DEB0024975MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEB0024975MA DEB0024975MA DEB0024975MA DE B0024975M A DEB0024975M A DE B0024975MA DE B0024975M A DEB0024975M A DE B0024975MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- hollow
- impregnation
- fabric
- divided
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 11
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 claims description 9
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 8
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 3
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 5
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 3
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 2
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. März 1953 Bekanntgemacht am 30. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Imprägnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln
von Gewebesträngen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen;
sie besteht darin, daß in dem mit einer runden Haube abgedeckten Kasten zwei Hohrrillenwalzen
angeordnet sind, die durch je eine Scheidewand in zwei Hohlräume unterteilt sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut in Strangform bekanntgeworden,
bei welcher in einem eckigen Kasten vier rotierende, perforierte Hohlrillenwalzen mit hohlen Lager-,
zapfen angeordnet sind. Demgegenüber bringt die Erfindung die Vorteile, daß durch die Unterteilung
der beiden Walzen auf der einen Seite Frischwasser und auf der anderen Seite die schmutzige Flotte zugeführt
werden kann, so daß eine zweistufige Behandlung des Gewebestranges in einem Gehäuse mit
nur einem Walzenpaar erzielt ist. Weiterhin ist bei der Anordnung von zwei Walzen die Strangführung
im Spiralgang in der Mitte sich kreuzend möglich (Fig. 5), wodurch eine besonders gute Außenbespülung'erzielt
wird, zumal die aus den perforierten Walzen abgeschleuderte Flüssigkeit an der runden Haube reflektiert wird und immer wieder
auf die Stränge aufschlägt.
609 528/277
B 24975 VII/8a
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Einheit in schematischer Darstellung,
!: Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einheit nach
,.5 Fig. i, . ·
Fig. 3 eine Imprägniervorrichtung im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine Imprägniervorrichtung im Horizontalschnitt
um i8o° gedreht,
Fig. 5 eine Waschvorrichtung im Vertikalschnitt, Fig. 6. eine Waschvorrichtung im Horizontalschnitt
um i8o° gedreht.
Die Imprägniervorrichtung ι befindet sich unmittelbar
vor der Abdeckhaube 2 der Speichereinrichtung 3 auf der Bedienungsbühne 4. Die Strangwaschmaschine
5 befindet' sich am Ausgang 6 der Speichereinrichtung 3. Der Warenverlaüf des Gewebes 7 in Strangform wird, wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt, in die Imprägniervorrichtung eingeführt und tritt am Ausgangsquetschwerk 8 der Imprägniervorrichtung
unmittelbar in die Abdeckhaube 2 und in die Ablegevorrichtung 9 der Speichereinrichtung
ein, aus der es von der Strangwaschmaschine 5 wieder abgezogen wird.: Der Warenverlauf durch
die Strangwaschmaschine erfolgt wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, also ähnlich wie in Fig. 3 und 4.
Die Vorrichtung zum Imprägnieren nach Fig. 3 und 4 besteht aus zwei perforierten hohlen Rillenwalzen
10 mit beiderseitig hohlen Lagerzapfen 11
und 12, die in zwei Gestellwänden 13 und 14 gelagert
sind. An Stelle der Rillen können auch Führungsleisten
bzw. Rechen od. dgl. Verwendung finden. Beide Walzen werden untereinander kraftschlüssig
von einem Getriebe bekannter Bauweise angetrieben. Am Einlaß befindet sich die Einlaßöse
15, am Auslaß ein Abquetschwerk 8 und die Austrittöse
16. Die Walzen sind in einem abgeschlossenen Kasten 17 untergebracht, dessen Boden zu
einer Auffangmulde 18 ausgebildet ist. Die. beiden Rillenwalzen 10 sind durch zwei Trennscheiben 19
in zwei Hohlräume 20 und 21 je Walze geteilt. Der Gewebestrang wird durch die Einlaßöse eingeführt
und im Spiralgang um die beiden Walzen, in der Mitte sich kreuzend (Fig. 5) oder offen (Fig. 3),
gewickelt und durch das Ausgangsquetschwerk und Auslaßöse wieder ausgeführt.
Die Imprägnierung mit dem jeweiligen Imprägniermittel erfolgt dadurch, daß das Imprägniermittel
aus einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) mittels einer Pumpe in die Hohlräume eingepumpt
wird! Von hier aus tritt es durch die Perforierungen infolge der Zentrifugalkraft beim " Rotieren, der
Walzen durch die Walzenwandungen aus und dringt in das Gewebe ein. Die überschüssige Menge des
Imprägniermittels wird vom Strang abgeschleudert und bewirkt in den Kreuzen der Gewebebahn
zwischen den beiden Walzen nochmals eine intensive Außenspülung. Die in die Wandung gespritzte
Flüssigkeit wird ebenfalls teilweise in die Gewebebahn zurückgespritzt. -■-..-'■·■ -
Der Aufbau und die Warenführung1 der in Fig. 5 und 6 dargestellten Waschmaschine entspricht
im wesentlichen der in Fig. 3 und-4 dargestellten Imprägniermaschine. Die Auffangmulde 18
erhält zwei scliräggestellte, verstellbare Trennwände 22, die die Mulde in zwei Abteile 23, 24
trennen. Das in der Mulde 24 aufgefangene Waschmittel wird als Schmutzwasser in den Kanal abgeführt,
und das in der Mulde 23 aufgefangene Waschmittel wird im Umlauf wieder mit der erforderlichen
Frischwassermenge in die Rillenwalzen gedrückt. Durch die Verstellbarkeit der Trennwände 22 ist es
möglich, einen guten Ausnutzungsgrad des Wasch-1 wassers zu erreichen. Auch hier sind die beiden
Wickelwalzen durch Trennwände 19 in je zwei. Kammern geteilt, die es gestatten, kombiniert heiß
und kalt zu waschen, indem bei der Waschmaschine in einer der beiden Walzen am Einlaß der Gewebebahn
ein Dampfwaschmittelgemisch und zur Auslaßseite hin lediglich Waschmittel eingepumpt wird
bzw. nach Bedarf umgekehrt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Imprägnier- Und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen ' Naßbehandeln von Gewebe-. strängen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer runden Haube (17) abgedeckten Kasten zwei Hohlrillenwalzen (10) angeordnet sind, die durch je eine Scheidewand (19) in zwei Hohlräume unterteilt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters durch je zwei verstellbare Trennwände (22) in zwei Auffangabteile unterteilt ist.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 682 283, 616 542, 203 844, 158 029, 110 641, 90931;USA.-Patentschrift Nr.2 357 262. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1955256B2 (de) | Wasch und zusatzmitteleinspuelvorrichtung fuer waschmaschinen | |
DE2853242A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung von fasermaterial | |
DE1510174C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut | |
DEB0024975MA (de) | ||
DE953153C (de) | Impraegnier- und Waschvorrichtung zum kontinuierlichen Nassbehandeln von Gewebestraengen mittels mit hohlen Lagerzapfen versehenen, perforierten Hohlrillenwalzen | |
DE1710477A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Breitveredeln von bahnfoermigen Materialien,insbesondere Textilbahnen,auf nassem Wege | |
DE2556480C2 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE629597C (de) | Maschine zum Naessbehandeln von Textilgut, insbesondere Einzelstuecken und Hutstumpen | |
DE406450C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Nassbehandlung von Straehngarn mit kreisender Flotte | |
DE2222358C2 (de) | Vorrichtung zum Naßbehandeln und Verstrecken von Synthesefasern | |
DE2444123A1 (de) | Vorrichtung zum nassbehandeln von spannungslos gefuehrtem gut | |
DE941189C (de) | Appretur- und Waschmaschine fuer Gewebe | |
DE848084C (de) | Geschirraufwaschmaschine | |
DE527471C (de) | Verfahren zum Breitnassbehandeln von Geweben in offenen Behaeltern | |
DE2263708A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung von warenbahnen in ausgebreitetem zustand | |
DE3012471C2 (de) | ||
DE470920C (de) | Vorrichtung zum Faerben von Garn, insbesondere Kettengarn in Strangform | |
DE559004C (de) | Reinigungs- und Trockenvorrichtung fuer Geschirr und Waesche | |
DE2050206A1 (en) | Continuous textiles washing process | |
DE2461647A1 (de) | Reinigungsstrasse fuer gewebebahnen | |
EP0612878B1 (de) | Siebtrommel-Waschmaschine | |
DE1610877A1 (de) | Vorrichtung zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern | |
DE1610883A1 (de) | Vorrichtung mit wenigstens einer Siebtrommel zum Nassbehandeln von fluessigkeitsdurchlaessigen Guetern | |
DE376466C (de) | Vorrichtung zum Waschen von Geweben in Strangform mit einem oder mehreren hintereinanderfolgenden Waschgaengen mit Quetschwerk | |
DE470799C (de) | Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben und Bleichen von Textilgut |