DE977564C - Mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Geraet - Google Patents

Mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Geraet

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DE977564C
DE977564C DES30805A DES0030805A DE977564C DE 977564 C DE977564 C DE 977564C DE S30805 A DES30805 A DE S30805A DE S0030805 A DES0030805 A DE S0030805A DE 977564 C DE977564 C DE 977564C
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DE
Germany
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voltage
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DES30805A
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English (en)
Inventor
Adolph Bunblasky
Leo L Halterline Jun
Marcellus Best Jun
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Sorensen Ard A G
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Sorensen Ard A G
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Gerät Die Erfindung betrifft ein mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Gerät mit einer Gleichstromregelbrückenschaltung, in deren einem Zweig eine in der Heizspannung von der zu regelnden Ausgangsspannung beeinflußte Elektronenentladungsröhre liegt und in deren anderen Zweigen ohmsche Widerstände angeordnet sind, wobei das Ausgangssignal der Gleichstrombrückenschaltung über eine Verstärkereinrichtung auf die Steuerwicklung einer im Wechselstromeingangskreis als Stellglied angeordneten gleichstromvormagnetisierten Drosselspule wirkt.
  • Ähnliche Geräte sind zur Regelung von Wechselspannungen bereits vorgeschlagen worden. Es ist auch bekannt, die Heizstromkreise zweier in Gegenschaltung verbundener Entladungsgefäße über einen Transformator an den Wechselspannungsausgangskreis zu koppeln und den inneren Widerstand der Gefäße in Abhängigkeit von der Belastung zu regeln. Nach einem älteren Vorschlag ist ferner eine Schaltung der eingangs bezeichneten Art so aufgebaut, daß am Ausgang eine geregelte Wechselspannung abgenommen werden kann.
  • Demgegenüber erstrebt die Erfindung ein Gerät, das eine genaue geregelte Gleichspannung zu liefern in der Lage ist und bei dem ferner im Falle eines Aussetzens einer im Regler vorgesehenen Elektronenröhre die Ausgangsspannung eher abfällt als ansteigt, wodurch jeder Schaden an der Schaltungsanordnung verhindert wird, welche im Ausgangskreis des Spannungsreglers verwendet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Wechselstromeingangskreis in Reihe mit der Primärwicklung eines Netztransformators zur Speisung einer. Lastgleichrichterbrücke und der Gleichstromregelbrückenschaltung der eine Teil der Wicklung eines Spartransformators geschaltet ist, deren anderer Teil parallel zu dieser Primärwicklung in Reihe mit der Arbeitswicklung der durch Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule im Wechselstromeingangskreis liegt, und der Heizfaden der Elektronenentladungsröhre parallel zum Gleichstromausgangskreis angeschlossen ist, so daß eine der Ausgangsgleichspannung entsprechende Spannung an diesem Heizfaden liegt. Beim Durchbrennen des Glühfadens der Diode wird eine unmittelbar mit der negativen Klemme der Gleichspannungsausgangsleitungen verbundene federbelastete Glühfadenelektrode freigegeben, um den Stromkreis zu schließen bzw. kurzzuschließen, der unmittelbar zur Anode der Diodenröhre führt. Hierdurch wird ein negatives Gitterpotential hervorgerufen und vergrößert, um die Elektronenemission in einer Verstärkerröhre zu verkleinern, was eine Verkleinerung des Anodenstromes zur Folge hat sowie eine Vergrößerung der Impedanz einer Drosselspule, die dann die Eingangs- und damit die Ausgangsspannung herabsetzt, wodurch sich die Anwendung eines kostspieligen überspannungsstromunterbrechers im Ausgangskreis zur Verhinderung des Durchbrennens der darin vorgesehenen Geräte erübrigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Abbildung beschrieben, die eine Schaltungsanordnung des Spannungsreglers zeigt.
  • Bei der gezeigten Schaltungsanordnung wird eine Elektronenröhre io verwendet, deren Glühfaden mit 22 und deren Anode mit 2o bezeichnet ist. Die Bezugsziffer 26 deutet eine unter Vorspannung mit dem Glühfaden 22 verbundene Feder an, die bei einem Reißen oder Durchbrennen des Glühfadens mit einem innerhalb der Diode liegenden, mit der Leitung 32 verbundenen Draht in leitende Berührung kommt.
  • Diese Diode liegt in dem Brückenkreis mit den drei Widerständen 33, 34 und 35 und bildet mit diesen die primäre Steuereinheit des Spannungsreglers. Die Eingangsspannung des Brückenkreises wird von der Sekundärspule 36 eines Transformators 37 abgenommen, dessen Primärwicklung 38 am Wechselstromnetz 39, 4o angeschaltet ist, wobei die Primärwicklung in Reihe mit einem Autotransformator 61 angeordnet ist, worauf in Kürze eing egang enwird. D ie Transformatorsekundärwicklung 36 ist an eine Gleichrichterröhre 41 angeschaltet, wobei die gleichgerichtete Ausgangsspannung dieser Röhre ihrerseits an die Eingangsklemmen 42 und 43 der Brücke 33, 34,35 und io, wie vorbeschrieben, geführt wird. Der Eingangsstromkreis einer Verstärkerröhre 46 ist an den Punkt 44 des Brückenkreises und an den Faden 22 der Diode io angeschaltet. Die Röhre 46 wird mit Glühfadenstrom von der Sekundärwicklung 47 eines Transformators 48 versehen, dessen Primärwicklung 49 unmittelbar am Netz 39, 40 liegt. Anodenstrom wird der Röhre 46 von der Sekundärwicklung 5o des Transformators 48 über einen Vollweggleichrichter 5 i und von dort über die Verbindungsleitungen 52, 53, 54, 55. die Sättigungswicklung 56 einer gleichstromvormagnetisierten Drosselspule 57 und eine Verbindungsleitung 58 übermittelt.
  • Die Drosselspule 57 ist mit einer Wechselstromwicklung 59- versehen, die in Reihe mit einem Teil 6o der Wicklung eines Autotransformators 61 geschaltet ist, wobei der andere Teil 62 der Wicklung dieses Autotransformators 61 in Reihe mit der Primärwicklung 38 des Transformators 37 liegt, wie bereits erwähnt wurde. Transformator 37 ist außerdem mit einer Sekundärwicklung 63 versehen, die über die Verbindungsleitungen 64 und 65 mit dem Eingang eines Brückengleichrichters verbunden ist, der sich aus vier Selengleichrichtern 66, 67, 68 und 69 zusammensetzt. Der Ausgang des Gleichrichters ist über die Verbindungsleitungen 70 und 71 mit den Ausgangsklemmen 72 und 73 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verbindungsleitung 7o nicht unmittelbar zur Klemme 72 führt, sondern über einen Teil einer Drosselspule 74 geleitet ist, welche dazu dient, alle Oberschwingungen zu glätten, welche im Ausgangsstrom vorhanden sein könnten. Ein Kondensator 75 liegt mit dem dazu in Reihe geschalteten anderen Teil der Drosselspule 74 parallel zu den Ausgangsklemmen, um die Filterwirkung zu unterstützen.
  • Der Glühfaden der Röhre io ist über Feder 26 und Verbindungsleitung 76 mit der negativen Gleichstromklemme des Ausgangs elektrisch verbunden, während das andere Ende des Glühfadens über einen Leiter 77, einen veränderlichen Widerstand 78, Verbindungsleitungen 79 und 8o, einen veränderlichen Widerstand 81 und einen Leiter 82 zur Ausgangsklemme 73 führt. Mit anderen Worten, der Glühfaden der Diode io liegt an einer Gleichspannung, wobei die Temperatur des Glühfadens durch Änderung dieses Ausgangskreises eingestellt wird.
  • Die Verbindungsleitung bzw. der Leiter 76 kann auch mit dem Leiter 7o an einem Punkt zwischen den Anschlüssen der Drosselspule 74 und eines Kondensators 83 zusammengeschaltet werden. Eine solche Verbindung ist mitunter vorteilhaft, da sie den Widerstand der Spule 74 dazu benutzt, um die Art des Lastausgleichs zu verändern.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß der Stellstromkreis aus dem Autotransformator 61 und der Drosselspule 57 besteht, wobei diese Drosselspule in Reihe mit der Primärwicklung des Autotransformators angeordnet ist.
  • Der Teil 62 des Autotransformators 61 ist in Reihe mit der Primärwicklung 38 des Transformators 37 angeordnet. Infolgedessen hat die Veränderung der Impedanz der Drosselspule 57 eine Änderung der Spannung zur Folge, welche der Primärwicklung 6o des Autotransformators 61 übermittelt wird, wodurch sich die Spannung ändert, welche dem Gleichrichtertransformator 37 übermittelt wird. Auf diese Weise hat eine Abnahme der Drosselspulenimpedanz eine Zunahme desjenigen Teiles der Eingangsspannung zur Folge, welcher der Autotransformatorprimärwicklung 6o übermittelt wird und welcher eine Zunahme der Ausgangsspannung an den Ausgangsklemmen 72 und 73 bewirkt. Umgekehrt, eine Zunahme der Impedanz der Drosselspule 57 hat eine Abnahme der Ausgangsspannung an den Klemmen 72, 73 zur Folge.
  • Um Steuermittel zum Verändern der Drosselspuletiimpedanz um denjenigen Betrag vorzusehen, der nötig ist, um die Ausgangsspannung auf die Ursprungswerte dann zu bringen, wenn Änderungen bezüglich der Last oder der Eingangsspannung auftreten, ist der Steuerkreis der vorbeschriebenen Art vorgesehen. Auf diese Weise haben alle Änderungen in der Ausgangsspannung an den Klemmen 72, 73 eine Änderung der Temperatur des Glühfadens der Diode io zur Folge, wodurch sich eine Änderung der Kathodenemission dieser Röhre und eine verhältnismäßig große Änderung des Anodenwiderstandes (inneren Widerstandes) der Röhre ergeben. Die Signalspannung, die an den Diagonalpunkten 44 und 4.5 der Brücke abgenommen wird, wird der Verstärkerröhre 46 übermittelt, deren Ausgangsleitung ihrerseits über den vorbeschriebenen Stromkreis der Steuerwicklung 56 der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule 57 übermittelt wird.
  • Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung soll angenommen werden, daß eine Steigerung der Ausgangsspannung infolge einer Lastverringerung oder eines Ansteigens der Eingangsspannung oder aus beiden Ursachen eingetreten ist. Die angestiegene Ausgangsspannung an den Klemmen 72, 73 hat die Übermittlung einer größeren Spannung zum Diodenglühfaden hin und damit eine stärkere Erhitzung desselben zur Folge. Bei stärkerer Erhitzung der Kathode der Diode io ruft diese eine vermehrte Emission hervor und setzt dadurch den Anodenwiderstand der Röhre herab. Da die Diode io einen der Brückenarme bildet, wie dies vorher beschrieben worden ist, hat eine Änderung des Anodenwiderstandes eine Störung des Gleichgewichts der Brücke zur Folge, wodurch im angenommenen Beispiel ein stärker negatives Potential dem Steuergitter der Verstärkerröhre 46 übermittelt wird.
  • Dieses negative Gittersignal hat eine starke Abnahme des Anodenstromes der Röhre 46 zur Folge und bewirkt infolgedessen eine Abnahme der Sättigung der Drosselspule 57. Diese verringerte Gleichstromsättigung der Drosselspule 57 hat eine Zunahme der Wechselstromimpedanz zur Folge und ergibt eine Absenkung der Spannung in der Primärwicklung 38 des Transformators 37. Diese ihrerseits hat eine verringerte Spannung, die der Gleichrichtereinheit übermittelt wird, und infolgedessen eine verringerte Ausgangsspannung an den Klemmen 72, 73 zur Folge. Sollte der Glühfaden der Diode io brechen oder durchbrennen, so tritt eine Wirkung ähnlich der vorbeschriebenen ein, wenn der Federdraht 26 infolge seiner mechanischen Vor-Spannung in elektrischen Kontakt mit dem Draht 3o kommt, wodurch eine negative Spannung im Nebenschluß dem Gitter der Röhre 46 zugeführt wird; doch kehrt diesmal die Schaltungsanordnung erst dann in den normalen Arbeitszustand zurück, wenn die durchgebrannte Röhre ersetzt worden ist.
  • Wenn der Glühfaden der Röhre io nicht bricht oder durchbrennt, setzt sich die vorbeschriebene Wirkungsweise so lange fort, bis das Gleichgewicht erreicht ist, d. h. bis die Nutzänderung in der Ausgangsspannung genügend groß ist, um die veränderten Strombedingungen im Steuerkreis auszugleichen. Die Verstärkung des Steuersystems ist von einer solchen Größenordnung, daß die Gleichstromausgangsspannung innerhalb eines Toleranzbereiches von ±0,5% konstant gehalten wird.
  • Röhre 4.1 ist bereits als Gleichrichter für die Gleichspannungszufuhr zur Brückenkreisdiode io beschrieben worden. Diese Gleichrichterröhre 41 wird mit Heizstrom aus einer Sekundärwicklung 84. des Transformators .I8 versorgt. Von Röhre 51 ist bereits ausgeführt, daß sie Anodenstrom der Röhre 46 und natürlich auch Strom der Vormagnetisierungswicklung 56 zuführt. Diese Röhre 51 wird mit Glühfadenstrom aus der Sekundärwicklung 85 des Transformators 48 versorgt.
  • Ein veränderlicher Widerstand 81 ist im Stromkreis des Diodenglühfadens vorgesehen, wobei die Veränderung dieses Widerstandes dazu dient, die Ausgangsspannung auf einen beliebigen gewünschten Punkt innerhalb des Arbeitsbereiches des Reglers einzustellen. Um Änderungen der Eingangsspannung ausgleichen zu können, wird ein Potentioineter 78 vorgesehen, wobei dieses Potentiometer dazu dient, die Vorspannung an der Röhre .46 einzustellen und dadurch Veränderungen in der Eingangsspannung auszugleichen.
  • Ein veränderlicher Widerstand 68a ist im Ausgangskreis des Gleichrichters vorgesehen, um die Lastveränderung ausgleichen zu können. Es ist offensichtlich, daß die Lastzunahme einen Spannungsabfall im Widerstand 68a zur Folge hat, wodurch der Strom, der im Glühfadenkreis (Heizkreis) der Diode io fließt, sich entsprechend ändert, wobei der Widerstand im Kathoden-Anoden-Kreis der Diode die Laständerung ausgleicht.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, hat die Änderung des Widerstandes im Heizkreis der Diode io eine Änderung des Wertes der Ausgangsspannung zur Folge, die notwendig ist, um eine bestimmte Diodenglühfadentemperatur zu erzielen, wodurch eine Steuerung der Ausgangsspannung erreicht wird. Ein Widerstand 86 ist zwischen der Anode und dem Schirmgitter der Verstärkerröhre d.6 vorgesehen, wobei dieser Widerstand als Ausgleichswiderstand dient, um die Stromleitstöße auszugleichen, welche in der Wicklung 56 der Drosselspule 57 ihren Ursprung nehmen. Dieses ist erforderlich wegen der sehr hohen Induktanz dieser Wicklung.
  • In der Verbindungsleitung oder im Leiter 5:4 ist ein Widerstand 88 vorgesehen, während ein Widerstand 87 zwischen dieser Verbindungsleitung bzw. dem Leiter 54 und den Verbindungsleitungen oder den Leitern 79 und 8o vorgesehen ist. In der Verbindungsleitung von der Wicklung 36 des Transformators 37 her ist ein Widerstand 89 vorgesehen, wobei derselbe in Reihe mit einem Kondensator 9i angeordnet ist. Ein weiterer Kondensator 9o ist in der Verhindungsleitung zur Anode der Röhre 41 vorgesehen, während ein Kondensator 92 parällel zur Röhre 51 und ein weiterer Kondensator 93 an den Ausgängen 70 und 71 angeschaltet ist.
  • Die Arbeitsweise der Röhre io mit intaktem Glühfaden sei im folgenden an Hand der Abbildung beschrieben.
  • Der Glühfaden ist im geschlossenen Stromkreis an den Ausgang der Verbindungsleitungen 70 und 71 angeschaltet, wodurch die Elektronenemission des Glühfadens zur Anode hin infolge der Spannungsänderungen in den Ausgangsleitungen beeinflußt wird. Es sei vermerkt, daß der Leiter 70 mit negativer Polarität elektrisch mit dem Glühfaden 22 in Verbindung steht. Eine weitere elektrische Verbindung 32 außerhalb der Röhre verbindet die Anode 20 mit dem aus einem rechtwinklig abgebogenen Draht bestehenden, innerhalb der Röhre liegenden Element 30. Hier sei vermerkt, daß Element 30 und Feder 26 voneinander Abstand haben und infolgedessen voneinander galvanisch getrennt angeordnet sind.
  • Wenn der Glühfaden in der Röhre io bricht oder durchbrennt und kein Element 30 vorgesehen ist, so würde das Gitter der Verstärkerröhe 46 sehr stark positiv, wodurch eine Überspannung von 3o bis 4o% über den normalen Gleichspannungspegel hinaus verursacht würde. Dieser beim Durchbrennen des Glühfadens auftretende Nachteil wird vermieden, wenn die Röhre mit einem federbelasteten Glühfaden versehen ist. Die mechanische Vorspannung der Feder 26 bewirkt, daß ihr oberes Ende sich nach links bewegt und in elektrischen Kontakt mit dem Element 30 kommt, wodurch ein Stromkreis vom Leiter 76 über Feder 26, Element 30 und Verbindungsleitung 32 zur Anode 2o der Röhrendiode io hergestellt und das Gitter der Verstärkerröhre 46 mit einer negativen Spannung zwecks Verringerung der Ausgangsgleichspannung versehen wird. Dadurch wird eine Schädigung der im Ausgangskreis liegenden Geräte zuverlässig vermieden. Im einzelnen betrachtet, hat der Ausfall des Glühfadens in der Diode io zur Folge, daß eine solche Diode einen Kurzschluß an Stelle eines stromdurchflossenen Widerstandes darstellt, insoweit der Brücken- oder Ausgleichsstromkreis in Betracht kommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Gerät mit einer Gleichstromregelbrückenschaltung, in deren einem Zweig eine in der Heizspannung von der zu regelnden Ausgangsspannung beeinflußte Elektronenentladungsröhre liegt und in deren anderen Zweigen ohmsche Widerstände angeordnet sind, wobei das Ausgangssignal der Gleichstrombrückenschaltung über eine Verstärkereinrichtung auf die Steuerwicklung einer im Wechselstromeingangskreis als Stellglied angeordneten gleichstromvormagnetisierten Drosselspule wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Wechselstromeingangskreis (39, 40) in Reihe mit der Primärwicklung (38) eines Netztransformators (37) zur Speisung einer Lastgleichrichterbrücke (66 bis 69) und der Gleichstromregelbrückenschaltung (1o, 33 bis 35) der eine Teil (62) der Wicklung eines Spartransformators (61) geschaltet ist, deren anderer Teil (6o) parallel zu dieser Primärwicklung in Reihe mit der Arbeitswicklung (59) der durch Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule (57) im Wechselstromeingangskreis liegt, und daß der Heizfaden (22) der Elektronenentladungsröhre (io) parallel zum Gleichstromausgangskreis (70, 71) angeschlossen ist, so daß eine der Ausgangsgleichspannung entsprechende Spannung an diesem Heizfaden liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Röhrenheizfaden ein oder mehrere Widerstände (78, 81) geschaltet sind, um den Spannungspegel am Ausgang des Reglers einzustellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.488955. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 916 542.
DES30805A 1948-02-07 1950-10-03 Mit Wechselstrom zu speisendes, eine geregelte und gefilterte Ausgangsgleichspannung lieferndes Geraet Expired DE977564C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE488955C (de) * 1926-05-20 1930-01-14 Philips Nv Einrichtung zum Regeln von Wechselspannungen
DE916542C (de) * 1946-04-17 1954-08-12 Sorensen & Company Inc Spannungs- und Stromregler

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