DE19829079A1 - Staub- und Schadstofffiltersystem - Google Patents
Staub- und SchadstofffiltersystemInfo
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Abstract
Ein Staub- und Schadstoffiltersystem wird von einem Gebläse mit Luft versorgt und besteht aus einer rotierenden Kammer 17, in der ein mechanischer Zerstäuber 100 Flüssigkeit zerstäubt, Strömungen und Turbulenzen erzeugt, dadurch Staub und feste Schadstoffe befeuchtet. Gasförmige Schadstoffe werden von einem Filter 34 zurückgehalten. Die Trennung der gereinigten Luft von der Flüssigkeit erfolgt mit Hilfe von Zentrifugalkraft.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Staub- und Schadstofffiltersystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Durch Befeuchtung des Staubes, Filterung und
Trennung von der Flüssigkeit in einer rotierenden Kammer mit Hilfe von
Zentrifugalkraft werden Staub und Schadstoffe aus der Luft entfernt.
In DE-Patent 294 685 ist ein Staubsauger mit Flüssigkeitsfilter beschrieben, bei
dem die Luft über eine Wasserfläche streicht. Die Luft wird dabei besprüht, bzw.
das Wasser wird aufgewirbelt, wobei jedoch kein intensiver Kontakt der Luft mit
dem Wasser zustande kommt, eine Schadstoffabscheidung ist nicht vorgesehen.
In der EP 0 002 402 ist ein Staubsauger mit Doppelfilter beschrieben. Hier
passiert die Luft eine Sprühvorrichtung jedoch ohne turbulente intensive
Vermischung und anschließend ein Wasserbad. Die Abscheidung des Wassers
über Prallbleche ist nicht vollständig, der Strömungswiderstand ist groß, eine
Schadstoffabscheidung ist nicht vorgesehen.
In GM 91 05 213.0 ist ein Staubsauggerät beschrieben bei dem die Luft zuerst
ein Grobfilter passiert, danach einem Venturi-Wäscher, der durch das
Staubsaugergebläse mit Luft und durch eine Pumpe mit Wasser versorgt wird.
Das Wasser wird in einem Zyklonabscheider von der Luft getrennt. Die
Tröpfengröße ist relativ groß, damit der Staubbindewirkungsgrad gering. Die
Wasserabscheidung im Zyklon verbraucht relativ viel der Saugenergie und ist
nicht vollständig, eine Schadstoffabscheidung ist nicht vorgesehen.
Im EP 0 768 058 A2 ist ein Haushaltreinigungsgerät vorgestellt, bei dem in einer
Box ein Venturi - Rohr untergebracht ist, wobei durch einen zweiten Luftstrom
(Bypass) des Staubsaugergebläses oder durch einen separaten Ventilator
dieses mit Luft versorgt wird, wodurch aus einem Tank Wasser gezogen und in
eine Kammer gesprüht wird, wodurch der Staub gebunden wird. Die
Wasserabscheidung verbraucht viel Energie, es besteht die Gefahr der
Verstopfung des Durchganges dadurch geht relativ viel der Saugenergie
verloren, eine Abscheidung von Schadstoffen ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kostengünstiges Staub- und
Schadstofffiltersystem vorzuschlagen, welches auch extrem feine Stäube wie
z. B. Pollen, Sporen, Bakterien, Hausstaubmilben, Milbenkot und -staub, Viren,
Tabakstaub, Toner usw., aber auch flüssige, dampfförmige und feste
Schadstoffe wie z B. Lösungsmittel, Formaldehyd, Asbest aus der Luft entfernt.
Es soll an normale Hausstaubsauger adaptierbar sein.
Die Erfindung löst diese Aufgaben entsprechend den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß das Staub- und Schadstofffiltersystem,
durch den Luftstrom eines externen Gebläses wie z. B. eines herkömmlichen
Sauggebläses angetrieben werden kann, deswegen dafür kein eigener
Stromanschluß erforderlich ist, daß neben Staub und Feinststaub, wie Pollen,
Sporen, Bakterien, Hausstaubmilben, Milbenkot, und -staub, Viren, Tabakstaub,
Toner usw. auch Schadstoffe herausgefiltert werden können, daß eine dreifache
und damit sichere Benetzung des Staubes und der Schadstoffe stattfindet, sowie
daß die Filterung und die Trennung der gereinigten Luft von verschmutzter
Flüssigkeit mit sehr geringem Energieaufwand durch Zentrifugalkraft unterstützt
wird. Es ist weiterhin sehr preisgünstig herzustellen. Durch das separate, vom
Gebläse entkoppelte Filtersystem ist das Risiko eines Kurzschlusses bei
versehentlich auslaufendem Wasser minimiert.
Durch Koppelung des Filtersystems an ein geeignetes Gebläse entsteht ein
Luftfiltersystem. Das Staub- und Schadstofffiltersystem kann an bereits
vorhandene Staubsauger welche nur Trockenfilter aufweisen adaptiert werden.
Besonders für Allergiker ist die Wirksamkeit von Trockenfiltersystemen nicht
ausreichend, weil feinste Stäube, schon in geringsten Konzentrationen zu
gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.
Weiterhin ist das System geeignet als Filtersystem für gasförmige flüssige und
feste Schadstoffe, wie Lösungsmitteldämpfe, Formaldehyd, Asbest und andere
schädliche Stäube, welche im privaten Haushalt immer wieder vorkommen
können, z. B. beim Streichen von Fenstern, Türen oder aus im Haushalt
befindlichem Mobilar, beim Verlegen von Teppichböden, beim Betrieb von
Nachtspeicheröfen u.s.w.
Das erfindungsgemäße Staub und Schadstofffiltersystem entfernt Stäube durch
Benetzung und Niederschlagung mit Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser.
Ein weiterer Vorteil liegt in der, mit wenig Energie erreichten Wirksamkeit der
Abtrennung des Staub und Schadstoffe enthaltenden Schmutzwassers vom
Luftstrom, sowie der Unabhängigkeit von einer Stromversorgung, was eine
Nachrüstung von Haushaltstaubsaugern erleichtert, da das System vom zu
filternden Luftstrom angetrieben werden kann. Aber auch der Antrieb der
Kammer mit einem herkömmlichen Motor, sowie die Verdüsung von Wasser
mittels eines Kompressors ist möglich.
Durch Erzeugung von Turbulenzen und Gegenströmungen mittels eines
mechanischen, von der Filterkammer angetriebenen, schnell rotierenden
Zerstäubers und Turbulenzerzeugers in der rotierenden Filterkammer wird
zusätzlich die Benetzung der Staubpartikel und der festen Schadstoffe
verbessert.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Innenrotoren über Düsen mit bereits
vorzerstäubtem Wasser beschickt werden, weil dadurch in Verbindung mit
Turbinenartigen Rotoren eine sehr intensive Benetzung der Staubpartikel erfolgt.
Die Flüssigkeitströpfchen gelangen in eine, die rotierende Filterkammer radial
umgebende, mit dieser verbundenen rotierenden, durchlässige
Flüssigkeitssammelschicht, welche eine große innere Oberfläche aufweist. Evtl.
durch Sprühen nicht von Flüssigkeit benetzte Staubpartikel werden spätestens
in der rotierenden Flüssigkeitssammelschicht des von der Flüssigkeit erfaßt und
gebunden. In dieser bevorzugten Ausführung ist eine dreifache Benetzung des
Staubes vorgesehen, wodurch die Benetzungssicherheit und damit der
Wirkungsgrad sehr hoch ist.
In dieser Schicht vereinigen sich die winzigen staubbeladenen Tröpfchen wieder
zu Tropfen bzw. zu einem Flüssigkeitsstrom, der durch die Zentrifugalkräfte zur
äußeren Oberfläche gelangt.
In einer weiteren, Filterschicht, die vorzugsweise aus Aktivkohle besteht, werden
Lösungsmitteldämpfe und andere gasförmige Schadstoffe gebunden und
zurückgehalten. Es ist auch der Betrieb mit nur einer, oder auch mit mehreren
Filter- oder Flüssigkeitssammelschichten möglich, wobei die Anordnung der
Schichten auch umgekehrt sein kann, d. h. die Schadstoffe bindende Schicht
kann auch innen angeordnet sein. Die Wandung der rotierenden Kammer kann
auch als Filter- und Flüssigkeitssammelschicht ausgebildet sein. Auch im
"trockenen Betrieb" d. h. ohne Einbringung einer Flüssigkeit, ist das System
geeignet zur Befreiung der Luft von gasförmigen Schadstoffen, z. B.
Lösungsmitteldämpfen.
Sowohl die Kammer, als auch die Innenwand des Gehäuses sind mit
wasserabweisendem Material wie z. B. einem Fluorpolymer oder einem Polyolefin
belegt, wodurch das Wasser sich schneller sammelt und abfließt.
Der Durchdringungs- und Filterwiderstand der Filtermedien wird durch die
schnelle Rotation der Kammer und die dadurch auftretenden Zentrifugalkräfte
welche auf das Wasser wirken, mindestens teilweise kompensiert.
Von der äußeren Oberfläche der Filterkammer werden die staubhaltigen Tropfen
durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert, wodurch sie von der nun staubfreien
Luft, getrennt werden. Die staubfreie Luft verläßt ohne nennenswerten
Widerstand das Filter- und Abscheidesystem. Die mit Staub beladenen Tropfen
sammeln sich in einem, die Filterkammer umgebenden, mit wasserabstoßendem
Material ausgekleideten, Gehäuse und fließen von dort, über ebenfalls
wasserabstoßendes Material, in ein geschlossenes Sammelgefäß. Dieses kann
auf einfache Art entleert werden. Es ist aber auch der Betrieb der Flüssigkeit im
Kreislauf möglich. Dazu ist zwischen dem Vorratsgefäß und dem Sammelgefäß
an einer Schlauch- oder Rohrleitung ein Filter oder ein Absetzgefäß und eine
Pumpe angebracht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen 1 bis 5 dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Staub- und
Schadstofffiltersystem
Fig. 2 im Detail einen Querschnitt durch eine besonders
bevorzugte Form eines zerstäubenden und Turbulenzen
erzeugenden Rotors in einem Gehäuse.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Gehäuse mit einer Kammer und
einem Rotor.
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Gehäuse mit einem Rotor
Fig. 5 einen Schnitt durch den Lufteintrittsbereich mit einem
Flügelrad, und dem oberen Bereich eines Staub- und
Schadstofffilters.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Staub- und Schadstofffiltersystem, in einem
Gehäuse 1, das einen Lufteintrittsbereich 2 und mehrere Luftaustrittöffnungen 3,
sowie einen Flüssigkeitsablauf 4 aufweist. Durch das tangential schräg in das
Gehäuse 1 mündende Lufteintrittsrohr 5 das durch eine nicht dargestellte
luftleitende Verbindung mit einem nicht dargestellten Gebläses, vorzugsweise
einem Staubsaugergebläse, verbunden ist, gelangt ein Luftstrom 6 auf die radial
an einem Kern 7 angebrachten, um die Achse C-C angeordneten, Flügel 8.
Diese bilden mit dem Kern 7 und der Luftradwandung 46 ein Flügelrad 9,
welches sich durch den Druck des Luftstromes 6 in eine Drehbewegung versetzt.
Der Kern 7 des Luftrades enthält eine zentrale durchgehende Bohrung 54, (Fig.
4) welche die Zuleitung 28 für die Flüssigkeit 65 aufnimmt. Die konische
Luftradwandung 46 des Flügelrades 9, welches im unteren Bereich rundum
partielle Durchbruche 47 aufweist, die mit Filtermaterial 48 abgedeckt sind,
verhindern, daß eingebrachte Flüssigkeit 33 durch die Zentrifugalkraft im
Flügelrad verbleibt, oder ungefiltert das Gehäuse 1 verläßt. Flüssigkeit die aus
dem Filter 48 austritt, wird abgeschleudert und läuft innerhalb des Rippenprofiles
40, welches als Abstandhalter für die Flüssigkeitssammelschicht 35 dient, in den
Flüssigkeitssammler 37. Das Flügelrad 9 ist mit einem Abdeckring 10 welcher im
mittleren Bereich 11 nach innen offen ist, und im äußeren Bereich 12 die
Zwischenräume 13, 39 der Wandungen 14, 15, 16 bis nahe zum Gehäuse 1
abdeckt, verbunden. Am Flügelrad 9 befinden sich weiterhin in die Kammer 17
hinein reichende, schräg stehende, Luftschaufeln 18 die an der inneren
Wandung 14 der Kammer 17 anliegen. Die Wandungen 14, 15, 16, enthalten
radial verteilte Durchlässe 52 für Luft, Flüssigkeit und Staub. Der Luftstrom 6
gelangt durch den Freiraum zwischen den Flügel 8 auf die schräg stehenden
Luftschaufeln 18 und übt einen zusätzlichen Druck auf diese aus, welcher sich zu
dem, von den Luftschaufeln 18 erzeugten, addiert. Dadurch dreht sich die
Kammer 17, welche sich aus dem Bodenteil 19, den damit verbundenen
Wandungen 14, 15, 16, und dem, ebenfalls mit dem Bodenteil verbundenen
Kammerkern 25, sowie dem Außenrotor 20 zusammensetzt. Im Kammerkern 25
ist ein Innenzahnkranz 27 angeordnet, der über ein Zahnradsystem 26, welches
auf dem Kammerträger 22 angebracht ist, die Innenrotoren 24 antreibt. Das
Zahnradsystem 26 sowie die Innenrotoren 24 sind an nicht dargestellten Lagern,
vorzugsweise Kugel- oder Nadellager gelagert. Die mit dem Zahnradsystem
verbundenen Innenrotoren 24, sowie der Außenrotor 20 drehen sich gegenläufig,
wobei sich die Innenrotoren mit ein- bis einhundertfacher Geschwindigkeit zum
Außenrotor 20 drehen. Getragen und geführt wird die Kammer 17, von einem
oder mehreren Lagern 21, vorzugsweise Kugellagern oder Nadellagern welche
mit dem Kammerträger 22, der im Gehäuse 1 befestigt ist, verbunden sind.
Am Gehäuse 1 sind im Bereich Lufteintrittes 2 eine oder mehrere Sprühdüsen 23
angeordnet, welche Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, in vorzugsweise
feinverteilter Form in den Luftstrom 6 einsprühen. Der in der Luft enthaltene
Staub wird dabei befeuchtet und damit gebunden. Über die Flügel 8 und die
Luftschaufeln 18 gelangt der Luftstrom 6 mit der versprühten Flüssigkeit in die
Kammer 17, wo er auf die Innenrotoren 24 trifft. Zu den Innenrotoren 24 führen
Zuleitungen 28 mittels derer Wasser in die Innenrotoren 24 gebracht wird, wo es
durch eine hohe Umdrehungszahl der Innenrotoren 24 und die daraus
resultierenden Zentrifugalkräfte 31 und Scherkräfte zerstäubt wird. Damit wird die
Benetzung aller Staub- und Schadstoffpartikel noch sicherer. Weiter unterstützt
wird die Benetzung der Staub- und Schadstoffpartikel durch die bei der Rotation
der Innenrotoren 24 und des Außenrotors 20 entstehenden Turbulenzen, welche
die Flüssigkeitspartikel schneller und sicherer mit den Staub- und
Schadstoffpartikeln in Kontakt bringen.
Durch den Druck der nachströmenden Luft 6 und wegen der, durch die Rotation
der Kammer 17 entstehenden Zentrifugalkräfte 31 gelangen Luft 6, Staub- und
Schadstoffe durch die Wandung 14 in den Zwischenraum 13, worin um den
ganzen Umfang Filter- und Flüssigkeitssammelmatten 32 angeordnet sind.
Diese nehmen die Flüssigkeit mit den darin befindlichen Staubpartikeln auf,
halten Grobstaub zurück und überführen die Flüssigkeit mit dem darin
befindlichen Feinstaub und den festen Schadstoffe durch die Wandung 15 in den
Zwischenraum 39, welcher um den ganzen Umfang mit Aktivkohle 34 gefüllt ist.
Spätestens in den Filter- und Flüssigkeitssammelmatten 32 findet durch die
große Oberfläche im Material eine Benetzung der Staub und Schadstoffpartikel
statt. Durch die dreifache Benetzungssicherheit ist ein extrem hoher
Wirkungsgrad gegeben. Die Filterschicht aus Aktivkohle 34 im Zwischenraum 39
ist bevorzugt in einem luftdurchlässigen Gewebebeutel untergebracht. Sie nimmt
beim Durchtritt flüssige, und dampfförmige Schadstoffe wie z B. Lösungsmittel
und Formaldehyd auf und hält sie zurück. Nach Sättigung der Aktivkohle 34 mit
Schadstoffen kann der Beutel entnommen und einer geregelten Entsorgung
zugeführt werden. Als Absorbtionsmaterial sind auch andere Materialien, mit
großer spezifischer Oberfläche, wie sie aus der Filtertechnik bekannt sind,
geeignet.
Feinststaub wie z. B. Pollen, Sporen, Bakterien, Hausstaubmilben, Milbenkot und
-staub, Viren, Tabakstaub, Toner aber auch Asbest usw. welcher die Filterschicht
34 durchdringt, bleibt in der Flüssigkeit gebunden, wird mit ihr, nach dem
Durchdringen der Wandung 16 in Form von Tropfen durch die Zentrifugalkraft
abgeschleudert und von der im Gehäuse 1 angebrachten
Flüssigkeitssammelschicht 35 welche durch ein Rippenprofil 40 am Gehäuse 1
beabstandet zur Wand des Gehäuses 1 angebracht ist, aufgenommen. Durch
die Kohäsionskraft des Wassers, die ausgeprägten adsorbierenden
Eigenschaften der Flüssigkeitssammelschicht 35 wird das Wasser 33 in das
innere der Flüssigkeitssammelschicht 35 transportiert und gelangt infolge der
Schwerkraft in den als umlaufenden Ring ausgebildeten Flüssigkeitssammler 37.
Von hier läuft es durch den Flüssigkeitsablauf 4 in das nicht weiter dargestellte
Sammelgefäß.
Die Oberflächen der Wandungen 13, 14, 15, und die innere Oberfläche des
Gehäuses 1, sowie des rippenförmigen Profiles 40 sind, z. B. mit einem
Fluorpolymer, oder einem Polyolefin wasserabweisend beschichtet, um das
Sammeln der Flüssigkeitströpfchen zu verbessern.
Die Filterelemente 32, 34 sowie die Flüssigkeitssammelschicht 35 sind zum
Wechsel durch Abnehmen des Deckels 36 des Gehäuses 1, Entfernen des
Flügelrades 9 und des Abdeckringes 10 leicht zugänglich. Diese Komponenten
sind vorteilhafterweise mittels leicht lösbarer Verbindungen wie z. B.
Steckverbindungen und Bajonettverschlüssen befestigt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines Gehäuses 1 mit
Luftaustrittsöffnungen 3, einem Flüssigkeitssammler 37 und einem besonders
bevorzugten, Gegenströmung und Turbulenz erzeugenden rotierenden,
mechanischen Zerstäuber 100. Dieser ist in dem Gehäuse 1 am Kammerkern 25
angebracht und wird von der Kammer 17 durch den Kammerkern 25
angetriebenen. Er besteht aus einem inneren, turbinenartigen Rotor 42 mit
schrägstehenden Flügeln, der mit dem Zahnrad 26 verbunden ist, sowie dem
äußeren Rotor 43, der um den Umfang verteilte Ansaugöffnungen 44 aufweist.
Etwa in Höhe der Ansaugöffnungen 44 befinden sich die Enden von
Rohrleitungen 50 durch welche Flüssigkeit, bevorzugt in vorverdüster Form zu
den Ansaugöffnungen 44 gespritzt wird. Der äußere Rotor 43 ist durch den
Kammerkern 25 mit dem Bodenteil 19 verbunden. Ein Innenzahnkranz 27
welcher im Kammerkern 25 angebracht ist, und ein System von Zahnrädern 26
welches auf dem Kammerträger 22 angeordnet ist, treiben den inneren Rotor 42
an. Getragen und geführt wird der Kammerkern 25 mit dem damit verbundenen
Bodenteil 19 und der darauf befindlichen Kammer 17, von einem, im
Kammerkern 25 und auf dem Kammerträger 22 angebrachtem Lager 21. Durch
die schnelle Rotation des Rotors 42 werden Staub, Luft und Flüssigkeit durch die
Ansaugöffnungen 44 angesaugt, durch den Rotor 42 intensiv verwirbelt und
gegen den Hauptluftstrom 6 ausgestoßen. Die durch den Rotor 42 zerstäubte
Flüssigkeit 33 in Verbindung mit der erzeugten Gegenströmung und den daraus
entstehenden Turbulenzen führen zu einer wirkungsvollen Befeuchtung des
Staubes. Durch die auf den Rotor 43 gerichteten Sprühdüsen 45 wird Flüssigkeit
angesaugt, welche durch den Rotor 42 weiter zerstäubt und durch die vom Rotor
42 erzeugten Strömungen und Turbulenzen in der Kammer 17 (Fig. 1) verteilt
wird, wodurch eine intensive Benetzung der Staubpartikel erfolgt. Die Abtrennung
der Flüssigkeit von der Luft erfolgt im Gehäuse 1 durch die Kammer 17.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A nach Fig. 1 durch eine bevorzugte Ausführung
eines Staub- und Schadstoffilters. In einem Gehäuse 1, ist eine
Flüssigkeitssammelschicht 35, durch Befestigungselemente 38 beabstandet an
der Innenwand des Gehäuses 1 angebracht. Im Zentrum der Kammer 17 ist ein
mechanischer Zerstäuber 100 installiert. Er besteht aus einem, mit der Kammer
laufenden gezahnten Außenrotor 43, der am Kammerkern 25 (Fig. 1) angebracht
ist. Im Außenrotor 43 befindet sich ein, mit geringem Abstand schnell
gegenläufiger, ebenfalls gezahnter Innenrotor 51. Dieser wird über ein nicht
dargestelltes Zahnradsystem auf dem Kammerträger 22 und einen
Innenzahnkranz 27 im Kammerkern 25 von der rotierenden Kammer 17
angetrieben. Zwischen den Kammerwandungen 14, 15, 16, sind ein Vlies 57 und
ein, mit Aktivkohle gefülltes Kissen 56, angeordnet. Im Zentrum des Innenrotors
51 befindet sich eine Flüssigkeitszuleitung 28, durch die Wasser in den Rotor 51
gelangt, welches durch Prall- und Scherwirkung in den Rotoren 43, 51 zerstäubt
wird. Der von den Rotoren 43, 51 erzeugte Nebel sowie die Turbulenzen und
Strömungen, befeuchten der den in der Kammer 17 befindlichen Staub
zusätzlich. Die nachströmende Luft und die wirkende Zentrifugalkraft bringt
Feuchtigkeit, Staub, Schadstoffe und Luft in die Feuchtigkeitssammelschicht aus
Vlies 57, so daß spätestens hier eine Benetzung der Staubpartikel erfolgt. Grobe
Staubpartikel werden hier zurückgehalten, Luft, Flüssigkeit und Feinstaub
durchdringen das Vlies 57 und gelangen in die Aktivkohleschicht 56, worin
flüssige und dampfförmige Schadstoffe zurückgehalten werden. Nach dem
Durchdringen der Äußeren Wandung 16 wird die Flüssigkeit in der sich auch
Feinststaub befindet, in Tropfenformin in die Flüssigkeitssammelschicht 35
geschleudert, von der sie aufgenommen wird und über den nicht dargestellten
Flüssigkeitssammler 37 (Fig. 1) durch den Flüssigkeitsablauf 4 (Fig. 1) in das,
nicht dargestellte, Sammelgefäß abläuft.
Fig. 4 zeigt eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Staub- und Schadstoffilters. Sie zeigt einen Querschnitt
durch ein Gehäuse 1 mit einem tangential seitlich am Gehäuse angesetzten
Lufteintrittsrohr 5, einem angedeuteten Luftweg 6, die Draufsicht auf ein
Flügelrad mit einem Kern 7, der eine zentrale Öffnung 54 für eine nicht
dargestellte Flüssigkeitszuleitung enthält, sowie den daran angebrachten Flügeln
8. Ein Abdeckring 10, der die darunterliegenden Kammerwandungen 14, 15, 16
abdeckt und sich von der inneren Kammerwandung 14 bis zu den Enden der
Flügel 8 nahe zum Gehäuse 1 erstreckt, sowie die daran angebrachten
Luftschaufeln 18, welche an der inneren Kammerwandung 14 schrägstehend
nach innen in die Kammer 17 ragen, sowie ein Gehäuse 1 mit einem, unter dem
Abdeckring 10 liegenden, in den nicht dargestellten Flüssigkeitssammler 37
führenden, Rippenprofil 40.
Fig. 5 zeigt eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Beispieles. Sie stellt einen Schnitt durch den oberen Bereich
eines Gehäuses 1 mit einem, auf dem Deckel 63, zum Querschnitt des runden
Gehäuses 1, tangential angesetzten Lufteintrittsrohr 5, das mehrere, um den
Umfang angeordnete dünne Öffnungen 45 zum Einspritzen von Flüssigkeit
aufweist. Diese sind derart angeordnet, daß die Flüssigkeit rechtwinkelig zum
Luftstrom 6 in Richtung des Zentrums des Luftstromes 6 gespritzt, durch den
Luftstrom mitgerissen und fein zerstäubt wird. Weiterhin ist ein
Flüssigkeitszutrittsrohr 58, mit einem um das Luftzutrittsrohres 5 angeordneten
Flüssigkeitsverteiler 59 vorgesehen. Ein Flügelrad 49 ist über die Flügel 8 den
Luftschaufeln 18 und dem Abdeckring 10 mit der Kammer 17 verbunden. Der
rund um das Flügelrad 49 verlaufende Rand 46 ist an den Enden der Flügel 8
befestigt, konisch ausgebildet und enthält im unteren Bereich rundum partielle
Durchbrüche 47, welche mit einem Filter 48 abgedeckt sind. Das Filter 48
besteht aus einem, um den Umfang des Flügelrades 49 angebrachten, dicht
geflochtenem durchlässigem, weichem Gewebeschlauch der mit Filtermaterial
gefüllt ist. Die mit dem Filter 48 abgedeckten Durchbrüche 47 verhindern, daß
Flüssigkeit 33 im Flügelrad verbleibt, oder ungefiltert in das Gehäuse 1 gelangt.
Flüssigkeit die aus dem Filter 48 austritt, wird abgeschleudert und gelangt
zwischen dem Rippenprofil 40 des Gehäuses 1 in den nicht dargestellten
Flüssigkeitssammler 37. Die Luft mit Staub und Schadstoffen sowie der
zerstäubten Flüssigkeit 33 gelangen nach dem Beschleunigen der Kammer 17
über das Flügelrad 49 und die Luftschaufeln 18 in die rotierende Kammer 17.
Dort wird sie durch einem mechanischen Zerstäuber 100 (Fig. 2) der
Strömungen und Turbulenzen erzeugt und Luft und Staub zusätzlich befeuchtet,
stark verwirbelt, so daß die Befeuchtung des Staubes nochmals ergänzt wird.
Die Luft mit dem befeuchteten Staub, und den Schadstoffen gelangen in die
Filterschicht 61 welche Aktivkohle enthält, welche die gasförmigen Schadstoffe
bindet, anschließend gelangen Staub, Luft und feste Schadstoffe in die
Filterschicht 62 aus einem Gewebevlies, wo der Staub durch den Kontakt mit
dem Filtermaterial nochmals befeuchtet wird. Nach dem Durchdringen der
Schicht 62 werden Feuchtigkeit, der darin gebundene Staub und die festen
Schadstoffe durch Abschleudern von der Wand 16 der rotierenden Kammer 17
in die Trennrippen 40 im Gehäuse 1, von der gereinigten Luft getrennt.
1
. Gehäuse
2
Lufteintrittsbereich
3
Luftaustrittsöffnungen
4
Flüssigkeitsablauf
5
tangentiales Lufteintrittsrohr
6
Luftstrom
7
Kern der Flügel
8
Flügel
9
Luftrad
10
Abdeckring
11
Mittlerer Bereich des Abdeckringes
12
Äußerer Bereich des Abdeckringes
13
Zwischenräume der Wandungen innen
14
Wandung innen
15
Wandung Mitte
16
Wandung Außen
17
Kammer
18
Luftschaufeln
19
Bodenteil
20
Außenrotor
21
Kugel- oder Nadellager
22
Kammerträger
23
Sprühdüse im Gehäuse
24
Innenrotoren
25
Kammerkern
26
Zahnräder
27
Innenzahnkranz
28
Zuleitungen
29
Turbulenzen
30
Zwischenraum
31
Zentrifugalkräfte
32
Filter- und Flüssigkeitssammelmatten
33
Flüssigkeit (Wasser)
34
Aktivkohle
35
Flüssigkeitssammelschicht im Gehäuse
1
36
Deckel des Gehäuses
1
37
Flüssigkeitssammler
38
Befestigungselemente für Flüssigkeitsammelschicht
35
39
Zwischenräume außen
40
Rippenprofil in Gehäuse
1
41
Flüssigkeitszuleitung zu den Innenrotoren
24
42
Turbinenartiger Flügelrotor
43
Äußerer Rotor
44
Ansaugöffnungen des Äußeren Rotors
45
Strahlöffnungen für Flüssigkeitseinritt
46
Luftradwandung konisch
47
partielle radiale Öffnungen in Luftradwandung
48
Luftradfiltermaterial
50
Enden der Rohrleitungen
51
innerer Rotor
52
Durchlässe in den Wandungen
14
,
15
,
16
53
Luft gereinigt
54
Zentrale Bohrung in Flügelrotor für Flüssigkeit
55
Öffnungen in der Drehachse
56
Kissen mit Aktivkohle gefüllt
57
Vlies dicht gepackt
58
Flüssigkeitszutrittsrohr
59
Flüssigkeitsverteiler
60
Flügelrad
61
Filterschicht Aktivkohle
62
Filterschicht Gewebevlies
63
Deckel
Fig.
5
64
Flügelrad
Fig.
4
65
Flüssigkeit für mechanischen Zerstäuber (
100
)
66
Strömung vom mechanischen Zerstäuber (
100
)
100
mechanischer Zerstäuber
Claims (43)
1. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren zum Entfernen von
Staub und Schadstoffen aus Luft und Flüssigkeit, bei welchem ein Gebläse
die zu reinigende Luft zur Befeuchtung des Staubes in das Staub- und
Schadstofffiltersystem bringt,
gekennzeichnet durch
- - tangentiale Einleitung eines von einem Gebläse erzeugten Stromes der zu reinigenden Luft (6) in das Gehäuse (1) über eine luftführende Verbindung (5),
- - eine oder mehrere Öffnungen (23), (45), (54), (55) für den Zugang von Flüssigkeit (33)
- - Einbringung von Flüssigkeit (33) in die Kammer (17)
- - Verteilung von Flüssigkeit und Erzeugung von Turbulenzen (29) in der Kammer (17) durch einen mechanischen Zerstäuber (100)
- - Filtration der Flüssigkeit (33), durch eine Kammer (17), welche, um den Umfang verteilte, Durchlässe (52) aufweist und dadurch mindestens partiell durchlässig ist für Staub, Schadstoffe, Luft und Flüssigkeit, und die in der oder um die Drehachse liegende Öffnungen (55) aufweist, durch welche staub- und schadstoffhaltige Luft und Flüssigkeit in die Kammer (17) gelangen,
- - schnelle Rotation der Kammer (17) um eine Achse
- - Anwendung der, durch die Rotation der Kammer entstehenden Zentrifugalkraft (31) zur Verbesserung und Beschleunigung des Filtervorganges,
- - Abtrennung der Flüssigkeit (33) von der gereinigten Luft (53), durch Anwendung der, durch die Rotation der Kammer entstehenden, Zentrifugalkraft (31)
- - mindestens ein, im durchlässigen Bereich der Kammer (17) angeordnetes Medium (32), (34), (54), (56), (61), (62), welches Flüssigkeit sammelt oder Staub oder Schadstoffe zurückhält,
- - Trennung der Luft (6) von der Flüssigkeit (33) durch Abschleudern der Flüssigkeit (33) von der Wandung (16) der rotierenden Kammer (17),
- - Auffangen der abgeschleuderten Flüssigkeit (33) an der Innenwand des Gehäuses (1),
- - ein, die rotierende Kammer (17) umgebendes Gehäuse (1), das mindestens einen Luftzutritt (2), mindestens eine Luftaustrift (3), mindestens einen Flüssigkeitsablauf (4), sowie eine Vorrichtung, zum Sammeln der Flüssigkeit (37) aufweist
2. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß Staub und Schadstoffe von einem Luftstrom (6) in eine drehbare
Kammer (17) eingebracht werden.
3. Staub- und Schadstofffiltersystem, sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß Flüssigkeit (33) in die Kammer (17) eingebracht wird.
4. Staub- und Schadstofffiltersystem, sowie Verfahren nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit (33) zerstäubt oder verdüst in die Kammer (17)
eingebracht wird.
5. Staub- und Schadstofffiltersystem, sowie Verfahren nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß Flüssigkeit (33) durch eine, oder mehrere, in der Wandung des
Lufteintriftsrohres (5) angeordnete dünne Strahlöffnungen (45), welche zur
zentralen Achse des Rohres gerichtet sind, senkrecht zur
Strömungsrichtung in den Luftstrom (6), eingebracht und durch den
Luftstrom (6) zerstäubt wird.
6. Staub- und Schadstofffiltersystem, sowie Verfahren nach, Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß Flüssigkeit (33) durch eine, oder mehrere, am Gehäuse (1) im Bereich
des Lufteintrittes (2) angeordnete Düsen (23), (45) eingebracht wird.
7. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß durch einen, oder mehrere, in der Kammer (17) angeordnete,
mechanische Zerstäuber (100), welche von einem, oder mehreren Rotor-
Stator-Systemen, oder einem System von gegenläufigen, oder mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden Rotoren, Propellern, Turbinen
Lufträdern oder rohrförmigen Körpern aus porösem Material gebildet
werden, Flüssigkeit (33, 65) zerstäubt, Turbulenzen (29) und Strömungen
erzeugt werden.
8. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanische Zerstäuber (100) über Zahnkränze (27), Zahnräder
(26), Keilriemen Zahnriemen oder Planetengetriebe durch die rotierende
Kammer (17) angetrieben ist.
9. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanische Zerstäuber (100) mit Flüssigkeit (33, 65) beschickt
wird.
10. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (17) mittels Turbinen, Flügeln (8), Luftschaufeln (18),
Lufträdern (9, 49, 64), Schaufelrädern, Luftleitvorrichtungen oder Propellern
durch einen Luftstrom in Rotation gebracht wird.
11. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (17) durch einen Motor in Rotation versetzt wird.
12. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 10
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (17) durch den zu filternden Luftstrom (6) in Rotation
gebracht wird.
13. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenräume (13), (39), der Kammer (17) durch einen mit ihr
verbundenen Abdeckring (10) verschlossen sind.
14. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Abdeckring (10) ein Flügelrad (9), (49), (64) kraftschlüssig
mit der Kammer (17) verbunden angebracht ist,
15. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kammer (17) Luftschaufeln (18) angebracht sind welche schräg
stehend in die Kammer (17) ragen und mit der Wandung (14) der Kammer
(17) verbunden sind.
16. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 14
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad (9), (49) eine um den Umfang reichende Wandung (46)
aufweist.
17. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 16
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (46) Durchbrüche (47) aufweist, welche mit Filtermaterial
(48) abgedeckt sind.
18. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 16
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (46) einen konischen Querschnitt aufweist.
19. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die, durch die Rotation der Kammer (17) entstehenden
Zentrifugalkräfte (31) genutzt werden, um den Filtervorgang zu
beschleunigen, den Durchdringungswiderstand von Luft und Flüssigkeit
durch die Kammer (17) und die Filtermedien (32), (34), (56), (57) zu
verringern und die Trennung der Luft von der Flüssigkeit (33) zu
bewerkstelligen.
20. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Kammer (17) mehrwandig ausgeführt ist.
21. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwerpunkt der Kammer (17) in der Drehachse liegt.
22. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (17) einen runden Querschnitt und konzentrisch
angeordnete Wandungen hat.
23. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen (14), (15), (16), der rotierenden Kammer (17)
mindestens partiell durchlässig für Staub, Schadstoffe, Luft und Wasser
sind.
24. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der rotierende Kammer (17) und des Rotors (9), (49)
aus porösem Filtermaterial ausgeführt sind.
25. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Medium (32), (34), (56), (57), (61), (62), zum
Aufnehmen, Konzentrieren und Filtern der Flüssigkeit und zum Benetzen
des noch nicht befeuchteten Staubes, zwischen den Wandungen
(14), (15), (16), der rotierenden Kammer (17) angebracht ist.
26. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 25
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium (32), (34), (56), (57), (61), (62) eine Fasrige körnige oder
gesinterte Struktur aufweist.
27. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 25
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium (32), (57), (62) eine Vlies oder Watte ähnliche Struktur hat
28. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Medium (34), (56), (61) zum Zurückhalten von Schadstoffen
zwischen den Wandungen der rotierenden Kammer angeordnet ist,
29. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 28
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium (34), (56), (61) aus, aus der Filtertechnik bekanntem
Material besteht.
30. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 28
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium (34), (56), (61) aus Kohle, Aluminiumoxid oder
Siliziumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche, die größer als 1 m2/g ist,
besteht.
31. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Kammer (17) und das Gehäuse (1) aus Metall oder
Kunststoff bestehen, oder mit wasserabweisendem Material beschichtet
sind.
32. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 31
dadurch gekennzeichnet,
daß das wasserabweisende Material ein Fluorpolymer oder ein Polyolefin
ist.
33. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) an der Innenseite mit Abschirrm- oder
Wasserablaufrillen oder -lamellen (40) versehen ist.
34. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand des Gehäuses (1) mit Material, welches Flüssigkeit
aufnimmt, verkleidet ist.
35. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 34
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung der Innenwand aus verdichtetem faserigem Material
wie Drahtgewebe, Stahlwolle, Filz, Vlies, oder Kunststoffasern besteht.
36. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 34
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung an der Innenwand des Gehäuses (1) beabstandet
angebracht ist.
37. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorratsgefäß und ein Sammelgefäß für die Flüssigkeit (33) über
Leitungen mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
38. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß Vorratsgefäß und Sammelgefäß über eine Leitung, in welche ein Filter
und eine Pumpe integriert sind, verbunden sind.
39. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 32
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefäße abnehmbar sind.
40. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß es über einen Luftkanal mit einem Haus- oder Industriestaubsauger
verbindbar ist.
41. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß es sowohl Druck- als auch im Saugbetrieb verwendbar ist, wobei im
Saugbetrieb der Anschluß des Sauggebläses sich an der
Luftaustrittsöffnungen (3) befindet.
42. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in die rotierende Kammer (17) auch verschmutzte Flüssigkeit zum
Zweck der Filterung und Reinigung derselben, eingebracht werden kann.
43. Staub- und Schadstofffiltersystem sowie Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in die rotierende Kammer (17) auch schadstoffbelastete Luft (6) ohne
Flüssigkeit (33) zur Reinigung eingebracht werden kann.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829079A DE19829079A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Staub- und Schadstofffiltersystem |
DE1998135135 DE19835135A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-08-04 | Filtersystem für Staub und Schadstoffe |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19829079A DE19829079A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Staub- und Schadstofffiltersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7872450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19829079A Withdrawn DE19829079A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Staub- und Schadstofffiltersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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