DEB0009191MA - - Google Patents

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DEB0009191MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Juni 1950 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es ist bekannt, zum Putzen von Mauerflächen eine motorisch angetriebene Schleudervorrichtung zu verwenden, deren Schaufeln parallel zur Drehachse angeordnet sind und den Mörtel gleichförmig auf die Mauerfläche werfen. Derartige Schleudervorrichtungen können daher nur zum Verputzen ebener Flächen verwendet werden. Man hat auch bereits zur Beschleunigung der Putzarbeit an der. Schleudervorrichtung Putzwerkzeuge angebracht, die den aufgeworfenen Mörtel gleichzeitig glätten. Auch hierbei können nur ebene Flächen maschinell verputzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das. Putzen, insbesondere von unebenen Mauerflächen, wie Kanten, Ecken usw., unter Verwendung einer moto^ risch angetriebenen Schleudervorrichtung zu vereinfachen. Die Putzwerkzeuge können hierbei an der Schleudervorrichtung angebracht werden, so daß sie gleichzeitig mit der Schleudervorrichtung wirksam werden. Sie können aber auch unabhängig von der Schleudervorrichtung von Hand betrieben werden. Gemäß der Erfindung sind die zum Anwerfen des Mörtels dienenden Schleuderschaufeln und/oder die Putzwerkzeuge der Form der Putzfläche angepaßt. Werden die Schleuderschaufeln beispielsweise in Richtung der Achse gekrümmt oder rechtwinklig ausgebildet, so wird der Mörtel in einem divergierenden breiten Strahl ausgeworfen, so1 daß eine Fläche von größerer Breite als die Breite der Schleudervorrichtung mit dem Mörtel beworfen und auch bei unebenen Flächen eine gleichmäßige Auftragung des Mörtels
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erreicht wird. Dadurch können hei. geringstem Arbeitsaufwand Flächen beliebiger Form maschinell oder auch von Hand in vollkommener Weise geputzt
! werden, und zwar sowohl mittels Motorgetriebe als auch im Handbetrieb.
; Λ In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die vorzugsweise rechtwinklig ausgebildeten Putzwerkzeuge- als Vorreiber und/oder als Hobel ausgebildet, die zweckmäßig mit einer Handführung ausgerüstet sind, so daß in einem Arbeitsgang ein Glattstreichen und Polieren des Mörtels ermöglicht wird. Der die Putzwerkzeuge tragende Rahmen kann in einem Gestell geführt werden, das vor der zu putzenden Fläche, z. B. einer Ecke oder Kante, angebracht wird. Dieser die Putzwerkzeuge tragende V. Rahmen ist vorteilhaft schwenkbar, so daß die Putzwerkzeuge leicht und ohne Auswechseln nacheinander gebraucht werden können. Um eine vielseitige Verwendbarkeit der
2o- Putzwerkzeuge zu erleichtern, können diese in ihrem Träger verstellbar angebracht werden. Man
- kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Führungsgestell für die Putzwerkzeuge auch an der zu putzenden Fläche aufhängen, so daß das Führungsgestell leicht in die jeweilige Höhenlage
r ' gebracht werden kann und die Putzarbeit dadurch namentlich an größeren Wandflächen erleichtert wird. Es empfiehlt sich, insbesondere beim Verputzen von Ecken, das Putzwerkzeug winklig auszubilden und an dem Gehäuse der Schleudervorrichtung quer zu dessen Achse anzuordnen, wo-
■ ■ durch die Putzarbeit weiter erleichtert wird.
Die Putzwerkzeuge können bei einer vorzugsweisen Ausgestaltung der. Erfindung aus zwei maschinell gegeneinander hin- und herbewegten Trägern oder leistenförmigen Geräten bestehen, die eine besonders wirksame Putzarbeit ermöglichen.
Weitere Einzelheiten . ergeben sich aus der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι in der Draufsicht einen Schnitt durch eine Schleudervorrichtung mit unter einem rechten Winkel nach innen verlaufenden Schleuderschaufeln,
■ Fig. 2 in der Draufsicht den Schnitt einer Schleudervorrichtung mit nach außen gekrümmten Schaufeln,
Fig. 3 in der Draufsicht den Schnitt einer
,...-; Schleudervorrichtung mit parallel zur Achse verlaufenden, gegen diese schwach gekrümmten Schaufeln,
Fig. 4 in der Seitenansicht die Führung rechtwinklig ausgebildeter Putzwerkzeuge in einem
, · von federnden Stützen gehaltenen Gestell zum Putzen von Deckeneeken,
. Fig. 5 in der Ansicht ein Führungsgestell der Pützwerkzeuge,
Fig. 6 in der Ansicht ein Verlängerungsstück : -. für das Führungsgesfell,
Fig. 7 in der Ansicht zwei miteinander vereinigte rechtwinklige Putzwerkzeuge,
Fig. 8 die gleichen Putzwerkzeuge, in der Vorder r ansicht,
Fig. 9 ein rechtwinkliges hobelartiges Putzwerkzeug in einem Tragrahmen,
Fig. 10 das gleiche Putz werkzeug in der Vorderansicht,
Fig. 11 in der Draufsicht" rechtwinklig zueinander stehende, miteinander gekuppelte Putzscheiben, ■" ■ ' ' ' ' " ' . :
Fig. 12 die Seitenansicht und
Fig. 13 die Vorderansicht eines Putzgerätes mit zwei maschinell gegeneinander bewegten Putzbrettern,
Fig. 14 die Draufsicht eines ähnlichen Putzgerätes,
Fig. 15 die Seitenansicht einer Schleuderputzvorrichtüng in der Arbeitsstellung zum Putzen von Deckenecken,
Fig. 16 eine Tragvorrichtung für diese Schleudervorrichtung, '
Fig. 17 die Seitenansicht und
Fig. 18 die Vorderansicht eines Putzgerätes mit senkrechtem Führungsgestell,
Fig. 19 die Seitenansicht eines hierbei verwendeten Putzgerätes,
Fig. 20 . die Draufsicht auf ein Putzwerkzeug zum Putzen von Wölbungen, Fig. 21 die Draufsicht und
Fig. 22 die Vorderansicht eines Putzgerätes zum Putzen von Kanten mit senkrechtem Führungsgestell,
Fig. 23 in der Ansicht ein hierbei verwendetes Putzwerkzeug.
Gemäß Fig. 1 sind auf der Welle 9 der Schleudervorrichtung 2 mehrere unter einem rechten Winkel nach innen gebogene Sohleuderschaufeln 4 befestigt, die an ihren Enden mit Querrippen 5 loo versehen sind. Die Schaufeln 4 sind breit ausgeführt, damit Zusatzluft gefördert werden kann, die das Anwerfen des Mörtels verbessert. Die Auswiirföffnung der Schleudervorrichtung ist der Form der Schaufeln angepaßt und mit Putzleisten 11 oder Hobeln versehen, so daß die Schleudervorrichtung mit ihrer Auswurföffnung unmittelbar an die. zu putzende Kante gebracht werden kann. Der ausgeworfen© Mörtel. wird durch die Putzleisten 11 glattgestrichen, wenn die Schleudervorrichtung beim Arbeiten an der zu putzenden Fläche entlang bewegt wird. Die Schleudervorrichtung 2 erhält den Mörtel aus einem mit ihr vereinigten Vorratsbehälter oder beispielsweise mittels eines Schlauches mit entsprechender Düse.
Fig. 2 zeigt die Schleudervorrichtung 3 mit nach außen gekrümmten Schleuderschaufeln 14, die an den Enden mit Querrippen 15 versehen sind und auf der mit einem Antriebsrad 10 versehenen Welle 9 sitzen. Die Auswurföffnung der Schleudervorrichtung ist mit Putzleisten 11 versehen, die ebenso wie die Schleuderschaufeln 14 der Form der zu putzenden Fläche, beispielsweise einer Ecke, angepaßt sind. . ■ .
. Nach. Fig. 3 ist die Schleudervorrichtung 2 mit geraden Schleüderschäufeln 24 ausgerüstet, die
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gegen die Welle 9 gekrümmt sind, so daß der Mörtel in einem breiten divergierenden Strahl ausgeworfen wird. Die an den Enden der Schaufeln 24 sitzenden Querrippen 25 sind schräg gestellt, die Seitenwände der Schleudervorrichtung 2 sind ebenfalls gewölbt ausgebildet, so daß die Auswurföffuung eine größere Breite als die Schleudervorrichtung mit ihrem Antrieb erhält. Dies hat den Vorteil, daß die Schleudervorrichtung z. B. bei rechtwinkligen Wänden bis in die Ecken hineingeführt werden kann, ohne daß vorspringende Teile die Breite der Arbeitsfläche beschränken.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungen die Putzwerkzeuge mit der Schleudervorrichtung vereinigt sind, können sie auch getrennt von dieser verwendet werden. Gemäß Fig. 4 ist
; das in Form eines rechten Winkels zum Putzen von Ecken ausgebildete Putzwerkzeug 34 in einem Gestell 33 geführt, das mittels Querbügel 32 gehalten ist. Fig. 5 zeigt die Ausbildung dieses Führungsgestelles, das zum Putzen von drei Eckflächen, z. B. einer Decken- und zwei anschließenden Wandflächen, in einem Arbeitsgang dient. Das Gestell 33 ist an seinen Enden durch rechtwinklige Anschlagwinkel 31 begrenzt und mittels federnder Stützen 37, 38 in der jeweiligen Lage gehalten, von denen die Stütze 37 längs verstellbar ausgebildet und die kürzere Stütze 38 auf einem Tragbock 39 gesetzt ist. In diese Führungsschienen 33 wird das in Fig. 9 und 10 dargestellte Putzwerkzeug 34 mittels eines Schlittens 35 eingesetzt, der mit einem Handgriff 36 versehen ist. Das rechtwinklige Putzwerkzeug 34 ist mittels der Schrauben 47 verstellbar an dem Schlitten 35 befestigt, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
An Stelle des Putzwerkzeuges 34 können die in den Fig. 7 und 8 dargestellten, aus einem Vorreiber 44 und einem Hobel 43 bestehenden Putzgeräte in die Führungsschienen 33 eingesetzt werden. Wie Fig. 7 zeigt, sind die beiden Putzwerkzeuge 43, 44 in einem Rahmen 42 miteinander verbunden, der mit Handgriffen 46 versehen und mittels des Lagers 41 in einem Schlitten 35 geführt ist, der in die Führungsschienen 33 eingesetzt wird. Die beiden Putzwerkzeuge 43, 44 haben abgebogene Seitenkanten und werden abwechselnd hin- und herbewegt, wobei in ihrer Arbeitsstellung der Abstand von der Mauer und damit die Putzstärke mittels Verstellschrauben 45 eingestellt werden kann. Sie können auch mittels eines Antriebsmotors in der Führung bewegt werden.
. Die Führungsschienen 33 können, λνίβ Fig. 6 zeigt, durch Verlängerungen 33fl den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. Um die Bewegung der Putzwerkzeuge am Ende der Führungsschienen zu begrenzen, ist am letzten Verlängerungsstück der AnschLagwinkel 3ia vorgesehen.
Die Führungsschienen 33 können statt auf federnden Stützen 37, 38 auch in geeigneter Weise aufgehängt werden.
Werden für die Putzwerkzeuge nach einem früheren Vorschlag umlaufende Putzscheiben verwendet, so können zum Putzen von Kanten gemäß Fig. 11 zwei derartige Putzscheiben 47 durch entsprechende Kegelradgetriebe 48 oder durch biegsame Wellen 49 mit einem gemeinsamen Antrieb 50 gekuppelt werden, wobei die Putzscheiben 47 unter dem jeweils erforderlichen Winkel gegeneinander geneigt werden.
Die Putzwerkzeuge können auch gemäß Fig. 12 und 13 aus maschinell hin- und herbewegten brett- oder leistenartigen Geräten 51 bestehen, die durch Arme 52 so miteinander und mit ihrem Antrieb 53 gekuppelt sind, daß sie gegeneinander hin- und herbewegt werden. Zwischen den beiden Putzbrettern 51 ist eine Spritzdüse 56 mit rechteckiger Auswurföffnung von 'größerer Breite angebracht, der der Mörtel durch einen Schlauch 55, z.B. mittels Druckluft oder Preßluft, zugeführt wird. Der Antrieb für das Getriebe 53 der beiden Putzwerkzeuge 51 erfolgt über eine biegsame Welle 54 durch einen elektrischen oder Druckluftmotor. Durch Handgriffe 57, die an dem Gehäuse des Getriebes 53 angebracht sind, wird das Putzgerät geführt, wobei es zur Erleichterung der Handhabung entweder aufgehängt öder in senkrechte Schienen geführt sein kann.
Das Putzgerät nach Fig. 14 dient vorzugsweise zum Nachpolieren, seine beiden Putzbretter1 51 liegen dicht aneinander und werden durch den g0 Antrieb 53 und den Arm 52 in schnelle vibrierende Bewegungen versetzt.
Zum Putzen von Ecken kann gemäß Fig. 15 das Putzgerät 61 quer zur Achse der Schleudervorrichtung 2 angebracht werden, die ihrerseits auf einem mit Laufrollen 63 versehenen Fahrgestell 62 angebracht ist. Dieses läuft auf Laufschienen
64, die auf senkrecht hierzu verlaufenden waagerechten Tragschienen 67, z. B. mittels Laufrollen
65, geführt sind. Auf den Tragschienen 67 kann die ganze Schleuderputzvorrichtung beispielsweise unter Vermittlung der Kurbel 66 während des Arbeitens an der Putzfläche, z. B. der Decke, entlang bewegt werden. Die Flöhenlage der Tragschienen 67 ist mittels eines Tragbockes 68 einstellbar, in dem eine Gewindespindel 71 geführt ist. Diese trägt in einem Bügel 69 eine bewegliche Klaue 70, in die die keilförmige Tragschiene 67 eingelegt ist. Mittels der Spindel 71 kann die Höhenlage beliebig eingestellt werden. An Stelle der Spindel 71 kann auch eine Zahnstange oder eine ähnliche, beispielsweise hydraulische Einstellvorrichtung verwendet werden.
Das Putzgerät kann auch in einem senkrechten Führungsgestell geführt werden, wie in Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Das Putzgerät besteht aus einem Putzhobel 73 und einem Vorreiber und Verdiener 72, die, wie aus Fig. 19 ersichtlich, durch einen mit einem Handgriff 74 versehenen Rahmen 83 zusammengefaßt sind. Dieser ist in zwei senkrechten Führungsschienen 75 geführt, die mittels Laufrollen 78 auf einer rohrförmigen Schiene 79 an der zu putzenden Mauer entlang bewegt werden können. Die Führungsschienen 75 liegen mit ihrem oberen, durch eine Anschlagleiste 76 miteinander "125 verbundenen Ende lose an der Mauer an, wobei
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der Abstand der beiden Schienen 75 von der Mauer zwecks Einstellung der Putzstärke veränderlich ist. Das untere.Ende der Führungsschiene75 ist durch ein Fußstück J1J gehalten, das mit mehreren
' 5 Löchern 80 zur Änderung des Abstandes der Schienen 75 von der Mauer versehen ist. Beim. Arbeiten wird der von einer Schleudervorrichtung aufgespritzte oder von Hand aufgeworfene Mörtel, der auch zwischen zwei Putzwerkzeugen aufgeworfen werden kann, durch Aufwärtsbewegung des Putzgeräteis 72, 73 geglättet und poliert, wobei der von dem Vorreiber 73 abgestrichene und von dem Hobel 72 abgeschnittene überschüssige Mörtel von einer an dem Rahmen 83 angebrachten Mulde 82 aufgefangen wird.
Fig. 20 zeigt ein Putzwerkzeug 90, das zum Putzen einer ausgewölbten Ecke dient.
Das zum Putzen: von Kanten dienende Gerät kann gemäß Fig. 21 und 22 mit schrägen Arbeitskanten 91 versehen werden, wodurch an der Kante eine Verdichtung und Verstärkung des Putzes erreicht werden kann1. Dieses Putzgerät kann ebenfalls aus einem Vorreiber 91 und einem Putzhobel 92 bestehen, die in einem mit einem Handgriff 74 versehenen Rahmen 93 zusammengefaßt sind, der seinerseits beim Arbeiten von Hand auf einem senkrechten Gestell 94 entlang bewegt wird.
Gemäß Fig. 23 ist zum Nachpolieren das Putzgerät 95, das in gleicher Weise aus einem Vorreiber und einem Hobel bestehen kann, mit in einer Ebene liegenden Arbeitskanten und noch zusätzlich mit einer - Auffangmulde 82 versehen. Dieses Gerät kann ohne eine besondere Führung an der Putzfläche entlang bewegt werden.
35' Die beschriebene Vorrichtung kann zur Verbesserung des Anhaftens des aufgeworfenen Mörtels noch mit einer Zuführung von Wasser oder von Bindemitteln usw. ausgerüstet sein und mit zusätzlichen Spritzdüsen versehen werden, beispielsweise in der Anordnung gemäß Fig. 13. Diese zusätzliche Zuführung von Wasser oder Bindemitteln ist besonders bei unebenen Flächen, wichtig, um dem Putz eine besonders große Festigkeit zu erteilen. An Stelle von Mörtel kann auch Zement, Gips, Isoliermasse usw. in der beschriebenen Weise aufgebracht und verteilt werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Putzen von unebenen Mauerflächen, wie Kanten, Ecken usw., mittels einer motorisch angetriebenen Schleudervorrichtung und an dieser angeordneter oder unabhängig von dieser von Hand betriebener Putziwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anwerfen des Mörtels dienenden Schleuderschaufeln und/oder die Putzwerkzeuge der Form der Putzfläche angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rechtwinklig ausgebildeten Putzwerkzeuge (24, 43, 44,61,72,73) als Vorreiber und/oder als Hobel ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Putzwerkzeuge tragender Rahmen (42) in einem. Gestell (31, 32, 33) geführt ist, das vor der zu putzenden Fläche, einer Ecke oder Kante, angebracht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzwerkzeuge in ihrem Träger verstellbar angebracht sind. ■
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell für die Putzwerkzeuge an der zu putzenden Fläche aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Putzwerkzeug (11) winklig ausgebildet und an dem Gehäuse (4) der Schleudervorrichtung quer zu dessen Achse (9) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzwerkzeuge aus zwei maschinell gegeneinander hin- und herbewegten Trägern oder leistenförmigen Ge^ raten bestehen.
8. Vorrichtung nach^ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzwerkzeuge gege1-benenfalls mit ihrer Antriebseinrichtung aufgehängt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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