DE977248C - Verfahren zur Herstellung von wassenloeslichen Methylcellulosen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wassenloeslichen Methylcellulosen

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DE977248C
DE977248C DEH16472A DEH0016472A DE977248C DE 977248 C DE977248 C DE 977248C DE H16472 A DEH16472 A DE H16472A DE H0016472 A DEH0016472 A DE H0016472A DE 977248 C DE977248 C DE 977248C
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DE
Germany
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cellulose
methyl chloride
alkali cellulose
water
reaction
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Expired
Application number
DEH16472A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr Koehler
Werner Dr Scherff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/02Alkyl or cycloalkyl ethers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von wassenlöslidhen Methylcellulosen Zusatz zum Patent 977 104 Gegenstand des Patents 977 104 ist ein Verfahren zur Herstellung von Methylcellulose durch Umsetzen von Alkalicellulose mit Methylchlorid, wobei die Menge des letzteren wenigstens das 5fache des Gewichts der eingesetzten lufttrockenen Cellulose beträgt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zur Herstellung sehr ergiebiger weitgehend wasserlöslicher Produkte eine in üblicher Weise durch Tauchen von Cellulose in Alkalilauge und Abpressen der überschüssigen Lauge hergestellte Alkalicellulose mit flüssigem Methylchlorid bei Temperaturen zwischen 40 und goOC umsetzt.
  • Bei weiterer Bearbeitung dieses Verfahrens wurde nun gefunden, daß man auch dann zu einwandfrei wasserlöslichen Methylcellulosen- kommt, wenn man die Alkalicellulose mit einer Menge an Methylchlorid durchtränkt, die mehr als das 5fache der eingesetzten lufttrockenen Cellulose ausmacht, und vor Beginn der Methylierung so viel Methylchlorid wieder aus dem Reaktionsansatz entfernt, daß höchstens das 3fache, vorzugsweise das 3- bis I,sfache des Gewichtes an eingesetzter lufttrockener Cellulose zurückbleibt.
  • Im übrigen wird nach dem Verfahren des Hauptpatents gearbeitet. Die Alkalicellulose läßt sich in üblicher Weise unter Verwendung von 30 bis 400/obiger Natronlauge herstellen. Die Cellulose bzw.
  • Alkalicellulose kann im Anlieferungszustand, grob zerrissen oder auch in fein zerkleinertem Zustand verarbeitet werden. Die Cellulose kann auch vor Beginn der Reaktion abgebaut werden. Dies läßt sich in bekannter Weise dadurch erreichen, daß man die Alkalicellulose einige Zeit mit Luft in Berührung bringt. Läßt man die Alkalicellulose offen an der Luft liegen, so erreicht man einen weitgehenden Abbau. Bleibt die Alkalicellulose in ge- schlossenem Gefäß mit Luft in Berührung, so ist der Abbau geringer und nimmt weiter ab, wenn man in dem Gefäß Unterdruck erzeugt, der zwischen Normaldruck und etwa 5 mm Hg liegen kann.
  • Da die Alkalicellulose erfindungsgemäß mit flüssigem Methylchlorid bei Temperaturen oberhalb von dessen Siedepunkt behandelt wird, ist die Verwendung druckfester Reaktionsgefäße erforderlich.
  • Da das Methylchlorid bei der Methylierungsreaktion in wesentlich geringerer Menge als beim Verfahren des Hauptpatents angewandt wird, empfiehlt es sich, für eine gute Durchmischung der Alkalicellulose mit dem Methylchlorid Sorge zu tragen. Die gute Durchmischung wird dadurch erleichtert, daß die Alkalicellulose mit einem Überschuß an Methylchlorid,- der mehr als das 5 fache beträgt, ja sogar bis zum Iofachen der eingesetzten lufttrockenen Cellulose ansteigen kann, durchtränkt wird. Das Mischen der Alkalicellulose mit dem Methylchlorid ist in verschiedener Weise möglich.
  • Wird das Methylchlorid flüssig, z. B. durch Pumpen, in das mit Alkalicellulose beschickte Reaktionsgefäß eingetragen, so läßt sich der Reaktionsansatz durch Umrühren, Kneten usw. durcharbeiten.
  • Man kann auch das flüssige Methylchlorid vorlegen und die Alkalicellulose portionsweise unter kräftigem Rühren eintragen-. -Nach gründlichem -Tränken der Alkalicellulose mit dem Methylchlorid wird der höchstens die 3fache Cellulosemenge übersteigende Ueberschuß an Methylierungsmittel entfernt, was durch Abfiltrieren des flüssigen oder Abdestillieren des dampfföi -ige.n- Methylchlorids ge- -schehen kann. Eine andere Möglichkeit, die Alkalicellulose gut mit Methylchlorid zu tränken, besteht darin, das mit Alkaiiceltulose beschickte Reaktionsgefäß zunächst mit' gasförmigem Methylchlorid zu spülen. Wenn die Luft oder andere Gase aus dem Reaktionsgefäß und der Alkalicellulose verdrängt sind, wird flüssiges Methylchlorid-in der gewünschten Menge eingeleitet.
  • In allen Fällen kann das mit Alkalicellulose beschickte Reaktionsgefäß vor dem Einleiten des flüssigen oder gasförmigen Methylchlorids evakuiert werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß der im Reaktionsgefäß vorhandene Überschuß an Methylchlorid auch durch Destillation entfernt werden kann. Je nach der Temperatur, bei der das geschieht, kann die Methylierungsreaktion bereits einsetzen, wenn noch mehr als das 3fache der eingesetzten lufttrockenen Cellulose an Methylchlorid vorhanden ist. Das Abdestillieren des überschüssigen Methylchlorids ist daher unter solchen Temperaturbedingungen bzw. mit solcher Geschwindigkeit durchzuführen, daß die Methylierungsreaktion zur Hauptsache erst einsetzt, wenn die vorhandene Methylchloridmenge höchstens das 3fache der eingesetzten Cellulosemenge ausmacht.
  • Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 40 und go0 C; zweckmäßigerweise arbeitet man bei 60 bis 70° C. Der Druck im Reaktionsgefäß stellt sich dann entspfechend dem Sättigungsdruck des Methylchlorids bei dieser Temperatur auf 15 bis 20 atom. ein. Die Reaktion verläuft sehr schnell und ist bereits nach I bis 2 Stunden nahezu abgeschlossen.
  • Zur Vervollständigung der Umsetzung kann man das Reaktionsgemisch aber noch einige Zeit, bis zu 2 bis 3 Stunden, bei der gleichen oder etwas erhöhter Reaktionstemperatur belassen. Der Verbrauch an Methylchlorid richtet sich nach der Menge des an die Cellulose gebundenen Alkalis.
  • Durch Veränderung dieser Alkalimenge kann der Verätherungsgrad der Methylcellulose beeiriflußt werden. Er soll bei den erfindungsgemäß hergestellten Methylcellulosen zwischen I und 2,5, vorzugsweise zwischen .1,3 und I,7 liegen, wobei der niedrigste, zur Erzielung einer ausreichenden Wasserlöslichkeit erforderliche Methylierungsgrad in gewissem Umfang von der Herkunft, Vorbehandlung und Beschaffenheit der Cellulose abhängt. Die Reaktionsmasse kann durch beliebige Vorrichtungen, z. B. Kneter, Förderschnecken, durch Verwendung rotierender Autoklaven oder durch ähnliche Vorrichtungen bewegt werden; jedoch erhält man auch ohne Bewegen der Masse gut durchreagierte, faserfrei lösliche Methylcellulosen. Dies ist in Anbetracht der Schwierigkeiten der Rührung des faserigen Materials ein erheblicher Vorteil des neuen Verfahrens. In vielen Fällen empfiehlt es sich, das gasförmige Methylchlorid zw kondensieren und das Kondensat auf, in oder unter die umzusetzende Alkalicellulose zu leiten.
  • Der Überschuß an Methylchlorid nach beendeter Reaktion kann flüssig aus dem Reaktionsgefäß abgelassen,-oder durch Abdestillieren entfernt werden. Die Aufarbeitung der erhaltenen Methylcellulose erfolgt nach an sich bekannten Verfahren, z. B. durch Auswaschen mit - heißem Wasser und Trocknen..
  • Beispiel I - 8 kg Sulfltcellulose in Form der üblichen Blätter werden It/2 Stunden bei einer Temperatur von 15 bis 200 C in 210 kg, 370/oige Natronlauge getaucht.
  • Nach Ablassen der überschüssigen Natronlauge wird die Alkalicellulose auf ein Gewicht von 20,9 kg abgepreßt -Nun wird die Alkalicellulose in etwa handtellergroße Stücke zerrissen und in einen Autoklav von Ioo 1 Inhalt gefüllt. Nach 4 Stunden wird der Autoklav evakuiert und nach weiteren I6 Stunden mit 66 kg flüssigem Methylchlorid beschickt. Ohne Rührung wird die Temperatur des Autoklavs im Laufe von 50 Minuten von etwa 20 auf 600 C erhöht. Während dieser Zeit werden 42 kg des im Überschuß angewandten Methylchlorids als Flüssigkeit in ein gekühltes Druckgefäß abgelassen. Die Temperatur im Autoklav wird I Stunde auf 600 C gehalten, dann im Laufe von It/2 Stunden auf 800 C erhöht und It/2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Das nach der Reaktion im Autoklav noch vorhandene Methylchlorid wird über einen mit Wasser gekühlten Schlangenkühler und anschließend- einen Solekühler in eine gekühlte Druckvorlage abdestilliert. Die erhaltene, mit Kochsalz bzw. etwas Methanol verunreinigte Methylcellulose wird durch Auswaschen mit heißem Wasser gereinigt. Nach dem Trocknen erhält man 8,3 kg einer weißen, faserigen Masse, die, auf Trockensubstanz bezogen, einen Methoxygehalt von 27,3 bis 30,3°/o aufweist, was einem Substitutionsgrad von I,6 bis I,8 CH8O-Gruppen pro Glukoseeinheit entspricht.
  • Beispiel 2 8 kg Sulfitcellulose werden bei einer Temperatur von I8 bis 200 C in 210kg 360/oige Natronlauge getaucht. Nach dem Ablassen der überschüssigen Natronlauge wird die Alkalicellulose auf ein Gewicht von 21,6 kg abgepreßt. Die Alkalicellulose wird grob zerrissen und hierauf in einen Autoklav gefüllt, der nach 24 Stunden evakuiert und aus einem Druckgefäß mit 56 kg flüssigem M thylchlorid beschickt wird. Der Autoklav wird im Laufe von I Stunde auf 40 bis 500 C aufgeheizt, wobei man während dieser Zeit 45 kg Methylchlorid über einen Kühler in eine mit Sole gekühlte Vorlage abdestilliert. Anschließend erhöht man die Temperatur im Autoklav auf 600 C, wobei die eigentliche Reaktion einsetzt. Nachdem man die Temperatur 2 Stunden auf dieser Höhe belassen hat, heizt man auf 800 C weiter und läßt den Ansatz I Stunde bei dieser Temperatur nachreagieren. Die verbliebene Menge Methylchlorid wird durch Evakuieren des Autoklavs entfernt. Die Reinigung der erhaltenen Methylcellulose erfolgt in bekannter Weise durch Auswaschen mit heißem Wasser und Trocknen. Die in dieser Weise hergestellte Methylcellulose löst sich, mit kaltem Wasser im Verhältnis 1 : 30 angerührt, zu einer klaren, glatten, faserfreien Lösung von Leimkonsistenz. Sie besitzt einen Substitutionsgrad von etwa I,7 CH0O-Gruppen pro Glukoseeinheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von wasserlöslichen Methylcellulosen durch Umsetzen von Alkalicellulose mit flüssigem Methylchlorid bei Temperaturen zwischen 40 und go° C gemäß Patent 977 104, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkalicellulose mit einer Menge an Methylchlorid durchtränkt, die mehr als das 5fache der eingesetzten lufttrockenen Cellulose ausmacht, und vor Beginn der Methylierung so viel Methylchlorid wieder entfernt, daß höchstens die 3fache, vorzugsweise die 3- bis I,sfache Menge der Cellulosemenge zurückbleibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 522 575; britische Patentschriften Nr. 672 975, 184 825.
DEH16472A 1953-05-22 1953-05-22 Verfahren zur Herstellung von wassenloeslichen Methylcellulosen Expired DE977248C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB184825A (en) * 1921-09-12 1922-08-31 George Young A new or improved process for the production of ethers of carbo-hydrates
DE522575C (de) * 1925-01-16 1931-04-11 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Celluloseaethern
GB672975A (en) * 1949-02-25 1952-05-28 British Celanese Improvements in the manufacture of cellulose ethers

Patent Citations (3)

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