DE63179C - Brennerkopf für Oeldampfbrenner - Google Patents

Brennerkopf für Oeldampfbrenner

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Publication number
DE63179C
DE63179C DENDAT63179D DE63179DA DE63179C DE 63179 C DE63179 C DE 63179C DE NDAT63179 D DENDAT63179 D DE NDAT63179D DE 63179D A DE63179D A DE 63179DA DE 63179 C DE63179 C DE 63179C
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DE
Germany
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burner
gas
pin
burner head
oil steam
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63179D
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English (en)
Original Assignee
Firma LOUIS RUNGE, Inhaber LOUIS RUNGE und L. BOSSE, in Berlin N.O., Landsbergerstr. 9
Publication of DE63179C publication Critical patent/DE63179C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Fig. ι zeigt die äufsere Ansicht des Brenners.
A ist das Zulaufrohr,
B das Brennerknie,
JV die Heizschale,
O der Regulirstift,
P der Brennerobertheil,
L die Ausströmungslöcher,
M die Brennerscheibe,
R ein Zapfen zur Befestigung der Brennerscheibe.
Fig. 2 zeigt den Verticalschnitt des Brenners.
Die leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffe werden aus einem erhöht angebrachten Behälter durch das Zuflufsrohr A dem Brenner zugeführt, und zwar zunächst dem Knie B, nachdem vorher durch Verbrennung einer Quantität leichtflüchtiger Kohlenwasserstoffe oder Spiritus in der Heizschale JY der ganze Brenner erhitzt ist. Die in Knie B eintretenden leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffe verwandeln sich infolge der Erhitzung des Kniees B in Gas und steigen neben der Spitze des zurückgeschraubten Regulirstiftes O durch die feine Bohrung C in den Brennerobertheil P. Am unteren Ende von P sind zwei Luftlöcher angeordnet. Die durch diese Luftlöcher in Kammer D eintretende Luft umgiebt den ebenfalls in die Kammer D eintretenden Gasstrahl, der infolge des nachdrängenden Gases sich nicht ausbreitet, sondern geschlossen hochsteigt und damit die nothwendige Mischung von Gas und Luft verhindert.
Um diese Mischung zu erreichen, ist im oberen Theil von P die mit acht Löchern S versehene Platte F angebracht, an welche ein konischer Zapfen E gefügt ist. Der aufsteigende Gasstrahl trifft den Zapfen E, breitet sich um diesen aus, tritt in den oberen Theil der Mischkammer D, von dort aus durch die Löcher S in die zweite Mischkammer G und danach in die Mischkammer /.
Auf dem Wege durch die erste untere Mischkammer D, die obere Mischkammer D, die zweite Mischkammer G und die dritte Mischkammer J bietet der aufsteigende Gasstrahl, da er sich an dem Zapfen E ausbreiten mufs, genügende Fläche, um reichlich atmosphärische Luft aufzunehmen.
Die oberen Mischkammern G und J werden durch den Deckel K des Brenners, an welchem sich ein ringförmiger Zapfen Q. befindet, und die Wandung von P gebildet.
Der ringförmige Zapfen Q reicht nicht ganz bis zur Platte F, sondern läfst so viel Raum, dafs das Gas unter dem Zapfen Q. in das Kämmerchen / und von dort durch die Löcher L austreten kann, wo es, entzündet, mit stark leuchtender weifser Flamme verbrennt.
Durch den Zapfen E mit Scheibe F und die drei Mischkammern DGJ wird nicht nur eine innige Mischung des Gases mit atmosphärischer Luft erreicht, sondern die wiederholten Brechungen des aufsteigenden Gasgemisches bewirken auch eine Abschwächung
des Druckes und ein ganz ruhiges Austreten des Gasgemisches aus den Löchern L, wodurch eine ruhig brennende Flamme erzielt wird.
Auf dem Deckel K befindet sich ein Zapfen R, auf welchem die Platte M befestigt wird. Die Platte M dient dazu, die aus L austretenden Flammen auszubreiten.
Diese Platte M kann aus Glimmer, Metall, emaillirt oder nicht emaillirt, oder sonst einem feuerfesten Material hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Brennerkopf für Oeldampfbrenner, bei dem eine Verlangsamung des Gasaustrittes und eine innige Mischung des Gases mit Luft dadurch herbeigeführt wird, dafs der Deckel K mit einer nach abwärts reichenden ringförmigen Rippe Q versehen und in den Hohlraum des Brennerkopfes P eine gelochte, mit einem Zapfen E in das Gaszuführungsrohr D reichende Trennplatte F eingelegt ist, so dafs eine mehrfache Brechung des Gas- und Luftstromes eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63179D Brennerkopf für Oeldampfbrenner Expired - Lifetime DE63179C (de)

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DE (1) DE63179C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016917B (de) * 1953-09-15 1957-10-03 Seppelfricke Geb Gmbh Einrichtung an mit Fluessiggas als Brennstoff betriebenen Kochbrennern

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