DE976970C - Mit einem Luftspalt versehener, annaehernd geschlossener und gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehender ferromagnetischer Kern - Google Patents
Mit einem Luftspalt versehener, annaehernd geschlossener und gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehender ferromagnetischer KernInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. OKTOBER 1964
N 4379 VIII c/2ig
Eindhoven (Niederlande)
sind als Erfinder genannt worden
ferromagnetischer Kern
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Arbeitsluftspalt versehenen, annähernd geschlossenen
und gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehenden ferromagnetischen Kern aus hochpermeablem
Material, in welchem mit Hilfe einer oder mehrerer Wicklungen ein magnetisches Erregerfeld und mittels eines in einem weiteren
Spalt vorgesehenen, flachen, quer zu seiner größten Oberfläche magnetisierten und vom Erregerfeld
vollständig durchsetzten Dauermagneten aus einem Material mit einer Koerzitivkraft von wenigstens
750 Oersted eine Vormagnetisierung erzeugt ist.
Es ist bereits eine ähnliche Kernanordnung bekannt, bei der aber über das Material des Dauermagneten
und seine Magnetisierung nichts ausgesagt ist. Der Dauermagnet liegt hierbei in einem
Spalt, der durch Kernflächen begrenzt ist, die kleiner sind als die Querschnittsfläche des ferromagnetischen
Kernes im Bereich der Wicklung, und der senkrecht zur Flußrichtung des magnetischen
Erregerfeldes bzw. zur Mittellinie des ihn aufnehmenden Kernschenkels angeordnet ist. Die Dicke
des hierfür benötigten Dauermagneten ist relativ groß, so daß durch den Dauermagneten ein großer
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magnetischer Widerstand für den Erregernuß entsteht.
Ferner läßt sich durch die beschränkte Größe der Polflächen eine ausreichend hohe Vormagnetisierung
in vielen. Fällen nicht erreichen. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und bezweckt, im Arbeitsluftspalt ein möglichst großes
vormagnetisierendes Feld zu erzeugen und andererseits den magnetischen Widerstand des Kernes,
insbesondere den vom Dauermagneten hervorgerufenen, möglichst gering zu halten, damit kleine
Stromänderungen eines der Wicklung zugeführten Stromes eine größtmögliche Änderung des magnetischen
Erregerfeldes herbeiführen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Spalt zur Aufnahme des Dauermagneten
im wesentlichen parallel zur Mittellinie des den Dauermagneten aufnehmenden Kernschenkels verläuft.
Mit anderen Worten sollen also die Polflächen des Dauermagneten im wesentlichen in derjenigen
Fluß richtung des magnetischen Erregerfeldes liegen, die in dem annähernd geschlossenen Kern ohne
Einfügung eines zusätzlichen Spaltes für den Dauermagneten vorherrscht.
Nach der Lehre der Erfindung kann also ein flacher Dauermagnet mit großen Polflächen im
ferromagnetischen Kern untergebracht werden, ohne wesentliche Vergrößerung der Kernabmessungen.
Es läßt sich somit eine große Vormagnetisierung erzeugen, ohne daß der magnetische Erregerfeldwiderstand
des Kernes wesentlich erhöht wird. Die Erfindung kann bei einem polarisierten Relais
Anwendung finden, bei dem z. B. bei einer bestimmten Stromstärke durch die Wicklung das
Feld des Dauermagneten ausgeglichen wird und eine geringe Stromänderung ein hinreichend großes
Magnetfeld erzeugt, damit der Anker des Relais angezogen wird.
Die Erfindung kann auch bei einem magnetischen Telephon bzw. Mikrophon Anwendung finden.
Weiter ist die Erfindung bei einer magnetischen ■ Elektronenlinse anwendbar, bei der sie zu geringen
Abmessungen der Spule führt.
Es sei noch erwähnt, daß es bereits bekannt ist, einen mit zwei Wicklungen versehenen, offenen
ferromagnetischen Stabkern mittels eines U-förmigen Stahlmagneten vorzumagnetisieren. Der Stabkern
ist hierbei zwischen den Schenkeln des Stahlmagneten angeordnet, so daß der magnetische
Erregerfluß auch über den Stahlmagneten geht. Hierdurch wird der Erregerfluß aber erheblich gedämpft.
Außerdem beansprucht die gesamte Anordnung viel Raum.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein polarisiertes Relais; Fig. 3 zeigt ein magnetisches Telephon bzw.
Mikrophon, und
Fig. 4 zeigt eine magnetische Elektronenlinse, bei der Kerne nach der Erfindung angewendet
werden.
In Fig. ι sind die Teile des ferromagnetischen Kernes mit 1, 2 und 3 bezeichnet. Mit 4 ist ein
Dauermagnet, mit 5 ein Luftspalt und mit 6 eine Wicklung bezeichnet, die auf dem Schenkel 1 des
ferromagnetischen Kernes angeordnet ist. Die Teile 1 und 2 des ferromagnetischen Kernes sind
fest angeordnet, der Teil 3 ist beweglich und dient als Anker. Von einer schematisch dargestellten
Feder 7 wird dieser Anker 3 gegen einen Kontakt 8 gezogen. Wenn ein die Wicklung 6 durchfließender
Strom ein hinreichend großes Magnetfeld im Luftspalt 5 erzeugt, wird sich der Anker 3 zum Kontakt
9 bewegen.
Die Erfindung bezweckt, ein Relais zu schaffen, bei dem die erforderliche Stromänderung zur
Ankerverstellung auf ein Minimum beschränkt wird, wobei es nur im Bereich eines bestimmten
Nominalstromes ansprechen kann. Zu diesem Zweck wird von einem an sich bekannten Dauermagneten
mit einer hohen Koerzitivfeldstärke BH c,
d. h. höher als 750 Oersted ausgegangen,, so daß der Magnet 4 trotz der geringen Abmessung in
Richtung N — 5" seiner Magnetisierung das Feld
des die Wicklung 6 durchfließenden Nominalstromes auszugleichen vermag. Dieser Magnet 4,
der quer zu seiner größten Oberfläche magnetisiert ist, liegt in einem Spalt zwischen den Kernteilen 1
und 2, der im wesentlichen parallel zur Mittellinie des den Magneten 4 aufnehmenden, aus den horizontalen
Abschnitten der Kernteile 1 und 2 bestehenden Kernschenkels verläuft. Der Magnet 4
bildet auf diese Weise einen sehr geringen magnetischen Widerstand im ferromagnetischen Kern 1,
2, 3, so daß eine hohe Empfindlichkeit erreicht wird.
Wird die Feder 7 verhältnismäßig schwach ausgebildet, so wird bei einer bestimmten Stromstärke
(Nominalstrom) das Feld H der Wicklung 6 gerade das Magnetfeld H0 des Magneten 4 ausgleichen,
so daß im Luftspalt 5 kein Feld erzeugt wird und die Feder 7 den Anker 3 gegen den Kontakt
8 zieht. Weicht nun der die Wicklung 6 durchfließende Strom um einen geringen Betrag von diesem
Wert ab, so wird im Luftspalt 5 ein mit dieser Stromabweichung übereinstimmendes Magnetfeld
entstehen, das den Anker 3 gegen den Kontakt 9 zieht. Die Anziehungskraft ist dabei (H— H0)2
proportional, so daß Ströme sowohl kleiner wie auch größer als der Nominalstrom den Anker anziehen
lassen.
Man kann das Relais weiter z. B. mit zwei Ankern und zwei gesonderten (nicht dargestellten)
ferromagnetischen Teilen ausbilden, deren Vormagnetisierungen ein wenig verschieden sind; in
diesem Fall ist z. B. ein Relais erzielbar, bei dem, von den kleinen zu den großen Stromstärken gerechnet,
zunächst die beiden Anker angezogen sind; danach fällt der erste Anker ab, dann auch der
zweite Anker; darauf wird der erste Anker wieder angezogen, und schließlich sind wieder beide Anker
angezogen. Das Relais ist dann z. B. als Maximal-Minimal-Relais geeignet.
Bei dem Relais nach Fig. 2 kommen ebenfalls zwei gesonderte Kernteile 2 und 2' zur Anwendung,
bei denen mittels Dauermagneten 4 bzw. 4' in den
Luftspalten S bzw. 5' ζ. B. die Felder H + H1 bzw.
H — Ht erzeugt werden. Die gesamte auf den Anker
3 ausgeübte Kraft wird dann proportional zu (H + H1Y -(H- H2Y = (2 H + H1- H2) ■ (H1
+ H2) ■ Sind z. B. die Magnetisierungen N — S der
Magneten 4 und 4' gleich groß, so daß die Felder H1
und H2 gleich groß sind, so wird sich der Anker 3
bei positiven Strömen in die eine Richtung, bei negativen Strömen in die andere Richtung bewegen.
Gegebenenfalls können die Kernschenkel 2 und 2' in der Nähe voneinander angeordnet werden, wie
schematisch in Fig. 2 a dargestellt ist, was eine gedrängte Bauweise ergibt.
Wird die Feder 7 in Fig. 1 sehr stark ausgebildet, so wird ebenfalls, wenn das vom Magneten 4 und
von dem die Wicklung 6 durchfließenden Strom zusammen erzeugte Magnetfeld H + H0 einen bestimmten
Wert übersteigt, der Anker 3 angezogen. Auch in diesem Fall wird das Relais beträchtlich
empfindlicher, als wenn es ohne Dauermagnet 4 ausgebildet wäre.
In Fig. 3 ist ein magnetisches Telephon dargestellt, bei dem in den Luftspalten 5 und 5' des aus
den fest angeordneten Teilen 1 und 2 bzw. 1' und 2'
bestehenden ferromagnetisch«! Kernes ein konstantes Magnetfeld H0 mittels Dauermagneten 4 bzw. 4'
mit entgegengesetzter Magnetisierungsrichtung N — S und ein veränderliches Magnetfeld H mittels
der Wicklungen 6 bzw. 6' erzeugt wird. Auf eine in den Luftspalten 5 und 5' angeordnete Membran 3
wird somit eine Kraft proportional zu (H + H0)2
— (H — H0)2 = 4H0H ausgeübt. Ein derartiges
Telephon hat eine sehr große Empfindlichkeit, da sich dem Feld der Wicklungen 6 und 6' ein sehr
geringer magnetischer Widerstand entgegensetzt, weil die Magneten 4 und 4' in Richtung ihrer kleinsten
Abmessungen magnetisiert sind und große Polflächen aufweisen und andererseits ein großes
konstantes FeIdU0 erzeugen, das jedoch nicht in
die Membran 3 eindringt.
Es versteht sich, daß die geschilderte Vorrichtung auch als Mikrophon benutzt werden kann.
In Fig. 4 ist eine magnetische Elektronenlinse dargestellt, die einen ferromagnetischen Kern mit
den Teilen 1, 2 und einen Luftspalt S enthält, in
dem mittels einer Wicklung 6 ein großes und möglichst zusammengedrängtes Magnetfeld erzeugt
werden soll. Um die Abmessungen der Wicklung 6 klein zu halten, ist in den Außenmantel des Kernes
wieder ein Dauermagnet 4 aufgenommen,, der einen bedeutenden Teil des erforderlichen Magnetfeldes
im Luftspalt 5 erzeugt. Die an diesen Magneten 4 gestellten Anforderungen sind wieder die gleichen
wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1. Es kann dabei gegebenenfalls vorteilhaft sein, in den Kern 1, 2
an zwei. Stellen Dauermagneten gleicher Magnetisierungsrichtung einzusetzen.
Ein geeignetes dauermagnetisches Material zur Verwendung in Kernen nach der Erfindung ist zusammengesetzt
aus im wesentlichen nicht kubischen Kristallen von Polyoxyden von Eisen und wenigstens
einem Oxyd der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Calcium. Dieses Material
hat dank seiner nicht kubischen Kristallstruktur den besonderen Vorteil, daß es nicht leitend ist und
sich schwer entmagnetisieren läßt, was insbesondere bei Verwendung in einem magnetischen Telephon
oder Mikrophon wichtig ist. Für dieses Material wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz
beansprucht.
Claims (6)
1. Mit einem Arbeitsluftspalt versehener, annähernd geschlossener und gegebenenfalls aus
mehreren Teilen bestehender ferromagnetischer
Kern aus hochpermeablem Material, in welchem mit Hilfe einer oder mehrerer Wicklungen ein
magnetisches Erregerfeld und mittels eines in einem weiteren Spalt vorgesehenen, flachen,
quer zu seiner größten Oberfläche1 magnetisierten und vom Erregerfeld vollständig durchsetzten
Dauermagneten aus einem Material mit einer Koerzitivkraft von wenigstens 750 Oersted
eine Vormagnetisierung erzeugt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zur Aufnahme des
Dauermagneten im wesentlichen parallel zur Mittellinie des den Dauermagneten aufnehmenden
Kernschenkels verläuft.
2. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 1 für ein polarisiertes Relais, dadurch gekennzeichnet,
daß der Relaisanker (3) unter dem Einfluß einer verhältnismäßig schwachen Feder
(7) steht, wobei er nur bei demjenigen Strom nicht angezogen wird, bei dem das Feld der
Wicklung (6) das Feld des Dauermagneten (4) ausgleicht (Fig. 1).
3. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 1 für ein polarisiertes Relais, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anker (3) und den Schenkeln (2, 2') des ferromagnetischen Kernes
zwei Luftspalte (5, 5') angeordnet sind, in denen mittels zweier Dauermagneten (4, 4') verschiedene
vormagnetisierende Felder erzeugt werden (Fig. 2).
4. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 1 für eine magnetische Elektronenlinse, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4) in einem Spalt des ferromagnetischen Außenmantels
(1, 2) dieser Linse aufgenommen ist (Fig. 4).
5. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 1 für ein magnetisches Telephon oder Mikrophon,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Membran (3) und Teilen (1, 1') des ferromagnetischen
Kernes zwei Luftspalte (5, 5') angeordnet sind, in denen mittels zweier in einem Spalt
des ferromagnetischen Kernes angebrachter Dauermagneten (4, 4') vormagnetisierende Felder
erzeugt werden, die eine entgegengesetzte Anziehungskraft auf die Membran ausüben,
wobei in wenigstens einem der geschlossenen Magnetkreise, der von der Membran, einem
Luftspalt, den ferromagnetischen Kernteilen und einem der Dauermagneten gebildet wird,
eine Magnetwicklung (6 oder 6') angeordnet ist (Fig· 3)·
6. Ferromagnetischer Kern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnet aus im wesentlichen nicht kubischen Kristallen von PoIyoxyden
des Eisens und wenigstens einem Oxyd der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls
Calcium zusammengesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 667 646;
schweizerische Patentschrift Nr. 261 748;
britische Patentschriften Nr. 406 086, 463 783; »Archiv für technisches Messen«, Mai 1950,
Z 912-3;
Deutsche Patentschrift Nr. 667 646;
schweizerische Patentschrift Nr. 261 748;
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»VDE Fachberichte«, 1950, S. 43;
Zeitschrift »Elektrotechnik und Maschinenbau«, 1942, S. 533 bis 547;
Fischer: »Abriß der Dauermagnetkunde«, 1949, S. 215/216; ao
»Indiana Permanent Magnet Manuel Nr. 4«, 1948, S. 17 und 21;
»Electronics«, Januar 1948, S. 122, 123,
»Journal of the Institute of Electrical Engineers of Japan«, 1935, S. 408 bis 412; 25
Roter: »Electromagnetic Devices«, 1941,
S. 114/115.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 846 863, 862 033. 30
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 409 695/9 9.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=19812124
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