DE467065C - Auswechselbare Boeden fuer Koch- u. dgl. Gefaesse - Google Patents

Auswechselbare Boeden fuer Koch- u. dgl. Gefaesse

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DE467065C
DE467065C DEP54474D DEP0054474D DE467065C DE 467065 C DE467065 C DE 467065C DE P54474 D DEP54474 D DE P54474D DE P0054474 D DEP0054474 D DE P0054474D DE 467065 C DE467065 C DE 467065C
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cooking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Auswechselbare Böden für Koch- u. dgl. Gefäße Vorliegende Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Böden für Koch- ü: dgl. Gefäße. Die Befestigung des Bodens am Gefäß geschieht durch einen besonderen Bodenring, welcher den Bodenrand fest gegen den ihm entsprechend gestalteten Gefäßrand preßt. Die Pressung erfolgt dabei unmittelbar auf die sich berührenden Flächen und auf dem ganzen Umfang gleichmäßig. Auf diese Weise wird ein Werfen und Verziehen des Bodenrandes, welches Undichtigkeit zur Folge haben würde, auch bei sehr dünner Wandstärke sicher vermieden, ohne daß dieser Boden besonders versteift zu werden braucht.
  • Es sind zwar bereits Kochgefäße mit auswechselbarem Boden bekannt, wobei aber dessen Abdichtung gegen den Gefäßmantel nur durch einzelne Halteteile, nicht aber durch einen besonderen rundumlaufenden Bodenring erfolgt.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i den Aufriß eines beliebigen Gefäßes mit auswechselbarem Boden, Abb. 2 den Grundriß dazu, während Abb.3 den Aufriß eines anderen Gefäßes mit auswechselbarem Boden zeigt und Abb. .I den dazu gehörigen Grundriß Abb. 5 stellt einen Einzelteil zu Abb.3 und .4 dar, und die Abb. 6 bis 13 veranschaulichen verschiedene Befestigungsarten des Bodens an dem Gefäß. In Abb. i und z wird der losnehmbare Boden AZ von dem Ring As mittels der in dem flanschartig ausgebildeten Rand A1 des Gefäßes A angebrachten Schrauben A4 und den Muttern A' gegen den Rand A' gepreßt, nachdem ein Dichtungsring A3 zwischen die Berührungsflächen gelegt worden ist. In dieser Weise kann der Boden leicht losgenommen oder angebracht werden. Die Muttern A5 sind auf der einen Seite geschlossen, damit nicht das Gewinde durch Stöße oder Heizgase beschädigt oder angefressen wird; die Abb.io, i i, 12 und 13 zeigen Schnitte, etwa nach der Linie A-C (Abb. 2), von andern Verbindungsarten zwischen Boden und Gefäß.
  • Der mit einem doppelten Falz (Abb. io) versehene Rand E2 des Bodens E', der genau in eine entsprechend ausgebildete Nut des am Gefäß E fest angeordneten und außen mit Gewinde E4 versehenen Ringes E7 hineinpaßt, wird von dem in den Falz E2 greifenden Teil E5 des innen mit einem zum Gewinde E4 passenden Gewinde versehenen- Preßringes E3 gegen die Z; utflächen des Ringes E' gedrückt. Die im Preßring E3 angebrachten Löcher Es dienen zum Aufnehmen eines geeigneten Schlüssels, mittels dessen der Preßring los-bzw. festgeschraubt wird. Werden für ein Gefäß Böden von stets gleichbleibender Stärke verwendet, so drückt der Teil E5 beim Festschrauben des Preßringes den Falz EZ auf seiner ganzen Berührungsfläche mit dem Ring E' überall gleichmäßig an, sollen jedoch Böden von wechselnder Wandstärke verwendet werden, so sind die entsprechenden Teile so ausgebildet, daß sich der Druck stets auf den schmalen Kreisring E8 vereinigt.
  • Die Befestigungsart des Bodens gemäß Abb. i i entspricht der von Abb. io, nur ist der Preßring F8 nicht mit Gewinde aufgeschraubt, sondern wird durch einzelne Schrauben F9 festgezogen, die an seinem Umfang angeordnet sind und in die Gewindelöcher FT des Ringes F3 eingeschraubt werden können. Der Preßringteil F5 drückt dabei den mit einem Falz versehenen Rand F2 des Bodens F' in die entsprechende Rille des Ringes F3 hinein. Auf die Ringfläche F° des Teiles F4 paßt die entsprechende Fläche des Preßringes F8, was zu dessen Führung dient. Bei nicht sorgfältig ausgeführten Verbindungen dieser Art müssen Dichtungsringe zur sicheren Abdichtung verwendet werden, die sich bei sorgfältig ausgeführten Verbindungen erübrigen.
  • Der am Gefäß G (Abb.12) fest angebrachte Ring G3 hat unten eine rechteckige Rille, in die der ebenso ausgebildete Rand G2 des Bodens G1 hinennpaßt. Der Ring G4 preßt mittels der an seinem Umfang angeordneten Schrauben G', welche in die Gewindelöcher G6 des Ringes G3 eingeschraubt werden, den waagerechten Teil G8 des Bodenrandes gegen die entsprechende Kreisringfläche der Rille des Ringes G3, nachdem ein Dichtungsring G5 zwischen die sich berührenden Flächen gelegt worden ist, wodurch der Boden befestigt und abgedichtet wird.
  • Gemäß Abb. 13 soll nicht wie bei Abb. 12 die waagerechte Fläche Gg abdichten, sondern die schrägen Flächen H6, gegen welche der keilförmige Ring H4 mittels der in die Gewindelöcher H5 des am Gefäß H angeordneten Ringes H3 passenden Schrauben H' den entsprechend ausgebildeten Rand HZ des Bodens Hl preßt.
  • Auf den mit einer glatten äußeren Oberfläche versehenen unteren, durch Herausdrükken versteiften Rand BI des Gefäßes B nach Abb. 3 bis 5 paßt genau der mit einer glatten inneren Oberfläche versehene obere Rand BZ des Bodens B3.
  • Mittels der Schelle B4, welche durch die Schraube B9 angezogen werden kann, die in den fest an der Schelle angebrachten Augen B' und B6 angeordnet ist, wobei BI ein Gewindeloch und B° ein Durchgangsloch bezeichnet, werden die sich berührenden Flächendes Bodens und des Gefäßes fest gegeneinandergepreßt, wodurch beide Teile aneinander befestigt und abgedichtet sind. Damit die Pressung auf dem ganzen Umfang erfolgt, auch an der Stelle, wo die Schelle des Zusammenziehens wegen einen Zwischenraum haben muß, ist die Schelle hier mit einem Schloß versehen. Dieses besteht aus den aus dem linken Schellenende gebildeten Gabeln B8 und aus der hierin verschiebbar hineinpassenden, aus dem rechten _ Schellenende gebildeten Zunge B7, die beide unter dem verdickten Teil B1° der Schelle B4 liegen. Um auch bei nicht so tadelloser Ausführung der Berührungsflächen dennoch eine sichere Befestigung und Abdichtung zu erhalten, kann der untere Teil B11 des Gefäßes B (Abb. 6) mit geeignet ausgebildeten Rillen B18 versehen sein. Der mit ebensolchen Rillen versehene obere Rand des Bodens B3 wird von einer mit einer entsprechend ausgebildeten Innenfläche versehenen Schelle gemäß B4 oder durch andere ähnliche Anordnungen fest gegen den Teil B11 gedrückt.
  • Abb.7 entspricht einem Schnitt nach Linie C-H (Abb. q.) und zeigt eine andere Verbindungsart von Boden und Gefäß. Dessen unterer Rand B14 ist mit einer Hohlkrempe versehen. Der dieser entsprechend ausgebildete obere Rand BI' des Bodens legt sich in die Krempe hinein und um sie herum und wird unter kräftigem Druck in diese hineingepreßt, so daß drei Dichtungsflächen gebildet werden.
  • Ein Preßring Bls übt einen auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilten, nach innen gerichteten Druck auf die sich berührenden Flächen aus, was eine völlige Sicherheit der Befestigung und Abdichtung gewährleistet.
  • Abb.8 stellt eine weitere Verbindungsart zwischen Boden und Gefäß dar und entspricht einem Schnitt nach der Linie D-F (Abb. 4); der untere Rand Cl des Gefäßes C hat eine nach oben sich verjüngende Form, welcher der Rand C3 des Bodens C2 angepaßt ist. Der mit einer dem Rand C3 angepaßten Innenfläche versehene Ring C4 wird unter leichten Schlägen oder mittels einer besonderen Vorrichtung auf den Rand aufgetrieben und befestigt und dichtet den Boden in dieser Weise. Entfernt wird der Ring C4 durch entgegengesetztes Antreiben gegenüber dem, durch das er angebracht wurde.
  • Abb. g zeigt Gewindegänge am unteren Teil des Gefäßes D und am Boden Dz sowie am aufgeschraubten Ring D4, der Öffnungen D6 zum Eingreifen eines Schlüssels besitzt; die Dichtungsfuge liegt bei De.

Claims (9)

  1. PATFNTANSPRÜciiR: i. Koch- u. dgl. Gefäß mit auswechselbarem Boden, gekennzeichnet dadurch, däß ein besonderer Preßring (A6, B4, B'2, B16, C4, D4, E3, F8, G4, H4) den Bodenrand (A2 82, BIT, BIs, C3, Da, E2, F-, G-, H2) auf dem ganzen Umfange gleichmäßig fest gegen den Gefäßrand (A1, B1, B11, B14, Cl, b', Er, F3, G3, H') preßt, wobei die Pressung unmittelbar auf der Berührungsfläche von Bodenrand und Gefäßrand erfolgt und die Sicherheit der Befestigung und Abdichtung dadurch erhöht werden kann, daß der Bodenrand mit einem Falz o. dgl. versehen wird, dem dann der entsprechende Teil des Ringes und Gefäßrandes angepaßt sein muß.
  2. 2. Kochgefäß mit auswechselbarem Boden nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen ebenen Preßring (AB), welcher mittels Schrauben (A4) und Muttern (A5) den Bodenrand (AZ) gegen den ebenen verdickten Gefäßrand (A') preßt (Abb. i und ä).
  3. 3. Kochgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit einem doppelten Falz (E2) versehenen Boden (El), welcher von einem mit Innengewinde (E
  4. 4) Versehenen Preßring (E'), der auf den Gefäßrand (E,) aufgeschraubt wird, in die entsprechen) ausgebildete Nut des Gefäßrandes (E,) hineingepreßt wird (Abb.io). .I. Kochgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit einer Führungsfläche (F8) und mit Gewindelöchern (F') versehenen verdickten Gefäßrand (F3) und den mittels Schrauben (F3) an diesem befestigten Preßring (F8), dessen Ringvorsprung (F6) den Doppelfalz (FZ) des Bodens (F') in die entsprechend ausgebildete Nut des Gefäßrandes (F3) hineinpreßt (Abb. il).
  5. 5. Kochgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verdickten Gefäßrand (G3), in dessen rechteckige Nut der entsprechend gestaltete Bodenrand (G z) von dem mittels Schrauben (G7) befestigten Preßring (G4) hineingepreßt wird (Abb. 12).
  6. 6. Kochgefäß nach Anspruch i und 5. gekennzeichnet durch einen Preßring (H4) mit kegeliger Außen- und Innenwandung (Abb. i3).
  7. 7. Kochgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit einem Schraubenschloß (B5, BO) versehenen schellenartigen Preßring (B4), der durch Zusammenziehen der Augen (B6, B') mittels Schraube (B') den etwas erweitert herausgedrückten Bodenrand (B=) gegen den entsprechend gestalteten Gefäßrand (B') auf dem ganzen Umfang gleichmäßig anpreßt (Abb.3). B.
  8. Kochgefäß nach Anspruch i und 7, gekennzeichnet durch einen mit einer Hohlkrempe (B'5) versehenen Bodenrand, der gegen den entsprechend gestalteten Gefäßrand (B14) durch einen Preßring (B16) angedrückt wird (Abb. 7).
  9. 9. Kochgefäß nach Anspruch i und 7, gekennzeichnet durch einen Bodenrand mit Rillen (B'3), welchen der Gefäßrand (B") und die Innenfläche der Schelle (B'=) angepaßt sind (Abb. 6). io. Kochgefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Preßring (C4) mit kegeliger Innenfläche (C3), der durch axiale Längsbewegung den umgebördelten Bodenrand (C2) an den entsprechend nach oben verjüngten Gefäßrand (C') andrückt (Abb. 8).
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