DE42255C - Scheibenanordnung bei Schlagstiftmaschinen - Google Patents

Scheibenanordnung bei Schlagstiftmaschinen

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DE42255C
DE42255C DENDAT42255D DE42255DA DE42255C DE 42255 C DE42255 C DE 42255C DE NDAT42255 D DENDAT42255 D DE NDAT42255D DE 42255D A DE42255D A DE 42255DA DE 42255 C DE42255 C DE 42255C
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Germany
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striker
machines
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Application number
DENDAT42255D
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English (en)
Original Assignee
A. GlLLITZER in Budapest V, Martinstrafse 19
Publication of DE42255C publication Critical patent/DE42255C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der Schlagstiftmaschine mit Triebwerk für wechselnde Geschwindigkeit, Fig. 2 einen längs der Achse der Antriebswellen durch die Mühle gelegten lothrechten Schnitt, Fig. 3 einen Grundrifs und Fig. 4 einen Querschnitt durch die beiden Schlagstiftscheiben.
Die Maschine besteht aus zwei Scheiben a und b, welche an den einander zugewendeten Enden zweier Wellen c und d sitzen und zunächst ihres Umfanges mehrere concentrische Reihen von Schlagstiften f tragen. Die Quersehnittsform der Schlagstifte f kann kreisrund oder vieleckig sein. Die Schlagstifte der einen Scheibe reichen bis in die ringförmigenZwischenräume zwischen den Schlagstiftreihen der anderen Scheibe vor, und eine der beiden Scheiben (in der Zeichnung die Scheibe b) ist, um dem Einlauftrichter g in den Raum zwischen beiden Scheiben Eintritt zu gestatten, mit einer mittleren Durchbohrung b1 versehen, von deren Rand Bolzen £>2 zur Verbindung mit der Nabe b3 abgehen. Die freien Enden jeder Ringreihe von Schlagstiften sind durch Ringe h mit einander verbunden, und innerhalb jedes solchen Ringes trägt die gegenüberstehende Scheibe a oder b eine concentrische Ringwulst j, deren innere Begrenzungsflä'che nach der von der Scheibe abgewendeten Fläche des Ringes h hin ansteigt; die andere Begrenzungsfläche der Ringwulst j ist eine Cylinderfläche, welche der Innenfläche des Ringes h mit geringem Spielraum gegenübersteht. Da infolge dieser Anordnung alle Körner und Theilchen von gebrochenen Körnern, welche sich längs dei Innenflächen der Scheiben α und b nach aufsen bewegen, über diese Kegelflächen gleitend auf die von den benachbarten Scheiben abgewendeten Flächen der Ringe h gelangen, ist sowohl das Entweichen unzerkleinerten Mahlgutes zwischen den Ringen h und den gegenüberstehenden Scheiben, als auch das Zerreiben von Körnern u. s. w. zwischen Ring und Scheibe vermieden. Der wechselseitige Abstand der Scheiben α und b erweitert sich stufenweise vom Mittel gegen aufsen hin.
Das Gehäuse k, in welches die Scheiben a und b eingeschlossen sind und aus dessen offenem Untertheil das zerkleinerte Mahlgut entweicht, besitzt in seinen ebenen Seitenwänden Oeffnungen Ar1, durch welche die rasch kreisenden Scheiben beständig Luft einsaugen, so dafs gleichzeitig mit dem zerkleinerten Mahlgut ein Luftstrom nach unten entweicht. Dieser Luftstrom kühlt die Scheiben α und b beständig.
Die beiden Wellen c und d werden mittelst der auf denselben sitzenden Riemscheiben C1 und d1 mit einer Geschwindigkeit von mehreren Tausend Umdrehungen in der Minute in entgegengesetztem Sinne angetrieben, und zwar mit derartig verschiedener Winkelgeschwindigkeit, dafs die Umfangsgeschwindigkeiten bei je einem Paar einander umschliefsender Ringe von Schlagstiften f einander gleich sind. Diese Verschiedenheit in den Winkelgeschwindigkeiten wird durch die verschiedenen Durchmesser der Riemscheiben I1 I2 auf der Triebwelle / erzielt, von welcher aus die Mühle angetrieben wird. Um die Umdrehurigs-
geschwindigkeit der Welle I selbst je nach der Natur der zu verrichtenden Arbeit verändern zu können, erfolgt der Antrieb dieser Welle von der vom Motor selbst getriebenen Welle m aus mittelst zweier Kegelriemscheiben I3 und m&. Zum Verstellen des Treibriemens η auf den Scheiben Z3 und m3 ist eine auf einer Schraubenspindel nx bewegliche und an einer Stange Ji2 geführte Gabel ηΆ vorhanden. Die zum Verstellen der Gabel ns erforderliche Drehung der Schraubenspindel nx geschieht mittelst der Welle o, welche unten ein Handrad O1 trägt und deren Drehung durch die Kegelräder O2O3 auf die Schraubenspindel M1 übertragen wird.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Bei Schlagstiftmaschinen mit im entgegengesetzten Sinne kreisenden Stiftenscheiben, deren Stifte an ihren freien Enden durch Ringe verbunden sind, Scheiben, deren wechselseitiger Abstand sich gegen aufsen zu stufenweise erweitert, wobei jede Stufe von einem Verbindungsringe der Stifte der anderen Scheibe umschlossen ist und die Stufenränder gegen den Ring hin ansteigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42255D Scheibenanordnung bei Schlagstiftmaschinen Active DE42255C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762357C (de) * 1934-04-13 1953-06-01 Kohlenscheidungs Ges M B H Einrichtung zur Aufbereitung von nassem Gut
DE879803C (de) * 1951-05-20 1953-06-15 Eisen & Stahlind Ag Stiftmuehle
US3659793A (en) * 1969-08-06 1972-05-02 Int Minerals & Chem Corp Cage mill
FR2536304A1 (fr) * 1982-11-20 1984-05-25 Nickel Heinrich Dispositif pour le broyage par chocs pour broyeur

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DE879803C (de) * 1951-05-20 1953-06-15 Eisen & Stahlind Ag Stiftmuehle
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