DE98599C - - Google Patents

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DE98599C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means

Description

PATENTAMT
LOUIS KRIEGER in PARIS.
von Motorwagen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Lenkachse von Motorwagen, die beim Lenken den Gang der Räder nach dem von ihnen zu durchlaufenden Wege selbsttätig zu regeln gestattet.
Zu diesem Zwecke wird eine dreitheilige Lenkachse angeordnet, deren die Achsschenkel der beiden LaufrSder tragende Endtheile zwecks-Lenkens oder Wendens unter passendem Winkel zum mittleren Theile eingestellt werden können, während die Naben der Räder von einer Treibwelle mittelst zweier Kugelschalenräder in Drehung versetzt werden, die in jeder Stellung in Antriebsverbindung mit passenden Reibrädern der Treibwelle bleiben.
Fig. ι zeigt eine solche Antriebsvorrichtung theils· in Seitenansicht und theils im Schnittt,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben theils im Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Lenkachse und Treibwelle.
Die Treibwelle A wird von einem punktirt dargestellten Motor X in Drehung versetzt. An jedem Ende der Treibwelle sitzt ein Reibrad C, das in steter Berührung mit der Innenseite eines Kugelschalenreibrades D bleibt. Die Achse eines jeden der beiden Räder D überträgt mittelst kleinen Stirnrades F Drehung auf ein gröfseres Stirnrad G, das auf der Nabe des zugehörigen Laufrades V festsitzt, das um den Zapfen eines Endtheils / der Achse H sich drehen kann. ,'
Jeder der beiden Achsentheile J trägt einen Zapfen J1, der in einer Lagerhülse / der Achse H drehbar ist, und zugleich das Lager E für die Achse eines Kugelschalenreibrades D, dessen innere Reibfläche nach einem Mittelpunkt gebildet ist, der in der Verlängerung der Achse des Drehzapfens J1 liegt, so dafs bei jeder Winkeleinstellung des Endtheils J die Antriebsverbindung mit dem betreffenden Reibrade C der Treibwelle A erhalten bleibt. Letztere läuft in Lagern B, die auf der Achse H befestigt sind.
Von jedem der Achsentheile führt ein Arm K ab und eine Stange L verbindet die Enden der beiden Arme K mit einander. An jedem der letzteren ist eines der Enden eines Seils N angeschlossen, das nun zwei über den Armen K gelagerte Trommeln M führt, deren eine auf einer Achse U sitzt, die ein dem Führer handgerecht liegendes Handrad trägt.
Handelt es sich z. B. darum, nach links auszuweichen, so werden durch entsprechende Drehung dieses Handrades die beiden Arme K aus den Stellungen y bezw. \ in die Stellungen Jr^ bezw. ^1 übergeführt und mit ihnen die Achsenendtheile J mit ihren Laufrädern V, wie in Fig. 2 punktirt dargestellt. Zugleich stellen hiermit sich auch die Kugelschalenreibräder D ein, so dafs die beiden Reibräder C der Treibwelle A an ungleichen Radien der Räder D wirken, und zwar das in Fig. 2 links liegende Rad C an einem gröfseren Radius als das rechts liegende Rad C, welches dann erheblich schneller sich dreht und somit das Ausweichen nach links fördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebsvorrichtung für die mit einstellbaren Achsschenkeln versehene Lenkachse von Motorwagen, gekennzeichnet durch auf der Motorwelle angeordnete, nach einer Kugel gestaltete Reibräder (C), in Verbindung mit Kugelschalenrädern (D), welche letztere auf den die Lenkräder (vv) tragenden Achstheilen (J J) derart gelagert sind, dafs ihr Mittelpunkt in der Verlängerung der Achsen der Scharnierbolzen (I1I1) der Tragachse liegt, zu dem Zwecke, die Lenkräder beim Lenken mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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