DE87415C - - Google Patents

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DE87415C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an dochtlosen „Oel'dampf brennern, insbesondere solchen für Petroleum, durch welche bezweckt wird, den durch die Vergasung gewonnenen, zweckmäfsig noch stark überhitzten Gasen vor ihrer Entzündung eine hinreichende Menge derart vorgewärmter Luft zuzuführen, dafs keine bis zur Tropfenrückbildung herabgehende Abkühlung der Gase und Dämpfe eintreten kann. Ferner hat die Einrichtung den Zweck, die vorgewärmte Luft innigst mit den Gasen zu vermischen und das Gemisch vor der Entzündung noch zu erhitzen.
Diese. Wirkung wird dadurch erreicht, dafs das mit dem Brennerkopf communicirende Mischrohr für die Gase ,und die Luft nach oben durch die Vergasungs- bezw. U.eberhitzungskammer frei hindurchgeführt und am oberen Ende offen ist; ferner dadurch, dafs an die Vergasungs- bezw. Ueberhitzungskammer ein besonderes, bügelartiges Rohr angeschlossen und so zu dem Mischrohr angeordnet ist, dafs die Gase aus demselben von oben in das Mischrohr ausblasen können. Diese mit grofsem Druck in das Mischrohr hineingeblasenen Gase üben eine bedeutende Saugwirkung auf die zwischen der Ausblaseöffnung und der oberen Oeffhung des Mischrohres befindliche, stark vorgewärmte Luft aus und bewirken dadurch eine innige Mischung mit der Luft innerhalb des Rohres, welches infolge seiner Verbindung mit dem Brennerkopf durch die leitende Wärme desselben derart erhitzt wird, dafs das Gemisch gleichzeitig eine Ueberhitzung erfährt.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungen des nach vorliegender Erfindung eingerichteten Brenners. Dieselben unterscheiden sich wesentlich nur durch die Lage der Flamme zur Vergasungs- bezw. Ueberhitzungskammer.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Brenner tritt der flüssige Brennstoff zunächst in den von dem leuchtenden Theile α der Flammen bestrichenen ringförmigen Vergaser c, aus welchem die Gase durch die Leitung d in die Kammer e gelangen, die gleichfalls concentrisch dicht über dem Brennerkopf/ innerhalb derjenigen Zone angeordnet ist, welche von dem blau brennenden Theile b der Flammen erwärmt und somit am stärksten erhitzt wird.
Die Erhitzung der Ringkammer e kann noch dadurch gesteigert werden, dafs dieselbe mit einer Platte ρ überdeckt wird, welche ein freies Ausstrahlen der Hitze nach aufsen verhindert. Die so überhitzten Gase strömen nun durch den einen Schenkel des Bügels g nach der im Knie desselben befindlichen Austrittsöffnung h, woselbst sie central in das mitten durch die Ringkammer e hindurchgeführte Mischrohr i ausblasen., und eine kräftige Saugwirkung erzeugen. Der zweite Schenkel des Bügels g ist gegen die Ringkammer e verschlossen.
Die angesaugte, durch die ringsum hochsteigenden Verbrennungsgase vorgewärmte Luft erfährt an der Wandung des heifsen Mischrohres i eine weitere Erhitzung, wodurch nicht nur jede Tropfenrückbildung der Gase verhütet, sondern auch die vollständige Verbren-
nung derselben wesentlich begünstigt wird. Es zeigt sich dies daran, dafs jede der aus den Löchern des Brennerkopfes f heraustretenden Flammen im Innern eine blaue Stichflamme aufweist.
Um auch bei stärkerem Luftzuge eine Abkühlung der in der Ringkammer e überhitzten Gase während ihres Durchganges durch die der Flammenhitze weniger ausgesetzte Leitung g zu verhindern und gleichzeitig auch einer Abkühlung des oberen Theiles des Mischrohres i vorzubeugen, wird zweckmäfsig eine Haube k aufgesetzt, wie dies Fig. ι und 3 veranschaulichen. Der Fufs dieser Schutzhaube k schliefst an die Platte ρ an, welche übrigens auch unmittelbar die Fufsplatte der Haube bilden kann. Zur Befestigung der Haube auf dem Brenner sind aus der Seitenwandung derselben Zungen η ausgestanzt (Fig. 3), welche durch ihre Federkraft die Haube auf den beiden Schenkeln der Leitung g festhalten. Die Decke der Haube besteht aus einem Drahtsiebe s, durch welches die von dem ausgeblasenen Gasstrahl angesaugte Luft einströmt. Bei der durch die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform ist der Vergasungskanal c durch eine dicht unter dem Brennerkopf liegende flache Kammer c1 ersetzt, aus welcher die Gase durch den unteren Theil g1 des einen Bügelschenkels nach der gleichfalls in der heifseste'n Zone angeordneten ringförmigen Ueberhitzungskammer e treten, um nach erfolgter Ueberhitzung durch den Theil g2· des zweiten Bügelschenkels nach der central über dem Mischrohr i liegenden Ausblaseöffnung h zu strömen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampf brenner für Dampf luftgemische, insbesondere Petroleum, dadurch gekennzeichnet, dafs das in den Brennerkopf mündende Mischrohr (i) frei nach aufwärts geführt und die Ausblasestelle (h) des Gases über das obere, offene Ende des Mischrohres verlegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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