kollektoren der Transistoren (Qg) und (Q9) und mit den Horizontalablenkplatten (5) bzw. (6) der Rot-Aufnahmeröhre verbunden. Wie dies erläutert werden wird, führen die Ausgangsanschlüsse (18,19) korrigierte Horizontalablenksignale diesen Ablenkplatten (5,6) zu. Die Einstellung dieser Horizontalablenksignale wird als Funktion der Horizontalkompensationsspannung (Vqqmp) und der Zentrierspannung (V^gj^j) erhalten, die der Differenzverstäikerschaltung in der Kombinierschaltung (14) zugeführt sind.
Die Kombinierschaltung (15) weist ähnlichen Aufbau wie die Kombinierschaltung (14) auf, wobei, wie dargestellt, eine Vertikalkompensationsspannung dem Differenzverstärker in dieser Kombinierschaltung von dem Kompensationsspannungsgenerator (9) über den Kondensator (C2) zugeführt wird. Die Vertikalablenksignale (Vy+) und (VyJ sind von den Eingangsanschlüssen (3, 4) an die jeweiligen Kollektoren der Transistoren gekoppelt, die in diesem Differenzverstärker enthalten sind. Die Ausgangsanschlüsse (20, 21) sind mit den Kollektoren dieser Transistoren verbunden, wobei diese Ausgangsanschlüsse wiederum mit den Vertikalablenkplatten (7,8) der Rot-Aufnahmeröhre gekoppelt sind. Die Vertikalablenksignale, die durch die Kombinierschaltung (15) den Vertikalablenkplatten (7,8) der Rot-Aufnahmeröhre zugeführt werden, sind als Funktion der Kompensations- und Zentrierspannungen korrigiert, die dem in dieser Kombinierschaltung enthaltenen Differenzverstärker zugeführt werden.
Die Kombinierschaltungen (16) und (17) sind ähnlich den erwähnten Kombinierschaltungen (14) und (15), wobei diese weiteren Kombinierschaltungen mit Ausgangsanschlüssen (22, 23) bzw. (24, 25) versehen sind. Die Ausgangsanschlüsse (22, 23) der Kombinierschaltung (16) sind mit den Horizontalablenkplatten verbunden, die für Blau-Aufnahmeröhre vorgesehen sind. Die Ausgangsanschlüsse (24, 25) der Kombinierschaltung (17) sind mit den Vertikalablenkplatten gekoppelt, die für die Blau-Aufnahmeröhre vorgesehen sind. Es zeigt sich, daß die Horizontal- und Vertikalablenksignale, die den Horizontal- bzw. Vertikalablenkplatten der Blau-Aufnahmeröhre zugeführt werden, als Funktion der Kompensation- und Zentrierspannungen korrigiert werden, die den Kombinierschaltungen (16) bzw. (17) zugeführt werden.
Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die den Eingangsanschlüssen (1) bis (4) von der Ablenksignalquelle zugeführten Horizontal- und Vertikalablenksignale im wesentlichen direkt den Horizontal- und Vertikalablenkplatten der Grün-Aufhahmeiöhre zugeführt werden.
Daher sind die Eingangsanschlüsse (1, 2) über die Widerstände (R3, R4) mit den Ausgangsanschlüssen (10) bzw. (11) gekoppelt, wobei diese Ausgangsanschlüsse (10, 11) wiederum mit den Horizontalablenkplatten in der Grün-Aufnahmeröhre gekoppelt sind. In gleicher Weise sind Eingangsanschlüsse (3, 4) über die Widerstände (Rg, Rg) mit Ausgangsanschlüssen (12 bzw. 13) gekoppelt, wobei diese
Ausgangsanschlüsse (12, 13) ihrerseits mit den Vertikalablenkplatten gekoppelt sind, die für die Grün-Aufnahmeröhre vorgesehen sind.
Die Weise, in der das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet, wird nun erläutert Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Horizontal- und Vertikalablenksignale, die den Horizontal- bzw. Vertikalablenkplatten der Grün-Aufnahmeröhre zugeführt werden, als Bezugs-Ablenksignale wirken. Das heißt, diese Ablenksignale sind so eingestellt, daß die Sollrasterabtastung über das Target der Grün-Aufnahmeröhre erreicht ist. Zu diesem Zweck kann die (nicht dargestellte) Ablenksignalquelle mit einer geeigneten Einstellsteuerung versehen sein, zum so Erzeugen des Sollsägezahnsignalverlaufes für jedes der Horizontal- und Vertikalablenksignale. Diese Horizontal- und Vertikalablenksignale, die mittels der erwähnten Steuerungen in der Ablenksignalquelle eingestellt sein können, sind mit dem Kompensationsspannungsgenerator (9) über die Emitterfolgertransistoren (Qj) bis (Q4) jeweils gekoppelt.
Wie dargestellt, wird die "positive" Horizontalsägezahnspannung (Vjj+) über den Emitterfolgertransistor (Q^) dem Kompensationsspannungsgenerator (9) zugeführt, und wird die "negative" Horizontalsägezahnspannung (VH.) diesem über den Emitterfolgertransistor (Q2) zugeführt. In ähnlicherWeise wird die "positive" Vertikalsägezahnspannung (Vy+) dem Kompensationsspannungsgenerator (9) über den Emitterfolgertransistor (Q3) zugeführt, und wird die "negative" Vertikalsägezahnspannung (Vy.) diesem über den Emitterfolgertransistor (Q^) zugeführt.
Der Bediener der Farbfemsehkamera, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, betätigt einen Einstellmechanismus, der beispielsweise, wie erwähnt, einstellbare Widerstände enthalten kann, die in dem Kompensationsspannungsgenerator (9) enthalten sind. Derartige Einstellungen dienen zum Erzeugen geeigneter Rot- und Blau-Horizontal- und Vertikalablenkkompensationsspannungen. Derartige Kompensationsspannungen werden daher von den Horizontal- und Vertikalablenksignalen abgeleitet, die dem Kompensationsspannungsgenerator zugeführt werden. Daher ändern sich also die Ablenkkompensationsspannungen, während jeder Horizontal- und Vertikalabtastspur synchron zu den Horizontal-und Vertikalablenksignalen.
Mit Bezug auf die Kombinierschaltung (14) sei zunächst angenommen, daß die Rot-Horizontalablenkkompensationsspannung (VcoMp) Null ist. Es sei weiter angenommen, daß die -5-
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Stromquellentransistoren (Qg) und (Q^) gleiche Konstantströme den Kollektor-Emitter-Kreisen der Transistoren (Qg) bzw. (Qg) zuführen. Die Summe dieser Konstantströme fließt durch den Stromquellentransistor (Qj). Bei einer Rot-Horizontaläblenkkompensationsspannung von Null ist der dem Kollektor des Transistors (Qg) durch den Stromquellentransistors (Qg) zugeführte Strom gleich dem Emitterstrom des Transistors (Qg). In gleicher
Weise ist bei einer Rot-Horizontalablenkkompensationsspannung von Null der dem Kollektor des Transistors (Q9) durch den Stromquellentransistor (Qg) zugeführte Strom gleich dessen Emitterstrom. Da die
Kollektorströme der Transistoren (Qg) und (Qg) durch die Stromquellentransistoren (Qg) bis (Qj) bestimmt sind und gleich sind, ergibt sich, daß kein Horizontalablenkstrom durch den Widerstand (Rj) oder durch den Widerstand (R2) fließt. Das heißt, die Kollektorströme der Transistoren (Qg) und (Qg) sind gleich, wodurch verhindert wird, daß Strom durch den Widerstand (Rj) fließt. In gleicher Weise sind die Kollektorströme der Transistoren (Qg) und (Qg) gleich, wodurch verhindert wird, daß Strom durch den Widerstand (R2) fließt. Als Folge davon sind die Horizontalablenksignale (VH+) und (VHJ, die den Eingangsanschlüssen (1, 2) zugeführt werden, gleich den Horizontalablenksignalen, die an den Ausgangsanschlüssen (18,19) erzeugt werden. Das heißt, die Einstellungen bezüglich derartiger Horizontalablenksignale ist Null. Folglich werden die Horizontalablenksignale (Vjj+) und (Vjj.), die durch die Ablenksignalquelle erzeugt werden, ohne Einstellung den Horizontalablenkplatlen zugeführt, die für die Rot-Aufnahmeröhre vorgesehen sind.
Es sei nun angenommen, daß der Bediener die in dem Kompensationsspannungsgenerator (9) enthaltenen Einstellungen bzw. Einstellglieder verstellt zum Erzeugen einer Rot-Horizontalablenkkompensationsspannung (VcoMp)· Diese Einstellung kann zum Korrigieren bezüglich Größe, Neigung, Drehung oder einer anderen
Kompensation durchgeführt werden, die erforderlich ist, um das von der Rot-Aufnahmeröhre abgetastete Raster auf ein richtiges vorgegebenes Raster zurückzuführen. Es sei weiter angenommen, daß die Rot-Horizontalablenkkompensationsspannung, obwohl veränderbar, eine positive Spannung ist. Es zeigt sich, daß die Leitfähigkeit des Transistors (Qg) nun bezüglich der Leitfähigkeit des Transistors (Qg) abhängig von dem üblichen Differenzbetrieb eines Differenzverstärkers ansteigt. Obwohl die Leitfähigkeit des Transistors (Qg) ansteigt, kann der Stromquellentransistor (Qg) keinen zusätzlichen Strom zuführen. Deshalb fließt nun Strom über den Widerstand (Rj) vom Eingangsanschluß (1) zum Kollektor des Transistors (Qg). Daher fließt auch der Strom, der nun durch den Transistor (Qg) fließt, der gleich der Summe des vom Stromquellentransistor (Qg) zugeführten Konstantstromes und dem nun durch den Widerstand (Rj) fließenden Strom ist, von dem Emitter des Transistors (Qg) zum Stromquellentransistor (Q7). Jedoch muß der dem Stromquellentransistor (Qj) zugeführte Gesamtstrom konstant bleiben. Dies bedeutet, daß der diesem Stromquellentransistor von dem Emitter des Transistors (Qg) zugeführte Strom in dem gleichen Ausmaß abnehmen muß, wie der Emitterstrom des
Transistors (Qg) angestiegen ist Da der Stromquellentransistor (Q^) einen konstanten Strom dem Kollektor des Transistors (Qg) zufuhrt, ergibt sich, das Strom von dem Kollektor des Transistors (Qg) zu erhöhen bzw. den Kollektor-Emitter-Strom des Transistors (Qg) über den Widerstand (R2) entgegen der Richtung fließen muß, in der Strom durch den Widerstand (Rj) fließt Deshalb werden wegen der Ströme, die nun durch die Widerstände (R j) und (R2) fließen, um den Kollektor-Emitter-Strom des Transistors (Qg) zu erniedrigen, die Ablenksignale an den Ausgangsanschlüssen (18) und (19) entsprechend verändert. Daher werden korrigierte Horizontalablenksignale den Horizontalablenkplatten der Rot-Aufnahmeröhre von den Ausgangsanschlüssen (18,19) der Kombinierschaltung (14) zugeführt.
Ein ähnlicher Kompensationsbetrieb wird mittels der übrigen Kombinierschaltungen durchgeführt. Es ergibt sich daher, daß die jeder Aufnahmeröhre zugeführten Horizontal- und Verdkalablenksignale im wesentlichen unabhängig voneinander eingestellt werden, und daß die Horizontal- und Vertikalablenksignäle, die der Grün-Aufnahmeröhre zugeführt werden, als Bezugssignale genommen werden können, von denen ausgehend die Einstellungen durchgeführt werden. Selbstverständlich kann, wenn das von der Grün-Aufnahmeröhre abgetastete Raster eingestellt ist, wie durch Betreiben von Einstellgliedem in der Quelle der Ablenksignale (nicht dargestellt), jede unerwünschte Einstellung in den Rot- und Blau-Rastern durch davon unabhängigen Betrieb der Einstellglieder kompensiert werden, die für jede Aufnahmeröhre in dem Kompensationsspannungsgenerator (9) vorgesehen sind.
Wenn auch nicht im einzelnen erläutert, ergibt sich, daß eine Änderung oder Einstellung der Zentriergleichspannung (V^£^]j) eine Änderung in der Gleichvorspannung des Differenzverstärkers zur Folge hat, dem diese Zentrierspannung zugeführt wird. Dies wiederum stellt die Gleichspannungen ein, die an den Ausgangsanschlüssen dieses Differenzverstärkers erzeugt werden. Daher werden Zentriereinstellungen in gleicher Weise für jede Aufnahmeröhre im wesentlichen unabhängig von den Zentriereinstellungen durchgeführt, die für die übrigen Aufnahmeröhren durchgeführt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend ausführlich erläuterten bezüglich des besonderen -6-
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Aufbaues, der jeweiligen Kombinierschaltungen. Aus Vereinfachungsgründen sind lediglich die Horizontal· und Vertikal-Kombinierschaltungen (14,15) für die Rot-Aufnahemröhre dargestellt.
Die Kombinierschaltung (14) gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Kombinierschaltung (14) gemäß Fig. 1 darin, daß die Konstantstromtransistoren (Qs) und (Qg) nicht vorhanden sind. Vielmehr sind die Eingangsanschlüsse (1) und (2) über die Widerstände (Rj) und (R2) mit den Kollektoren der Transistoren (Qg) bzw. (Qj)) verbunden. Fig. 3 zeigt auch einen Vorspannungskreis, der mit der Basis des Transistors (Qg) gekoppelt ist, um dafür eine Sollvorgleichspannung zu erreichen. Trotzdem ergibt sich aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, daß der Kompensationsspannungsgenerator (9) zum Erzeugen unabhängiger Horizontal- und Vertikalablenkkompensationsspannungen (V^Q^jp) für jede von Rot- und Blau-
Aufnahmeröhren arbeitet. Die Horizontalablenkkompensationsspannung, die für die Rot-Aufnahmeröhre erzeugt wird, wird über den Kondensator (Cj) der Basis des Transistors (Qg) zugeführt und ist diesbezüglich ähnlich der weiter oben erläuterten. In ähnlicher Weise wird die Zentriergleichspannung (V^gj^p) der Basis des Transistors (Qjj) zugeführt.
Im Betrieb fließt Strom durch die Widerstände (Rj) und (R2) von den Eingangsanschlüssen (1, 2) abhängig von den Horizontalablenksignalen. Die Summe dieser Ströme ist gleich dem Strom, der durch den Konstantstromtransistor (Qy) bestimmt ist. Da Strom durch die Widerstände (Rj) und (R2) fließt, ergibt sich, daß die Horizontalablenksignale, die am Ausgangsanschluß (18, 19) erzeugt werden, gegenüber den Horizontalablenksignalen (Vjj+) und (Vjj.), die den Eingangsanschlüssen (1, 2) zugeführt werden, versetzt (offset) sind, wegen der Spannungsabfälle über den Widerständen (Rj) bzw. (R2). Zwecks einer ähnlichen Versetzung in beispielsweise der Grün-Aufnahmeröhre sind die Widerstände (R3) und (R4) von den Eingangsanschlüssen (1, 2) mit Konstantstromtransistoren (Qjq) bzw. (Q^j) verbunden. Daher sind ohne einer Ablenkkompensationsspannung die Spannungsabfälle über die Widerstände (Rj, R2, R3 und R4) gleich, so daß gleiche Horizontalablenksignale an den Ausgangsanschlüssen (18,19 bzw. 10,11) erzeugt werden. Wenn nun jedoch eine Einstellung bei beispielsweise der Horizontalabtastung der Rot-Aufnahmeröhre durchgeführt wird, wird eine Horizontalablenkkompensationsspannung (VcoMp) von dem Kompensationsspannungsgenerator (9) der Basis des Transistors (Qg) zugeführt. Diese Kompensationsspannung ändert die Leitfähigkeit des Transistors (Qg) so, daß der darüber fließende Kollektor-Emitter-Strom verändert wird. Eine komplementäre Änderung erfolgt bezüglich des Kollektor-Emitter-Stromes, der durch den Transistor (Q9) fließt. Wenn beispielsweise der durch den Widerstand (Rj) fließende Strom zunimmt, wird eine entsprechende Abnahme in dem durch den Widerstand (R2) fließenden Strom erreicht. Daher kann die am Ausgangsanschluß (18) erzeugte Ablenkspannung abnehmen und die am Ausgangsanschluß (19) erzeugte Ablenkspannung um den gleichen Betrag zunehmen. Dies hat eine Änderung im Horizontalablenksignal zur folge, das von den Ausgangsanschlüssen (18) und (19) den Horizontaläblenkplatten der Rot-Aufnahmeröhre zugeführt wird.
Die Kombinierschaltung (15) arbeitet in gleicher Weise, um Änderungen in den Vertikalablenksignalen zu erreichen, die den Vertikalablenkplatten der Rot-Aufnahmeröhre zugeführt werden. In gleicher Weise werden, auch wenn das in Fig. 3 nicht im einzelnen dargestellt ist, die Horizontal- und Vertikalablenksignale, die den Horizontal- und Vertikalablenkplatten der Blau-Aufnahmeröhre zugeführt werden, in ähnlicher Weise geändert abhängig von Ablenkkompensationsspannungen, die durch den Kompensationsspannungsgenerator (9) erzeugt werden. Weiter kann auch die Vorgleichspannung die jedem Differenzverstärker zugeführt wird, durch Einstellen
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt sich, daß die Anzahl der erforderlichen Schaltungselemente und damit die Kompliziertheit jeder der Kombinierschaltungen bezüglich der Kombinierschaltungen gemäß Fig. 1 verringert ist. Da jedoch das Äusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit Stromquellentransistoren versehen ist, die mit den Kollektoren der als Differenzverstärker geschalteten Transistoren verbunden sind, besitzt dieses Ausführungsbeispiel einen größeren Gewinn bzw. Verstärkungsfaktor als das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann jeder Differenzverstärker durch verschiedene Stufen gebildet sein, wobei mindestens eine davon durch Transistoren in Darlington-Schaltung gebildet sein kann. Weiter können die jeweiligen Transistoren durch bipolare Transistoren, Feldeffekttransistoren oder dergleichen gebildet sein. Weiters kann jede der dargestellten Schaltungen Operationsverstärker, integrierte Schaltungen und andere herkömmliche Schaltungsanordnungen aufweisen, wie sie üblicherweise für Anwendungsfälle der beschriebenen Art verwendet werden. Weiter kann das von der Grün-Aufnahmeröhre abgetastete Raster als Bezugsraster angesehen werden, darin, daß die Horizontal- und Vertikalablenksignale, die durch die Ablenksignalquelle erzeugt werden, im westentlichen direkt den Ablenkplatten der Grün-Aufnahmeröhre zugeführt werden. Dies ist vorzuziehen, weil die Grün-Videoinformation, die durch die Grün-Aufnahmeröhre erzeugt wird, mehr an Videoinformation erreicht, als irgendeine von Rot- oder -7-

Claims (9)

  1. AT 392 713 B Blau-Signalen. Gegebenenfalls kann das Rot- oder Blau-Raster als Bezugsraster gewählt werden und können getrennte Horizontal- und Vertikalkombinierschaltungen für die Grün-Aufnahmeröhre vorgesehen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zur Zufuhr von Ablenksteuersignalen zu den Horizontal- bzw. Vertikalablenkeinrichtungen in einer Mehrröhren-Femsehkamera, mit einer Quelle von Horizontal- und Vertikalablenksignalen, an welche ein Kompensationsspannungsgenerator zum Empfang der Horizontal- und Vertikalablenksignale angeschlossen ist und daraus Ablenkkompensationsspannungen erzeugt, welche sich während jedes Horizontal- und Vertikalabtasthinlaufs synchron mit dem jeweiligen Horizontal- bzw. Vertikalablenksignal ändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsspannungsgenerator (9) die Horizontal- und Vertikalablenksignale direkt an die Horizontal- bzw. Verükalablenkeinrichtungen einer einzigen vorbestimmten Aufnahmeröhre (G) von den mehreren Bildaufnahmeröhren (R, B) der Kamera koppelt, und für die übrigen Bildaufnahmeröhren (R, B) der Kamera Kompensationsspannungen erzeugt, und daß eine Kombinierschaltung (14, 15, 16, 17) die vom Kompensationsspannungsgenerator (9) erzeugten Ablenkkompensationsspannungen (Vqqmp) ^en entsprechenden Horizontal- bzw. Vertikalablenksignalen (VH+> VH-> Vy+, VyJ überlagert, und die kombinierten Ablenksignale auf die Horizontal- bzw. Vertikalablenkeinrichtungen (5,6,7,8) der übrigen Bildaufnahmeröhren (R, B) koppelt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der übrigen Bildaufnahmeröhren (R, G) eine Horizontal- und eine Vertikalkombinierschaltung (14,16 und 15,17) zugeordnet ist, wobei jede der Horizontalkombinierschaltungen (14,16) die für die betreffende Aufnahmeröhre der übrigen Bildaufnahmeröhren (R, B) erzeugte Ablenkkompensationsspannung (VcoMp) m*t dem Horizontalablenksignal (Vjj+, VH.) kombiniert und der Horizontalablenkeinrichtung dieser Aufnahmeröhre zuführt (18,19 und 20, 21), und jede der Vertikalkombinierschaltungen (15,17) das Vertikalablenksignal (Vy+, Vy.) mit der für diese Aufnahmeröhre der übrigen Bildaufnahmeröhren (R, B) erzeugten Vertikalablenkkompensationsspannung (Vcojyfp) kombiniert und der Vertikalablenkeinrichtung dieser Aufnahmeröhre zuführt (20, 21 und 24, 25).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kombinierschaltung als Differenzverstärker ausgebildet ist, der an einem ersten Eingang (R^, R2), die Ablenksignale (VH+, Vjj.) und an einem zweiten Eingang (Cj), die Ablenkkompensationsspannungen (V^qmP^ emPfängt, wodurch die Ablenksignale in Abhängigkeit von den Ablenkkompensationsspannungen einstellbar sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzverstärker aus einem Paar Transistoren (Qg, Q9) besteht, die basisseitig die Ablenkkompensationsspannungen (VcoMP^ und kollektorseitig die Ablenksignale (Vjj+, Vjj.) empfangen und die emitterseitig gemeinsam mit einer Stromquelle (Qy) verbunden sind, wobei die einstellbaren Ablenksignale an den Kollektoren (18,19) erzeugt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Horizontal- und Vertikalablenksignale ein Paar Horizontalablenksignale (VH+, VH.) mit entgegengesetzter Polarität und ein Paar Vertikalablenksignale (Vy+, Vy.) mit entgegengesetzter Polarität liefert und daß Differenzverstärker ein Paar von Widerständen (Rj, R2), aufweist, die an die jeweiligen Kollektoren der Transistoren (Qg, Q9) angekoppelt sind, um daran das Paar von Ablenksignalen mit entgegengesetzter Polarität anzulegen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- und Vertikalablenksignale entgegengesetzter Polarität den jeweiligen Horizontal- und Vertikalablenkeinrichtungen (5, 6,7,8) der betreffenden Aufnahmeröhre über ein Paar von Horizontalwiderständen (R3, R4) bzw. ein Paar von Vertikalwiderständen (Rg, Rg) zugeführt werden. -8- AT 392 713 B
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Stromquellen (Q3O» Q31» Q32> Q33) dem Paar der Horizontalwiderstände (R3, R4) und dem Paar der Vertikalwiderstände (Rg, Rg) gekoppelt sind, damit die Ströme über das Paar der Horizontalwiderstände (R3, R4) im wesentlichen gleich den Strömen über das Paar der Widerstände (Rj, R2) sind, die mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren (Qg, Q^) gekoppelt sind, die die Horizontalkombinationsschaltung (14) für jede der ausgewählten Aufnahmeröhren bei Abwesenheit von Horizontalablenkkompensations-spannungen führt, und damit die Ströme durch das Paar der Vertikalwiderstände (Rg, Rg) im wesentlichen gleich den durch das Paar der mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren (Qg, Q<j) verbundenen Widerstände (Rj, R2) fließenden Strömen sind, welche die Vertikalkombinationsschaltung (15) für jede der ausgewählten Aufnahmeröhren bei Abwesenheit von Vertikalablenkkompensationsspannungen führt
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzverstärker ein Paar zusätzlicher Stromquellen (Qg, Qg) aufweist die mit jeweiligen der Kollektor/Emitter-Kreise der Transistoren gekoppelt sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, wobei jede der Ablenkkompensationsspannungen eine veränderliche Kompensationsspannung ist, die der Basis eines der Transistoren zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriergleichspannung (VCENT) der Basis des anderen der Transistoren zugeführt ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -9-
AT3086/81A 1980-07-11 1981-07-13 Schaltungsanordnung zur zufuhr von ablenksteuersignalen zu den horizontal- bzw. vertikalablenkeinrichtungen in einer mehrroehren-fernsehkamera AT392713B (de)

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