DED0016825MA - - Google Patents

Info

Publication number
DED0016825MA
DED0016825MA DED0016825MA DE D0016825M A DED0016825M A DE D0016825MA DE D0016825M A DED0016825M A DE D0016825MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rail
rail
hub
carrier
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 20. Januar 1954 Bekanntgemacht am 4. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schweißen von verzinnten oder verzinkten Stahlblechen, insbesondere beim Herstellen von Konservendosen, nach Patent 870 882, unter Verwendung einer Auflageschiene (Z-Schiene) zum Führen der einander überlappenden Ränder des Werkstückes beim Schweißen der Naht. Nach dem Hauptpatent werden die einander überlappenden Blechränder zwischen, den Elektroden so geführt, daß die Druck- bzw. Schweißzone der Elektroden an der einen Blechkante beginnt und sich nur über einen Teil der Breite der Überlappung erstreckt, so daß die andere Blechkante über die Druck- bzw. Schweißzone der Elektroden vorsteht. Die Praxis zeigt, daß nach gewisser Arbeitszeit längs des Umfanges auf der Kontaktfläche der Elektrodenrollen kanalartige Abnutzungsrillen entstehen, die bei der laufenden Fertigung bald eine einwandfreie Schweißung stören. Die Erfindung vermeidet diesen . Nachteil; sie besteht darin, daß die Auflageschiene nach Maßgabe der Abnutzung der Elektrodenrollen während der Arbeit quer zu den Elektrodenrollen verstellt wird. Die Auflageschiene, auch Z-Schiene genannt, wird zu diesem Zweck in bezug auf die Elektroden einstellbar angeordnet und zwar sowohl in der Seitenrichtung als auch in der Höhenrichtung, um der Verformung der Elektroden begegnen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflageschiene mit der Stelleinrichtung über einen
609 656/412
D 16825 VIIId/21h
besonderen Träger verbunden, mit dem sie um einen Drehzapfen in der waagerechten Ebene schwenkbar und über eine in einem Querschlitz geführte Feststellschraube ein- und feststellbar verbunden ist.
Vorteilhaft ist die Auflageschiene oder ihr Träger an ihrem rückwärtigen Ende mit einer waagerecht liegenden Nabe mit Innengewinde versehen, die mit einer von Hand betätigten Spindel ίο zusammenwirkt, und in einem anderen Gewinde senkrecht durch die Nabe ist eine die Spindel kreuzende Stellschraube vorgesehen, die sich an einer festen Fläche abstützt.
Durch die Erfindung kann die Lage der Auflageschiene und damit des Werkstücks zu den Elektroden feinfühlig eingestellt und den jeweils gewünschten Arbeitsverhälthissen angepaßt werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht eines Teils der Schweißmaschine und
Fig. 2 eine Draufsicht, in der die Lage des ■ Werkstückes in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Maschine besitzt einen Tragarm 1 für die untere Elektrodenrolle 2, der zugleich eine Auflageschiene 3 trägt, die der Abstützung und Führung des Werkstückes dient. In dem Ausführungsbeispiel ist diese Schiene an einem Träger 4 befestigt. Um die Schiene 3 in der horizontalen Ebene gegenüber dem Träger 4 verschwenken zu können, erfolgt die Verbindung über einen Bolzen 5, der als Drehpunkt wirkt, und eine Feststellschraube 6, die in einem Querschlitz 7 eines der beiden Teile einstellbar befestigt werden kann. Der Träger 4 geht an seinem rückwärtigen Ende in eine Nabe 8 über, die innen mit einem Stellgewinde versehen ist. Dieses Gewinde arbeitet mit einer Stellspindel 9 zusammen, die an beiden freien Enden mit von der Hand zu bedienenden Kordeln scheiben 10 versehen ist.
Die Spindel ist in zwei Backen ϊ ι gelagert, die ein Verschwenken der Nabe 8 um die Spindelachse 9 gestatten. Das Einstellen der Nabe in der Höhenrichtung erfolgt durch eine die Spindel 9 kreuzende Stellschraube 12, die in einem Gewinde der Nabe verstellbar ist und eine Kordelscheibe 13 trägt. Die Feststellung geschieht durch den Druck des Eigengewichtes des Armes gegen die Schraube 12.
Durch die Wahl der Gewindesteigungen kann eine äußerst feinfühlige Einstellung der Auflageschiene zu den Elektrodenrollen vorgenommen werden. Die seitliche Abstellung der Auflageschiene quer zu den Elektrodenrollen erfolgt durch Betätigen der Stellspindei ,9. Um die Auflage schiene der Höhe nach auf den Spalt zwischen den Elektrodenrollen bei deren Abbrand nachzustellen, benutzt man die Stellschraube 12. Außerdem kann eine für die Arbeitsführung zweckmäßige Schrägstellung der Auflageschiene 3 durch Verschwenken dieser Schiene gegenüber dem Träger 4 vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zum Schweißen von verzinnten oder verzinkten Stahlblechen, insbesondere beim Herstellen von Konservendosen, nach Patent 870 882, unter Verwendung einer Auflageschiene (Z-Schiene). zum Führen der einander überlappenden Ränder des Werkstückes beim Schweißen der Naht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (3) nach Maßgabe der Abnutzung der Elektrodenrolleri während der Arbeit quer zu den Elektrodenrollen verstellt wird.
    , .
  2. 2. Nahtschweißmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (3) mit der Stelleinrichtung über einen Träger (4) verbunden ist, mit dem sie um einen Drehzapfen (5) in der waagerechten Ebene schwenkbar über eine in einem Querschlitz (7) geführte Feststellschraube (6) ein- und feststellbar verbunden ist.
  3. 3. Nahtschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (3) oder der Träger (4) an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Nabe (8) mit Innengewinde versehen sind, das mit einer von Hand drehbaren Spindel (9) zusammenwirkt, und in einem Gewinde der Nabe eine die Spindel (9) kreuzende Stellschraube (12) vorgesehen ist, die sich an einer festen Fläche abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 347 185, 2 454 948, 2517574·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 65-6/412 9.56

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE962740C (de) Nahtschweissmaschine mit Elektrodenrollen und einer Fuehrungsschiene
DED0016825MA (de)
DE2527225C3 (de) Vorrichtung zum maßgenauen Abwinkein der Ränder von gewölbten Tankböden
DE1225468B (de) Vorrichtung zum Abschraegen von Kanten an Werkstuecken, insbesondere Blechen
DE4442929B4 (de) Biegemaschine zum Biegen von Diagonalstäben für Gitterträger
DE3821968A1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines werkstuecks aus glas, keramik oder aehnlichem material
DE1515160C3 (de) Lichtbogenschweißmaschine mit Kantentaster zum Verschweißen überlappter Bleche
DE2236786C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Auftragen einer Schweißraupe an Werkstücken, insbesondere Rohren
DE325749C (de) Maschine zum Schneiden mit dem Azetylen-Sauerstoffgeblaese oder aehnlichen Flammen
DE1963214C3 (de) Vorrichtung für das Außenverschweißen des längsgerichteten Rohrspalts und das Abfräsen des Wulstes der Schweißnaht bei einem Schlitzrohr
DE172140C (de)
DE276755C (de)
EP1115514A2 (de) Vorrichtung zum biegen von blechen
DE2505666C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anschweißen von Aufsteckflanschen an Rohre
DE310805C (de)
DE389124C (de) Autogener Schneidapparat
DE50246C (de)
DE169575C (de)
DE196509C (de)
DE81626C (de)
DE282336C (de)
DE174694C (de)
DE207788C (de)
DE142206C (de)
DE166585C (de)