DE143857C - - Google Patents
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- DE143857C DE143857C DENDAT143857D DE143857DA DE143857C DE 143857 C DE143857 C DE 143857C DE NDAT143857 D DENDAT143857 D DE NDAT143857D DE 143857D A DE143857D A DE 143857DA DE 143857 C DE143857 C DE 143857C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
Description
PATENTAMT.
JVl 143857 KLASSE 12 e.
Es ist bekannt, Staub und andere Verunreinigungen aus gasförmigen Körpern durch
Fliehkraft abzuscheiden in der Weise, daß das Gas durch einen mit Mantelöffnungen versehenen
rotierenden Cylinder hindurchgesaugt wird, wobei die festen Teilchen durch Abweisflächen
am Eindringen in den Cylinder verhindert werden. Die Cylindermantelöffnungen sind entweder durch Lochung erzeugt oder bestehen
aus Zwischenräumen zwischen die Trommel bildenden Stäben.
Gemäß vorliegender Erfindung wird, um eine möglichst große Oberfläche und damit
eine höhere Arbeitsleistung zu erzielen, der Scheidekörper aus einer Anzahl ringförmiger
Scheiben zusammengebaut. Das zu reinigende Gas wird durch die Zwischenräume dieser
Platten oder Scheiben, die auf einer Welle dicht nebeneinander angeordnet sind und
unter großer Geschwindigkeit mit der Welle rotieren, vori außen nach innen eingesaugt oder
eingedrückt. Die Bewegung des Gases am Umfange der Scheiben gegen letztere hin findet
entgegen dem Einflüsse der Fliehkraft statt, die bei der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit der
Scheiben auftritt. Die Folge davon ist, daß die schweren Bestandteile im Gase oder in der
zu reinigenden Luft am Umfange der Scheiben verbleiben und nur die leichteren Bestandteile
in die Räume zwischen den Scheiben eingesaugt oder gedrückt werden können, mithin
also beispielsweise Staub aus staubhaltiger Luft auf diese Weise abgeschieden wird. Um diese
Wirkung noch weiter zu vervollkommnen, kann man in bereits bei ähnlich wirkenden
Apparaten üblicherweise auch noch Wasser durch die hierzu gehörig ausgebohrten Wellen
zwischen die Scheiben hindurchleiten, so daß dadurch bei der geringen lichten Weite zwischen
den einzelnen Scheiben die Luft bei ihrem Durchgange durch den Apparat gewaschen und
vollkommen gereinigt wird, indem auch die leichtesten Staubteilchen angefeuchtet schwerer werden,
sich von der Luft sondern und am Umfange mit dem Wasser abgeworfen werden. Anstatt
durch Wasser kann die Anfeuchtung der Staubteile auch .durch Wasserdampf erfolgen, der
entweder von der Welle aus oder auch am Umfange des Apparates einzuleiten wäre, doch
bildet die Zuleitung von Wasser zu Erhöhung des Reinigungsapparates kein Merkmal der vorliegenden
Erfindung.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ausführungsform des den Gegenstand der
Erfindung bildenden Apparates im Grundriß dar. Die Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach
Linie 2-2 bezw. 3-3 der Fig. 1.
Auf die durch Vermittlung der Riemscheibe b angetriebene Welle α sind die beiden Scheiben
c aufgekeilt. Zwischen den Scheiben und mit diesen durch Schraubenbolzen e verbunden
sind mehrere dünne, ringförmige Scheiben d angeordnet, die durch Zwischenplättchen f
in geringer Entfernung voneinander gehalten werden. Das Ganze ist auf der Welle von
einem Gehäuse g mit Einlaßstutzen h und Auslaßstutzen j umgeben. Der Stutzen h befindet
sich am Umfange und die Auslaßstutzen nächst der Welle a. Letztere ist hohl und mit
zahlreichen, quer gerichteten Bohrungen Z versehen, um das durch das Ventil k eintretende
Wasser in den Innenraum der Ringe oder Scheiben d gelangen zu lassen. Das Gehäuse g
besitzt unten eine Öffnung m, durch die das
Wasser samt dem Staube und Schmutze in den Behälter η abfließt.
Das zu reinigende Gas kann entweder durch eine Pumpe eingedrückt oder aber durch einen
Ventilator oder dergl. eingesaugt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Apparat zur Reinigung von Gasen von Staub und anderen Verunreinigungen, gekennzeichnet durch ein mit Einlaß am Umfange und Auslaß nächst der Achse versehenes Gehäuse, in welchem eine Anzahl ringförmiger Platten parallel und nahe nebeneinander auf einer rotierenden Welle angeordnet sind, so daß der Staub und dergl. in den engen Zwischenräumen, welche die Gase von außen nach innen entgegen der Fliehkraft durchströmen, zurückgehalten wird. aoHierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143857C true DE143857C (de) |
Family
ID=411330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143857D Active DE143857C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143857C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257550B (de) * | 1961-02-27 | 1967-12-28 | Wolfgang Schirp | Trommelluftfilter |
DE19829079A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-05 | Martin Kloeber | Staub- und Schadstofffiltersystem |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257550B (de) * | 1961-02-27 | 1967-12-28 | Wolfgang Schirp | Trommelluftfilter |
DE19829079A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-05 | Martin Kloeber | Staub- und Schadstofffiltersystem |
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