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Verbindungsstange p befestigt, die mit ihrem anderen Ende an dem Schützenkastenhebel q befestigt ist. Durch die Bewegung des Armes 0 wird also besagter Hebel q und mit ihm der Wechselmechanismus bewegt und die Schützenkasten t-werden um einen Kasten gehoben. Das Biegen der Schützenkästen bezw. der Wochsellade um mehr als um einen Kasten erfolgt folgendermassen : Die Bewegung des zweiten Vibratorgetriebes oder Kurbel-
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ist, dreht die letztere und den auf ihr befestigten Arm k. Bei Bewegung des letzteren wird einer mit ihrem oberen Ende an dem besagten Arm k befestigten Stange 8 eine vertikale Bewegung erteilt.
Das untere Ende der Stange s ist mit Zähnen versehen und greift in ein Zahnrad t ein, welches auf der Welle it, sitzt. Auf der Welle ist der zweite Kurbclarm v dieses Verbindungssystems befestigt. Indem die zwangläufige, ungefähr 1800 betragende Drehung der Welle u durch den Kurbelarm v und mittels der an diesem befestigten Verbindungsstange M) auf den Schützenkastenhebel q übertragen wird, setzt sie sich mit der Bewegung dieses IIebels zusammen, um die Wechsellade r um mehr als um einen Kasten zti bewegen, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist.
Eine ähnliche unabhängige Bewegung der Schützenk1islen auf der anderen Seite des Webstuhles kann mittels des Vibratorgetriebes oder Kurbelarmes e, der Verbindungsstangen x, sowie Kurbelarme und Verbindungsstangen gleich den vorbeschriebenen (und mit gleichen Buchstaben bezeichneten) erzielt werden.
Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt und bildet nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist bei gewissen Webstühlen, bei welchen wenig Platz vorhanden ist, nicht verwendbar. Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, diesem Übelstand abzuhelfen und eino praktische Einrichtung ähnlicher Art für Webstühle mit beschränktem Raum zu schaffen. Dies wird im Sinne der Erfindung erreicht, indem die zweiten Kurbolarmo oben am Webstuhl angeordnet sind. Die entsprechende Konstruktion ist in zwei Ausführungsformen in den Fig. 3 bezw. 4 veranschaulicht.
Bei der Einrichtung nach Fig. 3 sind die Enden der durch Eingreifen des Vibratorgetriebes c in das obere oder untere Stirnrad a, b gedrehten Winkelhebel g, h unmittelbar
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schützenwechseleinrichtung für Webstühle, bei welcher jedes der Verbindungssysteme zwischen der Mustervorrichtung und den Schützonkästen aus zwei Kurbelarmen gebildet wird, von denen der eine dus Vibratorgctriebe bildet uud den zweiten oder Ililfskurbelarm mittels eingeschalteter Verbindungsarme und Zahngetriebe betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Raumersparnis die Enden der von den ersten Kurbe ! armen jedes Systems betätigten Winkelhebel (g, h) zu Zahnbogen ausgebildet sind, die, in Zahnräder (10, 11) eingreifend, dieselben drehen, um so die zweiten Kurbelarme zu betätigen (Fig. ; 3).
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