DE99653C - - Google Patents

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DE99653C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Fahrräder mit Kegelrad-Antrieb mit Einrichtung zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses während der Fahrt leiden an dem Uebelstande, dafs die die Umschaltung bewirkenden Theile nicht sicher zur Wirkung gelangen.
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, eine Einrichtung zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses während der Fahrt für kettenlose Fahrräder zu schaffen, bei welcher dieser Uebelstand vollständig beseitigt ist. Diese Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 2 eine dazugehörige Oberansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 1, während die
Fig. 4 bis 7 Einzelheiten veranschaulichen.
Bei den kettenlosen Fahrrädern befindet sich auf dem einen Gabeltheil a, welcher das Tretkurbellager mit dem Lager der Hinterrad-Triebrad-) Achse verbindet, eine Hülse b, auf deren vorderem Ende das von der Tretkurbel angetriebene Kegelrad sitzt. An dem hinteren Ende ist die Einrichtung z.ur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses während der Fahrt angeordnet. Der Einfachheit halber ist dieselbe in der beiliegenden Zeichnung für zwei verschiedene Uebersetzungsverhältnisse dargestellt.
Auf der Hülse b sind bei der dargestellten Ausführungsforrn die beiden Kegelräder c und d lose gelagert. Dieselben sind zweckmäfsig sowohl gegen die Hülse b als auch gegen den die Räder festhaltenden Konus e auf Kugeln gelagert und durch ein auf der Hülse b festsitzendes Doppelkugellager f von einander getrennt.
Zwischen der Hülse b und der Gestellstange a befindet sich eine dünne Hülse g, auf welcher eine zweite Hülse h angeordnet ist. Die erstgenannte (g) dieser Hülsen steht mit einem Stab i im Innern der Gestellstange a in Verbindung, zu welchem Zweck die Stange a mit einem Längsschlitz k versehen ist, in dem das Verbindungsstück zwischen Hülse g und Stab i geführt ist. Durch diese Einrichtung ist die Hülse g gegen Drehung gesichert. Dieselbe kann jedoch innerhalb bestimmter Grenzen auf der Stange α verschoben werden. Diese Hülse g und der Stab i sind aus einem Stück hergestellt.
Die auf der Hülse g sitzende Hülse h trägt zwei um 18 o° versetzte Keilern, welche, durch die Nuthen η der Hülse b hindurchgehend, in eines der Kegelräder c d eingreifen. Die Hülse h nimmt an der Drehung der Hülse b Theil und wird durch die Hülse g bei deren Längsverschiebung mitgenommen.
Die Verschiebung der Keile erfolgt vermittelst der Stange i. Die Kegelräder c und d besitzen entsprechende Längsnuthen 0 bezw. ρ für die Aufnahme der Keile m, und das feste Kugellager / mufs derart eingestellt sein, dafs dessen Nuth für den durchgehenden Keil mit der Nuth η der Hülse b übereinstimmt. Dieses Kugellager mufs ferner an der Stelle, wo es

Claims (2)

den Keil m aufnimmt, etwas langer als dieser sein, damit der Keil vollständig aus dem einen Kegelrad ausgetreten ist, ehe er in das andere eintritt. Um nun eine sichere Einführung der Keile in die Nuthen ο und ρ der Kegelräder c und d zu sichern, ist die Nabe des Rades auf der Seite, von welcher der Eintritt des Keiles zu erfolgen hat, entsprechend gestaltet (Fig. 4 bis 6). So weit als die Nuth in dem Kegelrad tief ist, so weit ist auf der Nabe eine allmählich gröfser werdende Vertiefung vorhanden. Dieselbe ist aus der Abwickelung der Bohrung des Rades (Fig. 6) ersichtlich. Hierdurch wird ,erreicht, dafs bei der Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses der Keil m auf fast 90° bereits über das Ende der Nabe greift und allmählich immer weiter in das Rad eingeführt wird. Gelangt dann endlich die Nuth an die Stelle, wo der Keil sich befindet, so stöfst der gegenüberliegende Theil der Nuth an den Keil, sichert ein sicheres Einführen des Keiles in die Nuth und verhindert, dafs durch Uebergleiten des Keiles über die Nuth der Eingriff nicht erfolgt und der Antrieb auf längere Zeit unterbrochen wird. Das auf diese Weise mit der von der Tretkurbel angetriebenen Hülse b fest verbundene Kegelrad setzt durch Vermittelung des Doppelkegelrades q das auf der Achse r sitzende Hinterrad zum Zweck der Fortbewegung des Fahrrades in Bewegung. Wie aus Vorstehendem ersichtlich, erfolgt die Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses von innen heraus und wird diese Einrichtung durch die Verschiebung des nach rückwärts herausragenden Theiles des Stabes i bewirkt. Dadurch wird die sonst übliche Lagerung und Einstellvorrichtung der Hinterradachse unzulässig und ist. diese durch folgende Einrichtung ersetzt. Die Achse r für das Hinterrad ist an dem einen Ende entsprechend gegabelt (Fig. 7) und trägt nach oben ein Auge s zur Befestigung der vom Sattel kommenden Gabel. Um nun das Hinterrad entsprechend fest- und einstellen zu können, ist auf der Gestellstange α eine Hülse t aufgeschraubt, auf welcher der Kegel u, durch Gegenmutter w1 gesichert, das hintere Kugellager der Hülse b abschliefst. Die Gabel ν der Achse r stützt sich gegen einen Flantsch t1 der Hülse t. Die Gabel ν wird durch eine Platte w abgeschlossen. Diese Platte besitzt eine OefFnung, durch welche die Stange a gerade hindurch kann, und es ist durch entsprechendes Einstellen dieser Scheibe oder Platte w möglich, das Hinterrad genau einzustellen. Eine Mutter χ sichert den Bestand. Die Gestellstange führt an ihrem hintersten Ende eine Schelle für die Verschiebung der Stange i, die in geeigneter Weise von der Lenkstange aus bethätigt wird. Statt zweier Uebersetzungsverhältnisse können in gleicher Weise auch deren mehr, z. B. drei, angeordnet werden, nur mufs sodann die Nabe des mittleren Kegelrades auf beiden Seiten für den Eintritt des Keiles vorgenuthet sein! Pate nt-AnsρRüche:
1. Eine Vorrichtung zur Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses bei Fahrrädern durch Verschieben einer Kuppelung zwischen auf einer Zwischenwelle lose sitzenden, j in Kegelräder des Hinterrades greifenden Kegelrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs :die Seitenfläche der Nabe der losen Kegelräder (c und d) an den Seiten, von welchen die zur Kuppelung dienenden Keile (m) in die Nuthen (0 und p) der Kegelräder eingeführt werden sollen, auf ca. go° mit einer bis zu den Nuthen gehenden schraubenförmigen Ausnehmung derart versehen sind, dafs die tiefste Stelle an der Nuth sich befindet, das Ende der Nuth mit der gegenüber liegenden Kante derselben Seitenfläche jedoch höher steht, so dafs 'die Keile (m) bereits mit einer gröfseren Länge in die Nabe dieser Räder eingreifen, wenn dieselben in die Nuth gelangen und dadurch ein Ueberspringen der Nuth ausgeschlossen ist.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Vorrichtung, bei welcher die Achse (r) des Hinterrades an ihrem Ende eine Gabel (v) mit einem Auge (s) für .die Sattelstütze, bildet und auf der Gabel dine Platte (n>) mit einer entsprechenden Ausnehmung für das durchgehende Gestellrohr (a) verstellbar befestigt ist, zu dem Zweck, die Verschiebung der Kuppelung durch eine innerhalb der Zwischenwelle liegende, nach hinten herausragende Stange bewirken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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