DE3704511C2 - - Google Patents
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- DE3704511C2 DE3704511C2 DE19873704511 DE3704511A DE3704511C2 DE 3704511 C2 DE3704511 C2 DE 3704511C2 DE 19873704511 DE19873704511 DE 19873704511 DE 3704511 A DE3704511 A DE 3704511A DE 3704511 C2 DE3704511 C2 DE 3704511C2
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zweidraht-Wechselstrom-
Dimmer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zweidraht-Wechselstrom-Dimmer dieser Ausführungsform
sind bekannt (Patent Abstract of Japan zu JP 60-1 90 160 (A)).
Sie enthalten als Steuerkreis einen sogenannten
"Doppelphasensprung"-Zündstromkreis, der betriebsmäßig mit
der Steuerelektrode des Triacs verbunden ist. Der Doppelpha
sensprung-Zündstromkreis verwendet einen über das Triac
gekoppelten Serien-RC-Kreis und einen Zündkondensator,
der mit dem RC-Kreis über ein Potentiometer und mit der Steuerelektrode oder dem
Toranschluß des Triacs über ein Diac verbunden ist.
Dieser Kreis korrigiert im Hinblick auf schädliche
Gleichströme, die bekanntlich durch Blindlasten wie
beispielsweise die Primärwicklung eines Niederspannungs
transformators entstehen, indem der Zündwinkel des Triacs
in ausgewählten Halbperioden der Wellenform der Ver
braucher-Wechselspannung in der nachfolgend beschriebe
nen Weise eingestellt wird. Die Gleichspannungskomponen
te tritt am Triac auf und damit auch am Korrekturkondensator,
der bei den bekannten Schaltungen oft als
"Führungskondensator" bezeichnet wird. Der Führungskon
densator ist der Kondensator in dem oben erwähnten
Serien-RC-Kreis. Da der Führungskondensator mit dem
Zündkondensator über das Potentiometer verbunden ist,
wird die Gleichspannung am Führungskondensator zur
Spannung am Zündkondensator addiert und der Zündwinkel
wird so verändert, daß der Gleichstrom eliminiert
wird.
Während mit dem oben erwähnten Zweidraht-Dimmer eine
Lösung des Gleichstromproblems, das bekanntlich bei
Blindlastkreisen existiert, möglich ist, besitzt der
Kreis eine schlechte Spannungsregelung. Das bedeutet,
daß es nicht möglich ist, den Effektivwert der an den
Verbraucher angelegten Wechselspannung bei Schwankungen
der Speise-Wechselspannung im wesentlichen konstant zu
halten. Es ist bekannt, einen derartigen Zweidraht-
Dimmer (US-PS 38 72 374, Fig. 3)
so zu modifizieren, daß er eine gute Spannungsre
gelung ermöglicht, indem der Führungskondensator durch
einen Diac ersetzt wird (US-PS 38 72 374, Fig. 4).
Der modifizierte Kreis jedoch
ist nicht in der Lage, im Hinblick auf das Gleichstrom
problem Korrekturen vorzunehmen, sobald der Korrektur- oder Führungskon
densator entfernt ist.
Es sind weiterhin Dreidraht-Dimmer bekannt. In einen
Dreidraht-Dimmer sind zwei Drähte direkt mit der Wech
selspannungsquelle verbunden und der Zündwinkel wird
durch die Spannung über der Wechselspannungsquelle
bestimmt. Auf diese Weise wird der Zündwinkel nicht
durch über den Verbraucher fließenden Gleichströme beein
flußt. Es ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, einen
spannungsregelnden Diac in den Zündstromkreis des Drei
draht-Dimmers einzufügen. Ein derartiger Dreidraht-
Dimmer besitzt eine gute Spannungsregelung und das
Gleichstromproblem tritt nicht auf. Dreidraht-Dimmer
jedoch sind unerwünscht, weil drei Drähte (Wechsel
spannungsanschluß, neutraler Anschluß und Verbraucheran
schluß) zu jeder Wanddose geführt werden müssen, so daß
zusätzliche Installationskosten erforderlich sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, einen Zweidraht-Dimmer zu
schaffen mit dem sowohl eine Gleichstromkorrektur
als auch eine Spannungsregelung
erreicht wird, wobei die Anzahl der gegenüber einer einfachen
Phasenausschnittsteuerung notwendigen zusätzlichen Schaltungselemente möglichst
gering sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
eine Einrichtung mit den Merkmalen aus dem kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in
den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist mit Vorteil auf Niederspannungs
dimmersysteme anwendbar, bei denen der Verbraucher ein
Niederspannungstransformator ist. Die Erfindung kann
aber auch bei anderen Verbrauchertypen angewendet weren
wie beispielsweise bei Leuchstoffröhren-Beleuchtungs
systemen.
Bei dem erfindungsgemäßen Dimmer ist zur Regelung des
Effektivwertes der an den Verbraucher angelegten Wech
selspannung eine Spannungskompensationseinrichtung vorge
sehen, die aus einem Diac mit einer solchen negativen
Widerstandscharakteristik besteht, daß die durch den
Diac dem Steuerkreis zugeführte Spannung den Zeitverlauf
der Steuersignale ändert und damit den Zündwinkel der
Triacs, wenn Schwankungen in der Speisewechselspannung
auftreten, wodurch der Effektivwert der an den Verbrau
cher angelegten Wechselspannung im wesentlichen konstant
bleibt. Dieser Kompensationseffekt tritt auf, solange
der Wert der Speisewechselspannung größer ist als die
Kippspannung des Diac.
Der Kreis enthält außerdem eine Korrektureinrichtung zur
Korrektur von Asymmetrien in der Wellenform der Verbrau
cher-Wechselspannung, welche den über den Ver
braucher fließenden Gleichstrom hervorruft.
Die Korrektureinrichtung korrigiert die
Asymmetrien durch Vorwärts- oder Rückwärtssetzen des
Zündwinkels in aufeinanderfolgenden Halbperioden bis die
Wellenform der Verbraucher-Wechselspannung im wesentli
chen symmetrisch ist, wodurch der durch den Verbraucher
fließende schädliche Gleichstrom reduziert wird.
In der Korrektureinrichtung ist der Korrekturkondensator
in Serie mit dem die Spannungsschwankungen kompensierenden Diac
angeordnet. Der Korrekturkondensator wird über den
durch den die Spannungsschwankungen kompensierenden Diac fließenden
Strom auf einen Spannungspegel aufgeladen, der die Größe
und Richtung des durch den Verbraucher fließenden
Gleichstroms anzeigt. Die Spannung am Korrekturkondensa
tor wird in Serie mit der Spannung am Diac angelegt zur
effektiven Einstellung der Spannung am Zündkondensator,
wodurch der Zündwinkel in jeder der aufeinanderfolgenden
Halbperioden vor- und zurückgesetzt wird.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Zweidraht-Dimmer nach dem Stand der Technik sowie
Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines bekannten Zweidraht-
Niederspannungs-Dimmers;
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm eines bekannten
Zweidraht-Niederspannungs-Dimmers;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Spannungswellenformen, darge
stellt zum Zweck der Beschreibung der Wirkungs
weise der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungs
form eines Zweidraht-Niederspannungs-Dimmers
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren
Ausführungsform eines Zweidraht-Niederspannungs-
Dimmers gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist in einem Block
schaltbild ein übliches Zweidraht-Niederspannungs-Dim
mersystem dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet.
Das Dimmersystem 10 besitzt einen Zweidraht-Dimmer 12,
der lediglich ein Paar von Drähten 26, 28 aufweist, die
den Kreis in Serie mit der Primärwicklung 20 eines
Transformators 23 und einer Speise-Wechselspannungs
quelle 18 verbinden. Der Dimmer 12 besitzt einen Triac
16 sowie einen mit diesem verbundenen Steuerkreis 14 zur
Zuführung von Steuersignalen an das Gate 17 zur selekti
ven Leitendsteuerung des Triacs 16. Wie aus dem Stand
der Technik bekannt, steuert der Zeitverlauf der
Steuersignale und somit der Zündwinkel des Triacs den
Effektivwert der an den Verbraucher angelegten Wechsel
spannung. Der in Fig. 1 dargestellte Dimmer 12 steuert
die Niederspannung an einer mit der Sekundärwicklung 22
verbundenen Lampe 24.
Wie bekannt, wird der Zündwinkel des Triacs 16 durch den
momentanen Wert der Spannung am Steuerkreis 14 und damit
an den Drähten 26, 28 gesteuert. Auf diese Weise kann
der Zündwinkel durch Gleichströme beein
flußt werden, die durch die Primärwicklung 20
fließen und den Transformator 23 aufmagnetisieren.
Die Größe dieser Gleichströme kann
wesentlich werden und die weiter unten beschriebene Pro
bleme verursachen.
Der problematische Gleichstrom kann durch eine Anzahl
von Faktoren hervorgerufen sein. Wenn beispielsweise die
Lampe 24 oder ein anderer mit der Sekundärwicklung 22
des Transformators 23 verbundener Verbraucher durch
brennen (also ein offener sekundärer Stromkreis entsteht), kann die
Größe des durch die Primärwicklung 20 fließenden mag
netisierenden Gleichstromes signifikant verglichen mit
dem Effektivwert des durch die Primärwicklung 20
fließenden Wechselstroms werden. Zusätzlich ist es
denkbar, daß die Zufuhr von Wechselstromleistung zum
Kreis 10 plötzlich unterbrochen werden könnte zu einem
Zeitpunkt, in dem die Wellenform der Wechselspannung bei
oder nahe bei 0 liegt nach einer positiven oder negati
ven Halbperiode. Wenn in dem Augenblick des Wiederein
setzens der Wechselstromleistung die Wellenform der
Wechselspannung wiederum bei oder nahe bei 0 einer Halb
periode der gleichen Periode liegt, die beim Aussetzen
der Leistung vorhanden war, kann das magnetische Mate
rial im Kern des Transformators 23 gesättigt werden und
bewirken, daß der Transformator den Strom in einer Rich
tung leichter leitet als in der anderen Richtung.
Dieses verzögert den Zündwinkel des Triacs 16 in einer
Halbperiode der Wellenform der Wechselspannung (siehe
Fig. 5), was den Transformator 23 veranlaßt, noch
stärker zu polarisieren. Die Rückkopplungsnatur dieser
Erscheinung führt zu dem Gleichstromproblem.
Fig. 2 zeigt schematisch einen bekannten Zweidraht-
Dimmer 52, wie er in dem Patent Abstract of Japan
zu JP 60-1 90 160 (A) und in der
US-PS 38 72 374, Fig. 3 dargestellt ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Kreis 52
verwendet einen Typ eines Steuerkreises zur Erzeugung
von Steuersignalen, der als "Doppelphasensprung-Zünd
kreis" bekannt ist. Der Doppelphasensprung-Zündkreis
besitzt einen Widerstand 54, einen Führungskondensator
56, einen Potentiometer/Trimm-Kreis 58, einen Zündkon
densator 60 und einen Diac 62. Die Wirkungsweise dieses
Kreises ist ebenfalls bekannt.
Der Zweidraht-Dimmer nach Fig. 2 besitzt nicht die
oben diskutierten Probleme hinsichtlich des durch den
Verbraucher fließenden Gleichstroms, wenn die Charak
teristik des Triacs 64 nach bestimmten Kriterien ausge
wählt ist, die weiter unten beschrieben werden. Wenn
eine Gleichspannungskomponente am Triac 64 auftritt,
erscheint diese auch am Führungskondensator 56. Wenn der
Führungskondensator 56 über den Potentiometer/Trimm-
Kreis 58 mit dem Zündkondensator 60 verbunden ist,
korrigiert die Gleichspannung am Führungskondensator 56
den Zündwinkel des Triacs 64 in aufeinanderfolgenden Halbperio
den der Wellenform der Verbraucher-Wechselspannung. Die
Wirkung der Veränderung des Zündwinkels auf diese Weise
und eine Erklärung wie dies das Gleichstromproblem löst,
wird weiter unten erläutert werden.
Während eine geeignete Auswahl der Charakteristik des
Triacs 64 sicherstellt, daß bei dem Kreis nach Fig. 2
das weiter oben beschriebene Gleichstromproblem nicht
auftritt, besitzt dieser Kreis einen anderen Nachteil.
Der Kreis nach Fig. 2 ist nicht fähig, den Mittelwert
der an den Verbraucher angelegten Wechselspannung bei
Schwankungen der Speisewechselspannung im wesentlichen
konstant zu halten. Eine derartige spannungsregelnde
Eigenschaft ist bei einem Zweidraht-Gleichstromkompen
sierenden-Dimmer ebenfalls wünschenswert.
Es wurden schon früher Versuche unternommen, den Kreis
nach Fig. 2 so zu modifizieren (vgl. US-PS 38 72 374, Fig. 4),
daß er die gewünschte
spannungsregelnde Funktion ausübt. Eine derartige Modi
fikation besteht darin, den Führungskondensator 56 durch
ein Diac zu ersetzen, so daß die dem Potentiometer-/
Trimm-Kreis 58 während des Zeitraums, in dem der Diac
leitet, aufgeprägte Spannung in der Weise variiert, daß
der Zündwinkel modifiziert wird zur Kompensation der
Veränderung der Speisewechselspannung. Diese Modifika
tion führt bei einem Zweidraht-Dimmer dazu, daß er
spannungsregelnd arbeitet, solange die Wechselspannung
sich nicht bis unter die Kippspannung des Diacs ändert.
Aber der aus dieser Modifikation erhaltene Dimmer ist
nicht fähig, den durch den Verbraucher fließenden
Gleichstrom zu korrigieren, weil
der Führungskondensator 56 entfernt worden ist.
Die nachfolgende Erörterung erklärt, warum dies so ist.
In der nachfolgenden Erörterung ist der Ausdruck "mo
difizierter Kreis" für den Kreis nach Fig. 2 gebraucht,
um darauf hinzuweisen, daß er in der oben beschriebenen
Weise durch Ersetzen des Führungskondensators 56 durch
einen Diac modifiziert worden ist.
Anhand der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Wellen
formen sind Beziehungen zwischen der Speisewechsel
spannung (74, 74′, 74′′), der Verbraucherwechselspannung
(76, 76′, 76′′), dem Verbraucherwechselstrom (78, 78′,
78′′) und der am Triac liegenden Wechselspannung (80,
80′, 80′′) dargestellt. Wie in jeder der Figur darge
stellt, wird die Verbraucherwechselspannung (76, 76′,
76′′) durch das Triac 64 in bekannter Weise zer
hackt, um eine Spannung mit einem gewünschten Mittelwert
zu erhalten. Wie ebenfalls bekannt,
führt die Einstellung des Zündwinkels am Triac 64 zu
einer entsprechenden Einstellung des Mittelwertes der an
den Verbraucher angelegten Wechselspannung.
Fig. 3 zeigt verschiedene Wellenformen der Speisewech
selspannung 74, der Verbraucher-Wechselspannung 76 und
des Verbraucherstroms 78 bei einer rein ohmschen Widerstandsbe
lastung, die an den modifizierten Kreis der Fig. 2
angeschlossen sein kann. Wie man sieht, liegen alle
Wellenformen im wesentlichen in Phase und sind symme
trisch einschließlich der Wellenformen 80, welche die
Wechselspannung am Triac 64 darstellt. Aus diesem Grunde
ist die Funktion des Kreises nach Fig. 2 akzeptabel,
wenn er mit einer rein ohmschen Widerstandslast betrieben wird.
Fig. 4 zeigt die gleichen Wellenformen, die entstehen,
wenn der modifizierte Kreis nach Fig. 2 mit einem Ver
braucher verbunden wird, der zum größten Teil ohmsche Wider
standskomponenten, aber bis zu einem gewissen Grade
induktive Komponenten aufweist. Wie dargestellt, bewirkt
die induktive Komponente eine Wellenform 78′ für den
Wechselstrom, die in bezug auf die Wellenform 76′ der
Verbraucherwechselspannung leicht phasenversetzt ist.
Alle Wellenformen sind aber symmetrisch. Aus diesem
Grunde ist der modifizierte Kreis nach Fig. 2 auch
akzeptabel, wenn die induktiven Komponenten des Verbrau
chers klein sind.
Fig. 5 zeigt, warum der modifizierte Kreis von Fig. 2
nicht akzeptabel ist bei einer Verwendung mit Verbrau
chern, die sowohl eine Widerstandskomponente als auch
eine wesentliche induktive Komponente besitzen, wie
beispielsweise einen Transformator als Verbraucher. Wie
derum ist der Verbraucherwechselstrom 78′′ gegenüber der
Wellenform 76′′ der Verbraucherwechselspannung leicht
phasenverschoben. Sättigung des magnetischen Materials
im Verbraucher (Transformator) kann dazu führen, daß der
Verbraucher den Strom in einer Richtung leichter leitet
als in der anderen und dadurch bewirkt, daß der Verbrau
cherwechselstrom 78′′ während des Zeitabschnittes, in
dem die Verbraucherwechselspannung 76′′ abnimmt, auf
einen abnorm hohen Wert anwächst an einer Stelle, die in
Fig. 5 mit 84 bezeichnet ist. Da der Triac 64 eine
stromempfindliche Vorrichtung ist, bleibt er solange nicht
nichtleitend bis die Verbraucherspannung 76′′ genügend
abgesunken ist, um den Verbraucherwechselstrom 78′′
unter den Haltestrom des Triacs zu drücken und damit den
Triac nichtleitend zu steuern, wie dies in Fig. 5 mit
"a" angedeutet ist. Der sich ergebende Effekt besteht,
wie in Fig. 5 dargestellt, darin, daß der Gleichstrom
dazu führt, daß der Zündwinkel des Triacs 64 während der
wiederkehrenden positiven oder negativen Halbperiode
wesentlich verschoben ist, was dazu führt, daß der Wert
des Verbraucherwechselstromes auf abnorme Werte an
wachsen kann.
Da dieses Phänomen nur während der wiederkehrenden
positiven oder negativen Halbperiode auftritt und nicht
über den Zeitabschnitt einer vollen Periode (man ver
gleiche t 1 mit t 2 in Fig. 5) wird die Wellenform 76′′
asymmetrisch. Wie ebenfalls in Fig. 5 dargestellt,
bewirkt die Verschiebung des Zündwinkels während der
wiederkehrenden Halbperioden, daß die Wechselspannung
80′′ am Triac 64 in einer Halbperiode größer ist als in
der vorhergehenden Halbperiode entgegengesetzter Polari
tät. Weiterhin kann gesehen werden, daß die Spannung am
Triac 64 während der positiven Halbperiode kleiner ist
als die Spannung während der negativen Halbperiode. Dies
bedeutet, daß die am Verbraucher anliegende Spannung
während positiver Halbperioden größer ist als während
negativer Halbperioden, da die Verbraucherspannung
gleich ist der Differenz zwischen der Speisespannung und
der Spannung am Triac und beide Halbperioden der Speise
wechselspannung im wesentlichen gleiche Mittelwerte
besitzen. Wenn die Primärwicklung des Transformators, an
dem die Verbraucherspannung anliegt, eine Spannung
erhält, bei der der positive Wert größer ist als der
negative Wert, tritt Sättigung in Richtung des positiven
Stromes auf, was zur Folge hat, daß der Maximalstrom 84
noch weiter anwächst. Man sieht also, daß eine kleine
Asymmetrie bei der Verbraucherspannung durch deren
Einfluß auf die leitenden Zeitabschnitte des Dimmers
einen positiven Rückkopplungseffekt auslöst, der zu
einer fortlaufenden Verschlimmerung dessen führt, was
zunächst nur eine kleine Anfangsstörung war, bis ein
sehr viel größerer Wert des Maximalstroms 84 auftritt.
Es muß davon ausgegangen werden, daß, wenn man zuläßt,
daß der Maximalwert 84 des Verbraucherwechselstroms 78′′
unkontrolliert anwächst, eine Sicherung durchbrennen
kann, oder ein Kreisunterbrecher öffnet, oder wenn die
Temperaturen genügend hoch werden, Feuergefahr auftreten
kann.
Die obige Erörterung dient lediglich erläuternden
Zwecken und es wird darauf hingewiesen, daß das Gleich
stromproblem, obwohl sein Auftreten während der positi
ven Halbperioden beschrieben wurde, genau so gut während
der negativen Halbperioden auftreten kann. Auf jeden
Fall kann, wenn der Zündwinkel soweit notwendig, während
der ausgewählten positiven oder negativen Halbperioden,
in welchen ein Gleichstromproblem auftritt, beschleunigt
oder verzögert wird, der potentiell schädliche Gleich
strom eliminiert werden. Mit anderen Worten, wenn die
Wellenform der an den Verbraucher angelegten Wechsel
spannung symmetrisch gehalten werden kann oder in
solcher Weise verändert wird, daß anstelle der oben
beschriebenen positiven Rückkopplung eine negative
Rückkopplung auftritt, so tritt das erwähnte Gleich
stromproblem nicht auf. Ein Dimmerkreis zur Erfüllung
dieser Funktion wird nachfolgend beschrieben:
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform eines Dimmers nach der
vorliegenden Erfindung. Er besitzt einen Hochfrequenz-
Entstörkreis mit einem Widerstand 106, einem Kondensator
108 und einer Induktivität 116. Ein Steuerkreis zur Zufüh
rung von Steuersignalen zum Gate-Anschluß eines ersten
Triacs 124 besitzt einen Widerstand 110, einen Potentio
meter/Trimm-Kreis 118, einen Diac 120 und einen Zündkon
densator 122. In Serie mit dem
ersten Triac 124 ist ein Widerstand 127 geschaltet. Ein
zweiter Triac 125 ist mit dem Dimmer verbunden und sein
Gate-Anschluß ist mit der Verbindung zwischen dem Wider
stand 127 und dem Triac 124 verbunden.
Die in Fig. 6 dargestellte Doppel-Triac-Konfiguration
überwindet mehrere bei Dimmern mit nur einem Triac
auftretende Probleme. Bei einem Dimmer mit nur einem
Triac muß der Triac für einen maximalen Verbraucherstrom
ausgelegt sein und hat damit einen relativ hohen Halte
strom. Wenn der Verbraucherstrom unter der Haltestrom
sinkt, fällt der Triac aus dem leitenden Zustand und die
Energiezufuhr zum Verbraucher wird abgschaltet. Deshalb
kann kein Dimmer mit Verbraucherströmen unterhalb des
Haltestroms betrieben werden. Weiterhin sind die Halte
ströme für die beiden Richtungen des Stromflusses durch
einen Triac nicht die gleichen. Diese Asymmetrie kann bei
Niederspannungsdimmern, bei denen der Verbraucher eine
wesentliche induktive Komponente besitzt, beispielsweise
in Form eines Niederspannungstransformators, zu ernsten
Problemen führen, indem sie ausreichend ist, den oben
erwähnten positiven Rückkopplungsmechanismus zu aktivie
ren, der beim Betrieb von bekannten Zweidraht-Nieder
spannungs-Dimmerkreisen auftritt.
Bei dem Kreis nach Fig. 6 werden, wie oben erwähnt, dem
Gate des ersten Triacs 124 Steuersignale zugeführt. Daher
wird der Triac 124 leitend, wenn seinem Gate ein Steuer
signal zugeführt wird und eine ausreichend große Spannung
am Triac 124 anliegt. Der Triac 125 wird leitend ge
steuert, wenn der Strom durch den Triac 124 und den Wider
stand 127 einen Spannungsabfall am Widerstand 127 erzeugt,
der ausreicht, um den Triac 125 zu zünden. Dieser
Spannungsabfall beträgt bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel nominell 1 Volt. Wenn der Triac 125 sich ganz im
leitenden Zustand befindet, ist die Spannung zwischen der
Anode und dem Gate des Triacs 125 im wesentlichen 0 und
durch den Triac 124 fließt kein signifikanter Strom mehr.
Wenn der Strom durch den Triac 124 unter den Haltestrom
absinkt, schaltet der Triac 124 ab und der Triac 125
übernimmt den vollen Verbraucherstrom des Dimmerkreises.
Wenn der Verbraucherstrom durch den Triac 124 niedrig
genug ist, ist der Spannungsabfall am Widerstand 127 nicht
groß genug, um den Triac 125 in der oben beschriebenen
Weise in den leitenden Zustand zu steuern. In diesem Falle
wird der Triac 124 nicht wie oben durch den Triac 125
abgeschaltet, sondern übernimmt den vollen Verbraucher
strom bis der Verbraucherstrom groß genug wird, um den
Triac 125 leitend zu steuern.
Der Vorteil der Verwendung von zwei Triacs liegt, wie
oben beschrieben, in der Möglichkeit, die Charakteristi
ken der Triacs 124 und 125 unabhängig sowohl für Bereiche
niedrigen als auch für Bereiche hohen Verbraucherstroms
auszuwählen. Ein anderer Vorteil liegt in der Möglich
keit, die Grenzen zwischen derartigen Betriebsbereichen
durch Auswahl eines geeigneten Wertes für den Widerstand
127 zu definieren. Der erste Faktor, der die Charakte
ristik des Triacs 125 bestimmt, ist die maximale Verbrau
cherstromstärke des Dimmers, d. h. der Triac 125 muß
in der Lage sein, den maximalen Verbraucherstrom zuver
lässig zu leiten. Ein weiterer Faktor der Charakte
ristik, der ausgewählt werden muß, ist der Haltestrom
für jeden Triac. Der Haltestrom eines Triacs verändert
sich stark innerhalb verschiedener Muster des gleichen
Triactyps und außerdem mit der Temperatur und der Strom
stärke. Im folgenden werden Überlegungen zusammenge
stellt, die in Betracht gezogen werden müssen, wenn
Triacs zur Verwendung in dem Kreis nach Fig. 6 ausge
wählt werden. Die problematischste Betriebsbedingung
eines Zweidraht-Niederspannungs-Dimmers, der einen
Transformator als Verbraucher betreibt, tritt auf, wenn
der Transformator unbelastet ist. Unter dieser Bedingung
ist der Strom durch den leitenden Triac (im typischen
Fall der Triac 124 in Fig. 6) sehr niedrig und kann für
jede Halbperiode des Verbraucherwechselstromes nur wenig
größer sein als der Haltestrom. In einem solchen Fall
kann, wenn der Verbraucherstrom abzusinken beginnt, wie
es gegen Ende jeder Halbperiode geschieht, der Triac aus
dem leitenden Zustand fallen, bevor der Nulldurchgang
der Verbraucherwechselspannung auftritt. Der Winkel, bei
dem der Triac aus dem leitenden Zustand herausfällt,
kann in der positiven und der negativen Halbperiode
deutlich verschieden sein, wegen der oben erwähnten
Asymmetrie des Haltestroms. Das Ergebnis dieser unter
schiedlichen leitenden Zustände in jeder Halbperiode
beseht darin, daß der Transformator eine Gleich
spannungskomponente sieht und als Ergebnis davon in die
Sättigung getrieben wird.
Der Haltestrom eines Triacs ist im allgemeinen in der
Größenordnung von ¹/₁₀₀₀ der maximalen Stromstärke.
Daher wird bei einem Triac mit 25 A Maximalstrom bei
spielsweise ein Haltestrom von etwa 25 mA erwartet.
Sogar dieser relativ niedrige Haltestrom kann ernsthafte
Sättigungsprobleme am Transformator hervorrufen, denn
der magnetisierende Spitzenstrom eines kleinen Nieder
spannungstransformators kann in der Größenordnung von
nur 40 oder 50 mA liegen. Wenn man einen Triac mit 0,8 A
Maximalstrom verwenden könnte, wäre der Haltestrom in
der Größenordnung von 0,8 mA, was relativ unbedeutend im
Vergleich mit dem magnetisierenden Strom ist. Ein Triac
mit 0,8 A Maximalstrom kann aber den erwünschten vollen
Verbraucherstrom oder Einschaltgröße, die bei Dimmern
üblich sind, nicht vertragen.
Wenn bei dem Kreis nach Fig. 6 der Wert des Widerstandes
127 zu ungefähr 5 Ohm gewählt wird, leitet nur der Triac
124, wenn der Verbraucherspitzenstrom kleiner als etwa
200 mA ist, d. h. es sind 200 mA erforderlich, um 1 Volt
Spannungsabfall an einem Widerstand von 5 Ohm zu erzeu
gen und dadurch den Triac 125 leitend zu steuern. Daher
kann der Triac 124 für einen relativ niedrigen maximalen
Verbraucherstrom ausgelegt sein, womit er, wie oben
beschrieben, einen sehr niedrigen Haltestrom aufweist.
Wenn der Verbraucherstrom über 200 mA anwächst, schaltet
der Triac 125 ein und der Triac 124 schaltet ab, wie
oben beschrieben. Der Triac 125 übernimmt den vollen
Verbraucherstrom und sein relativ höherer Haltestrom ist
bei diesen höheren Verbraucherströmen unwesentlich.
Das obige Beispiel, bei dem der Triac 124 auf 0,8 A und
der Triac 125 auf 25 A ausgelegt ist, zeigt eine ty
pische Auslegung. Der für den Widerstand 127 ausgewählte
Wert hängt von den tatsächlichen Stromstärken ab, sollte
aber im allgemeinen so gewählt werden, daß bei einem
Strompegel von etwa ¹/₁₀ bis ½ der maximalen Strom
stärke des Triacs 124 sich ein Spannungsabfall von 1 V
ergibt. Dies stellt sicher, daß niedrige Verbraucher
ströme nur durch den Triac 124 geleitet werden und daß
hohe Verbraucherströme durch den Triac 125 geleitet
werden.
Ein Diac 112 ist mit dem Steuerkreis und insbesondere
mit dem Potentiometer/Trimm-Kreis 118, wie dargestellt,
verbunden. Ein Korrekturkondensator 114 ist zwischen den
Diac 112 und eine Seite des Dimmers in der dargestellten
Weise geschaltet. Ein Widerstand 113 verbindet die
andere Seite des Dimmers mit der Verbindung zwischen dem
Diac 112 und dem Korrekturkondensator 114. Der Diac 112
liefert eine kompensierte Kippspannung an den Steuer
kreis und insbesondere den Potentiometer/Trimm-Kreis
118, wenn sich der Diac im leitenden Zustand befindet.
Der Steuerkreis spricht auf Schwankungen der Speise
wechselspannung und auf die Kippspannung an zur Ein
stellung des Zündwinkels der Steuersignale und hält den
Mittelwert der an den Verbraucher angelegten Wechsel
spannung im wesentlichen konstant. Wie im obigen Bei
spiel bleibt der Mittelwert der an den Verbraucher
angelegten Wechselspannung solange konstant wie die
Wechselspannung nicht unter die Kippspannung des Diacs
herunterschwankt. Der Diac 112 übernimtt also bei dem
Kreis nach Fig. 6 die spannungsregelnde Funktion.
Bei dem Kreis nach Fig. 6 enthält die Korrekturvorrich
tung einen Kondensator 114, einen Widerstand 110, einen
Diac 112 und einen Widerstand 113. Der durch den Wider
stand 110, den Diac 112 und den Widerstand 113 fließende
Strom lädt den Kondensator 114 auf einen Spannungswert
auf, der die Größe und Richtung des durch den Verbrau
cher fließenden Gleichstroms anzeigt. Die Spannung am
Korrekturkondensator 114 wird in Serie zum Diac 112
gelegt und stellt so die am Zündkondensator 122 über den
Potentiometer/Trimm-Kreis 118 liegende Spannung ein. Die
Veränderung der am Zündkondensator 122 über den Poten
tiometer/Trimm-Kreis 118 anliegende Spannung korrigiert
den Zündwinkel in jeder aufeinanderfolgenden Halb
periode. Dadurch werden Asymmetrien in der Wellenform der
Wechselspannung ausgeglichen und der Gleichstrom im
wesentlichen eliminiert.
Der Wert des bei dem Kreis nach Fig. 6 verwendeten
Kondensators 114 muß groß genug sein, so daß nur eine
relativ kleine Wechselstromimpedanz auftritt. Vorzugs
weise sollte der Korrekturkondensator 114 so ausgelegt
sein, daß er für Wechselstrom im wesentlichen einen
Kurzschluß darstellt. Auf diese Weise sollte am Korrek
turkondensator 114 nur eine kleine Brummspannung liegen.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist im wesentlichen
identisch mit der Ausführungsform nach Fig. 6 mit der
Ausnahme, daß der Kreis nach Fig. 7
als Ersatz für den Kondensator 114 zwei Elektrolyt-
Kondensatoren 138, 140 verwendet, sowie zwei Dioden 134,
136. Diese Modifika
tion macht es möglich, die räumliche Größe des Kreises
minimal zu halten und erlaubt seine Anordnung in einer
üblichen Wanddose. Im übrigen ist auf diesen Kreis die
obige Erörterung bezüglich der Auswahl der Triacs an
wendbar.
Claims (6)
1. Zweidraht-Wechselstrom-Dimmer mit zwei Verbraucheran
schlüssen zum Serienanschluß an einen Verbraucher und
eine Wechselspannungsquelle und mit einem in Serie zu den
Verbraucheranschlüssen liegenden Triac (125), dessen
Steuerelektrode von einem Steuerkreis erzeugte, sich
zeitlich wiederholende Steuersignale zum selektiven
Leitendsteuern des Triacs zugeführt werden,
wobei der Steuerkreis ein Potentiometer (118) enthält sowie
einen ersten Diac (120), der in Serie zwischen einen ersten
Anschluß des Potentiometers (118) und der Steuerelektrode
des Triacs geschaltet ist und einen Zündkonden
sator (122), der zwischen die Verbindung des ersten Diac (120) mit
dem ersten Anschluß des Potentiometers (118) und einen der
Verbraucheranschlüsse geschaltet ist sowie einen
zwischen die beiden Verbraucheranschlüsse parallel zum
Triac geschalteten Korrekturzweig mit einem
Korrekturkondensator (114) und einem ersten Widerstand (110) in
Serie, wobei ein zweiter Anschluß des Potentiometers (118) mit
einem Punkt zwischen erstem Widerstand (110) und Korrekturkondensator (114)
des Korrekturzweigs verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korrekturzweig in Serie zum
Korrekturkondensator (114) einen zweiten Diac (112) ent
hält, dessen erster Anschluß mit dem ersten Widerstand
(110) und dem zweiten Anschluß des Potentiometers (118)
verbunden ist und dessen zweiter Anschluß mit dem Kor
rekturkondensator (114) verbunden und über einen zweiten
Widerstand (113) an den mit dem ersten Widerstand (110)
verbundenen Verbraucheranschluß angeschlossen ist und der
im leitenden Zustand eine Kippspannung besitzt, die
während der leitenden Zeitabschnitte am Potentiometer
(118) anliegt, wobei der zweite Diac (112) eine solche negative
Widerstandscharakteristik aufweist, daß bei Schwan
kungen der speisenden Wechselspannung der Effektiv
wert der an den Verbraucher angelegten Wechselspan
nung im wesentlichen konstant bleibt (Fig. 6).
2. Dimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korrekturkondensator aus zwei gegeneinander geschal
tete und durch gegeneinander geschaltete Dioden (134,
136) überbrückte Elektrolyt-Kondensatoren (138, 140)
besteht (Fig. 7).
3. Dimmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein weiterer Triac (124) mit einem zu ihm in
Reihe geschalteten dritten Widerstand (127) vorgesehen ist,
wobei jeweils die ersten
Hauptanschlüsse der beiden Triacs (124; 125) mit dem einen Ver
braucheranschluß verbunden sind und der zweite Hauptan
schluß des weiteren Triacs (124) und der Steuerelektrode des einen
Triacs (125) und über den dritten Widerstand
(127) mit dem anderen Verbraucheranschluß verbunden ist,
während der zweite Hauptanschluß des einen Triac (125)
direkt mit dem anderen Verbraucheranschluß verbunden ist
und die Steuerelektrode des weiteren Triacs (124)
mit dem ersten Diac (120) verbunden ist (Fig. 6).
4. Dimmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Triacs (124, 125) unterschiedliche
Halteströme aufweisen, wobei der Haltestrom
des weiteren Triacs (124) wesentlich kleiner
ist als der Haltestrom des einen Triac
(125) (Fig. 6).
5. Dimmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Triacs (124, 125) unterschiedlichen
maximalen Strom ermöglichen, wobei der maximale Strom
des weiteren Triacs (124) weniger als etwa ein
Zehntel des maximalen Stroms des ersten Triac
(125) beträgt.
6. Dimmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wert des dritten Widerstandes (127) so gewählt
ist, daß am dritten Widerstand (127) eine Spannung von etwa 1 Volt
abfällt, wenn der durch den weiteren Triac (124) fließende Strom
zwischen ¹/₁₀ bis ½ seiner maximalen Stromstärke liegt.
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