DED0017333MA - - Google Patents

Description

D 17333 XI/35c

Die bisher gebräuchlichen Greiferwinden mit großen Umschlagleistungen, sind bekanntlich mit einem Motor zum Heben und Senken und! mit einem Motor zum Steuern der Schließbewegung des Greifers ausgestattet. Je nach, Art der Betriebeverhältnisse müssen außer den Schüttgütern, für die der Greifer Verwendung findet, auch noch andere Lasten befördert, werden. Für solche Fälle hat man auf dem Katzrahmen zusätzlich zu den

ίο beiden vorbenanntien Motoren noch einen Hilfsmotor angebracht, was, abgesehen von. den Anschaffungskosten, auch noch die Anordnung eines das tote Gewicht erheblich vermehrenden Triebwerks und. der dazu benötigten Steuergeräte erforderlich macht.

Der Erfindung" liegt die'Aufgabe zugrunde, den dritten Motor nebst Zubehör¹ und im Gefolge damit die Anschaffungs- und. Montagekosten einzusparen und das Eigengewicht der Laufkatze herabzusetzen.

Zu diesem Zwecke wird der Motor, welchem die Steuerung der Schließbewegung des Greifers zufällt, auch zur Betätigung der Trommel herangezogen, welche bisher von dem: Hilfsmotor ausgeübt wurde.

In der Zeichnung ist ein derartiges Winidensystem in schematischer Darstellung als Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Danach arbeitet der Motor ι in an sich bekannter Weise über ein in einem Getriebekasten 2 untergebrachtes Getriebe auf die Haltetrommel .3 für den Greifer, während der Motor 4 wahlweise über ein ebenfalls im Ge^ triebekasten,2 untergebrachtes Getriebe mit: Wechselschaltung die Trommel 5 für die Steuerung des Greifers oder die Hilfstrommel 6 für den Hakenbetrieb antreibt, Zu diesem Zwecke ist, die Getriebeanordnung im Getriebekasten, derart getroffen, daß a) bei Greiferbetrieb die Hilfshubtrommel 6 nicht angetrieben wird, und festgebremst ist und, der Motor 4 als Schließmotor auf die Trommel 5 arbeitet und b) bei Hilfshubbetrieb der Motor 1 an dem Hilfshubvo-rgang unbeteiligt, ist: und mit seiner zugeordneten Bremse die Haltetrotnmel 3 mit dem daran hängenden Greifer festhält, während! der Motor 4 die Hilfshubtrommel 6 antreibt, wobei die Schließtrommel 5 abgeschaltet: und festgebremst ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:

   Krananlage mit Laufkatze für Greifer- und Hakenbetrieb, bei der auf der Laufkatze: je eine Trommel zum Halten und, zum Steuern, des . Greifers sowie zum Halten, des Hakens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwinde mit einem Motor für die Haltetrommel sowie mit einem Motor für die Steuertrommel ausgestattet ist, der wahlweise von der Steuertrommel auf die Hilfshubtrommel für den Hakanbetrieb und umgekehrt umschaltbar ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

   © 609 526/118 5.56