DE99321C - - Google Patents

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DE99321C
DE99321C DENDAT99321D DE99321DA DE99321C DE 99321 C DE99321 C DE 99321C DE NDAT99321 D DENDAT99321 D DE NDAT99321D DE 99321D A DE99321D A DE 99321DA DE 99321 C DE99321 C DE 99321C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/06Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like
    • F03G7/061Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like characterised by the actuating element
    • F03G7/06112Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like characterised by the actuating element using the thermal expansion or contraction of enclosed fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, bei welcher die Ausdehnung und Zusammenziehung fester, flüssiger oder luftförmigflüssiger Körper zur Arbeitserzeugung benutzt wird.
Die Maschine besteht aus einer Anzahl Röhren, von denen die erste einerseits gegen eine Feder, andererseits gegen den kurzen Arm eines drehbaren Hebels sich stützt, während die übrigen Röhren die langen Arme mit den kurzen Armen gleicher drehbarer Hebel verbinden und die letzte, sich gleichfalls gegen eine Feder stützende Röhre mittelst einer gezahnten Gabel und eines Triebes bei der Verschiebung in dem einen oder anderen Sinne die Arbeitswelle in derselben Richtung dreht, wobei durch Auftreffen eines Nockens an dieser Röhre die Ein- bezw. Ausschaltung der Wärmeoder Kältequelle erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zeigen:
Fig. ι die Oberansicht der Maschine,
Fig. 2 und 3 die Ansicht einer die Uebertragung der Ausdehnung vermittelnden gezahnten Gabel,
Fig. 4 die Ansicht des die Ausschaltung der Zahngabel bewirkenden Triebwerkes und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Röhrengruppen.
Zwischen den festen Wänden LL (Fig. 1) ist eine Anzahl Röhren R angeordnet, von denen die erste R1 einerseits gegen eine Feder f anliegt und andererseits an den kurzen Arm eines drehbaren Hebels H angreift, während die anderen Röhren jR, ausgehend von dem langen Hebelarm gleicher Hebel H, sich gegen die kurzen Arme dieser Hebel stützen.
Die letzte Röhre JR2 durchdringt die Wand L. Diese Röhre ist mit einer gezahnten Gabel g versehen (Fig. 2 oder 3). Innerhalb dieser Zahngabel bewegt sich ein Trieb T, welches nur bis zur Hälfte gezahnt und auf der Arbeitswelle A befestigt ist.
Wenn auch die Ausdehnung der ersten Röhre R1 nur eine sehr geringe ist und vielleicht kaum Y10 mm beträgt, so wird doch durch die grofse Anzahl der Röhren bewirkt, dafs die Verschiebung der letzten Röhre R2 mehrere Centimeter beträgt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Anordnung der Röhrengruppen eine paarweise.
Dadurch, dafs das in die gezahnte Gabel g eingreifende Trieb T nur bis zur Hälfte mit Zähnen versehen ist, wird es ermöglicht, dafs nur die eine oder die andere Zahnstange der Gabel von denselben beeinflufst werden kann. Es wird durch diese Anordnung bezweckt, nicht nur die Ausdehnung, sondern aucn die Zusammenziehung der Röhren nutzbar zu machen, und zwar bei Beibehaltung gleicher Umdrehungsrichtung.
Wenn nämlich infolge der zugeführten Wärme die Gabel sich ganz nach rechts hin bewegt hat, wird bei Einschaltung einer Kältemischung und der damit zusammenhängenden Zusammenziehung dieselbe ganz nach links zurückkehren. Bei der Bewegung nach rechts liegt der gezahnte Theil des Triebes T, welches sich in
Richtung des Uhrzeigers dreht, so, dafs er gegen die rechte Verbindungsseite der Zahnstangen gerichtet ist. Die Einrichtung ist nun so getroffen, dafs der letzte Zahn die obere Zahnstange in dem Augenblick verläfst, wo bei Einschalten der Kältemischung und der dadurch hervorgerufenen Zusammenziehung der erste Zahn vor der unteren Zahnstange steht und von derselben bethätigt werden kann, so dafs das Trieb T in gleichem Sinne weitergedreht wird.
Das Trieb T, welches durch das Hin- und Hergehen der Zahngabel gedreht wird, kann verschiedenartig eingerichtet sein, z. B. kann es auch ganz mit Zähnen versehen sein. In diesem Falle müfsten die Zähne krumm und klauenartig gestaltet sein, wie in Fig. 3 angedeutet ist, und auch die Zahnstangen mit entsprechenden Zähnen versehen sein; die Zahnstangen müfsten elastisch angeordnet sein, so dafs jene Stange, welche nicht in Eingriff treten soll, während der Drehung des Triebes zurückweichen kann. '
Die Umtauschung der Kälte gegen die Wärme oder umgekehrt der Wärme gegen die Kälte, wird durch folgende Einrichtung bewirkt. An der Röhre R2 sitzt eine Nase m, welche bei der Verschiebung der Röhre i?2 abwechselnd gegen die Ansätze η η der Wellen 5 S1 stöfst. Hierdurch wird das Uhrwerk (Fig. 4), welches von den Wellen S S} beeinflufst wird, in Bewegung gesetzt. Das Uhrwerk (Fig. 4) befindet sich oberhalb der Gesammtanordnung, und zwar zwischen den beiden Röhrengruppen (Fig. 5), so dafs 5 (Fig. 4) die Achse für die eine Gruppe, S1 (Fig. 1 und 4) die Achse für die andere Gruppe ist.
Durch eine ganz geringe Drehung der Welle 5 oder S1 wird infolge der Zahnradübersetzung (Fig. 4) eine grofse Verschiebung der Zahnstange Y (Fig. 4 und 5) bewirkt.
Mit der Zahnstange Y steht ein Kasten Z (Fig. 4 und 5) in Verbindung, welcher die Kältemischung oder irgend eine beliebige Kältequelle enthält.
Durch die Verschiebung wird die Kältequelle Z von der einen Röhrengruppe zur zweiten und gleichzeitig wird der Wärmespeicher W (Fig. 5) durch Ketten K oder dergl. von der zweiten Röhrengruppe zur ersten bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch die Ausdehnung und Zusammenziehung fester, flüssiger oder luftförmigflüssiger Körper betriebene Maschine, gekennzeichnet durch eine Anzahl Röhren R1 R R . . . i?2, von denen die erste einerseits gegen eine Feder f, andererseits gegen den kurzen Arm eines drehbaren Hebels H sich stützt, die übrigen die langen Arme mit den kurzen Armen gleicher drehbarer Hebel H verbinden und die letzte sich gegen eine Feder F stützende Röhre R2 mittels einer gezahnten Gabel und des Triebes T bei der Verschiebung in dem einen oder anderen Sinne die Welle in derselben Richtung dreht, wobei durch Auftreffen des Nockens m der Röhre i?2 auf die Nocken η der Wellen S S1 die jeweilige Wärme- bezw. Kältequelle einbezw. ausgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038342B (de) * 1954-12-11 1958-09-04 Gerhard Goebel Dipl Ing Waermemotor zur Betaetigung von Hilfseinrichtungen an Feuerungsanlagen und Verfahren zu seinem Betrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038342B (de) * 1954-12-11 1958-09-04 Gerhard Goebel Dipl Ing Waermemotor zur Betaetigung von Hilfseinrichtungen an Feuerungsanlagen und Verfahren zu seinem Betrieb

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