DEA0017823MA - - Google Patents

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DEA0017823MA
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Description

A 17823 V/61 a
Die Erfindung betrifft ein Schutzraumfilter mit auswechselbarem Gas- und Schwebstoffilter. Die Forderung der Auswechselbarkeit der Filterteile . macht einen abnehmbaren Deckel notwendig.
Bei bekannten Filtern dieser, Art erfolgt die Deckelbefestigung und -anpreßung mittels Schrauben, die an Innenteilen des Filters, z. B. an einem die Kohlefüllung haltenden Stützboden, angebracht sind und in der Schließlage den Deckel durchsetzen.
ίο Es ist' auch bekannt, derartige Schrauben als Zentralschrauben auszubilden, die durch die Anschlußöffnung des Filters gespannt werden können.
Alle diese Konstruktionen ergeben eine verhältnismäßig unsichere Randdichtung, weil zur Abdichtung an den langen Dichtungslinien große Druckkräfte notwendig sind, die nur durch sehr starr konstruierte Gegenlager im Innern des Filters aufgenommen werden können.
Es ist auch bekannt, zur Deckelbefestigung Spannvorrichtungen nach Art der Bierflaschenverschlüsse zu verwenden, die aber den Nachteil haben, daß sie in der Spannlage über einen Totpunkt überschnappen und dadurch den Anpaßdruck wieder verringern.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Anpassung des Deckels mehrere, auf den Umfang des Gehäuses verteilte, an Böcken angelenkte Spannhebel angeordnet sind, die über den Deckelrand greifen und in ihrer Schließlage mit maximaler Spannung den Deckel anpressen.
Dadurch ist es möglich, die Spannhebel auf dem Deckel aufliegen zu lassen statt außen an. den Mantel. Diese Ausführung gestattet es, daß der größte Durchmesser des Filters, über die Spannelemente gemessen, nur unwesentlich über dem Manteldurchmesser des Filters liegt, was bei den beschränkten Türöffnungen in Schutzräumen, durch die die Filter zu transportieren sind, von größtem Nutzen ist.
In der Schließlage werden die Spannhebel durch Splinte gesichert, die durch die Hebelenden und je einen am Deckel befestigten Haltebock gesteckt werden.
Bei der Deckelbefestigung ist zur Erreichung einer dichten Anlage des Deckels eine gute Zentrierung der Spannhebel notwendig. Zur Erreichung dieser Zentrierung besitzt jeder Spannhebel auf der dem Deckel zugewandten Seite eine Nase, die die Zentrierung dadurch schafft, daß sie, sich gegen den die Dichtung aufnehmenden Randwulst des Deckels anlegt. Die Zeichnung zeigt in
Abb. ι einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes;
Abb. 2 ist eine Ansicht von der Deckeloberseite her. ..■_.■-■■:.:.;. .: . -
In der Zeichnung ist ι das Filtergehäuse und 2 der lösbare Deckel. Der leicht konisch ausgebildete Deckel besitzt einen Randwulst 3, in dem ein Dichtring 4 untergebracht ist, der sich bei Andruck des Deckels gegen den umgerollten Gehäuserand 5 anlegt. An Böcken 6 ist mittels einer Lasche 7 der Spannhebel 8 angelenkt, dessen freies Ende in der Spannlage an der Außenseite des Deckels anliegt. An der gleichen Stelle angebrachte Halteböcke 9 sind ebenso wie das Hebelende durchbohrt. Durch diese Durchbohrung ist der-Sicherungssplint 10 gesteckt. Die Unterseite des Hebels 8 ist mit einer Nase 11 versehen, die sich in der Spannlage des Hebels von innen gegen den Randwulst 3 anlegt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schutzraumfilter mit auswechselbarem Gas- und Schwebstofffilter, bei dem der Deckel des Filtergehäuses abnehmbar unter Zwischenschaltung eines gefaßten Dichtringes auf den Rand des Gehäusemantels gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, auf den Umfang des Gehäuses verteilte, an Böcken angelenkte Spannhebel angeordnet sind, die über den Deckelrand greifen und in ihrer Schließlage mit maximaler Spannung den Deckel anpressen.
2. Schutzraumfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel in der Schließlage durch Splinte gesichert sind.
3. Schutzraumfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannhebel auf der dem Deckel zugewandten Seite eine Nase besitzt, die ihn gegen den die Dichtung aufnehmenden Randwulst des Deckels zentriert.

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