DE2652297C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/40—Particle separators, e.g. dust precipitators, using edge filters, i.e. using contiguous impervious surfaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gasen, mit einem
Motor, einem von diesem getriebenen Rotor und wenigstens einer am Rotor
angebrachten Filterscheibe, die aus absorptionsfähigem, im Gasstrom
suspendierte Teilchen zurückhaltendem Material besteht.
Bekannte Vorrichtungen zum Reinigen von Gasen weisen beispielsweise
Filterelemente aus porösem Papier oder aus Textilmaterialien auf, andere
derartige Vorrichtungen enthalten Kammern oder Schikanen, die mit
granulierten oder flüssigen aktiven Substanzen beschickt sind, durch
welche die Luft angesaugt oder ausgestoßen wird. Es wurde bereits
vorgeschlagen, als aktives Filtermaterial, welches durch physikalische
oder chemische Wirkungen imstande ist, die Verunreinigungen der Luft
zurückzuhalten, Aktivkohle oder auch Kaliumpermanganat in Form einer
Schicht aus gekörnten Teilchen oder auch Sägespäne zu verwenden, die mit
Mangandioxid imprägniert sind.
So lehrt die US-PS 20 38 071, einen Verunreinigungen enthaltenden Gasstrom
durch eine Vielzahl von Kanälen zu leiten, welche durch beschichtetes
Filtermaterial gebildet sind. Die Beschichtung kann dabei aus einer
Mischung von Silicagel, Aktivkohle und Kalziumhypochlorid bestehen.
Der Verbrauch an teuren Chemikalien bei diesem Gerät ist groß und steht im
Widerspruch zu den derzeitigen Bestrebungen, begrenzt zur Verfügung
stehende Rohstoffe nur sparsam einzusetzen.
Es ist aus der US-PS 36 76 985 eine Vorrichtung zum Reinigen von Gasen
bekannt, welche einen Motor, einen von diesem betriebenen Rotor und
wenigstens einen am Rotor angebrachten Filter aufweist, welches aus
absorptionsfähigem, im Gasstrom suspendierte Teilchen zurückhaltendem
Material besteht. Die einzelnen Filterschieben sind mit und ohne
Zwischenraum hintereinander anordbar, so daß sie eine Art Filterblock
bilden, der senkrecht zum Gasstrom angeordnet ist. Diese Vorrichtung sieht
einen äußeren zusätzlichen Ringfilter vor. Der zu reinigende Gasstrom
trifft als erstes auf die zu ihm senkrecht angeordneten Filterscheiben und
durchdringt sie bzw. umfließt die äußere Oberfläche. Beim Durchtritt durch
den aus Filterscheiben gebildeten Filterblock erfährt der Gasstrom eine
Vorreinigung, dann erfolgt die Endreinigung des Gasstromes in dem weiter
außen angeordneten Ringfilter. Die Vorrichtung gemäß der US-PS 36 76 985
benötigt also zwei Filteranordnungen zum Reinigen des Gasstromes. Auch
erfordert die senkrecht zum Gasstrom angeordnete erste Filtereinrichtung
einen gleichbleibenden und genügend starken Gasstromdruck, der ausreichen
muß, die Filterscheibenanordnung auch wirklich zu durchdringen und auch
noch die zweite Filterstufe zu durchlaufen. Dies kostet Energie, weiterhin
erzeugt der starke Luftstrom einen störenden Schallpegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen
von Gasen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche einfach und
sparsam aufgebaut ist, praktisch lärmfrei arbeitet und ein Minimum an
Energie verbraucht.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Gasen besteht jede
Filterschiebe aus gefältetem, streifenförmigem oder rohrförmigem Material.
Das Material ist so angeordnet, daß der Abstrom über die Flächen des
Filters streicht, ohne sie zu durchdringen.
Die Filterstreifen können in Form radialer Schaufeln auf mindestens einer
ringförmigen, ebenen Scheibe in regelmäßigen Abständen angeordnet sein.
Dabei können die Filterstreifen zickzackförmige Bereiche aufweisen oder
spiralförmig angeordnet sein.
Die Filterscheibe kann auch Rohre oder hohle Kegelstümpfe aufweisen, die
regelmäßig radial auf mindestens einer ringförmigen ebenen Scheibe
angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Rotor auch einen Stapel aus
mehreren Filterscheiben aufweisen, die auf seine Achse montiert sind,
wobei die Filterscheiben durch Zwischenscheiben voneinander getrennt sind
und der Stapel im mittleren Bereich Öffnungen enthält, die regelmäßig um
die Achse des Rotors angeordnet sind.
Der motorgetriebene Rotor bildet zusammen mit dem Stator, d. h. daß den
Rotor umgebende Bauteil, eine Turbine, also eine Vorrichtung, bei welcher
ein sich schnell drehender Rotor einen Zentrifugalstrom erzeugt. Der
Stator kann beliebige, an sich bekannte Formen aufweisen, beispielsweise
ein einfaches Schutzgitter für den Rotor, ein geschlossenes Blechgehäuse
mit mindestens einer Zutrittsöffnung für den Gasstrom in der Rotorachse
und einer oder mehrere Austrittsöffnungen am Umfang, oder er kann ein
bekanntes schneckenförmiges Gehäuse für Zentrifugal- oder Radialgebläse
sein. Der Antriebsmotor für den Rotor ist mit dem Stator der Turbine
verbunden.
Wie bei den Zentrifugalgebläsen verursacht die Umdrehung
des Filterrotors eine Strömung des zu reinigenden Gases
vom Zentrum der Turbine gegen deren Umfang, und die Strömung
durchsetzt den Rotor. In Übereinstimmung mit den Gesetzen der
Mechanik fließfähiger Systeme gehen die Erscheinungen der laminaren
Grenzschicht in diejenigen der turbulenten Grenzschicht
über, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Fließmediums durch
den Rotor ihren kritischen Wert überschreitet. Bei turbulenter
Strömung ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit an jedem Punkt
des Raumes im Rotor ständig, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer
Größe als auch ihrer Richtung. Diese ungeordnete Durchmischung
der Gasmasse begünstigt eine ausgezeichnete Berührung des Gases
mit den Oberflächen der in Drehung befindlichen Scheiben. Das
zu reinigende Gas tritt in Berührung mit den imprägnierten Oberflächen
und wird chemisch umgewandelt. Staubteilchen, Aerosole
und andere in Suspension befindliche Stoffe, scheiden sich als
Ablagerungen auf den Wänden des Rotors ab.
Um die Turbulenz, die auf der Viskosität der zu reinigenden
Gase beruht, zu steigern und die Ablagerung der Teilchen
zu verbessern, ist es erforderlich, daß die Oberfläche
des den Rotor bildenden Werkstoffes rauh ist, d. h. daß sie mehr
oder weniger ausgeprägte Unebenheiten aufweist, je nach der Art
der vorzunehmenden Gasreinigung.
Das die Turbine bildende absorptionsfähige Material
ist ein faserhaltiges Material, starr oder biegsam, gewebt oder
anders zusammengefaßt, und kann ein Karton, ein geprägtes Papier,
poröse oder mit Hohlräumen versehene Folien aus Kunststoff
oder ein Vlies beispielsweise aus Baumwolle, Polyester, Glas usw.
sein, welches verklebt oder anders verfestigt ist, oder ein Gewebe
oder Gewirk aus diesen Fasern sein.
Weiterhin kann das mit einer rauhen Oberfläche versehene
Material mit mindestens einem chemischen Reagens imprägniert
oder beschichtet sein, welches in der Lage ist, mit gasförmigen
oder festen, im allgemeinen geruchsbildenden Verunreinigungen
des zu reinigenden Gases zu reagieren und diese Verunreinigungen
dann zu neutralisieren. Das chemische Reagens, mit
welchem man das absorptionsfähige, rauhe Material imprägnieren
oder beschichten kann, wird vorzugsweise so gewählt, daß die
gasförmigen, festen oder flüssigen Verunreinigungen des Gasstromes
auf chemischem Wege in Salze überführt werden, wobei
diese Salze auf der rauhen Oberfläche des Filtermaterials zurückgehalten
werden.
Das absorptionsfähige Material kann außerdem mit
einem bakterizidwirkenden Mittel imprägniert werden, beispielsweise
mit einer Lösung eines Germizids, welches dazu bestimmt
ist, die im Gasstrom befindlichen lebenden Mikroorganismen abzutöten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist das chemische Reagens ein Oxydationsmittel,
insbesondere ein Permanganat und/oder aktives Mangandioxyd.
Dieses aktivierte MnO₂ ist dem Fachmann bekannt; es übt eine
stärkere und schnellere Oxydationswirkung als das gewöhnliche
MnO₂ aus und bildet sich durch vorsichtige und teilweise Reduktion
von KMnO₄. Man nimmt an, daß das aktivierte MnO₂ noch
Anteile von KMnO₄ enthält. Es wurde überraschenderweise gefunden,
daß sich dieses aktivierte MnO₂ praktisch automatisch bildet,
wenn man Papier mit einer wäßrigen Kaliumpermanganatlösung
imprägniert. Vorzugsweise verwendet man als Werkstoff für die
Rotorscheiben eine Zellulose, die so rein wie möglich ist. Man
nimmt an, daß die Zellulose als Reduktionsmittel bei der Umwandlung
von KMnO₄ in aktiviertes MnO₂ dient.
Das System KMnO₄/MnO₂ hat noch einen weiteren Vorteil.
Weil die Salze des zweiwertigen Mangans, die sich bei der Erschöpfung
des Oxydationsmittels bilden, praktisch farblos sind,
dient das System als sein eigener Indikator. Man bemerkt also
durch eine Entfärbung, daß sich das aktive Material seiner Erschöpfung
nähert, und man wird dann das Filter auswechseln.
Es können jedoch auch andere Oxydationsmittel zur Imprägnierung
und Beschichtung der Scheiben verwendet werden, beispielsweise
Salze, Oxyde oder Hydroxyde des dreiwertigen Eisens,
Chromate, Bichromate, Zinn(IV)-Salze, Salze des vierwertigen
Blei, des dreiwertigen Cer, des vierwertigen Titan, des Vanadium
usw. Außerdem kann man die Cyanoferrate-III und Additionsverbindungen
des Wasserstoffperoxyds verwenden, beispielsweise die
Perborate, Harnstoffperoxyd usw. Diese Oxydationsmittel, einschließlich
des KMnO₄ und des aktivierten MnO₂, können einzeln
oder in Mischung verwendet werden.
Man bevorzugt als chemisches Reagens ein Oxydationsmittel,
weil die häufigsten Verunreinigungen der Luft leicht
oxydierbar sind. Diese Verunreinigungen sind beispielsweise
Schwefelwasserstoff, SO₂, Lösungsmitteldämpfe (Alkohole, Ketone,
Ester, Kohlenwasserstoffe, Aldehyde), Amine, Fette, Merkaptane
usw.
Viele dieser Verunreinigungen ergeben Oxydationsprodukte,
welche sauer reagieren. Beispielsweise werden H₂S und
SO₂ zu SO₃ oxydiert. Diese Oxydationsprodukte werden nun normalerweise
durch die Imprägnierung der Filterscheiben zurückgehalten,
beispielsweise gemäß folgender Gleichung:
SO₃ + MnO → MnSO₄
wobei sich das MnO nach folgender Reaktion bildet:
SO₂ + MnO₂ → SO₃ + MnO.
Um das Rückhaltevermögen des Filters weiter zu verbessern,
kann man dem Oxydationsmitel, mit dem die Rotorscheiben
imprägniert oder beschichtet sind, eine Base wie KOH, NaOH,
Na₂CO₃ oder K₂CO₃ usw. zufügen. Es ist weiterhin möglich, das
Oxydationsmittel auf den Zentrumsbereich des Rotors und die Base
auf dessen Peripherie zu bringen. Weiterhin kann man ein Blatt
um den Rotor derart legen, daß der aus dem Rotor kommende Gasstrom
auf dieses herumgelegte Blatt auftrifft, wobei dieses mit
einem anderen Reagens als demjenigen auf dem Rotor imprägniert
ist. Wenn es sich beispielsweise um eine Base handelt, hält
dieses herumgelegte Blatt die sauren Oxydationsprodukte zurück.
Die Scheiben können weiterhin mit Geruchsstoff imprägniert
sein, was auch für das gegebenenfalls herumgelegte Blatt
gilt. Man kann das absorptionsfähige Material mit einem Flammschutzmittel
imprägnieren, um ein Entflammen zu verhindern,
wenn die Reaktion mit den Verunreinigungen zu lebhaft einsetzt
oder wenn der Gasstrom sich auf einer kritischen Temperatur
befindet.
Die Zeichnung stellt mehrere, als Beispiele angegebene
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schritt durch eine Vorrichtung zum Reinigen
von Gasen wobei der Rotor aus aufeinandergelegten
und imprägnierten Scheiben unter Bildung eines
mehrlagigen Filters besteht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Scheibenlagen, welche
den Rotor gemäß Fig. 1 bilden,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
eines Gasreinigers, wobei das Filter konzentrisch um den
Rotor angeordnet und mit dem Stator verbunden ist und demgemäß
ortsfest ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gasreiniger gemäß
Fig. 3 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht des Rotors
einer Variante des Reinigers gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Rotor gemäß der Linie
VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Rotor gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines Gasreinigers, der weiterhin noch als Gasbefeuchter
wirkt,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Gasreiniger-Gasbefeuchter
gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf eine
Ausführungsform eines Gasreinigers, mit einem Rotor, der als
Zentrifugalfilter dient,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Rotors des Gasreinigers
gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Rotor der
Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Variante gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
des Gasreinigers mit einem Rotor, der gleichzeitig als
Filter dient,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Teildraufsicht auf eine Variante des
Rotors der Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15,
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform
des Gasreinigers,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gasreinigers gemäß
Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine siebte Ausführungsform
des Gasreinigers gemäß Erfindung und
Fig. 20 eine Seitenansicht des in Fig. 19 dargestellten
Gasreinigers.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Gasreinigungsapparat
weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einer Grundplatte 2 verbunden
ist, und das Gehäuse 1 umschließt einen Elektromotor 3, der
unten an der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Welle 4 des Motors
3 treibt einen Rotor 5 an, der sich im Inneren der Haube 6 befindet,
die nach oben offen ist, um den austretenden Luftstrom
nach oben abzulenken. Der Rotor besteht aus vielen übereinandergelegten
Scheiben aus Papier, welche Öffnungen 7 und ein Mittelloch
8 aufweisen, welches die Welle 4 des Motors aufnimmt. Das
Papier der Scheiben, aus denen der Rotor besteht, kann aus natürlichen
oder künstlichen Fasern bestehen, und die Scheiben sind
mit einem chemischen Reagens imprägniert, normalerweise mit einer
wäßrigen Kaliumpermanganatlösung, die man an der Luft bei einer
Temperatur zwischen 20 und 50°C getrocknet hat. Die Oberfläche
der Scheiben kann geprägt oder mit Riefen versehen sein, um die
Oberfläche zu erhöhen, die in Berührung mit dem Gasstrom gelangt.
Der Gasreiniger arbeitet wie folgt:
Wenn der Motor 3 in Betrieb gesetzt wird, dreht er den Rotor 5, und dieser wirkt wie ein Zentrifugalrad, das das Fließmedium nach außen treibt. Der Gasstrom tritt durch die Öffnungen 7 ein und wird durch die Scheiben des Filters 5 nach außen gefördert, die so wenig zusammengedrückt sind, daß die Luft zwischen ihnen zirkulieren kann. Wenn der Gasstrom gegen den äußeren Umfang des Filters gelangt, erhöht sich seine Geschwindigkeit, wodurch wiederum der statische Druck nach dem Gesetz von Bernoulli abnimmt. Dadurch haben die Scheiben die Neigung, sich einander zu nähern (hydrostatisches Paradoxon). Der Gasstrom, der zwischen den Scheiben strömt, wird dadurch veranlaßt, deren Oberflächen innig zu berühren, und während dieser innigen Berührung wird er von den Staubteilchen und den gasförmigen Verunreinigungen befreit. Die als Aerosol vorliegenden Verunreinigungen und die gasförmigen Verunreinigungen, die chemisch umgewandelt werden können, treten katalytisch oder chemisch mit den Reagenzien in Wechselwirkung, mit denen die Scheiben imprägniert sind.
Wenn der Motor 3 in Betrieb gesetzt wird, dreht er den Rotor 5, und dieser wirkt wie ein Zentrifugalrad, das das Fließmedium nach außen treibt. Der Gasstrom tritt durch die Öffnungen 7 ein und wird durch die Scheiben des Filters 5 nach außen gefördert, die so wenig zusammengedrückt sind, daß die Luft zwischen ihnen zirkulieren kann. Wenn der Gasstrom gegen den äußeren Umfang des Filters gelangt, erhöht sich seine Geschwindigkeit, wodurch wiederum der statische Druck nach dem Gesetz von Bernoulli abnimmt. Dadurch haben die Scheiben die Neigung, sich einander zu nähern (hydrostatisches Paradoxon). Der Gasstrom, der zwischen den Scheiben strömt, wird dadurch veranlaßt, deren Oberflächen innig zu berühren, und während dieser innigen Berührung wird er von den Staubteilchen und den gasförmigen Verunreinigungen befreit. Die als Aerosol vorliegenden Verunreinigungen und die gasförmigen Verunreinigungen, die chemisch umgewandelt werden können, treten katalytisch oder chemisch mit den Reagenzien in Wechselwirkung, mit denen die Scheiben imprägniert sind.
Die aus dem Filter 5 austretenden Gase werden danach
durch die Haube 6 nach oben abgelenkt, während sich im Mittelbereich
des Filters ein Unterdruck ausbildet, der das umgebende
Gas ansaugt, welches dann in die Öffnungen 7 des Filters 5
gemäß der gezeichneten Pfeile eintritt.
Selbstverständlich kann man Leitorgane (nicht dargestellt)
am Gerät anbringen, damit sich das ausgestoßene Gas
nicht mit dem eintretenden Gas vermischt. Nicht dargestellte
Öffnungen am Umfang der Haube 6 können zum gleichen Zweck
dienen.
Bei der Ausführungsform des Gasreinigungsapparates gemäß
Fig. 3 und 4 ist ein Motor 15 mit einem äußeren Rotor 16
vorgesehen, wobei der Motor auf einer Platte 17 befestigt ist.
Ringförmig um den Rotor 16 ist eine Scheibe 18 angebracht, auf
welcher sich eine Anzahl Schaufeln 19 befinden, die in regelmäßigen Abständen und mit Abstand vom Rotor 16 angeordnet sind.
Die Schaufeln 19 sind einerseits auf der Platte 18 und andererseits an einer ringförmigen Platte 20 befestigt, die über den
inneren, kreisförmigen Rand aufeinandergelegter, imprägnierter
und ortsfester Ringscheiben 21 greift. Der Rotor 16, die Schaufeln
19 und die Platten 18 und 20 drehen sich in einem Gehäuse
aus einem unteren Chassis 22 und einem abnehmbaren Deckel 23,
durch dessen Abnahme man das Filter einsetzen bzw. wechseln
kann, das aus den imprägnierten Ringscheiben 21 besteht. Der
Deckel 23 bedeckt die Schaufeln 19, läßt jedoch den Rotor 16
und den Ringraum 24 frei, der sich zwischen dem Rotor 16 und
den Schaufeln befindet, derart, daß der zu reinigende Gasstrom
in den Mittelbereich des Ventilators eintreten kann, wie es
durch die Pfeile 25 in Fig. 3 angedeutet ist. Danach wird das
Gas filtriert und kann chemisch mit den Reagenzien der imprägnierten
Papierscheiben 21, die das Filter bilden, reagieren,
und tritt dann bei 26 (auf Fig. 4) durch einen Kanal aus und
kann dann wie gewünscht weitergeleitet werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht das
Filter aus einem mit Schaufeln versehenen Rotor, um dessen Umfang
aufeinandergelegte Papierringe angeordnet sind, die imprägniert
sind und mit dem Chassis 22 verbunden sind. Der
Schaufelventilator dreht sich im Inneren der aufeinandergelegten,
imprägnierten Papierscheiben und treibt das Gas zwischen diesen
Scheiben hindurch. Die Ringscheiben können mit dem Schaufelventilator
verbunden sein und sich mit ihm drehen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Variante des Rotors
gemäß Fig. 3 und 4. Bei dieser Variante ist wieder im Mittelbereich
der Rotor 16 mit den Schaufeln 19 vorhanden, wobei aber
imprägnierte Papierstreifen 28 nicht mehr senkrecht zur Drehungsachse
des Rotors, sondern in regelmäßigen Abständen parallel
zu dieser Achse am Umfang des Rotors und mit diesem befestigt
angeordnet sind. Dem Fachmann ist klar, daß die Streifen 28
genügend dick sein müssen, um eine ausreichende mechanische
Widerstandsfähigkeit zu haben, damit sie sich unter dem Einfluß
der zwischen ihnen strömenden Gase nicht umknicken. Andererseits
sind sie oben und unten im Filter auf die gleiche Weise wie die
Schaufeln befestigt, d. h. durch Platten bzw. Ringe, die unten
und oben angeordnet sind und zwischen denen die Papierstreifen
befestigt sind.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 können
die Streifen 28, die das Filter bilden, mit dem Stator verbunden
sein, der sich rund um den Schaufelrotor erstreckt und
der bei seiner Drehung das Gas zwischen den Papierstreifen
hindurchpreßt. In diesem Falle drehen sich die Streifen 28
nicht mit dem Rotor.
Mit den Gasreinigungsapparaten gemäß Fig. 1 bis 6
wurden eingehende Versuche vorgenommen.
Der Gasreiniger war mit einem Rotor versehen, der aus
50 Scheiben oder Ringen aus Zellulosepapier bestand, die mit
einer Kaliumpermanganatlösung imprägniert und dann getrocknet
wurden. Der Gasreiniger wurde dann in eine stark mit H₂S verunreinigte
Atmosphäre und danach, nach Auswechseln des Filters,
in eine mit SO₂ verunreinigte Atmosphäre gebracht und dort in
Betrieb genommen.
Die Ergebnisse waren die folgenden:
Der beschriebene Gasreiniger eignet sich besonders gut
zur Reinigung von Gasströmen auf chemischem Wege. Die oben beschriebene
chemische Imprägnierung der Scheiben kann natürlich
an die Art des auszuscheidenden Gasanteils angepaßt werden.
Dazu kann man beim Aufbau des Rotors abwechselnd Scheiben einlegen,
welche mit unterschiedlichen Reagenzien imprägniert sind,
beispielsweise ein Oxydationsmittel zur Imprägnierung geradzahliger
Blätter und eine Base zum Imprägnieren der ungeradzahligen
Blätter usw.
Der Filterstapel kann auch aus halbstarren Blättern
aus einem rauhen oder mit Poren versehenen Werkstoff bestehen,
welcher die Staubteilchen aufnimmt, mit dazwischenliegenden biegsamen,
dünneren Scheiben, die mit mindestens einem chemischen
Reagens imprägniert sind und die gasförmigen Verunreinigungen
aus dem Gasstrom abscheiden.
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte filtrierende Rotor
30 weist mehrere halbstarre Scheiben 32 auf, wobei jeweils zwei
benachbarte Scheiben 32 durch dünne Scheiben 33 mit einem geringeren
Durchmesser getrennt sind. Die Scheiben 32 bestehen aus
einem rauhen, dicken Papier, beispielsweise Löschpapaier, und die
Scheiben 33 aus einem dünnen Kreppapier. Dieses Kreppapier ist
mit einem geeigneten chemischen Reagens imprägniert oder überzogen.
Die Kombination dieser beiden Werkstoffe, von denen das
eine im natürlichen Zustand dick und rauh und das andere dünn
und mit einem chemischen Reagens imprägniert ist, wobei zur
weiteren Trennung Abstandsscheiben 34 vorgesehen sind, verleiht
dem rotierenden Filter die höchste Wirksamkeit sowohl bezüglich
mechanischer Filtrierung als auch chemischer Filtrierung, wobei
schon bei geringer Umdrehungsgeschwindigkeit der Luftdurchsatz
hoch ist.
Die Scheiben 32 und 33 sowie die Beilagscheiben 34
sind durch eine Mittelachse 35 vereinigt, welche durch einen
nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Der Stapel aus den
abwechselnden Scheiben 32 und 33 weist Öffnungen 36 auf, wodurch
der Stapel seine Funktion als Rotor erfüllen kann.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit des vielschichtigen
Rotors gemäß Fig. 6 und 7 wird vorzugsweise so gewählt, daß
die Gasströmung zwischen den Scheiben turbulent ist.
Eine weitere Reinigung von gasförmigen Verunreinigungen
bzw. störenden Gerüchen kann folgendermaßen erreicht
werden:
- - entweder durch Anordnung eines Ringes 38 am Eingang des Rotors, der chemisch behandelt oder parfümiert ist,
- - oder durch Einfügung einer oder mehrerer Scheiben, die chemisch behandelt oder parfümiert sind, zwischen die Filterscheiben,
- - oder durch Anordnung eines ringförmigen Organs 39, welches chemisch behandelt oder parfümiert ist, ringförmig um den Umfang des Filters im Gebiet des ausströmenden, gereinigten Gases.
Praktisch bestehen keine Dimensionsgrenzen für den
Aufbau der mehrschichtigen, beschriebenen Filter.
Die dritte, in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform
ist ein Gerät, welches gleichzeitig als Reiniger und Befeuchter
von Gasströmen, insbesondere Luft, dient. Es weist
ein Gehäuse 40 auf, welches durch einen Deckel 41 verschlossen
ist, der eine mittige Ansaugöffnung 42 aufweist. Am oberen Rand
des Gehäuses 40, unter dem Deckel 41, sind Schlitze 43 vorgesehen,
aus denen die gereinigte Luft ausströmen kann. Das Gehäuse
40 ist an seiner Unterseite mit einer Kammer 44 zur Aufnahme
eines Motors 45 versehen, dessen Welle 46 durch die Kammer
44 hindurchgeht. Zwischen der Achse 46 des Motors 45 und dem
oberen Teil der Kammer 44 ist eine Lippendichtung 47 vorgesehen,
welche das Gehäuse 40 abdichtet, in das Wasser eingefüllt wird.
Auf der Motorwelle 46 ist eine Trägerscheibe 48 aufgeschoben
und fest mit der Achse 46 verbunden. Auf der Trägerscheibe 48
ruht ein mehrschichtiges, auswechselbares Filter 49 aus einem
Stapel aus porösen Blättern 50, die jeweils durch Beilagscheiben
51 voneinander getrennt sind. Das mehrschichtige Filter 49 ist
gegen die Trägerscheibe 48 durch eine Schraube 52, die in die
Welle 46 eingeschraubt ist, und eine Unterlagscheibe 53 angepreßt.
Damit das Filter Luft fördern kann, weist es vier benachbarte
und regelmäßig um die Welle 46 des Motors 45 angeordnete,
der Ansaugöffnung 42 gegenüberliegende Öffnungen 54
auf.
Im Ansaugeweg, der durch die Pfeile 55 angedeutet ist,
und oberhalb der Öffnungen 54 sind zwei Ansaugdüsen 56 angeordnet,
denen Wasser durch die Leitungen 57 zugeführt wird, die
sich unter dem Deckel 51 erstrecken und in der Nähe des Bodens
des Gehäuses 40 an den Seitenwänden münden. Die Düsen 56 sind
derart ausgebildet, daß bei der Rotation des mehrschichtigen
Filters, wobei Luft durch die Öffnung 42 angesaugt wird,
zwischen den Filterscheiben strömt und schließlich durch die
Schlitze 43 zwischen dem Deckel 41 und dem oberen Rand des Gehäuses
40 austritt, ein Teil dieser Luft durch die Düsen 56
strömt und Wasser durch die Leitungen 57 ansaugt. Dann wird das
Wasser auf das mehrschichtige Filter 49 aufgesprüht, welches auf
diese Weise gleichförmig angefeuchtet wird.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die
Ansaugöffnung 42 zu gering ist, um ein Ansaugen und Versprühen
des Wassers in den Düsen 56 zu bewirken, kann eine nicht dargestellte
Speisepumpe in den Leitungen 57 vorgesehen werden, oder
man kann das Filter durch Aufsprühen von Flüssigkeit mittels
einer anderen geeigneten Sprühvorrichtung befeuchten.
Die in Zusammenhang mit Fig. 8 und 9 beschriebene
Ausführungsform kann weiterhin eine Überlauföffnung oder ein
anderes, nicht dargestelltes Sicherheitsorgan enthalten, damit
das Einschalten des Apparats verhindert wird, wenn der Wasserstand
im Gehäsue 43 zu hoch ist und das mehrschichtige Filter
erreicht. Andererseits kann der Gasreiniger gemäß Fig. 8 und 9
an einen nicht dargestellten Hydrostat geschaltet sein, damit
er automatisch funktioniert. Das mehrschichtige Filter kann
weiterhin chemisch oder bakteriologisch behandelt sein, um
lebende Keime abzutöten und/oder Gerüche bzw. toxische Bestandteile
in der Luft zu neutralisieren. Andererseits kann man auch
die genannten chemischen oder bakterioziden Substanzen dem
Wasser beimischen anstatt mit ihnen unmittelbar die Blätter des
mehrschichtigen Filters zu imprägnieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das
auswechselbare Mehrschichtenfilter des Reinigungsapparates gemäß
Fig. 8 und 9 einen Durchmesser von 300 mm und eine Höhe von
50 mm. Es enthält 50 Blätter aus Zeitungspapier entsprechend
einer wirksamen Filteroberfläche von 5 m². Wenn man diese wirksame
Filterfläche von 5 m² mit denjenigen vergleicht, welche
die Filter der bekannten Luftbefeuchter besitzen, so stellt man
fest, daß sie drei- bis zehnmal größer ist. Der Apparat ist
mit einem Motor von 60 W versehen, der das Mehrschichtenfilter
mit einer Geschwindigkeit zwischen 500 und 2000 t/min antreiben
kann.
Mit einem Apparat der angegebenen Aufbaugrößen erzielte
man folgenden Luftdurchsatz:
- - Luftleistung bei 500 t/min: 150 m³/h
- - Luftleistung bei 900 t/min: 250 m³/h
Das Fassungsvermögen des Apparategehäuses für Wasser
sollte mindestens 15 Liter betragen, wobei ein Normalbetrieb
von ungefähr 24 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 20°C
gewährleistet ist.
Wie schon erwähnt, bestehen die Blätter des Mehrschichtenfilters
aus Zeitungspapier oder gekrepptem oder gaufriertem
Papier. Diese Zeitungspapierblätter weisen die notwendige
Porosität auf und sind mechanisch genügend widerstandsfähig
bis zu Umdrehungsgeschwindigkeiten von 2000 /min. Dem
Fachmann wird natürlich klar sein, daß das Zeitungspapier
durch ein beliebiges anderes Material mit ausreichender Porosität
und mechanischer Widerstandsfähigkeit ersetzt werden kann,
beispielsweise Löschpapier, poröse Kunststoffolien, Blätter aus
gepreßten Fasern oder mit Mineralstoffen überzogene Blätter usw.
Es wurde weiterhin überraschenderweise festgestellt,
daß das vielschichtige Filter aus einfachen Papierblättern,
die rauh sind, sämtliche in der Luft suspendierte Teilchen
vollständig zurückhält, insbesondere Rauch, Pollen, Staub, andere
Aerosole usw. Die in der Luft anwesenden Bakterien befinden
sich im allgemeinen stets auf Trägerteilchen, im allgemeinen
Staubteilchen. Da diese Staubteilchen vom Filter vollständig
zurückgehalten werden, reinigt dieses die Luft praktisch bis
zur Sterilität.
Die das Filter bildenden Blätter können chemisch oder
bakteriologisch behandelt werden, damit sie sämtliche schädlichen
Keime in der Luft abtöten können. Man kann sie daher mit
Bakteriziden, Germiziden und/oder parfümierenden Substanzen
aller Art tränken. Andererseits kann man die das Mehrschichtenfilter
bildenden Blätter wie oben erwähnt chemisch behandeln,
damit Geruchsstoffe oder toxische Gasbestandteile unschädlich
gemacht werden können.
Selbstverständlich können die chemischen und/oder
bakteriziden Substanzen dem Wasser im Gehäuse zugemischt werden,
anstatt mit ihnen die das Filter bildenden Blätter zu tränken.
Dem Fachmann wird klar geworden sein, daß das beschriebene
Mehrschichtenfilter eine praktisch vollständige Reinigung
des Gasstromes bewirkt, welcher es durchsetzt. Außer
dieser Reinigungsfunktion hat das Mehrschichtenfilter noch zwei
andere Funktionen:
- - Es befeuchtet das durchtretende Gas, und zwar auf sehr wirksame Weise dank seiner großen Oberfläche. Es gestattet nämlich bei einem Gasdurchsatz von etwa 150 m³/h eine Wasserverdampfung zwischen 4 und 8 dl pro Stunde, je nach dem Wassergehalt der angesaugten Luft und deren Temperatur.
- - Es stellt einen besonders wirksamen Rotor dar, der einen größeren Luftdruck aufbaut als ein Schaufelrad vom gleichen Durchmesser, und bei einem Durchmesser von 300 mm fördert das Filter nicht weniger als 250 m³/h Luft bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 900/min.
Der in Fig. 10 und 11 dargestellte Reinigungsapparat
besitzt einen Rotor 61, der in einem zu reinigenden Gas ohne
Gehäuse arbeiten kann. Der Rotor 61 weist die Form einer gefalteten
Scheibe auf, die auf einer Welle 62 mittels zwei
Scheiben 63 und 64 befestigt ist. Dabei wird die Welle 62 durch
einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die Herstellung der
Scheibe 61 ist einfach aus einem rechteckigen Streifen eines
dünnen Materials mit rauher oder poröser Oberfläche zu bewirken,
wobei der Streifen der Länge nach abwechselnd nach oben und
unten gefaltet wird. Dann werden die beiden Enden miteinander
verbunden, und man erhält eine gefaltete Scheibe. In der Mitte
weist sie eine Öffnung auf, durch die die Welle 62 geschoben
wird. Die Scheiben 63 und 64, die die Filterscheibe 61 festhalten,
sind einfache Unterlagsscheiben auf der Welle 62 oder
können mit dieser mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt
werden. Auch kann man die Anordnung aus der Filterscheibe
61 und gegebenenfalls den Unterlagsscheiben 63 und 64
mit der Welle 62 verkleben.
Der soeben beschriebene Reinigungsapparat eignet sich
besonders zur Reinigung von Luft, da die bloße Anwesenheit
eines Gasreinigers mit gefaltetem Rotor in einem abgeschlossenen
Raum, beispielsweise einem Zimmer, bei seinem Betrieb einen
Luftumlauf in diesem Raum verursacht. Dieser natürliche, vom
Gasreiniger verursachte Luftumlauf ist geräuschlos, da schon
bei geringer Umdrehungsgeschwindigkeit große Luftmengen umgewälzt
werden. Die gefaltete Scheibe 61 erfüllt auf wirksame
Weise ihre Aufgabe als Rotor und Filter. Die durch die Scheibe
61 mit einem Außendurchmesser von 400 mm bei einer Umdrehungszahl
von 200/min umgewälzten Luftmengen betragen etwa 300 m³/h
pro Scheibenseite, d. h. 600 m³/h für die beiden Seiten des gefalteten
Rotors. Bei dieser sehr geringen Umdrehungszahl verursacht
das Gerät keinerlei Geräusch. Die Scheibe mit einem
Durchmesser von 400 mm, mit welcher die genannten Luftmengen
gemessen wurden, bestand aus einem Zellulosepapier mit einer
Dicke von etwa 1 mm, wobei die gefaltete Scheibe 61 eine Höhe
von 3 bis 4 cm hatte.
Wenn der Gasreiniger gemäß Fig. 10 und 11 zum Reinigen
von Luft verwendet werden soll, welche gasförmige Verunreinigungen
enthält, beispielsweise H₂S oder SO₂, kann man
die gefaltete Scheibe 61 mit einem geeigneten chemischen
Reagens imprägnieren. Wie schon im Zusammenhang mit den Mehrschichtenfiltern
angegeben wurde, kann man auch die gefalteten
Filter nach Belieben und je nach der Art der vorliegenden Verunreinigungen
imprägnieren oder beschichten.
Weiterhin kann die Scheibe 61 mit Parfums und/oder
germiziden Mitteln imprägniert werden. Auch kann man das Gerät
gemäß Fig. 10 und 11 als zusätzlichen Luftbefeuchter verwenden,
wenn man die Scheibe 61 mit Wasser imprägniert. Die Wasserzufuhr
zum Rotor gemäß Fig. 10 und 11 ist sehr einfach zu bewirken
und soll nicht in Einzelheiten beschrieben werden. Es
genügt beispielsweise, den Sprühstrahl einer mit Wasser beschickten
Düse gegen die Scheibe zu richten oder die Welle des
Rotors porös auszuführen und sie in Berührung mit Wasser zu
bringen, welches sich in einem geeigneten Behälter befindet.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 12 und 13 weist
drei Scheiben 65, 66 und 67 auf, die wie die Scheibe 61 ausgeführt
sind (Fig. 10 und 11) und durch Planscheiben 68, 69, 70
und 71 (Fig. 11) aus einem ähnlichen Material wie demjenigen
der gefalteten Scheiben 65 bis 67 getrennt sind. Die Scheiben
65 bis 67 sind so gefaltet, daß eine Zentralöffnung 72 verbleibt,
und die Planscheiben 68, 69 und 70 weisen ebenfalls
eine entsprechende mittlere Öffnung auf, derart, daß beim
Drehen des aus den drei Faltscheiben 65, 66 und 67 gebildeten
Rotors ein Unterdruck im Zentrum der Turbine entsteht und die
angesaugte Luft (Pfeile 73 in Fig. 13) in das Innere der Öffnung
72 eintritt und dann zwischen den Falten der drei Scheiben
65, 66 und 67 zwischen den Planscheiben 68 bis 71 nach außen
strömt. Die untere Planscheibe 71 weist eine kleinere Mittelöffnung
als diejenige der Scheiben 68, 69 und 70 auf, in welche
die Antriebswelle 74 eines nicht dargestellten Motors eingeführt
wird. Die Planscheibe 71 ist mit der Welle 74 mittels
zweier Unterlagscheiben 75 und 76 befestigt, und der Rotor,
der aus den gefalteten Scheiben 65 bis 67 und den dazwischenliegenden
Planscheiben 68 bis 71 besteht, kann durch Kleben,
Vernieten usw. zusammengestellt werden.
Das Material zum Aufbau der Turbine gemäß Fig. 12
und 13 ist das gleiche wie zum Aufbau der Ausführungsform gemäß
Fig. 10 und 11 und kann demgemäß auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben behandelt bzw. imprägniert oder beschichtet
werden.
Der im Zusammenhang mit Fig. 12 und 13 beschriebene
Rotor kann vorteilhaft in ein Gehäuse eingebaut werden, beispielsweise
in ein solches, was kreisförmig ausgebildet ist
und einen zentralen Eintritt und radiale Austritte aufweist,
oder in ein spiralförmiges Gehäuse.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15 weist einen
Rotor 77 auf, der eine untere, ringförmige Scheibe 78 und eine
obere Scheibe 79 besitzt. Zwischen diesen Scheiben 78 und 79
sind Streifen 80 in regelmäßigen Abständen angeordnet und
radial über den Umfang verteilt. Wie in der Variante gemäß
Fig. 12 und 13 ist der Rotor 77 aus den Scheiben 78 und 79 und
den Streifen 80 zusammengeklebt, wenn man Papier, Karton oder
gewebte bzw. nicht gewebte Faserstoffe verwendet. Wenn es sich
um einen halbstarren porösen Kunststoff handelt, kann man den
Rotor auch durch thermoplastisches Schweißen zusammensetzen.
Selbstverständlich ist dem Fachmann geläufig, wie man die
Rotoren sämtlicher Ausführungsformen zusammenbauen kann, beispielswiese
durch Heften, Vernieten, punktförmige oder nahtförmige
Verbindungsstellen usw.
Der zusammengebaute Rotor 77 wird durch zwei Flanschen
81 und 82 auf der Welle 83 eines nicht dargestellten
Motors befestigt. Diese beiden Flanschen weisen Lufteintrittsöffnungen
84 auf. Wenn sich der Rotor 77 dreht, wird Gas durch
die Öffnungen 84 derFlanschen 81 und 82 angesaugt, und die
Luft strömt durch die radialen Kanäle, die durch die obere
und untere Scheibe 78, 79 und die Streifen 80 begrenzt sind.
Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform kann der Rotor 77
in ein nicht dargestelltes Gehäuse gebracht werden, welches
entsprechende Luftzutritts- und -abzugsöffnungen aufweist.
Bei der Variante gemäß Fig. 16 sind die Streifen 80
im Rotor 77 nicht geradlinig, sondern als zickzackförmig gefaltete
Streifen 80 a ausgeführt, wodurch der Gasstrom in den
Kanälen mehrfach abgelenkt wird. Dadurch wird die Gasreinigung
weiter verbessert, weil das durchströmende Gas öfter in Berührung
mit den festen Wänden der Streifen 80 a gelangt.
Der Rotor 85, der in Fig. 17 und 18 dargestellt ist,
weist eine untere Scheibe 86 und eine obere Scheibe 87 auf,
die zwischen zwei Flanschen 88 und 89 mit der Welle 90 eines
nicht dargestellten Motors verbunden sind. Zwischen den beiden
Scheiben 86 und 87 erstrecken sich Streifen 91, die spiralig
gekrümmt und in regelmäßigen Abständen radial um die Welle
90 angeordnet sind. Die beiden Flansche 88 und 89 sind identisch
mit den Flanschen 82 und 81 der Ausführungsform gemäß
Fig. 14 und 15. Der Aufbau des Rotors 85 geschieht auf die
gleiche Weise und mit den gleichen Werkstoffen wie der Rotor
gemäß Fig. 10 bis 15.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19 und 20 weist
der Rotor 101 ebenfalls zwei Kreisscheiben 102 und 103 auf,
zwischen denen sich jedoch radial Rohre oder Kegelstümpfe 104
befinden, die aus dem gleichen Werkstoff wie die Kreisscheiben
102 und 103 bestehen. Der Aufbau geschieht wie bei den beschriebenen
Ausführungsformen durch Verkleben oder auf andere
geeignete, dem Fachmann bekannte Weise, wie Heften, Vernieten,
Vernähen, Verschweißen usw. Der so gebildete Rotor wird
zwischen zwei Flanschen 105 und 106 auf die Welle 107 eines
nicht dargestellten Motors geschoben und dort befestigt.
Die Streifen 80 bzw. 80 a gemäß Fig. 14 bis 16 sowie
die Streifen 91 oder die Rohre 104 gemäß Fig. 17 bis 20 können,
gemäß nicht dargestellten Varianten, auch turbinenschaufelähnlich
geformt und auf nur einer Ringscheibe 78 oder 79
bzw. 86, 87; 102, 103 nach den bekannten Aufbauprinzipien für
Rotore oder Turbinen von Zentrifugallüftern befestigt sein.
Sämtliche beschriebenen Ausführungsformen arbeiten
auf die gleiche Weise. Die Gasströmung durch den Rotor ist
turbulent. Bei einer solchen Strömung ist die Wahrscheinlichkeit
am größten, daß die in Suspension oder als Gas vorliegenden
verunreinigenden Bestandteile durch die rauhen Oberflächen
der Turbine zurückgehalten werden. Weiterhin ist es
klar, daß mehrere Rotoren der in Fig. 12 bis 20 beschriebenen
Art zusammengesetzt werden können, um einen Aufbau mit mehreren
Etagen zu bilden, wie beispielsweise in Fig. 12 und 13 dargestellt
ist, und daß die Rotoren gegebenenfalls in Gehäuse mit
Eintritts- und Austrittsöffnungen eingebaut werden können.
Die beschriebenen
Filter sind auswechselbar, wobei sie in vielen Fällen gereinigt
und wieder verwendet werden können. Ihr Gestehungspreis ist
sehr niedrig. Der Werkstoff, aus dem sie bestehen, kann chemisch
behandelt werden, beispielsweise mit aktiviertem Mangandioxyd,
welches gegebenenfalls Kaliumpermanganat enthält oder eine
basische Substanz, die die sauren Oxydationsprodukte der Verunreinigungen
bindet. Sie können weiterhin mit Geruchsstoffen
oder bakteriziden Mitteln ausgerüstet sein. Auch können die
Filterelemente nicht mit nur einem, sondern auch mehreren
chemischen Reagenzien imprägniert oder überzogen sein, wobei
man jedes Reagens so wählt, daß es mit der zu beseitigenden
Gaskomponente reagieren kann.
Man kann um den Rotor des Gasreinigers einen zylindrischen
oder kegelstumpfförmigen Körper befestigen, damit der
aus dem Rotor austretende Gasstrom nach oben und/oder nach
unten umgelenkt wird. Dabei kann dieser Körper mindestens ein
chemisches Reagens enthalten, welches mit den Reaktionsprodukten
der Gasverunreinigungen, die aus dem Filter austreten, reagieren
kann, wobei diese gebunden werden, oder er kann mit einem Parfüm
und/oder einem germiziden Mittel imprägniert sein. Auch kann
er Wasser enthalten, um die gereinigte Luft zu befeuchten.
Schließlich kann der zylindrische Körper eine gekühlte metallische
Fläche darstellen, um die gereinigte, aus dem Filter
austretende Luft durch Kondensation des Wassers auf der kalten
Oberfläche zu trocknen.
Die Erfindung ist nicht auf Gasreiniger mit
den beschriebenen Turbinen begrenzt, sondern es versteht sich,
daß sie sämtliche Gasreiniger umfaßt, deren Turbinen aus
einem Material mit rauher Oberfläche bestehen, welches dazu bestimmt
ist, Teilchen in Suspension in einem von der Turbine
gelieferten Gasstrom zurückzuhalten, wobei eine solche Turbine
zwei Aufgaben erfüllt, nämlich als Ventilator und außerdem als
Filter wirkt. Schließlich umfaßt die Erfindung weiterhin
Ausführungsformen, bei denen zur Reinigungs- und Gasförderfunktion
die Befeuchtung des Gases hinzukommt, wie es in bezug
auf die Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 beschrieben ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Gasen, mit einem Motor, von diesem
getriebenen Rotor und wenigstens einer am Rotor angebrachten
Filterscheibe, die aus absorptionsfähigem, im Gasstrom suspendierte
Teilchen zurückhaltendem Material besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Filterscheibe
aus gefälteltem (65, 66, 67) streifenförmigem (80, 80 a; 91) oder
rohrförmigem (104) Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterstreifen (80, 80 a; 91) in Form radialer Schaufeln auf
mindestens einer ringförmigen, ebenen Scheibe (78, 79, 86, 87) in
regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterstreifen (80, 80 a) zickzackförmige Bereiche aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterstreifen (91) spiralförmig angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterscheibe (101) Rohre (104) oder hohle Kegelstümpfe aufweist, die
regelmäßig radial auf mindestens einer ringförmigen ebenen Scheibe
(102, 103) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der Rotor einen Stapel aus
mehreren Filterscheiben aufweist, die auf seiner Achse montiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben (65, 66, 67; 80, 80 a;
91; 104) durch Zwischenscheiben (68, 69, 70, 71) voneinander getrennt
sind, wobei der Stapel im mittleren Bereich Öffnungen (72; 84)
enthält, die regelmäßig um die Achse (62; 83; 90; 107) des Rotors
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Filterscheibe (65, 66, 67; 80, 80 a; 91; 104) mit einem
unerwünschte gasförmige Bestandteile bindenden chemischen Reagens
getränkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Filterscheibe (65, 66, 67; 80, 80 a; 91; 104) mit aktiviertem
Mangandioxid getränkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Filterscheibe (65, 66, 67; 80, 80 a; 91, 104) mit Kaliumpermanganat
enthaltendem aktiviertem Mangandioxid getränkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Filterscheibe (65, 66, 67; 80, 80 a; 91, 104) mit einer saure
Oxidationsprodukte der im zu reinigenden Gasstrom enthaltenen
Verunreinigungen bindenden basischen Substanz getränkt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Filterscheibe (65, 66, 67; 80, 80 a; 91; 104) mit einem germiziden
Mittel imprägniert ist.
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