DEA0016536MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 17. September 1952 Bekanntgemacht am 3. November 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Es ist bekannt, daß man thermoplastische Flächengebilde dadurch permanent verformen kann, daß man dieselben mittels gemustert vertiefter oder erhabener Formkörper, insbesondere mit Walzen unter Preßdruck und Erhitzung bis zum plastischen Zustande des thermoplastischen Materials mechanisch behandelt. Dieses Verfahren zeigt den Nachteil, daß für die flächenmusterförmige Übertragung der Verformung auf das Flächengebilde stets nur solche Preßkörper oder Walzen verwendet werden können, welche die Musterung in Form von erhabenen Reliefs enthalten. Kombination von Zeugdruck und mechanischer Formgebung, wie sie bei der mustermäßigen Verformung von Cellulosetextilgut oder ähnlichen Flächengebilden durchgeführt werden, wobei durch Aufdruck eines permanent fixierenden Mittels, wie z. B. Kunstharzvorkondensate, mit beliebigen Zeugdruckdessinwalzen oder Schablonen und nachheriger Verformung mit durchgehend glatten oder mit Prägemustern ausgestatteten Formkörpern, insbesondere mit Walzen, solche geformten Musterungen erzielt werden, waren bisher auf thermoplastischem Material nicht möglich, weil dabei infolge der Thermoplastizität, hervorgerufen durch Wärmeeinwirkung, das ganze Flächengebilde beeinflußt wurde.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß man gemusterte mechanische Verformungen auf thermoplastische Kunststoffe enthaltenden Flächengebilden auf einfache Weise dadurch erzeugen kann, daß man durch Aufbringen von Reserven in Muster-
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form d ·η Wärmeübergang vom erhitzten Formkörper auf das thermoplastische Material beeinflußt.
Dadurch ist es möglich geworden, die technisch sehr wertvolle Kombination von Zeugdriick und YYr-S formung mit ihren beliebigen Y'ariationsmöglichkeiten auch auf thermoplastische Flächengebilde anzuwenden, so daß solche Verfahren zur gemusterten YYrfonnung nicht mehr an besonders hergestellte, teure Foiiiiköipi Ί" bzw. Präge kalanderwalzen gebunden sind. ίο Als veifahrensgemäß zu verformende Flächengebilde kommen Gewebe, Wirkwaren, Plastikmaterialien, sog. Plastics, Filme, überschichtete Flächengebilde, insbesondere auch überfilmte oder überscliichtete Gewebe in Frage, welche thermoplastische if, Stoffe enthalten od r ganz mir teihwisc aus solchen bestehen.
Derartig! thermoplastische Stoffe sind:
a) Cellulosederivate: Celluloseester oder -äther (Aeetatcelluloscfaser, Btltylcellulosefaser u. dgl.),
so b) Kondensationspiodukte: Polyamide, Polyester, c) Polymerisationsprodukte: Polyvinyle, Polyacrylnitrile, Mischpolymerisate.
Auf derartige Flächengebildc, welche auch Mischungen verschiedener thermoplastischer Stoffe enthalten können, wird die Reserve, welche den Wärmeübergang vom erhitzten Formkörper auf den thermoplastischen Stuff veifahrensgemäß beeinflußt und insbesondere wänneisolierend wirkt, beispielsweise nach folgenden Verfahren in Musterform aufgctiageii:
a) Aufdruck des Reservemittels nach den üblichen Zeugdi uckverfaliren, wie z. B, mit gemusterten Walzen, Schablonen aller Art, Stempeln und anderen I iruckkörpern.
b) Mustciförmiger Aufdruck' eines Klebstoffes in analoger Weise wie unter a); nachträgliches Aufpressen, Aufstreichen, Aufstreuen, Aufspritzen, Aufblasen, Aufkleben oder Aufkas''hiercn von solchen keservemil IeIn, insbesondere νυν wärnieisolierenden Stoffen, wobei letztere in Staub-, Pulver-, Faserform eder in Forin eines Films, Vlieses oder Blattes u. dgl. vorliegen können.
c) Aufkleben, Aufkaschieieii od. dgl. eines Films, Blattes, Gewebes oder Vlieses u.dgl. aus erfindungsgemäß wäiTiieisolierend wirkenden Materialien;
4S niuslerförniiges Herauslösen von solchen Uberschi.'htuiigeu mit für den Reservestoff geeignete η Lösungsmitteln oder mit anderen chemisch allbauenden oder auf das betreffende Material zerstörend wirkenden und/oder in lösliche Form überführenden Mitteln mit
5» anschließendem Herauslösen bzw. Auswaschen der diesbezüglichen Stoffe.
d) Aufdruck einer die Klebkraft des Bindemittels (Klebniit (el) so stark reduzierenden Druckinasse, daß beim nachfolgenden Aufkleben eines Films, Blattes oder Vlieses 11. dgl. aus wänneisolierend wirkenden Stoffen, die gemusterten l'lächi nteile dieses Films, Blattes oder Vlieses nur so gering auf dem Träger-Gebilde haften, daß sie leicht durch Waschen, gegebenenfalls unter Anwendung geeigneter Lösungs-
fii) mil IeI, entfernt weiden können.
Als die Wärmeübertragung vom Formkörper auf das thermoplastische Material beeinflussend· , insbesondere wänneisolierend wirkende, Reserven werden gegebenenfalls aus mehreren Komponenten bestehende. Substanzen benutzt, welche allein oder zusammen mit dem Binde- oder Klebmittel in dem Zustande, wie sie dann auf dem Flächengebilde zur mechanischen Formgebung gelangen, einen Wärmeleitkoeffizienten von höchstens 0,05 bei einer Temperatur von 300 aufweisen. Unter dem genannten Wärmeleitkoeffizienten wird die Wärmemenge (cal) vorstanden, die in 1 Sekunde durch den Querschnitt von 1 cm2 einer Platte des betreffenden Stoffes von 1 cm Dicke hindurchgeht, wenn der Temperaturunterschied zwischen den beiden Plattenseiten 1 beträgt. Der Wärmeleitkoeffizient wird ausgedrückt in
cal
cm · see · Temperatur in Grad
Ferner werden als den Wärmeübergang beeinflussende Reserven Stoffe verwendet, welche bei den angewendeten Formgebungsbedingungen gerade zu CrWeJcIu1H bzw. zu schmelzen beginnen und welche so durch die zum Schmelzen notwendige Schmelzwärme den Wärmeübergang vom Formkörper auf das Flächengebilde zu verringern vermögen.
Derartige verfahrensgemäße Reserven können als echte oder kolloidale Lösungen, als Dispersionen oder als Emulsionen aufgebracht werden und als schlechte Wärmeleiter anorganische und/oder organische Stoffe. enthalten, wie z. B. Gummiarabikum, British Gum, Tragantschleim, Stärke, Hexamethylentetramin, Eiweißstoffe, Talkpulver, Wachse, Stearin, Walrat, ferner Magnesium- oder Aluminiumoxyd, Alaune, Kieselgur oder auch andere anorganische Oxyde, wasserlösliche und wasserunlösliche Salze, ferner Polyamid-, Polyester-, Polyvinyl-, Polyacrylnitril- oder Cellulosederivate, welche die Wärmeübertragung, insbesondere durch ihr Erweichen bzw. Schmelzen, während der Formgebung beeinflussen.
Den Reservedruckstoffen können ferner noch Zusätze beigefügt werden, welche die Druckeigenschaften verbessern, z. B. Terpentin, Glyzerinverbindungen, Glykole, Alkohole und ihre Derivate, Phenole und ihre Homologe, lister, Kohlenhydrate, organische Basen, wie Pyridinverbindungen, Äthanolamine, ferner Farbstoffe, die unter Umständen in irgendeiner Stufe der Weiterbehandlung auf dem Substrat fixiert werden, dann Pigmente, z. B. Titandioxyd, Bariumsulfat u. dgl., Metallpulver, Faserstaub u. dgl., und Fixiermittel für dieselben, ferner auch Appreturmittel, Weichmacher, Mattierungsmittel u. dgl. Diese Reserven können leicht auswaschbar sein oder aber auch waschecht fixiert bleiben, wodurch in letzterem !'"alle die bedruckte Stelle gleichzeitig einen gewünschten Finish und/oder optischen Aspekt erhalten kann.
Die Reservedruckfarbe kann auch noch Mittel enthalten, durch welche Reservierungsmittel, die an sich schlecht haften, wie beispielsweise Talkpulver, Sägemehl, Knochenmehl, Baumwoll-, WoIl-, Kunstseide- oder Asbest fasern oder Faserstaub, Cellulose, Kieselgur, Kork und andere staub-, pulver- oder faserförmige Stoffe vorübergehend oder dauernd auf der reservierten Stelle fixiert werden. Als solche Fixierungsmittel können Gummilösungen, Casein- und Albuminstoffe, Gelatinelösungen, Nitrocellulose-Acetylcellu-
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loselösungen, Lacke, Stärke, Dextrin und andere Klebstoffe und ferner als dauernd fixierende Mittel Kunstharzanfangskondensate jeglicher Art, welche vor der Formgebung auskondensiert werden und somit an diesen Stellen keine dauernde Verformung des betreffenden Flächengebildes zulassen, benutzt werden.
Die. mechanische Verformung geschieht mittels erhitztir Formkörper, insbesondere mit Kalanderwalzen, z. B. glatten Kalanderwalzen, welche, mit oder ohne Friktion angewendet, Hochglanzfinish ergeben, ferner mittels mit Hachuren versehenen Kalanderwalzen, mit denen man entsprechend den Hachuren gewollte optische Glanzeffekte erhält, ferner musterförmig gravierte Walzen, Prägewalzen mit erhabenen, musterförmigen Prägereliefs u. dgl. Die Formgebung geschieht mit dem für das betreifende Material und die Erzielung des gewünschten Effektes jeweils ermittelten optimalen Preßdruck und bei einer Temperatur, bei welcher das thermoplastische Material plastisch verformbar ist.
Unter mechanischer Verformung oder mechanischer Formgebung von Flächengebilden sind alle diejenigen mechanischen Einwirkungen zu verstehen, durch welche die Oberflächentextur des Flächengebildes in irgendeiner Weise gegenüber der ursprünglichen Form desselben verändert wird, und diese Formgebungen umfassen alle derartigen Effekte, wie Glanzfinish durch Pressung, Glanzfinish durch rollenden Druck, Glanzfinish durch Friktion, Glanzfinish durch Einprägung von feinen, lichtbrechenden Hachuren, ferner Prägungen aller Art, welch letztere im Gegensatz zu den eigentlichen Glanzfinisheffekten dreidimensional sein können. Unter gemusterter Verformung werden solche Formgebungseffekte verstanden, welche in der Fläche des Textilgutes in der Form eines Musters angeordnet sind, d. h. als. Muster mit Kontrastwirkung im unbehandelten Flächenteil. Dabei kann die gemusterte Verformung selbst flach, d. h. zweidimensional oder reliefartig, d. h. dreidimensional, sein.
Je nach den Formgebungsbedingungen (Druck, Temperatur, Einwirkungszeit des Formkörpers) und den Reservematerialien (Größe des Wärmeleitkoeffizienten) können auf den Flächengebilden thermoplastisch verformte neben thermoplastisch nicht verformten Stellen oder aber auch eine gemusterte, an den reservierten und den nicht reservierten Flächenteilen sich differenzierende bleibende Verformung erzielt werden.
Die erste Ausführungsform wird durch Verwendung einer für die entsprechende Formgebung genügend wärmeisolierenden Reserve und/oder durch schwächere Formgebungsbedingungen (niedrigere Temperatur, niedrigerer Preßdruck und/oder kürzere Einwirkungsdauer des Formkörpers) erreicht, so daß die Reserve die Wärmeübertragung vom Formkörper auf das Flächengebilde dermaßen reduziert, daß an den reservierten Stellen das thermoplastische Gebilde nicht verformt wird.
Die musterförmige differenzierte Verformung wird erreicht durch geringere wärmeisolierende Wirkung
; .-■ der Reserve, verursacht durch entsprechende, weniger schlecht wärmeleitende Substanzen und/oder durch intensivere Formgebungsbedingungen, wie erhöhte Verformungstemperatur, erhöhten Preßdruck des Formkörpers auf das Flächengebilde und/oder längere Einwirkungsdauer des formgebenden Körpers, so daß auch die reservierten Flächenteile mehr oder weniger thermoplastisch verformt werden. Die Formgebung auf diesen Flächenteilen wirkt sich jedoch weniger stark aus als auf den nicht reservierten Stellen. Der erfindungsgemäße Formgebungseffekt entsteht in diesem Falle dadurch, daß die Wärmeübertragung an den reservierten Teilen in geringerem Maße erfolgt, als an den nicht reservierten Flächenteilen. Immerhin findet auch an den reservierten Stellen ein so großer Wärmeübergang statt, daß durch den entsprechenden Preßdruck des Formkörpers eine gewisse thermoplastische Verformung erfolgt, welche dann gegenüber der stärkeren Verformung der nicht reservierten Flächenteile in hervorragender Weise kontrastiert. Es können auch mehrere verschiedene Reserven mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit zur Anwendung : gelangen, so daß dadurch eine große Vielfalt von wertvollen Verformungseffekten, insbesondere von verschiedenen gemusterten Glanzeffekten, erreicht wird, welche z. B. als feine Damasteffekte in Erscheinung treten können.
Durch Kombination verschiedener Formgebungsarten, die auf dem gleichen Flächengebilde zur An- Wendung gelangen, ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten. ' '" .
Für die mechanische Verformung kann das zu ' veredelnde Flächengebilde gegebenenfalls auch vorerwärmt werden, um dadurch den Einfluß der Formgebung unter entsprechenden Bedingungen zu verstärken.
Ferner kann die Formgebung auch bei noch feuchter bzw. nasser, gegebenenfalls besonders hierzu -: befeuchteter Reserve vorgenommen werden. Ebenfalls kann auch das thermoplastische Flächengebilde selbst vor der Verformung befeuchtet werden, um dadurch in bekannter Weise bei Hochglanzkalandrierung den Glanz noch zu erhöhen.
Das verfahrensgemäß gemusterte Flächengebilde kann in irgendeiner Stufe der Behandlung gebleicht, gefärbt, bedruckt, mattiert, appretiert, kalt kalandriert und weit er veredelt werden, d. h. es können dem erfindungsgemäßen Verfahren irgendwelche bekannten Veredelungsbehandlungen vor-, zwischen- oder nachgeschaltet werden.
Insbesondere lassen sich sehr schöne Kräuseleffekte erzielen, wenn man die verfahrensgemäß geformt gemusterten Gebilde noch einer für die betreffende Faserart geeigneten Schrumpfbehandlung unterwirft. Dabei wird je nach den Schrumpf bedingungen und der Art der Reserve (auswaschbar oder nicht auswaschbar) der nicht reservierte oder der reservierte Flächenteil gekräuselt. Verwendet man Reserven, welche neben der wärmeisolierenden Wirkung auch zugleich gegen die für das thermoplastische Flächengebilde geeignete Schrumpfmittel reservierend wirken, so werden in folgenden Fällen bei Anwendung genügend starker Schrumpfbedingungen die thermoplastisch geformten, nicht reservierten Stellen geschrumpft und die reservierten Stellen gekräuselt:
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a) Die auf das Fläehengebilde aufgebrachte Reserve ist nicht auswaschbar, d. h. ist mehr oder weniger dauerhaft.
I)) Die auf das Fläehengebilde aufgebrachte Reserve ist auswaschbar; sie wird jedoch nach der Formgebung bzw. vor der Schrumpfung nicht ausgewaschen. Die Sehrinnpfbcdingungen müssen so kurz gewiihll sein, dal.t die Reserve durch die eigentliche Schnnnpfbehandlung noch nicht weggelöst wird, so
ίο fliiLt sie noch gegen das Schrumpfen reservierend wirkt.
Wird im (iegensatz hierzu die Reserve vor dem
Schrumpfen ausgewaschen, oder wird sie während der Sehnunpfbehandhing vom Schruinpfrnittel gelöst oder weggetragen, so werden die ursprünglich reservierten Flächenleile geschrumpft, wodurch die thermoplastisch verformten Stellen kräuseln.
Auch kann man vor oder nach der Formgebung, insbesondere auf Flächengebilden aus vollsynthetischem Kunststoffmaterial, z. B. auf Cievveben aus vollsynthetischen Fasern, sehr schöne Mattieriügsel'fekte erzielen, wenn man das Gut vor oder nach der gemusterten Verformung mit solchen gasförmigen oder flüssigen Stoffen behandelt, welche die Oberfläche so beeinflussen, dal.i die Lichtreflexion geändert wird.
Als solche Mittel zur Änderung der optischen Eigenschaften eignen sich Mineralsäure]), ferner auch nieder«' Fettsäuren.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen, ohne daß das Verfahren auf dieselben eingeschränkt ist, verfahrensgemäße Ausfilhnmgsformen:
Beispiel τ
Kin Percale aus Polyamidfasern wird musterförmig mit einer wärmeisoliereiid wirkenden Druckmasse aus
Ciunnniarabikuin 1:1(1 Teil Gummiarabikum
I 1 Teil Wasser) 900 g
Wasser 90 g
Tcrpent in iog
1000S bedruckt und hierauf bei 1500 auf Hochglanz kalandriert, worauf die Reserve ausgewaschen und das Gewebe getrocknet wird.
Ks entsteht ein wenig glänzendes Muster auf hochglänzendem Fond, wobei dieser Effekt noch durch Färben erhöht werden kann, indem die verschieden behandelten Gewebcstellen verschieden anfärben.
Beispiel 2
Kin Gewebe aus Acetatseide wird in Musterform mit einer wärmeisolierend wirkenden Druckpaste aus
Glyzerin 100 g
Guinmiarabikumlösung (2 Teile Gummiarabikum (i Teil Wasser) 180 g
Stärke-Tragant (r Teil Stärke -|- 9 Teile Tragant) 220 g
Wasser 500 g
1000 g
Co bedruckt, bei ioo° mit einer mit Hachuren versehenen Kalanderwalze kalandriert und hierauf die Reserve ausgewaschen und das Gewebe getrocknet. Das so hergestellte Textilgut wird nun in bekannter Weise mit einem mehrfarbigen Dessin überdruckt. Es entstehen gemusterte, entsprechend der Hachuren gewollte ojitischc Glanzeffekte auf buntbedrucktcm Gewebe.
BeiS]Mel 3
Ein fixierter gebleichter Percale aus Ciiprohictamfasern wird im Negativ der für die Formgebung gewünschten Musterung mit folgender, schlecht wärmeleitender Reserve bedruckt:
Kristallgummilösung (2 Teile Kristallgummi
+ 3 Teile Wasser) 720 g ^
Wasser 280 g
1000 g
Hierauf wird bei 1350 mit Friktion auf Hochglanz kalandriert, die Reserve ausgewaschen und das Gewebe unter Spannung getrocknet. Dabei entsteht ein hochglänzendes Muster auf einem schwächer glänzenden Fond. Durch Überfärben wird der Unterschied noch verstärkt.
Beispiel 4
Ein fixierter, gefärbter Toilc aus Polyacryl fasern wird musterförmig mit einer wärmcisolicrcnclcn Reserve der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
Kaliumaluminiumalaun 5° g
Stärke-Tragant (1 Teil Stärke -f- 9 Teile Tragant) 100 g
Wasser 850 g
Wi
Das Gewebe wird bei 1400 zweimal kalandriert und nach gründlichem Auswaschen der Reserve getrocknet. Man erhält ein Textilgewebe mit musterförmig hochglänzenden Stellen, die sich vom Grund, der den ursprünglichen Glanz aufweist, abheben.
Beispiel 5
Ein Film, aus Polyester bestehend, wird mit zwei verschiedenen zu einem Dessin zusammenpassenden Schablonen mit folgenden beiden die Wärmeübcrtragung vom Formkörper auf den Film beeinflussenden Druckpasten bedruckt:
Reserve A: Celluloseglykolsaures Natrium . . 100 g
feinpulverisierte Kieselgur I0 S
Wasser 890 g
1000 g
Reserve B: Alkagum (Pentosen enthaltender
Pflanzengummi) 10 g
Tragant 20 g
Wasser 970 g
1000 g
Hierauf wird bei 135° kalandriert und das Textilgut gut ausgewaschen. Man erhält einen musterförmig iao sich differenzierenden Glanzeffekt, wobei die ursprünglich nicht bedruckten Stellen den höchsten Glanz, die ursprünglich mit der Reserve B bedruckten Teile den zweithöchsten Glanz aufweisen, während die anfänglich mit der Reserve A versehenen Flächenteile am wenigsten glänzend sind.
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Beispiel 6
Ein Gewebe aus gesponnenem Polyamidfasergarn (Stapelfaser) wird mit der nachstehenden Druckpaste bedruckt:
Acetylcellulose 185 g
Essigester 815 g
1000 g
Die mechanische Formgebung erfolgt vorerst durch Kalandrieren bei 1400; hierauf wird die Reserve mit Aceton ausgewaschen und das Textilgut noch einer zweiten Verformung unterworfen, indem dasselbe bei 1400 noch musterförmig mit einer Reliefwalze geprägt wird.
Es entsteht ein mannigfaltiger Effekt mit
glänzenden, nicht geprägten Stellen (ursprünglich
nicht reservierter Flächenteil),
nicht glänzenden, nicht geprägten Stellen (ursprünglich
reservierter Flächen teil), S ,
glänzenden, geprägten Stellen (ursprünglich nicht
reservierter Flächenteil), '
weniger glänzenden, geprägten Stellen (ursprünglich reservierter Flächenteil).
as .. Beispiel 7
Ein fixiertes, gebleichtes Gewebe aus Caprolactamfasern wird musterförmig mit der folgenden wärmeisolierend wirkenden Druckfarbe bedruckt:
Acetylcellulose 150 g
Aceton 420 g
Glykolmonoacetat 170 g
Diacetonalkohol 170 g
Titandioxyd 90 g
i°°°i dann bei 1450 mit einer Prägewalze geprägt. Hierauf wird das Gewebe gewaschen und gegebenenfalls gefärbt. Dabei entstehen vier verschiedene Nuanceneffekte durch Affinitätsverschiedenheit auf den Stellen: unbedruckt — ungeformt
unbedruckt — geformt
bedruckt — ungeformt
bedruckt — geformt
und zugleich noch die Effekte der Verformung.
Beispiel 8
Ein fixiertes Gewebe aus Polyamidfasern wird mit der folgenden wärmeisolierenden Druckpaste bedruckt:
Gummiarabikumlösung (1 Teil Gummi +1 Teil
Wasser) 900 g
Wasser 90 g
Terpentin . 10 g
1000 g
hierauf bei 150° auf Hochglanz kalandriert und dann mit io°/0iger Salzsäure bei 650 während 30 Sekunden ohne Spannung geschrumpft, gut ausgewaschen und getrocknet. Es entsteht ein schoner musterförmig, teilweise hochglänzender Kräuseleffekt.
Beispiel 9
Ein Percale aus Polyamidfasern wird mit der nachstehenden Reserve musterförmig bedruckt, hierauf bei 1350 auf Hochglanz kalandriert, worauf die Reserve ausgewaschen wird. Dann wird das Textilgut 7 Sekunden einer mattierenden Säurebehandlung mit Schwefelsäure von 28,5 Be bei io° unterworfen, gespült, getrocknet und dann gegebenenfalls mit Pigmentfarben bedruckt. Es entsteht dabei ein interessanter damastartiger Glanz-Matt-Effekt.
Reserve: Hexamethylentetramin 50 g
Wasser 40° 100 g
Gummiarabikum 2:1 120 g
Stärke-Tragant (1 Teil Stärke
+ 9 Teile Tragant 250 g
Wasser 480 g
1000 g
Beispiel 10
F
Ein 7 Sekunden mit Schwefelsäure von 29 Be bei 15° weißmattierter Toile aus Polyamidfasern wird mittels einer musterförmig gravierten Druckwalze mit einer Druckpaste aus
Dextrin 400 g *·
British gum . 50 g
Polyamidsubstanz, pulverisiert 50 g ...,
Wasser 500 g
bedruckt. Auf die musterförmig mit Klebmittel versehenen Stellen wird nun Baumwollfaserstaub aufgeblasen, das Textilgut getrocknet und dann bei schwachem Preßdruck zur Egalisierung des Aufdruckes kalt kalandriert. Die heiße Formgebung erfolgt bei 140° mittels glatter Kalanderwalzen. Nach dem Auswaschen der Reserve und Trocknen des Gewebes erhält man einen starken Kontrasteffekt einer matten Musterung auf glänzendem Grund.
Das vorliegende Verfahren beschränkt sich nicht auf die genannten beispielsweisen Ausführungsformen, sondern kann beliebig variiert werden, und zwar sowohl in der Art der als Ausgangsmaterial verwendeten thermoplastischen Flächengebilde als auch in der Art der Verformung, ferner in der Art der angewandten, die Wärmeübertragung beeinflussenden Reservestoffe, weiterhin in der Art und Weise des Auftragens und der Fixierung dieser Reservestoffe, ferner in der Vor- und Nachbehandlung, wobei das thermoplastische Material, insbesondere wenn es in Form von Textilgut vorliegt, in irgendeiner Stufe der Veredlung noch gefärbt oder bedruckt werden kann oder insbesondere bei der Nachbehandlung noch weitere Veredlungen, wie z. B. Knitterfreibehandlung, Schrumpffreibehandlung, Hydrophobierung, Mattierung, Flammensichermachen, die beiden ersteren Behandlungen, insbesondere im Falle der Mitverwendung von nativen oder künstlichen Cellulosefasern, erfahren kann.
Beispiel 11
Ein Mischgewebe, bestehend aus Polyamidfaser- und Bäumwollgarn, wird musterförmig mit einer Druckpaste, bestehend aus einem Teil Dextrin und einem Teil Wasser, bedruckt. Anschließend wird das Textilgut mit kurzgeschnittenen Kunstseidefasern beflockt und hierauf einer Kalanderbehandlung bei 2200 und
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Claims (19)

  1. A 16536 IVb/8η
    7/Mm. Preßdnick ohne Friktion unterworfen. Die bi'llocktcn, gegen Wärme isolierten Stellen der PoIyainidfäden werden durch die Formgebungsbehandlung nicht erfaßt und erscheinen nach dem Auswaschen der mit Flockmaterial versehenen Reserve matt. Dies im Gegensatz zu den durch das Kalandrieren hochglänzenden, vorgängig nicht beflockten Stellen der l'olyainidfaser-l'articn. Die glänzende Musterung, beding! durch die verfonnti η Polyamidfäden, wird zusätzlich durch die matt erscheinenden Baumwollfäden in wünschenswerter Weise unterbrochen. Dabei haben sowohl die vorgängig betlockten als auch die nicht beilockten Baumwoll-Partien ein mattes Aussehen, da die durch die Kalandrierbeliandlung bedingte Verformung der nicht bcfloekten Baumwollfasern durch das Auswaschen, in« Gegensatz zu derjenigen der nicht beilockten Polyamidfaser-Partien, wieder verlorengeht.
    Pa 1 K NT Λ N SlMt Ü C HE:
    i. \'erfahren zur Herstellung von gemusterten mechanischen Verformungen auf thermoplastische Kunststoff1 enthaltenden Flächengebilden, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Aufbringen von Reserven in Musterform den Wärmeübergang vom erhitzten Formkörper auf das thermoplastische Material bei der nachfolgenden mechanischen Formgebung beeinflußt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß solche den Wärmeübergang beeinflussenden Reserven verwendet worden, die in der Hauptsache mindestens einen Stoff enthalten, der in dem Zustand, in dem er auf dem Flächengebilde zur mechanischen Formgebung gelangt, einen Wärmeleitkoeffizienten von weniger als 0,05 bei einer Temperatur von 30 aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reserven Stoffe verwendet werden, die bei der Verformung gerade zu erweichen bzw. zu schmelzen beginnen und durch die für das Schmelzen notwendige Schmelzwärme die Wärmeübertragung vom Formkörper auf das Fläehongebilde zu verringern vermögen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeisolierend wirkender Stoff auf dem Flächcngebilde selbsthaftende Reservierungsmittel, wie Gummiarabikum, British gum, Tragant schleim, Stärke und deren Abbauprodukte, Gelatine, Casein- und Albuminstoffe, Cellulosederivatlösungen, Lacke und andere Klebstoffe, verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeisolierend wirkender Stoff nicht selbsthaftende Reservierungsmittel, wie Talkpulvor, Sägemehl, Knochenmehl, Cellulose, Kieselgur, Kork, Baumwoll-, WoIl-, Kunstseiden-, Asbest fasern oder deren Faserstaub und andere staub-, pulver- oder faserförmige Stoffe, verwendet und diese mit mindestens eine vorübergehende Fixierung bewirkenden Fixierungsmitteln
    fio aufgebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Reserve solche Stoffe benutzt werden, die nur vorübergehend auf dem Flächengebikle haften und nach erfolgter Formgebung ohne Zerstören des Gebildes wieder entfernt werden können.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reserve solche Stoffe benutzt werden, die dauernd auf dem Flächengebilde belassen bzw. fixiert werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservierungsmittel als echte Lösung, als kolloidale Lösung oder in Form einer Dispersion auf das Flächengebilde aufgetragen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservierungsmittel in Form einer mindestens zweiphasigen Emulsion auf das Flächengebilde aufgetragen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservierungsmittel auf das Flächengebilde aufgedruckt, aufgeklebt oder kaschiert wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservierungsmittel auf dem Flächengebilde fixiert wird, indem zuerst ein Klübmittel, welches gegebenenfalls selbst wärmeisolierende Stoffe enthalten kann, musterförmig auf das zu veredelnde Gebilde gedruckt wird und erst hierauf die schlecht wärmeleitenden Stoffe auf irgendeine Art aufgetragen und damit fixiert werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzutragenden Reservemasse noch Druckhilfsmittel, wie Lösungsmittel, Bindemittel, Verdickungsmittel, Weichmachungsmittel u. dgl., zugesetzt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Reserven außer den schlecht wärmeleitenden Stoffen auch noch besser leitende, allgemein zur Veredlung beitragende Stoffe, wie Farbstoffe, Pigmente, Metallpulver
    u. dgl., zugesetzt werden, die gegebenenfalls in irgendeiner Stufe der Weiterbehandlung auf dem Gebilde in bekannter Weise fixiert werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Formgebung der ganz oder teilweise aus thermoplastischem Material bestehenden Flächengebilde durch rollenden Druck mittels glatter oder musterförmig gravierter oder Hachuren oder erhabene, reliefartige Prägemuster aufweisender Walzen, unter gleichzeitiger Erhitzung des thermoplastischen Materials, in den plastischen Zustand erfolgt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verformung in einem Hochglanzfinish besteht, welches mittels glatter, mit oder ohne Friktion einwirkender Kalanderwalzen hergestellt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der im Anspruch 14 und 15 genannten Verformungsarten in beliebiger Reihenfolge auf demselben Flächcngebilde zur Anwendung gelangen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Reserven mit
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    verschiedener Wärmeleitfähigkeit auf das Flächengebilde aufgebracht werden, so daß mindestens zwei verschieden stark thermoplastisch geformte Musterbilder erhalten werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch ι bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde in irgendeiner Stufe der Veredlung mit die optischen Eigenschaften des thermoplastischen Materials verändernden Agenzien behandelt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das gemustert verformte Textilgut in irgendeiner Stufe der Weiterveredlung nach der Formgebung mit an sich bekannten Schrumpfmitteln behandelt wird.

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