DE99074C - - Google Patents

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DE99074C
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Germany
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dough
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Bäckerei.
Maschine zum Formen von Teig.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung der durch Patent Nr. 84427 geschützten Teigformmaschine und besteht im Wesentlichen darin, dafs behufs Bildung der Formkammern an dem Gehäuse selbst eine oder mehrere Rippen angeordnet sind.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt der Teigformmaschine, Fig. 2 Endansicht im Schnitt, Fig. 3 Schnitt (in vergröfsertem Mafsstab) durch eine der ringförmigen Formkammern.
Zwei Räder oder Scheiben A A1 sitzen auf einer Welle B; zwischen ihnen befindet sich der Bund C fest auf der Welle. - Die Räder sind mittelst Gleitnuthen und festem Keil mit der Welle verbunden, so dafs sie der Bewegung der Welle, folgen, jedoch zum Zwecke der Reinigung leicht von der Welle abgenommen werden können.
Der Umkreis der Räder ist umschlossen durch das Gehäuse D und die Welle B ist auf den Ständern EE1 gelagert.
Während des Betriebes der Maschine ist eine seitliche Verschiebung der Räder verhindert durch den Bund C und Zapfen FF1, die in die Nabe des Rades A1 eingeschraubt und an ihren aufsen vorstehenden Enden mit Schliefsstiften versehen sind (Fig. 2). Auf diese Weise sind die Räder mit einander verbunden und durch Bund C von einander getrennt.
Um die Räder aus dem Gehäuse D auszuschieben , werden die Schliefsstifte aus dem Zapfen FF1 genommen und erstere nach entgegengesetzten Seiten nach dem Lösen der Schrauben gezogen, wobei für genügenden Raum G zwischen den Aufsentheil en des Rades und der inneren Seite der Ständer EE1 gesorgt ist, so dafs jeder derselben aus dem Gehäuse D behufs Reinigung leicht entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
In den Behältern sind Löcher oder Schlitze α al vorgesehen, in welche Zugstangen zum Verschieben eingesetzt werden können.
Der Betrieb der Welle mit den Rädern kann in irgend einer bekannten Weise geschehen.
Der zu formende Teig wird in die ringförmigen Formen HH1 ein- und ausgeführt durch die mit doppeltem Schlitz versehene AnordnungJ, so dafs der Einlafs durch die Oeffnung J1 an der unteren Seite und der Auslafs durch Oeffnung J2 an der oberen Seite stattfindet. Die geeignete Bearbeitung des Teiges hängt hauptsächlich von. den genauen Verhältnissen und der Anordnung der Reibungs-Arbeitsflächen ab, welche durch die Ränder der sich drehenden Räder AA1 und den Innenraum des festen Gehäuses D gebildet werden, welche zusammen die ringförmige Formkammer bilden.
Es ist ersichtlich, dafs die beiden Kammern H und H1 in keiner Verbindung mit einander stehen, sondern vollkommen unabhängig von einander sind, obgleich die durch die Räder gebildeten, sich drehenden Arbeitsflächen sich mit einander, wie oben beschrieben, bewegen.
Es hat sich ergeben, dafs die geeignetste Gestalt für die Formkammern diejenige ist, welche in Fig. 3 im Schnitt dargestellt. Die
Oberfläche A2 des Rades wird bestimmt durch einen Halbmesser K, welcher etwas gröfser ist als die Tiefe L der Kammer, die Arbeitsfläche der inneren, vorstehenden Rippe D1 des festen Gehäuses D dagegen durch einen Halbmesser K1, der dem Halbmesser K gleich ist. Der Boden der Kammer entspricht einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in M liegt, oder an dem Punkt, wo eine Linie, folgend der inneren Randfläche, die Mittellinie N O schneidet. Der innere Winkel oder die Ecke P ist gut abgerundet, so dafs sich dort keine Teigtheile festsetzen können. Die Arbeitsfläche des Rades erstreckt sich über die Mittellinie O N bis zu dem Punkte Q., welche Entfernung sich je nach der Natur des Teiges und dessen erforderlicher Bearbeitungsdauer verändert. Ohne diese Ausdehnung würde dem Teig einfach eine Drehbewegung mitgetheilt innerhalb der ringförmigen Formkammer, und erst durch diese Erweiterung wird der Teig gedreht und in sich selbst verschränkt, d. h. richtig geknetet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 84427 geschützten Teigformmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs das feststehende Gehäuse mit vorstehenden Rippen (D1J versehen ist, die in Verbindung mit den Rändern der Scheiben (A A1J die ringförmigen Formkammern (HH1J bilden.
    " Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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