DE98515C - - Google Patents

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DE98515C
DE98515C DENDAT98515D DE98515DA DE98515C DE 98515 C DE98515 C DE 98515C DE NDAT98515 D DENDAT98515 D DE NDAT98515D DE 98515D A DE98515D A DE 98515DA DE 98515 C DE98515 C DE 98515C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
OTTO KEIDEL in SANGERHAUSEN. Dochtloser Brenner für Spirituskocher.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1897 ab.
Der vorliegende Brenner für Spirituskocher hat den Vortheil, dafs bei demselben ohne Verwendung eines Dochtes die entwickelten Gase in vollkommenster Weise zur Verbrennung gelangen, so dafs damit eine wesentliche Ersparnifs an Brennmaterial verbunden ist.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Verticalschnitt durch den Brenner, Fig. 2 einen Grundrifs hierzu und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des dabei zur Anwendung kommenden Vergasers.
Die Einrichtung des Spirituskochbrenners ist folgende:
Durch eine Röhre 1 wird dem Vergaser 2 Spiritus zugeführt, welcher durch Anordnung von Hindernissen 3, die in den Vergaser eingebaut sind, gezwungen wird, mit möglichst viel erwärmten Theilen des Vergasers in Berührung zu kommen. Diese Hindernisse 3 können radial zu den Wandungen des Gefäfses (Fig. 2) oder auch concentrisch mit denselben sein (Fig. 3). Wesentlich ist hierbei nur der Umstand, dem Spiritus eine möglichst grofse Verdunstungsfläche darzubieten. Aus dem Vergaser 2 gelangt der Spiritus in eine Röhre 4. Diese Röhre 4 hat eine Erweiterung 5, in welche ein Abschlufsorgan, im vorliegenden Falle eine Ventilschraube 6, eingepafst ist. Diese Ventilschraube 6 hat an ihrem Ende eine Verjüngung 7, die den eigentlichen Ventilkörper bildet und zum Absperren der Röhre 4 dient. An dem unteren Theil des Ventilkörpers 5 ist eine Düse 8 angeordnet, welche mit einer Oeffnung 9 versehen ist und in eine Erweiterung ι ο des Gasvertheilers 11 hineinragt. Der Gasvertheiler 11, welcher unterhalb des Vergasers 2 angeordnet und zweckmäfsig mit diesem verbunden ist, erhält einen inneren und äufseren Lochkranz 12, durch welchen die Spiritusdämpfe entweichen können. Unterhalb der Düse 8 ist eine Rippe 13 angeordnet, welche dazu dient, den nach dem Oeffnen des Ventils 7 aus dem Vergaser 2. vermittelst der Düse 8 durch die Oeffnung 16 hindurchtretenden Spiritus aufzufangen, um ihn nach dem Behälter 14 zu leiten.
Wird der in dem Behälter 14 sich ansammelnde Spiritus entzündet, so erwärmt die Flamme desselben den darüber befindlichen Gasvertheiler 11 bezw. den Vergaser 2 so lange, bis der Spiritus in dem Vergaser 2 vergast und in Gasform durch die Oeffhung 9 der Düse 8 in den Gasvertheiler 11 eintritt. Die ausströmenden Gase reifsen Luft mit sich, welche durch die Oeffnung 16 eintreten kann, worauf das Gemisch durch die Löcher 12 tritt und daselbst zur Verbrennung gelangt. Sobald der Spiritus durch die Oeffnung 9 in Gasform heraustritt, hört alsbald der Zulauf von Spiritus nach dem Behälter 14 auf, so dafs die Inbetriebsetzung des Brenners vollkommen selbstständig erfolgt.
Die Regulirung der Flamme erfolgt mittelst des Ventils 7.
Damit der im Vergaser 2 auftretende Druck den Spiritus nicht durch die Zuflufsröhre 1 zurückdrängt, empfiehlt es sich, in die Röhre 1 einen Pfropfen 15 von porösem Material, Asbest oder dergl. einzuführen.
(2. Auflage, ausgegeben am S. April igojj

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: welchem er zum Anwärmen des Vergasers (2)
    Brenner für Spirituskocher, dadurch gekenn- 1 entzündet wird, und nach Eintritt der Verzeichnet, dafs der flüssige Brennstoff nach dem gasung, mit Luft gemischt, direct in einen Gas-Austritt aus dem Vergaserraum (2) durch eine
    Düse (8) vor Beginn der Vergasung in ein
    darunter befindliches Gefäfs (14) gelangt, in
    vertheiler (11) tritt, aus welchem das Gasgemisch durch Lochkränze (12) unterhalb des
    Vergasers austritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064182B (de) * 1955-02-17 1959-08-27 Baier Wilhelm Kg Verdampferbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1064182B (de) * 1955-02-17 1959-08-27 Baier Wilhelm Kg Verdampferbrenner

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