DE977246C - Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele - Google Patents

Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele

Info

Publication number
DE977246C
DE977246C DESCH15360A DESC015360A DE977246C DE 977246 C DE977246 C DE 977246C DE SCH15360 A DESCH15360 A DE SCH15360A DE SC015360 A DESC015360 A DE SC015360A DE 977246 C DE977246 C DE 977246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
transmitter
difference
doppler
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH15360A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR ERNST SCHULZE KOBLENZ
Original Assignee
DR ERNST SCHULZE KOBLENZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR ERNST SCHULZE KOBLENZ filed Critical DR ERNST SCHULZE KOBLENZ
Priority to DESCH15360A priority Critical patent/DE977246C/de
Priority to US509041A priority patent/US3308458A/en
Priority to GB14276/55A priority patent/GB1014810A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE977246C publication Critical patent/DE977246C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/536Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmission of continuous unmodulated waves, amplitude-, frequency-, or phase-modulated waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/522Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves
    • G01S13/524Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi
    • G01S13/5244Adaptive clutter cancellation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S13/585Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems processing the video signal in order to evaluate or display the velocity value
    • G01S13/586Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems processing the video signal in order to evaluate or display the velocity value using, or combined with, frequency tracking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschränkung der Anzeige von Impulsradargeräten auf bestimmte Flugziele.
Es ist bekannt, als Unterscheidungsmerkmal zwisehen Flugzielen und störenden Festzielen die Dopplerfrequenz zu benutzen. Dabei muß vorausgesetzt werden, daß über alle Impulse hinweg die hochfrequenten Schwingungseinsätze der aufeinanderfolgenden Impulse kohärent sind. Es ist bekannt, dies dadurch zu erreichen, daß ein kontinuierlich schwingender Sender kleiner Leistung, ein sogenannter Locksender, benutzt wird, der dem Senderohr des Radarsenders eine hochfrequente Spannung aufprägt, die etwas größer ist als die Rauschspannung. Hierdurch wird erreicht, daß die hochfrequente Phasenlage beim Anschwingen innerhalb jedes Impulses kohärent zur Phasenlage des vorangegangenen Impulses ist.
Es ist weiter bekannt, die Anzeige von Impulsradargeräten für Flugziele mit einer bestimmten Geschwindigkeit in bezug auf das Radarsystem zu eliminieren, indem die Frequenzdifferenz zwischen den ausgestrahlten Sendeschwingungen und den durch den Dopplereffekt beeinflußten Empfangsschwingungen ausgewertet wird, und zwar unter Benutzung eines die Kohärenz der Sendeschwingungen sichernden, den Sender steuernden sogenannten Locksenders, dessen Phase im Sinne einer eliminierenden Beeinflussung der empfangsseitig zu gewinnenden Differenzfrequenz verändert wird.
509 615/8
Dieses bekannte Verfahren versagt jedoch, wenn es sich um die Beschränkung der Anzeige von Impulsradargeräten auf Flugziele handelt, deren Radialgeschwindigkeit zum Aufstellungsort des Radargerätes sich laufend ändert, wenn also ein Flugziel z. B. kurvt oder wendet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und gibt einen Weg an, um Flugziele unabhängig von der jeweiligen Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung sicher beobachten zu können.
Die Erfindung betrifft die Beschränkung der Anzeige von Impulsradargeräten auf bestimmte Flugziele unter Auswertung der Frequenzdifferenz zwischen den ausgestrahlten Sendeschwingungen und den durch den Dopplereffekt beeinflußten Empfangsschwingungen und unter Benutzung eines die Kohärenz der Sendeschwingungen sichernden, den Sender steuernden sogenannten Locksenders, dessen ao Frequenz im Sinne einer auswählenden Beeinflussung der empfangsseitig zu gewinnenden Differenzfrequenz verändert wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Empfänger eine der Meßauswertung zugrunde zu legende feste Differenzfrequenz ausgesiebt und der Locksender so eingestellt und selbsttätig nachgeregelt wird, daß ein ausgewähltes Flugziel diese feste Differenzfrequenz (d. h. konstante Dopplerfrequenz) liefert und auch bei Änderungen seiner relativen Geschwindigkeit beibehält.
Durch diese Art der Frequenzänderung des Locksenders wird erreicht, daß reflektierende Störziele, die eine von den zu beobachtenden Flugzeugen unterschiedliche Dopplerfrequenz aufweisen, von der Beobachtung durch das Radargerät ausgeschieden werden. Die Erfindung erlaubt demnach z. B. Flugzeuge zu beobachten, die sich in Regenwolken oder reflektierenden Wolken anderer Art befinden, wobei eine sichere Beobachtung eines ausgewählten Flugzieles unabhängig von seiner jeweiligen Fluggeschwindigkeit und Flugrichtung möglich ist.
Außerdem läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch dazu benutzen, die Radialgeschwindigkeit des ausgewählten Flugzieles in bezug auf den Beobachtungsort zu messen. Der Frequenzabstand des Locksenders von der Seridefrequenz des Radargerätes ist dabei ein Maß für die Radialgeschwindigkeit des Flugzieles.
Die aus den Echoimpulsen des Sollzieles abgeleitete Dopplerfrequenz kann man, z. B. über einen Resonanzverstärker und/oder Filter, einem Frequenzdiskriminator zuleiten, dessen Ausgangsspannung die Frequenz des Locksenders oder eines anderen Abstimmittels so nachregelt, daß die Dopplerfrequenz konstant bleibt, d. h. daß eine feste Differenzfrequenz entsteht.
Zur Ableitung der Dopplerfrequenz aus den Echoimpulsen des Sollzieles benötigt man eine geeignete Demodulationseinrichtung. Da die Dopplerfrequenz nur während der Dauer der Echozeiten auftritt, muß ein impulsfähiger Demodulator verwendet werden. Als Demodulator zur Gewinnung der Dopplerfrequenz wird in weiterer Durchbildung der Erfindung eine Verstärkerstufe benutzt, die durch einen Austastimpuls geöffnet wird, wobei die Folgefrequenz des Austastimpulses der Impulsfolge des Radargerätes entspricht. Eine einwandfreie Demodulation setzt allerdings voraus, daß die durch Demodulation zu gewinnende Dopplerfrequenz nicht höher als die halbe Folgefrequenz der Austastimpulse ist. Um eine gute Leistung bei der Demodulation zu erzielen, ist die Breite des Austastimpulses in engen Grenzen zu halten, d. h., die zeitliche Breite des Austastimpulses ist so groß zu machen, daß eine Halbwelle oder ein ungeradzahliges Vielfaches einer Halbwelle der zu demodulierenden Trägerfrequenz darin untergebracht werden kann.
Der Austastimpuls entnimmt dem Zielzeichen die darin enthaltene Dopplerfrequenz und führt diese z. B. einem Niederfrequenzverstärker zu, dessen Resonanzfrequenz beispielsweise bei 2 kHz liegt. Am Ausgang des Verstärkers kann ein Frequenzdiskriminator angeschlossen sein, der auf 2 kHz abgestimmt ist. Die auftretende Richtspannung am Ausgang des Diskriminators steuert die Frequenz des Locksenders so, daß ständig eine feste Differenzfrequenz bzw. konstante Dopplerfrequenz von 2 kHz auftritt.
Zur Bestimmung der Lagekoordinaten eines Zieles (Seitenwinkel und Höhenwinkel) werden vielfach rotierende (oder umgetastete) Antennen angewandt, wobei die Peilfrequenz z. B. in der Größenordnung von 25 Hz liegt. Die z. B. mittels einer Austastblende aus den Echosignalen gewonnene Dopplerfrequenz ist mit der Peilmodulation amplitudenmoduliert, und die Peilfrequenz kann dann durch Demodulation aus der Dopplerfrequenz gewonnen werden. Dies ist naturgemäß besonders vorteilhaft, wenn ■—· wie im Falle der Erfindung — die Dopplerfrequenz selbsttätig konstant gehalten wird. Dabei muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die feste Differenzfrequenz größer als die Frequenz gewählt ist, die zur Rotation (bzw. Umtastung) von Antennen zwecks Bestimmung von Seitenwinkel und/oder Höhenwinkel benutzt wird. Zur Bestimmung der dem Ziel zugehörigen Winkelwerte ist jeweils ein Vergleichswert erforderlich, der z. B. einem Generator, welcher eine Spannung mit der Peilfrequenz liefert und welcher starr mit der rotierenden Antenne verbunden ist, entnommen wird. Die jeweils zusammengehörigen Spannungspaare der Peilmodulation und der Vergleichsmessung werden bekanntlich an ein Wechselstromwattmeter angeschlossen, dessen Zeiger Mittelpunktslage hat. Ist z, B. bei der Bestimmung des Seitenwinkels keine Peilmodulation vorhanden, so ist auch keine Peilablage vorhanden, und der Zeiger wird nicht ausgelenkt. Tritt dagegen Peilmodulation auf, so gibt die Auslenkung des Zeigers an, nach welcher Richtung und in welcher Größe eine Peilablage vorhanden ist. In gleicher Weise wird auch der Höhenwinkel bestimmt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Figur dargestellten Blockschaltbild
einer Radaranlage, die zur Durchführung des Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung geeignet ist. Der Impulsgenerator ι steuert den hochfrequenten Radarsender 2, der gemeinsam mit dem Empfänger 3 an die Radarantenne 4 angeschlossen ist. Auf dem Sichtgerät 5 können die Radarziele in bekannter Weise beobachtet werden. Der Locksender 6 liefert dem Radarsender 2 eine kleine Spannung zur Sicherung der Kohärenz der ίο ausgestrahlten Schwingungen und ist außerdem mit dem Empfänger 3 zur Gewinnung der Dopplerfrequenz verbunden. Aus den Echosignalen, die aus dem Empfänger 3 gewonnen werden, wird mittels einer Austastblende 7, welche vom Impulsgenerator ι über einen einstellbaren Phasenschieber 8 gesteuert ist, die Dopplerfrequenz gewonnen, die über einen Resonanzverstärker 9 dem Frequenzdiskriminator 10 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Frequenzdiskriminators regelt die Abstimmung des Locksenders 6 so nach, daß ein ausgewähltes Flugziel eine konstante Dopplerfrequenz liefert und auch bei Änderungen seiner relativen Geschwindigkeit beibehält.
Bei der in der Figur dargestellten Radaranlage wird vorausgesetzt, daß eine (nicht gezeichnete) automatische Nachlauf führung dafür sorgt, daß der Empfänger immer nur für die Dauer des Zielzeichens geöffnet ist.
Da bei Beginn der Messung nicht damit zu rechnen ist, daß die dann auftretende Dopplerfrequenz schon innerhalb der Diskriminatorkurve liegt, ist es erforderlich, durch Handbedienung und Abhören bzw. unter Mithilfe eines Kopfhörers und einer instrumenteilen Grobanzeige der Dopplerfrequenz die Frequenz in den Regelbereich des Diskriminators zu bringen. Die Frequenzbreite des Regelbereiches kann auf etwa ± 50 ... 100 Hz begrenzt werden.
Die am Ausgang des Resonanzverstärkers 9 vorhandene konstante Dopplerfrequenz liefert über eine Amplitudendemodulation die Peilfrequenz, die in der bereits beschriebenen Weise zur Bestimmung der Wiiikelkoordinaten des Zieles (Seitenwinkel und Höhenwinkel) benutzt werden kann.
Bei Benutzung dieses Verfahrens ist unter Umständen die Entstörung des Bildinhaltes auf der verwendeten Übersichts- oder Peilbildröhre nicht ausreichend, da diese Röhre gewöhnlich zur Erzielung hoher Auflösegenauigkeit an einen breitbandigen Empfänger angeschlossen wird. Hierdurch wird das anfängliche Auffassen von Zielen erschwert. Eine gewisse Abhilfe ist zwar dadurch möglich, daß bei Betriebsaufnahme das Gerät grob in die sender und Radarsender zur Anzeige auf einer Übersichts- oder Peilbildröhre in Impuls- oder Intensitätsschrift ausgenutzt wird. Bei empfangsseitiger Auswertung einer festen Differenzfrequenz wird dabei zusätzlich auch ein fester Frequenzabstand zwischen Locksender und Radarsender unterstellt. Eine Entstörung wird mit Hilfe eines zwischen videofrequentem Ausgang des Empfängers und der Bildröhre eingeschalteten, auf die Differenzfrequenz abgestimmten schmalen Frequenzfilters durchgeführt. Die Differenzfrequenz beträgt beispielsweise 1 MHz und mehr bei Verwendung eines Impulses von ι μ$εα Die Bandbreite des Filters wird so· ausgelegt, daß die auftretende maximale Dopplerfrequenz, mit der die Differenzfrequenz frequenzmoduliert ist bzw. um die die Differenzfrequenz verschoben wird, noch durchgelassen wird. Auf diese Weise wird die Anzeige auf der Bildröhre entstört. Da die Differenzfrequenz auch mit der Peilmodulation moduliert ist, kann sie auch als Trägerfrequenz für die Peilmodulation an Stelle der Impulsfolge- oder Dopplerfrequenz verwendet werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Beschränkung der Anzeige von Impulsradargeräten auf bestimmte Flugziele unter Auswertung der Frequenzdifferenz zwischen den ausgestrahlten Sendeschwingungen und den durch den Dopplereffekt beeinflußten Empfangsschwingungen und unter Benutzung eines die Kohärenz der Sendeschwingungen sichernden, den Sender steuernden sogenannten Locksenders, dessen Frequenz im Sinne einer auswählenden Beeinflussung der empfangsseitig zu gewinnenden Differenzfrequenz verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger eine der Meßauswertung zugrunde zu legende feste Differenzfrequenz ausgesiebt wird und daß der Locksender so eingestellt und selbsttätig nachgeregelt wird, daß ein ausgewähltes Flugziel diese feste Differenzfrequenz liefert und nach der Einstellung auch bei Änderungen seiner relativen Geschwindigkeit beibehält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Echoimpulsen des Sollzieles abgeleitete Dopplerfrequenz, z. B. über einen Resonanzverstärker und/oder Filter, einem Frequenzdiskriminator zugeleitet wird, dessen Ausgangsspannung die Frequenz des Locksenders oder eines anderen Abstimmittels so nachregelt, daß sich eine konstante Doppler-
feste Differenzfrequenz größer als die Frequenz gewählt ist, die bei Rotation (bzw.
Umtastung) der Antennen zur Bestimmung von Seiten- und/ oder Höhenwinkel benutzt wird,
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei festem Frequenzabstand zwischen Locksender und Radarsender die Differenzfrequenz zwischen Locksender und Radarsender zur Anzeige auf einer Übersichts- oder Peilbildröhre in Impulsoder Intensitätsschrift ausgenutzt und eine Entstörung mit Hilfe eines zwischen videofrequentem Ausgang des Empfängers und der Bildröhre eingeschalteten, auf die Differenzfrequenz abgestimmten schmalen Frequenzfilters durchgeführt wird, dessen Bandbreite so ausgelegt ist, daß die Dopplerfrequenz, mit der die Differenzfrequenz frequenzmoduliert ist, durchgelassen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 666 141.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 615/8 7.
DESCH15360A 1954-05-18 1954-05-18 Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele Expired DE977246C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH15360A DE977246C (de) 1954-05-18 1954-05-18 Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele
US509041A US3308458A (en) 1954-05-18 1955-05-16 Method of eliminating the susceptibility to interference of radar devices
GB14276/55A GB1014810A (en) 1954-05-18 1955-05-17 Improvements in or relating to pulse radar apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH15360A DE977246C (de) 1954-05-18 1954-05-18 Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE977246C true DE977246C (de) 1965-07-29

Family

ID=7427464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH15360A Expired DE977246C (de) 1954-05-18 1954-05-18 Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3308458A (de)
DE (1) DE977246C (de)
GB (1) GB1014810A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220911B (de) * 1955-10-27 1966-07-14 Dr Ernst Schulze Impuls-Dopplerfrequenz-Radar-Verfahren
DE1591107C1 (de) * 1966-08-11 1984-05-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Impuls-Radarverfahren mit Empfang nach der Sampling-Methode und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3341847A (en) * 1966-05-24 1967-09-12 North American Aviation Inc Platform motion compensation of a coherent mti system
US4126861A (en) * 1967-03-23 1978-11-21 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Pulse doppler ranging system (U)
DE1591117C1 (de) * 1967-10-28 1985-10-31 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Einrichtung zur Durchfuehrung eines Impuls-Radarverfahrens mit Empfang nach der Sampling-Methode
JPS4996428A (de) * 1973-01-20 1974-09-12
FR2599856B1 (fr) * 1979-09-07 1989-03-31 Thomson Csf Systeme d'emission reception pour radar doppler a frequence agile
SE440958B (sv) * 1984-01-12 1985-08-26 Philips Norden Ab Koherent radar

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666141A (en) * 1946-05-08 1954-01-12 James K Clapp Single side band mixer for moving target indicating radar systems

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541066A (en) * 1943-11-24 1951-02-13 Sperry Corp Object detecting and warning system and method
US2516356A (en) * 1944-10-13 1950-07-25 William J Tull Automatic range tracking and memory circuit
US2714205A (en) * 1945-03-24 1955-07-26 Grayson Harry Radar apparatus for distinguishing between moving and stationary objects
US2710398A (en) * 1946-03-29 1955-06-07 Alfred G Emslie Moving target indicating radar system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666141A (en) * 1946-05-08 1954-01-12 James K Clapp Single side band mixer for moving target indicating radar systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220911B (de) * 1955-10-27 1966-07-14 Dr Ernst Schulze Impuls-Dopplerfrequenz-Radar-Verfahren
DE1591107C1 (de) * 1966-08-11 1984-05-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Impuls-Radarverfahren mit Empfang nach der Sampling-Methode und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
GB1014810A (en) 1965-12-31
US3308458A (en) 1967-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009000468B4 (de) Radarverfahren und -systeme mit Rampensequenzen
DE1237187B (de) Impulsradarempfaenger mit zwei Kanaelen zur Beseitigung von unerwuenschten Empfangssignalen
DE2819321C3 (de) Laser-Entfernungs- und Geschwindigkeitsmesser
DE2059507A1 (de) Schaltanordnung zum Bedaempfen eines breitbandigen Grundstoerpegels und ihm ueberlagerter Stoersignale
DE977246C (de) Verfahren zur Beschraenkung der Anzeige von Impulsradargeraeten auf bestimmte Flugziele
DE3750511T2 (de) Fühlvorrichtung für die zielentfernung.
DE1591312A1 (de) Impulsverfahren zur Richtungsfindung
DE1548554B2 (de) Unterwasser schallmess system
DE2057776A1 (de) Radarsystem mit Puls-Pseudozufallsfolge
DE2133395B2 (de) Einrichtung zur Kompensation deer Eigenbewegung einer kohärenten Impuls-Doppler-Radaranlage
DE2440591C3 (de) Anordnung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges
DE1904261C3 (de) Dopplernavigationsanordnung
DE755781C (de) Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer Vierstrahlbake
DE1257897B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nahflugsicherung durch Drehfunkfeuer
DE977940C (de) Verfahren zur Bestimmung der raeumlichen Richtung der von einem Ziel reflektierten elektromagnetischen Wellen eines Hochfrequenzsenders
DE906944C (de) Einrichtung zur Scharfabstimmung bei Peilern
DE918576C (de) Peilempfaenger mit rotierendem Goniometer und unmittelbarer Anzeige
DE2251389A1 (de) Einrichtung zur automatischen verstaerkungs- und phasenregelung des summenund differenzkanals eines monopuls-dopplerradargeraetes
DE2721632C2 (de) Peiler mit Goniometer
DE2133642A1 (de) Anti Kolhsions Radarsichtgerät System
DE970278C (de) Geraet zur Anzeige der Entfernung und der Richtung von Koerpern von einem Beobachtungspunkt
DE10107554B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems
DE2735923C2 (de)
DE1591133C (de) Flugleiteinrichtung
DE1213495B (de) Anordnung zur Beseitigung der Echos ortsfester Objekte in einem Impulsradargeraet