DE2604915A1 - Verfahren zur herstellung eines dem druckbild entsprechende poren oder strukturen aufweisenden sogenannten fertigeffektfilmes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines dem druckbild entsprechende poren oder strukturen aufweisenden sogenannten fertigeffektfilmes

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DE2604915A1 DE19762604915 DE2604915A DE2604915A1 DE 2604915 A1 DE2604915 A1 DE 2604915A1 DE 19762604915 DE19762604915 DE 19762604915 DE 2604915 A DE2604915 A DE 2604915A DE 2604915 A1 DE2604915 A1 DE 2604915A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dem Druckbild entsprechende räumliche Poren oder Strukturen aufweisenden sogenannten Fertigeffektfilmes.
Fertigeffektfilme sind mit einem Dekor, insbesondere Holzdekor, bedruckte und mit Harz getränkte und beschichtete Trägerbahnen, z.B. aus Papier, bei denen die Harze drucklos ausgehärtet werden. Diese Fertigeffektfilme werden dann auf Holzwerkstoffplattenoberflächen unter Einwirkung geringen Preßdrucks aufgeleimt. Die Aufleimung kann durch das auf der Rückseite des Fertigeffektfilmes befindliche Harz oder zusätzliche, der Verleimung dienende Filme erfolgen.
Bisher war es üblich, z.B. bei einem Fertigeffektfilm mit Holzdekor, die Poren mittels eines Prägekalanders in das nicht oder praktisch nicht mehr fließende Harz einzupressen.
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Der Nachteil dieses Verfahrens besteht in der mechanischen Beanspruchung der Bahn und insbesondere darin, daß Oberflächenstruktur und Druckbild im Regelfall nicht übereinstimmen, da es aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist, für jedes Druckbild eine zugehörige Kalanderwalze bereitzuhalten und die Kalandrierung entsprechend der Bedruckung vorzunehmen. Es ist zudem von Nachteil, daß für das Kalandrieren ein besonderer Arbeitsgang erforderlich ist.
In letzter Zeit sind verschiedene Versuche unternommen worden, zu strukturierten Filmen zu gelangen, welche diese Nachteile nicht aufweisen.
So ist bereits aus der DT-PS 1 942 780 ein Verfahren bekannt, bei dem man das Papier an den Stellen, an denen es Poren aufweisen soll, mit einem Polymerisationsinhibitor für das Beschichtungsharz versieht. Dies kann durch einen Druckvorgang geschehen. Bei der Aushärtung des Polymerisationsharzes wird an diesen Stellen die Aushärtung des Harzes verhindert oder verzögert, so daß entweder das noch flüssige, nicht ausgehärtete Polymerisationsharz seitlich oder in den Untergrund wegfließen kann und daraus an den Stellen, an denen sich der Inhibitor befand, eine Verarmung der Oberfläche an ausgehärtetem Harz resultiert, wodurch eine künstliche Pore gebildet wird. Bringt man nun an die Stellen eines Holzdekors, welches Poren aufweisen soll, durch einen besonderen Be-
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- r-
druckungsvorgang den Polymerisationsinhibitor/ erhält man druckbildgerechte Poren. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht u.a. darin, daß es zunächst auf die Verwendung eines Polyesterharzes beschränkt ist, welches auf der Papierbahn durch organische monomere Verbindungen, wie z.B. Styrol, polymerisierend ausgehärtet werden muß. Diese Monomeren sind unter Aushärtungsbedingungen zum Teil flüchtig, und es bedarf wegen der Brennbarkeit dieser flüchtigen Bestandteile besonderer Vorkehrungen, wobei die Monomeren außerdem physiologisch nicht unbedenklich sind. Außerdem ist das Verfahren in seiner praktischen Durchführung umständlich und schwierig, wie sich aus der Beschreibung in der Zeitschrift "Japan Plastics Industrial Annual", 1975, Seite 64, ergibt. Eine weitere Beschreibung des Verfahrens befindet sich in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 28 262/74. Besonders nachteilig ist, daß die bei Verwendung von Papier nach diesem Verfahren erhaltenen Produkte nicht spaltfest sind, so daß bei entsprechender mechanischer Beanspruchung eine leichte Trennung der Oberfläche vom Untergrund möglich ist.
Aus der DT-AS 1 277 721 ist ein chemisches Prägeverfahren bekannt, bei dem auf eine aufschäumbare Kunststoffschicht ein die Schaumbildung verhinderndes oder verzögerndes Mittel mustergemäß aufgedruckt wird, so daß verschieden dicke Oberflächenbereiche entstehen.
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Ein anderes Verfahren zur Herstellung von· kunstharzimitierten Holzoberflächen ist in der ÜS-PS 3 811 915 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird die Papierbahn zunächst mit einer Beschichtung versehen, auf die nach dem Trocknen eine, die Porung verursachende Druckfarbe aufgedruckt wird, welche 0,1 bis 3 Gew.~-% eines flüssigen Silicons enthält. Sodann wird diese Trägerbahn mit einer üblichen Harzbeschichtung überzogen. Bei diesem Verfahren macht man sich den Effekt zunutze, daß die Silicon enthaltende Druckfarbe zu Benetzungsstörungen für die Endbeschichtung führt, so daß an den Stellen, an denen Silicon enthaltende Farbe vorhanden ist, die Oberfläche an Harz verarmt und auf physikalische Art eine Porung erzeugt wird.
Ein besonderer Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die mit der Silicon enthaltenden Druckfarbe bedruckte Trägerbahn innerhalb von höchstens 20 Stunden beharzt werden muß, da nach dieser Zeit der Effekt nicht mehr beobachtet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines dem Druckbild entsprechende räumliche Poren oder Strukturen aufweisenden Fertigeffektfilmes herzustellen, bei welchem diese Nachteile überwunden werden und ohne zusätzliche Verfahrensschritte ein allen Anforderungen entsprechender Fertigeffektfilm hergestellt wird.
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- tr -
Erfindungsgemäß gelingt died dadurch, daß vor der Beharzung die Trägerbahn an den Stellen, welche im Fertigeffektfilm räumliche Poren oder Strukturen aufweisen sollen, mit Substanzen bedruckt wird, die das Eindringen der flüssigen Phase der wäßrigen Harzzubereitung in die Trägerbahn verhindern oder verzögern.
Unter wäßrigen Harzzubereitungen sind dabei Zubereitungen·zu verstehen, bei denen das Harz in Wasser dispergiert oder gelöst enthalten ist. Dabei werden die Polymerisationsharze in Form einer Dispersion eingesetzt, wobei der Feststoffgehalt der Dispersion etwa 30 bis 60 Gew.-% betragen soll. Die Kondensationsharze werden im Regelfall in Form ihrer wäßrigen Lösungen verwendet und enthalten etwa 40 bis 60 Gew.-% Festharz .
Als Substanzen für das Bedrucken der Trägerbahnen an den Stellen, welche im Fertigeffektfilm räumliche Poren oder Strukturen aufweisen sollen, eignen sich besonders Polymerisationsharze, Kondensationsharze und Alkalisilicate, . letztere insbesondere in Form der Wasserglaslösungen.
Als Polymerisationsharze können z.B. Chloroprenkautschuke, gegebenenfalls partiell verseifte Polyvinylacetate und Polyvinylalkohole verwendet werden.
Besonders vorteilhaft haben sich härtbare Polymerisationsharze erwiesen, wie z.B. vernetzbare Acrylharze oder Alkyd-
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harze. Auch ein vernetzbares Siliconharz, wie z.B. ein durch Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperatur oder durch UV-Bestrahlung aushärtendes Siliconharz, ist geeignet.
Das härtbare Polymerisationsharz kann in situ gebildet werden, indem man mit Peroxiden zu vernetzende Acrylatmonomere, Polyoldiacrylat, Pentaerythritdi- oder -trimethacrylat verwendet.
Weiter geeignet sind die Kondensationsharze, wie z.B. die Aminoplastharze, welche durch Einwirkung von Wärme ausgehärtet werden können. Aus der Reihe der anorganischen Verbindungen haben sich die Alkalisilicate, insbesondere in Form von Wasserglas, bewährt, die durch Einwirkung von Wärme, insbesondere in Gegenwart von Säure, zu unlöslichen Produkten kondensiert werden können.
Weiter geeignet sich Bindemittel auf Eiweißbasis, wie Casein, oder Zein auf Stärkebasis, Dextrin und Methylcellulose.
Diese Substanzen bilden einen Bestandteil des Bindemittels der Druckfarben oder werden direkt als Bindemittel verwendet. Sie decken die Trägerbahn ab oder dringen in diese ein, wobei sie durch Aushärtung zusätzlich fixiert werden können und die Saugwirkung der Trägerbahn verringern.
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Durch das Bedrucken der Trägerbahn ait den vorgenannten Substanzen wird bewirkt, daß die Trägerbahn bei dem Aufbringen der wäßrigen Harzzubereitungen an den dem Porendruck benachbarten Stellen stärker quillt, so daß eine Dickenänderung der Trägerbahn eintritt. Diese Dickenänderung der Trägerbahn, möglicherweise in Verbindung mit einer unterschiedlichen Destabilisierung der wäßrigen Harzzubereitung, bewirkt die lokale Ausbildung von dem Druckbild entsprechende Poren oder Strukturen.
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren dann am besten durchzuführen ist, wenn die Penetrationsgeschwin- · digkeit der wäßrigen HarzZubereitungen an den bedruckten Stellen auf die Hälfte bis etwa den zehnten Teil des Wertes erniedrigt wird, den die Trägerbahn an den nicht bedruckten Stellen aufweist. Der Quotient der Penetrationsgeschwindigkeit an den bedruckten zu den nicht bedruckten Stellen ist somit 0,5 bis 0,1.
Die Penetrationsgeschwindigkeit kann in einfacher Weise dadurch bestimmt werden, daß man auf die Trägerbahn einen Tropfen der wäßrigen Harzzubereitung aufbringt und die Zeit in Sekunden mißt, die verstreicht, bis rückseitig das Durchdringen von Wasser durch die Trägerbahn beobachtet werden kann.
Zum Unterschied zu dem im Stand der Technik genannten Verfahren der US-PS 3 811 915, bei denen flüssige Silicone ver-
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wendet werden, beruht beim erfindungsgemäßen Verfahren der Effekt nicht primär auf der wasserabweisenden Eigenschaft der Siliconverbindung, sondern darauf, daß durch eine Behinderung der Penetration der flüssigen Phase der Dispersion in das Papier, z.B. durch Verfestigung der Papierfasern oder durch Verschluß der Papierporen, z.B. durch ein ausgehärtetes Siliconharz, die Destabilisierung und Entwässerung erschwert wird. Als Folge wird die Quellung des Papiers an dieser Stelle verhindert und zusätzlich wird die Dispersion in die besser saugfähigen Stellen der die erwünschten Poren umgebenden Bereiche abgesaugt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Harz bzw. Bindemittel direkt auf die Papierbahn aufgebracht wird, um die Verfestigung der Cellulosefasern zu bewirken, während bei dem Verfahren der US-PS 3 811 915 die Siliconverbindungen als Teil der Druckfarbe auf eine Harzgrundschicht aufgebracht werden und dort auf das Papier einwirken.
Enthält die Druckfarbe ein Pigment, ist es von Bedeutung, daß der Gehalt des Pigmentes in der Druckfarbe nicht oberhalb der kritischen Pigmentvolumenkonzentration liegt, da in diesem Fall keine geschlossene, das Eindringen der flüssigen Phase der Dispersion verhindernde Sperrschicht erhalten wird.
Eine besonders bevorzugte Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, daß man die wäßrige Harz-
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zubereitung zunächst auf die bedruckte Oberseite der Trägerbahn aufbringt und gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung die Trägerbahn rückseitig tränkt und gegebenenfalls beschichtet.
Durch diese Verfahrensweise wird bewirkt, daß der Trägerbahn vor der rückseitigen Tränkung und vor der gegebenenfalls folgenden Beschichtung Gelegenheit gegeben wird zu quellen und die wäßrige Zubereitung sich an den Stellen, die später Poren aufweisen sollen, abreichert. Beide Effekte zusammen führen dann im fertigen Verfahrensprodukt zur Ausbildung der gewünschten Oberflächenstruktur.
In besonderer Weise bevorzugt ist eine Verfahrensdurchführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man die bedruckte Oberseite der Trägerbahn zunächst mit der wäßrigen Dispersion eines Polymerisationsharzes beschichtet und gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung die Trägerbahn rückseitig mit der wäßrigen Lösung eines Kondensationsharzes tränkt und mit dieser Lösung oder nach einer Zwischentrocknung mit der Dispersion eines Polymerisationsharzes beschichtet. Durch die Rückseitenbeschichtung sind die Fertigeffektfilme selbstklebend.
Als Polymerisationsharze können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die üblichen, dem Stand der Technik entsprechenden
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Polymerisationsharze verwendet werden. Die Harze können thermoplastisch sein, wobei die Erweichungstemperaturen der thermoplastischen Harze so hoch liegen müssen, daß bei der späteren Aufleimung der Fertigeffektfilme die Poren- bzw. Oberflächenstruktur erhalten bleibt. Beispiele solcher Harze sind Acrylharze, Vinylchloridhomo- oder -copolymere, Polyesterharze, Alkydharze, Vinylacetat- und Vinylalkohol-Copolymere.
Man kann auch die bekannten härtbaren Polymerisationsharze verwenden, wobei Beispiele derartiger Harze in der DT-PS 1 961 452 und DT-PS 2 212 928 beschrieben sind.
Als Kondensationsharze, welche im wesentlichen die Verfestigung des Fertigeffektfilmes im Innern und seine Verklebung auf dem Untergrund bewirken sollen, können die ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Aminoplastharze, insbesondere Harnstoff- und/oder Melaminformaldehydkondensationsharze verwendet werden. Als die Haftung vermittelnde Harze lassen sich auch Dispersionen von Vinylacetathomo- oder -copolymeren einsetzen.
Diese Verfahrensdurchführung steht ia Gegensatz zu der in der Praxis üblichen Beharzung von Trägerbahnen. Dabei wird die Trägerbahn zunächst durchtränkt und dann beschichtet. Die hier beanspruchte bevorzugte Verfahrensweise ist aber gerade dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Oberflächenbeschichtung mit der Dispersion eines gegebenenfalls härt-709832/0839
baren Polymerisationsharzes erfolgt. Die Dispersion penetriert mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in die Trägerbahn, ebenso wird die Destabilisierung der Dispersion an den unbedruckten Stellen schneller erfolgen. Auf den bedruckten Stellen erfolgt die Destabilisierung langsamer, so daß die Dispersion aus dem Druckbereich heraus abgesaugt werden kann. Anschließend wird die Trägerbahn mit Kondensationsharzen, z.B. üblichen Aminoplastharzen, wie Melamin- und/oder Harnstoff ormaldehydharzen, getränkt und gegebenenfalls beschichtet. Es kann auch nach der Tränkung eine Beschichtung mit Polymerisationsharzen erfolgen, wenn gewünscht wird, daß der Fertigeffektfilm selbstklebende Eigenschaften hat.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt somit insbesondere darin, daß die porenerzeugende Substanz beim Druckvorgang in Form des Bindemittels der Druckfarbe oder zumindest eines Teils des Bindemittels der Druckfarbe, also beim Bedrucken ohne zusätzlichen Arbeitsgang, aufgebracht wird und die so vorbehandelten Trägerbahnen in an sich bekannter Weise mit den üblichen, hierfür verwendbaren Harzen beschichtet und getränkt werden können. Es sind keinerlei Produktionsumstellungen notwendig, wenn auf ein und derselben Anlage hintereinander Fertigeffektfilme mit und ohne Oberflächenstruktur hergestellt werden sollen. Im Prinzip genügt die Auswahl der das Quellverhalten der Trägerbahnen beeinflussenden Substanzen, die als Bindemittel der Druckfarbe oder als Zusätze dieser Bindemittel verwendet werden.
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Die Verfahrensprodukte sind mechanisch beanspruchbar und unbegrenzt lagerfähig.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden Beispiele noch näher erläutert:
Beispiel 1
In einer Kugelmühle werden für die Dauer von 15 Min. 15 Gewichtsteile eines Pigmentgemisches aus
5,60 Gewichtsteilen Eisenoxidgelb 0,07 Gewichtsteilen Flammruß
1,05 Gewichtsteilen Titandioxid 0,98 Gewichtsteilen Eisenoxidrot 3,85 Gewichtsteilen Chromgelb
in einem Gemisch aus 82,5 Gewichtsteilen eines Bindemittels auf Basis eines Methoxygruppen endgestoppten Methyl-Phenyl-Siloxan-Harzes und 0,25 Gewichtsteilen n-Butyltitanats dispergiert.
Auf. der Oberseite eines geeigneten gefüllten Dekorpapiers
mit einem Flächengewicht von 80 g/m wird mit einer Dreifarben-Tiefdruckmaschine eine Holzreproduktion aufgedruckt,
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wobei im ersten und zweiten Druckwerk die Struktur mit einer Druckfarbe gedruckt wird, die bei der späteren Beschichtung nicht zu räumlichen Poren, sondern zu einem zweidimensionalen, zweifarbigen Holzdekor führt und im dritten Druckwerk ein Druckzylinder eingesetzt wird, der eine dem Druckbild entsprechende Porenstruktur unter Verwendung der oben hergestellten Druckfarbe aufdruckt, die bei der späteren Beschichtung konkave Strukturen ausbildet. Die für die spätere diskrete Ausbildung der Porenstruktur erforderliche Aushärtung des Silicon-Bindemittels wird durch Zutritt von Wasserdampf und anschließender Infrarotbestrahlung beschleunigt.
Für die Ausbildung der konkaven Poren wird ein Dekorpapier verwendet, durch das die flüssige Phase der Beschichtungsdispersion an der Stelle der Bedruckung mit der Silicondurckfarbe nach ca. 180 Sek. und an der Stelle mit der Druckfarbe, durch die ein zweidimensionales Druckbild nach der Beschichtung ausgebildet wird, nach ca.20 Sek. penetriert.
Das bedruckte Dekorpapier wird mit einer wäßrigen Acrylatdispersion gemäß DP 2 212 928 unter Verwendung eines Drahtrakels beschichtet und nach einer Verweilzeit von ca. 15 Sek. unter Zwischentrocknung mit einem IR-Strahler rückseitig mit einer wäßrigen Harnstoffharzlösiing imprägniert und an-
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schließend auf einen Darrwert von 2,0 % getrocknet. Die Auf-
tragsmenge an Acrylharz beträgt 45 g/m , die eingebrachte
Menge an Harnstoffharz 52 g/m .
Der erhaltene Film zeigt eine dreidimensionale Wiedergabe des Porendruckbildes. Die Tiefe der mit einem Rauhtiefenmeßgerät gemessenen Poren beträgt 20 bis 45 μ und nach der Verpressung auf eine Spanplatte mit flüssigem Harnstoffharz bei einer Temperatur von 135 C und einem Druck von 5 kp/cm für 60 Sek. 18 bis 40 μ. Der Film erweist sich nach Verpressung als spaltfest.
Beispiel 2
Es wird verfahren wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß anstelle der wäßrigen Acrylatdispersion die wäßrige Lösung eines mit Thioharnstoff modifizierten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsproduktes mit einer DIN-Becher-Viskosität (Düse 4 mm) von 30 Sek. für die Beschichtung und die wäßrige Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes für die rückseitige Imprägnierung eingesetzt wird.
Die Auftragsmenge an Beschichtungsharz beträgt 42 g/m , die
eingebrachte Menge an Imprägnierharz 48 g/m , der Darrwert
2,9 %. Der erhaltene Film zeigt eine dreidimensionale Wieder-
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gäbe des Porendruckbildes. Die Tiefe der mit einem Rauhtiefenmeßgerät gemessenen Poren beträgt 20 bis 30 μ und nach der Verpressung auf eine Spanplatte mit einer wäßrigen Harnstoffharzlösung bei einer Temperatur von 135 C und einem
Druck von 4 kp/cm für 90 Sek. 10 bis 20 μ. Der Film erweist sich nach der Verpressung als spaltfest.
Beispiel 3
In einem heiz- und kühlbaren Rührwerk werden 20 Gewichtsteile Maisstärke-Kleber, 16 Gewichtsteile Wasser und 32 Gewichtsteile Äthanol bei 50 C bis zur vollständigen Lösung des Klebers gerührt. Nach Abkühlen der Lösung werden 32 Gewichtsteile Äthylglykol und 6 Gewichtsteile Eisenoxidrot eingerührt und sodann eine Mischung mit 5 %iger Natronlauge auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt. Die Viskosität dieser Lösung beträgt 33 Sek., gemessen im DIN-Becher mit einer Düse von 4 mm Durchmesser.
Die erhaltene Druckfarbe wird anstelle der Druckfarbe auf Siliconbasis wie in Beispiel 1 eingesetzt; im übrigen wird wie in diesem Beispiel verfahren.
Die Penetrationszeit der flüssigen Phase der eingesetzten Beschichtungsdispersion beträgt an der Stelle der Dispersion die mit der oben angegebenen Druckfarbe bedruckt worden ist,
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•C '" - ys -
35 Sek. Die Auftragsmenge des für die Beschichtung einge-
setzten Acrylatharzes beträgt 55 g/m , die eingesetzte Menge
an Harnstoffharz 54 g/m .
Der erhaltene Film zeigt eine drei-dimensionale, konkave Wiedergabe des Porendruckbildes. Die Tiefe der mit einem Rauhtiefenmeßgerät gemessenen Poren beträgt 20 bis 42 μ und nach der Verpressung des Films auf eine Spanplatte bei einer Temperatur von 135°C und einem Druck von 5 kp/cm 17 bis 38 μ. Der Film erweist sich nach der Verpressung als spaltfest.
Beispiel 4
Gemäß Beispiel 1 wurden mit den in der nachfolgenden Tabelle
angegebenen Druckfarben auf einem Dekorpapier mit einem
Flächengewicht von 80 g/m Porendrucke erzeugt; die Beschichtung und Imprägnierung erfolgt wiederum mit einer wäßrigen Acrylharzdispersion bzw. mit einer wäßrigen Harnstoffharzlösung. Die Tabelle zeigt/ welchen Pigmentgehalt (Eisenoxidrot) die Druckfarbe aufweist, wie hoch die Auftragsmenge an Acrylharz istf welche Zeit das Durchschlagen des Dekorpapiers, danach die Acrylharzdispersion braucht, wenn eine, an den Seiten gefaltete Papierprobe auf der Dispersion schwimmt und welche Porentiefe nach der Filmherstellung und nach der
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- yr »
Verpressung auf eine Spanplatte resultiert. Die Menge an
Impragnierharz schwankt zwischen 49 und 53 g/m , das unbedruckte Papier zeigt gegenüber der Acrylharzdispersion eine Penetrationszeit von 18 Sek.
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Art des Druckfarbenbindemittels
Acrylat-Acrylamid Copolymer
Styrol-Acrylsäure Copolymer
Harnstoff-HCHO
Harz
Acrylat-Methacrylat Copolymer-Alkydhar z-Gemi s ch
Acrylgruppenhaltiges Pοlymethy1-phenylsiloxan
(UV-härtend)
Methoxygruppen
endgestopptes
Polymethylpheny1-siloxan
(therm, härtend)
Pigmentgehalt (Eisenoxidrot)
22 22
19 19
24 24
18 18
20 40
Auftragsmenge
Γ?/*2]
52 89
55 85
49 90
52 91
45 85
52 51
Penetrationszeit
[Sek .J
45
45
57
57
148
148
95
95
120
120
170
135
Porentiefe
vor der
Verpres-
sung
- 25
- 35
12
21
22
30
25
35
40
50
- 35
- 55
- 24
- 33
- 50
- 32
nach der Verpressung ,,
10 - 22 15 - 30
10
16
20 26
40 45
18 - 32
35 - 50
15 - 22 22 - 28
30 - 45 16 - 28
UD Ul

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    I^ Verfahren zur Herstellung eines dem Druckbild entsprechende Poren oder Strukturen aufweisenden sogenannten Fertigeffektfilmes, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Beharzung die Trägerbahn an den Stellen, welche im Fertigeffektfilm räumliche Poren oder Strukturen aufweisen sollen, mit Substanzen bedruckt wird, die das Eindringen der flüssigen Phase der wäßrigen Harzzubereitung in die Trägerbahn verhindern oder verzögern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substanzen für das Bedrucken Polymerisationsharze verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substanzen für das Bedrucken härtbare Polymerisationsharze verwendet und diese nach dem Bedrucken aushärtet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substanzen für das Bedrucken Kondensationsharze verwendet und diese nach dem Bedrucken aushärtet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substanzen für das Bedrucken Alkalisilicate verwendet und diese nach dem Bedrucken kondensiert.
    709832/083 9 ob«al inspected
    - VS--
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche
    2 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Harzzubereitung zunächst auf die bedruckte Oberseite der Trägerbahn aufbringt und gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung die Trägerbahn rückseitig tränkt und gegebenenfalls beschichtet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die bedruckte Oberseite der Trägerbahn zunächst mit der wäßrigen Dispersion eines Polymerisationsharzes beschichtet und gegebenenfalls nach Zwischentrocknung die Trägerbahn rückseitig mit der wäßrigen Lösung eines Kondensationsharzes tränkt und mit dieser Lösung oder nach einer Zwischentrocknung mit der Dispersion eines Polymerisationsharzes beschichtet.
    709832/0839
DE2604915A 1976-02-07 1976-02-07 Verfahren zur Herstellung eines dem Druckbild entsprechende Poren oder Strukturen aufweisenden sogenannten Fertigeffektfilmes Expired DE2604915C3 (de)

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