DEB0024975MA - - Google Patents

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DEB0024975MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. März 1953 Bekanntgemacht am 30. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Imprägnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von Gewebesträngen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen; sie besteht darin, daß in dem mit einer runden Haube abgedeckten Kasten zwei Hohrrillenwalzen angeordnet sind, die durch je eine Scheidewand in zwei Hohlräume unterteilt sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut in Strangform bekanntgeworden, bei welcher in einem eckigen Kasten vier rotierende, perforierte Hohlrillenwalzen mit hohlen Lager-, zapfen angeordnet sind. Demgegenüber bringt die Erfindung die Vorteile, daß durch die Unterteilung der beiden Walzen auf der einen Seite Frischwasser und auf der anderen Seite die schmutzige Flotte zugeführt werden kann, so daß eine zweistufige Behandlung des Gewebestranges in einem Gehäuse mit nur einem Walzenpaar erzielt ist. Weiterhin ist bei der Anordnung von zwei Walzen die Strangführung im Spiralgang in der Mitte sich kreuzend möglich (Fig. 5), wodurch eine besonders gute Außenbespülung'erzielt wird, zumal die aus den perforierten Walzen abgeschleuderte Flüssigkeit an der runden Haube reflektiert wird und immer wieder auf die Stränge aufschlägt.
609 528/277
B 24975 VII/8a
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Einheit in schematischer Darstellung,
!: Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einheit nach
,.5 Fig. i, . ·
Fig. 3 eine Imprägniervorrichtung im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine Imprägniervorrichtung im Horizontalschnitt um i8o° gedreht,
Fig. 5 eine Waschvorrichtung im Vertikalschnitt, Fig. 6. eine Waschvorrichtung im Horizontalschnitt um i8o° gedreht.
Die Imprägniervorrichtung ι befindet sich unmittelbar vor der Abdeckhaube 2 der Speichereinrichtung 3 auf der Bedienungsbühne 4. Die Strangwaschmaschine 5 befindet' sich am Ausgang 6 der Speichereinrichtung 3. Der Warenverlaüf des Gewebes 7 in Strangform wird, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, in die Imprägniervorrichtung eingeführt und tritt am Ausgangsquetschwerk 8 der Imprägniervorrichtung unmittelbar in die Abdeckhaube 2 und in die Ablegevorrichtung 9 der Speichereinrichtung ein, aus der es von der Strangwaschmaschine 5 wieder abgezogen wird.: Der Warenverlauf durch die Strangwaschmaschine erfolgt wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, also ähnlich wie in Fig. 3 und 4. Die Vorrichtung zum Imprägnieren nach Fig. 3 und 4 besteht aus zwei perforierten hohlen Rillenwalzen 10 mit beiderseitig hohlen Lagerzapfen 11 und 12, die in zwei Gestellwänden 13 und 14 gelagert sind. An Stelle der Rillen können auch Führungsleisten bzw. Rechen od. dgl. Verwendung finden. Beide Walzen werden untereinander kraftschlüssig von einem Getriebe bekannter Bauweise angetrieben. Am Einlaß befindet sich die Einlaßöse 15, am Auslaß ein Abquetschwerk 8 und die Austrittöse 16. Die Walzen sind in einem abgeschlossenen Kasten 17 untergebracht, dessen Boden zu einer Auffangmulde 18 ausgebildet ist. Die. beiden Rillenwalzen 10 sind durch zwei Trennscheiben 19 in zwei Hohlräume 20 und 21 je Walze geteilt. Der Gewebestrang wird durch die Einlaßöse eingeführt und im Spiralgang um die beiden Walzen, in der Mitte sich kreuzend (Fig. 5) oder offen (Fig. 3), gewickelt und durch das Ausgangsquetschwerk und Auslaßöse wieder ausgeführt.
Die Imprägnierung mit dem jeweiligen Imprägniermittel erfolgt dadurch, daß das Imprägniermittel aus einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) mittels einer Pumpe in die Hohlräume eingepumpt wird! Von hier aus tritt es durch die Perforierungen infolge der Zentrifugalkraft beim " Rotieren, der Walzen durch die Walzenwandungen aus und dringt in das Gewebe ein. Die überschüssige Menge des Imprägniermittels wird vom Strang abgeschleudert und bewirkt in den Kreuzen der Gewebebahn zwischen den beiden Walzen nochmals eine intensive Außenspülung. Die in die Wandung gespritzte Flüssigkeit wird ebenfalls teilweise in die Gewebebahn zurückgespritzt. -■-..-'■·■ -
Der Aufbau und die Warenführung1 der in Fig. 5 und 6 dargestellten Waschmaschine entspricht im wesentlichen der in Fig. 3 und-4 dargestellten Imprägniermaschine. Die Auffangmulde 18 erhält zwei scliräggestellte, verstellbare Trennwände 22, die die Mulde in zwei Abteile 23, 24 trennen. Das in der Mulde 24 aufgefangene Waschmittel wird als Schmutzwasser in den Kanal abgeführt, und das in der Mulde 23 aufgefangene Waschmittel wird im Umlauf wieder mit der erforderlichen Frischwassermenge in die Rillenwalzen gedrückt. Durch die Verstellbarkeit der Trennwände 22 ist es möglich, einen guten Ausnutzungsgrad des Wasch-1 wassers zu erreichen. Auch hier sind die beiden Wickelwalzen durch Trennwände 19 in je zwei. Kammern geteilt, die es gestatten, kombiniert heiß und kalt zu waschen, indem bei der Waschmaschine in einer der beiden Walzen am Einlaß der Gewebebahn ein Dampfwaschmittelgemisch und zur Auslaßseite hin lediglich Waschmittel eingepumpt wird bzw. nach Bedarf umgekehrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Imprägnier- Und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen ' Naßbehandeln von Gewebe-. strängen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer runden Haube (17) abgedeckten Kasten zwei Hohlrillenwalzen (10) angeordnet sind, die durch je eine Scheidewand (19) in zwei Hohlräume unterteilt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters durch je zwei verstellbare Trennwände (22) in zwei Auffangabteile unterteilt ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 682 283, 616 542, 203 844, 158 029, 110 641, 90931;
    USA.-Patentschrift Nr.2 357 262. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen

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