DE99498C - - Google Patents

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DE99498C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/028Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Trockentrommel, welche die Einrichtung besitzt, dafs eine gleichmäfsige Vertheilung der trocknenden Feuerluft auf das Trockengut bei langen Trockentrommeln erzielt wird. Wenn man unter Verwendung langer Trockentrommeln die Feuerluft unmittelbar auf das am oberen Ende der Trockentrommel stetig einzuführende und am unteren Ende stetig abzuführende Trockengut einwirken läfst, so wird dieselbe bald in erheblichem Mafse abgekühlt und kann infolge dessen nicht mehr in kräftiger Weise auf das Trockengut an der Einlaufstelle wirken. Um eine gleichmäfsige Zuleitung der Feuerluft zu dem Trockengut auf der ganzen Länge der Trommel herbeizuführen, wird auf Grund vorliegender Erfindung die Trockentrommel in zwei Räume getheilt, einen das Trockengut vornehmlich aufnehmenden Raum, in welchem die Feuerluft auf das Trockengut einwirkt, und einen Sammelraum für die Feuerluft. Beide Räume werden gebildet durch die Anordnung einer feststehenden Scheidewand im Innern der sich drehenden Trockentrommel, wobei dadurch Zugänge der-Feuerluft zu dem Trockengut geschaffen sind, dafs diese Scheidewand nicht bis an den inneren Trommelumfang reicht, sondern von demselben absteht. Dadurch ist es der Feuerluft möglich geworden, seitlich von der Scheidewand aus auf das Trockengut, und zwar sowohl in Drehrichtung der Trommel als auch entgegengesetzt dazu, einzuwirken. Wenn man hierbei die Scheidewand durch Bleche begrenzt, welche verstellbar angeordnet sind, um die Breite , der Scheidewand verändern zu können, so kann man den Zugang der Feuerluft reguliren.
Eine Ausführung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt der langen, sich drehenden Trockentrommel.
Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte derselben in zwei Ausführungsformen.
In der sich langsam in der Pfeilrichtung I drehenden Trommel α ist eine feststehende Scheidewand b aus beliebigem, widerstandsfähigem Material vorgesehen, welche, nahe bis an den inneren Umfang der Trommel a reichend, diese in zwei Räume F und R scheidet. Der untere Raum R dient zur Aufnahme des Trockengutes, das durch den Trichter h eingeleitet wird und in den unteren Theil der Trommel fällt. Hubleisten d dienen zum Anheben des Trockengutes, von denen es bei Drehung der Trommel wieder abfällt. Die Scheidewand b hat nahe dem Einlaufende des Trockengutes eine Wand c. Am unteren Ende steht der Feuerluftsammelraum F mit einem Ofen O in bekannter Weise in Verbindung.
. Um das Drehen der Trommel bei der Anordnung der Wand c zu ermöglichen, sind die Transportleisten d bei e ausgeschnitten. Beim Betriebe treten die Feuergase aus dem Ofen zunächst in den Raum F bis zur Wand c und werden durch die Zwischenräume zwischen den Längskanten der Scheidewand b und dem Trommelinnern in Richtung der Pfeile II auf das Trockengut geleitet, und zwar sowohl in Bewegungsrichtung des Trockengutes als auch entgegengesetzt zu demselben. Die Scheide-
wand b ist aufserhalb der Trommel fest aufgehängt, so dafs sich die Trommel frei um dieselbe dreht.
Ein an die Rohrleitung i anschliefsender Exhaustor bewirkt das Absaugen der Feuerluft und des Schwadens. Um den Uebertritt der Feuergase aus dem Raum F in das Trockengut zu reguliren, sind auf der Scheidewand b Längsbleche χ angeordnet, welche seitlich verstellbar sind und mittelst Schrauben k eingestellt werden. Sie reguliren die Weite des Spaltes zwischen dem inneren Trommelumfang und der Scheidewand.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine rotirende Trockentrommel, bei welcher eine gleichmäfsige Einwirkung der Feuergase auf das Trockengut in der ganzen Länge der Trommel dadurch bewirkt wird, dafs durch die Anordnung einer feststehenden Scheidewand (b) und einer Abschlufswand (c) das Trommelinnere in zwei Räume, und zwar in einen Raum zur Aufnahme des Trockengutes und in einen Feuerluftraum getheilt wird, aus welch letzterem die Feuergase durch die zwischen Trommelwand und Scheidewand (b) vorhandenen Spalten austreten und auf das Trockengut einwirken.
    Bei der durch Anspruch ι gekennzeichneten Trockentrommel die Anordnung der auf der Scheidewand b verstellbaren Längsbleche x, zu dem Zwecke, die Weite der Durchgangsspalten nach der Beschaffenheit des Trockengutes regeln zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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